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Thema: Solarstrom aus dem All - Die Zukunft der Energieversorgung?

  1. #111
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Solarstrom aus dem All - Die Zukunft der Energieversorgung?

    Zitat Zitat von Gero Beitrag anzeigen
    Eine geosynchrone Umlaufbahn hat einen Umfang von 260.000 Kilometern.
    Platz wäre also genug.
    Trotzdem hätte nicht jede Bananenrepublik ihr eigenes Modul, aber durchaus die Industriestaaten (bzw. Blöcke davon).
    Es wäre ohnehin sinnvoll wenn sich einige zu Weit vom Äquator entfernt gelegene Staaten(blöcke) (wie die BRD/EU z.B.) ein Partnerland (bzw. mehrere) das ungefähr auf ihrem Längengrad näher am bzw. jenseits des Äquators liegt (für uns in Afrika, für die VSA/Kanada in Mittel- oder Südamerika) suchen würden, da aufgrund des variierenden Längengrads bei einer geosynchronen Umlaufbahn eine doppelte Ausführung der Module nötig wäre um eine konstante Versorgung zu gewährleisten, wovon sich die Hälfte dann immer über der jeweils anderen Hemisphäre befände.
    So ein Partnerland würde dann garantieren dass die Energie welche diese Module währenddessen aufsammeln nicht verschwendet und in den Weltraum abgestrahlt werden müsste.

    (Ein potentielles Zwei-Pol-Reich könnte das auch ohne fremde Beteiligung gewährleisten: [Links nur für registrierte Nutzer])

    Also ja, es gäbe eine Abhängigkeit, aber es wäre eine Abhängigkeit der dritten Welt von den Industriestaaten, nicht umgekehrt wie teilweise jetzt gerade (z.B. beim Öl), oder bei einem potentiellen Solarpark in der Wüste.
    Damit kann ich leben.



    Man kann Ersatzteile und Reparaturroboter auch vor Ort stationieren und per Funk steuern.

    Du hast dich sicher schon lange damit beschäftigt. Du kennst dich also besser als ich damit aus. Daher meine Frage. Wieviel wirtschaftlicher würde eine Station im All arbeiten können, als ein Solarpark in der Wüste ? Man bedenke aber, bei einem Solarpark in der Wüste kann man ohne großen Aufwand einfach weitere Module hinzufügen, was im All nur sehr begrenzt ginge und auch wieder sehr, sehr teuer wäre.

    Mir würden Prozentzahlen reichen, in etwa so: Die Station im All schafft 100% nutzbare Energie zu speichern, der Solarpark nur 90 % um mal eine Übersicht zu bekommen. Wie würdest du es mit deinen Zahlen einschätzen ?
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  2. #112
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Solarstrom aus dem All - Die Zukunft der Energieversorgung?

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Erpressbar wäre man aber auch bei einer Station im All. Je nachdem wer es gebaut hat. Oder aber jeder Staat baut sein eigenes Modul. Dann hätten wir aber über 100 Sonnen-Stationen über der Erde hängen.

    [...]
    So wie man Satelliten im All zerstören kann, kann man dieses Gelärch auch abschiessen. Wiegt völkerrechtlich sogar weniger, als ein Objekt auf dem Territorium eines fremden Staates anzugreifen, also auf der Erdoberfläche anzugreifen.

    Und es gäbe im Gegensatz zu einem Angriff auf das Territorium eines fremden Staates keine unmittelbaren Zeugen. Man könnte auch behaupten, ein Satellit, Meteorit oder sonst etwas sei mit diesem Ding kollidiert. Augenzeugen gäbe es in einem solchen Fall keine. Nur die Kontrollstationen auf der Erde können so etwas bezeugen, aber keine unbeteiligten Augenzeugen wie auf der Erde.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  3. #113
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Solarstrom aus dem All - Die Zukunft der Energieversorgung?

