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Thema: Wenn Eltern sterben - die Sprachlosigkeit derer, die den Krieg miterlebt hatten

  1. #161
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    Standard AW: Wenn Eltern sterben - die Sprachlosigkeit derer, die den Krieg miterlebt hatten

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Das hört sich grausam an. ...
    Ist es auch! Aber je gründlicher man nachdenkt, bleibt das die einzige Überlebensmöglichkeit der Menschheit. Denn nicht alle werden sterben und die werden neu beginnen. Ihr Prozess wird kürzer und eintöniger sein, aber genauso enden wie der vorherige.

  2. #162
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    Standard AW: Wenn Eltern sterben - die Sprachlosigkeit derer, die den Krieg miterlebt hatten

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Das hört sich grausam an. Die Welt ohne mich, Dich, unsere guten Freunde und Bekannten und Verwandten - kann man sich das vorstellen ?
    "Fortuna" inszeniert sich gerne dramatisch.

  3. #163
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    Standard AW: Wenn Eltern sterben - die Sprachlosigkeit derer, die den Krieg miterlebt hatten

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    "Fortuna" inszeniert sich gerne dramatisch.
    Wenn ich über die Welt nachdenke - vor allem, wenn ich früh aufwache und die Nachrichten hören will, erfaßt mich unendliche Traurigkeit - was ich zu hören bekomme - muß das sein - all das sinnlose Sterben - wozu - warum - wir müssen doch sowieso eines Tages alle gehen - reichen nicht die Dinge, die der Mensch sonst noch so erfährt - am eigenen Leib ?

  4. #164
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    Standard AW: Wenn Eltern sterben - die Sprachlosigkeit derer, die den Krieg miterlebt hatten

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Die einzige Erlösung sind Tod und völlige Auslöschung.


    ja, das ist richtig.

    die vermeidung von vermehrung ist das einzige, was familienaufträge durchtrennt, der übergang in die nächste existenzform = tod gibt die chance für wirklich neues, wie wir es schon oft hatten.

    alles andere ist der stets neue, verbesserte aufguss von dem, was schon da war - einfach grauselig
    auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka

    meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.

  5. #165
    Mit mir zum Kampf u. Sieg Benutzerbild von dscheipi
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    Standard AW: Wenn Eltern sterben - die Sprachlosigkeit derer, die den Krieg miterlebt hatten

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Wenn ich über die Welt nachdenke - vor allem, wenn ich früh aufwache und die Nachrichten hören will, erfaßt mich unendliche Traurigkeit - was ich zu hören bekomme - muß das sein - all das sinnlose Sterben - wozu - warum - wir müssen doch sowieso eines Tages alle gehen - reichen nicht die Dinge, die der Mensch sonst noch so erfährt - am eigenen Leib ?



    das leben ist primär leiden, woraus immer es sich speist.
    auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka

    meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.

  6. #166
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    Standard AW: Wenn Eltern sterben - die Sprachlosigkeit derer, die den Krieg miterlebt hatten

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Die einzige Erlösung sind Tod und völlige Auslöschung.
    Wird es nicht geben - davor schützt sich die Erde - übrigens - ich habe nach Lemuria gesucht - ich mache noch mal einen Thread auf.

  7. #167
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    Standard AW: Wenn Eltern sterben - die Sprachlosigkeit derer, die den Krieg miterlebt hatten

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Wenn ich über die Welt nachdenke - vor allem, wenn ich früh aufwache und die Nachrichten hören will, erfaßt mich unendliche Traurigkeit - was ich zu hören bekomme - muß das sein - all das sinnlose Sterben - wozu - warum - wir müssen doch sowieso eines Tages alle gehen - reichen nicht die Dinge, die der Mensch sonst noch so erfährt - am eigenen Leib ?
    Dabei wird der berufliche Tod heute heute wenigsten noch gelohnt, zumindest bei Berufssoldaten. Als ich im Teenager-Alter war erzählte mir ein älterer Arbeitskollege mit sichtlichem Stolz von der Erstürmung eines russischen Bunkers. Aus dunklem Nichts tönten die Worte entgegen: Ruki werch (Hände hoch). Weiter kam er nicht. War wohl noch sehr jung oder hatte Hemmungen, einen Menschen einfach so zu töten. Da kam ihm die MPi des "Gegners" eben zuvor. Vielleicht war es der einzige Kind einer liebenden Familie.