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    So wie man Satelliten im All zerstören kann, kann man dieses Gelärch auch abschiessen. Wiegt völkerrechtlich sogar weniger, als ein Objekt auf dem Territorium eines fremden Staates anzugreifen, also auf der Erdoberfläche anzugreifen.

    Und es gäbe im Gegensatz zu einem Angriff auf das Territorium eines fremden Staates keine unmittelbaren Zeugen. Man könnte auch behaupten, ein Satellit, Meteorit oder sonst etwas sei mit diesem Ding kollidiert. Augenzeugen gäbe es in einem solchen Fall keine. Nur die Kontrollstationen auf der Erde können so etwas bezeugen, aber keine unbeteiligten Augenzeugen wie auf der Erde.

    Aber warum sollten Staaten fremde Stationen im All vernichten ? Bei einer Umlaufbahn von ca. 260.000 KM bräuchte man schon extrem starke Raketen um das zu bewerkstelligen. Das würden also nur Russland, USA und China hin bekommen. Zeugen wären dafür gar nicht notwendig. Man knallt dann einfach die Stationen der 2 anderen Staaten ab. Und schon gäbe es wieder einen Weltkrieg.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  4. #114
    Tod allen Feinden Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Solarstrom aus dem All - Die Zukunft der Energieversorgung?

    Zitat Zitat von Gero Beitrag anzeigen
    Wenn die Energiemengen welche die Menschheit zur Zeit verbraucht ausreichen würden "die Atmosphäre zu braten" hätten wir das schon lange von innen geschafft.

    Die Rectenne ist wie ein Maschendraht und somit lichtdurchlässig, was die darunter liegende Fläche noch anderweitig (z.B. landwirtschaftlich) nutzbar lässt.

    Das hatte ich aber hier auch schon geschrieben:

    Sieh an, Kernkraft ist dem Herrn jetzt auch nicht mehr gut genug.
    Wahrscheinlich ist russisches Gas die einzig wahre Energiequelle.

    Ich sprach übrigens von einer nuklearen Explosion.

    ... kann wohl eher dein naturwissenschaftliches Sachverständnis.

    Das Hauptproblem an dem ganzen Stuss ist unsere Erdatmosphäre und das Erdmagnetfeld, die es zum Glück schaffen, dass nur ein Bruchteil der energiereichen Strahlung die Erdoberfläche erreicht.
    Aber vielleicht entwickeln diese Star Trek Wissenschaftler wie Elon Musk und Konsorten demnächst das Beamen, dann erledigt sich dieses Problem von selber.

    Oder man hat endlich den Durchbruch bei der "Skalarwellentechnologie" geschafft.
    Star Trek Wissenschaft eben.


    PS:
    Rat mal welche Energie Kernreaktoren in die Luft bläst.
    "Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
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  5. #115
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    Standard AW: Solarstrom aus dem All - Die Zukunft der Energieversorgung?

    Zitat Zitat von Gero Beitrag anzeigen
    Wenn das so wäre hätten wir auf der Erde durchschnittlich -20 Grad Celsius.



    Und schon lange davor wird ihr Erntefaktor abnehmen was eine erhebliche Bedrohung sein könnte wenn man sich nicht rechtzeitig drauf vorbereitet.



    Die Kernbrennstoffe haben aber sinnvollere, militärische wie zivile, Verwendungszwecke in See- und Raumfahrt.
    Sie zur Strom- und Wärmeerzeugung zu verbrennen ist genau so eine Verschwendung wie das Verbrennen von Kohle, Öl und Gas zur Strom- und Wärmeerzeugung.

    Außerdem wird auch hier der Erntefaktor zunehmend sinken je schwieriger die noch verbleibenden Uranerze zu erschließen sind.



    Warum sollte man zum Mars gehen wenn die Intensität der Sonnenstrahlung dort wegen des größeren Abstands geringer ist als hier?



    Die Geothermie allein ist für unsere Bevölkerungsmassen schon lange nicht mehr ausreichend.



    So einfach ist das nicht.
    Abgesehen von den Treibhausgasen und der Existenz von sinnvolleren Verwendungszwecken für diese Rohstoffe als die schlichte Verbrennung, gibt es, wie erwähnt, auch noch das Problem des abnehmenden Erntefaktors lange bevor sie aufgebraucht sind.
    Bis jetzt hat der Energiemix funktioniert. Allerdings wurde auch immer mehr Energie verbraucht. Utopische Konzepte haben wir genügend - die Grünen strotzen nur so davon, nur funzt halt nichts richtig. Und wenn jemand überm Äquator riesige Sonnensegel aufstellt, wirds darunter kälter.

  6. #116
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    Standard AW: Solarstrom aus dem All - Die Zukunft der Energieversorgung?

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Aber warum sollten Staaten fremde Stationen im All vernichten ? Bei einer Umlaufbahn von ca. 260.000 KM bräuchte man schon extrem starke Raketen um das zu bewerkstelligen. Das würden also nur Russland, USA und China hin bekommen. Zeugen wären dafür gar nicht notwendig. Man knallt dann einfach die Stationen der 2 anderen Staaten ab. Und schon gäbe es wieder einen Weltkrieg.
    Nimmst einfach einen Spiegel und brennst Löcher rein. Auf Sternwarten stehen welche mit ca. 20 Metern Durchmessern. Die richtig justiert, und die Sonnenstrahlen gebündelt, reicht.

  7. #117
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    Standard AW: Solarstrom aus dem All - Die Zukunft der Energieversorgung?

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Nimmst einfach einen Spiegel und brennst Löcher rein. Auf Sternwarten stehen welche mit ca. 20 Metern Durchmessern. Die richtig justiert, und die Sonnenstrahlen gebündelt, reicht.

    Bei einer Umlaufbahn von 260.000 KM halte ich das Löcherbrennen für einen frommen Wunsch.

    Es stellt sich aber wieder die Frage, warum sollten Staaten fremde Stationen im All vernichten ? Hat man irgendwann mal davon gehört, daß am Südpol einige Staaten Sabotage an fremden Experiment/- Wohnmodulen gemacht hätten ?
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  8. #118
    Mitglied Benutzerbild von Gero
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    Standard AW: Solarstrom aus dem All - Die Zukunft der Energieversorgung?

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Das Hauptproblem an dem ganzen Stuss ist unsere Erdatmosphäre und das Erdmagnetfeld, die es zum Glück schaffen, dass nur ein Bruchteil der energiereichen Strahlung die Erdoberfläche erreicht. […]
    Das Erdmagnetfeld schützt vor Sonnenstürmen, welche aus geladenen Teilchen, nicht aus Strahlung, bestehen.
    Langwellige Strahlung wird von der Atmosphäre kaum abgeschirmt.
    Lern erstmal die Grundlagen.
    "So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."

  9. #119
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Solarstrom aus dem All - Die Zukunft der Energieversorgung?

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Nimmst einfach einen Spiegel und brennst Löcher rein. Auf Sternwarten stehen welche mit ca. 20 Metern Durchmessern. Die richtig justiert, und die Sonnenstrahlen gebündelt, reicht.
    Dann muss der Brennpunkt zig Kilometer reichen.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  10. #120
    Mitglied Benutzerbild von Gero
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    Standard AW: Solarstrom aus dem All - Die Zukunft der Energieversorgung?

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Bis jetzt hat der Energiemix funktioniert. Allerdings wurde auch immer mehr Energie verbraucht. […]
    Es liegt halt nicht in der Natur dieses Wirtschaftssystems langfristig zu planen.
    Die noch vorhandenen Reste fossiler Brennstoffe werden immer schwieriger zu fördern sein während der Bedarf weiter ansteigt.
    Das kann nicht langfristig gut gehen.
    Wahrscheinlich ist es jetzt schon zu spät.
    Man hätte schon vor Jahrzehnten nach Alternativen suchen müssen.

    Und wenn jemand überm Äquator riesige Sonnensegel aufstellt, wirds darunter kälter.
    Nein. Die wären ohnehin nicht stationär.
    "So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."

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