  8. #168
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Wenn Eltern sterben - die Sprachlosigkeit derer, die den Krieg miterlebt hatten

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Als Stalin dann die Soldaten los ließ, weil deutsche Frauen Schlampen genannt wurden, erlebten anständige Frauen Furchtbares - man kann es kaum schildern - ich weiß noch, der Freund meines Vaters hatte eine Schwester die vor ihrer Vergewaltigung auf`s Dach eines Hauses floh - die Soldaten haben sie vor den Augen des Bruders wie einen Hasen herunter geschossen.

    Grausamkeit in Kriegen - gab es immer - heute laufen auch Serientäter herum, die Menschen quälen - man schaue sich die Serien an, in denen es um das Suchen der Täter geht - wann war der Mensch jemals der Mensch, der er sein sollte.

    Gehen wir über die Jahrtausende - die Jahrhunderte - die Jahrzehnte - weltweit.

    Es macht einen so richtig verzweifelt - ich dachte heute an den Spruch: "Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." -

    Das kommt mir manchmal in den Sinn.

    Müssen wir uns erst aus dem fleischlichen Zustand entfernen, ehe wir das werden, wovon so viele Ideologien schreiben - der wahre Mensch ?

    Auf alle Fälle - kommt da auch der Satz in der Bibel in uns rein, daß es nach 7 guten Jahren auch 7 schlechte Jahre gibt - nehmen wir eine 0 dahinter - dann wissen wir, die Zeit zwischen den Kriegen dauerte oft die gleiche Zeit.

    Es werden Menschen sterben - und vielleicht spielt die Erde auch eine Rolle - je mehr Menschen es auf der Welt gibt, desto mehr beuten sie die Erde aus - Jean Zieglers Ansicht, die Erde würde auch 40 Milliarden Menschen tragen, ergibt keinen Sinn, weil es dann kaum noch Fauna und Flora gibt.

    Und am Ende futtern sich die Menschen selbst.

    Was sich alles als falsch heraus gestellt hat - in all den Jahrzehnten - und wir hatten es teilweise über Jahre geglaubt - es war alles Halbwahrheit, Lüge und manchmal eine Wahrheit dahinter.

    Was tun ?

    Unsere Ahnen sind bei uns - sie schauen uns zu, wie wir wieder die gleichen Fehler machen.

    Aber halt - es sind die Politiker, die soviel versprochen haben - und doch nichts halten.

    Scholz will jetzt die Bundeswehr aufrüsten - es gibt betretenes Schweigen - jetzt gibt es Bittertropfen innerhalb der Parteien - und wenn mancher vor Jahren sagte, wir müssen unser Land verteidigen, dann haben die Medien darüber gelästert.

    Was aber schreiben die Medien jetzt ?
    Aus dem unten verlinkten Thread, eine Aussage von von Weizsäcker ("1985"):

    "Bei uns ist eine neue Generation in die politische Verantwortung hereingewachsen. Die Jungen sind nicht verantwortlich für das, was damals geschah. Aber sie sind verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird."

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Aha, gerade "die Jungen" sind Mit-Täter, jetzt, bei dem was jetzt sich türmend zusammenb[r]aut. Und mit-verantwortlich, weil einerseits zumindest Medien konsumierend, diesen glaubend und vertrauend, ihr Leben danach ausrichtend, ggf. Andere (be)drängend, es ihnen gleichzutun, auf der Seite der "Guten". Oder verheerender noch: Darin, in / bei den Medien, aktiv mitarbeitend, vorgegebene Propaganda in die Köpfe von Abermillionen Nichtdenkern hämmernd. "Verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird." [sic!]
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  9. #169
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    Standard AW: Wenn Eltern sterben - die Sprachlosigkeit derer, die den Krieg miterlebt hatten

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Aus dem unten verlinkten Thread, eine Aussage von von Weizsäcker ("1985"):

    "Bei uns ist eine neue Generation in die politische Verantwortung hereingewachsen. Die Jungen sind nicht verantwortlich für das, was damals geschah. Aber sie sind verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird."

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Aha, gerade "die Jungen" sind Mit-Täter, jetzt, bei dem was jetzt sich türmend zusammenb[r]aut. Und mit-verantwortlich, weil einerseits zumindest Medien konsumierend, diesen glaubend und vertrauend, ihr Leben danach ausrichtend, ggf. Andere (be)drängend, es ihnen gleichzutun, auf der Seite der "Guten". Oder verheerender noch: Darin, in / bei den Medien, aktiv mitarbeitend, vorgegebene Propaganda in die Köpfe von Abermillionen Nichtdenkern hämmernd. "Verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird." [sic!]
    Das ist genau das, was man momentan, egal bei welchem Thema, erfährt.

    Man wird zum Täter stilisiert, wenn man sich dagegen wehrt, dann wird einem unterstellt sich in einer Opferrolle zu sehen. Nein, man ist kein Opfer. Sondern man will nicht als Täter deklariert werden! Ob das bei einem Corona-Impfverweigerer ist, einer Nicht-Gender tauglichen Gesinnung, ob das bei einer Anti-Einmischungshaltung beim Krieg Russlands/Ukraine ist, gegen Zuwanderung, man wird immer als Täter beschimpft, und wehrt man sich dagegen soll man nicht das arme Opfer spielen.

  10. #170
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    Standard AW: Wenn Eltern sterben - die Sprachlosigkeit derer, die den Krieg miterlebt hatten

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Aus dem unten verlinkten Thread, eine Aussage von von Weizsäcker ("1985"):

    "Bei uns ist eine neue Generation in die politische Verantwortung hereingewachsen. Die Jungen sind nicht verantwortlich für das, was damals geschah. Aber sie sind verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird."

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    Aha, gerade "die Jungen" sind Mit-Täter, jetzt, bei dem was jetzt sich türmend zusammenb[r]aut. Und mit-verantwortlich, weil einerseits zumindest Medien konsumierend, diesen glaubend und vertrauend, ihr Leben danach ausrichtend, ggf. Andere (be)drängend, es ihnen gleichzutun, auf der Seite der "Guten". Oder verheerender noch: Darin, in / bei den Medien, aktiv mitarbeitend, vorgegebene Propaganda in die Köpfe von Abermillionen Nichtdenkern hämmernd. "Verantwortlich für das, was in der Geschichte daraus wird." [sic!]
    Es erwachsen viele neue Kräfte und auch, wenn die Linken versuchen, mit einer roten Regierung, alles nach ihrer Nase (Meinung, Ansicht, Ideologie) tanzen zu lassen - es wird immer Leute geben, die mitdenken.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Demokratie ist ein Modus der politischen Mehrheitsfindung und nichts außerdem; es kann aus demselben Grunde keine „demokratischen Werte” geben, aus dem es keine prozentrechnungsbasierten Werte gibt.

    Jemand sagte: „Der Unterschied zwischen einer Autokratie und einer Demokratie besteht darin, dass in einer Autokratie mit hoher Wahrscheinlichkeit korrupte, inkompetente und dumme Menschen an die Regierung kommen und in einer Demokratie mit Sicherheit.”

    Der Gebrauch der Freiheitsrechte ist geeignet, die Verfassungsordnung zu delegitimieren. Heil Pentheus! Wir hörten Vergleichbares von Nanny Faeser und Thomas Haltungszwang, als sie einer respektvoll erschütterten Öffentlichkeit den neuen Deliktbereich „Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates” präsentierten.
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