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Thema: Die Ziele der Wissenschaft - für die Zukunft

  1. #51
    Mitglied Benutzerbild von Gero
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    Standard AW: Die Ziele der Wissenschaft - für die Zukunft

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    […] Das Grundproblem ist günstiger Strom, der keine Mangelware sein darf. […]
    An dieser Stelle will ich auf eine selten berücksichtigte Option verweisen: [Links nur für registrierte Nutzer]
    "So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."

  2. #52
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    Standard AW: Die Ziele der Wissenschaft - für die Zukunft

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Wenn man jetzt das CO2 wirklich als überhaupt kein Problem ansieht, könnte man über die nächsten paar hundert Jahre vielleicht noch mit Kohle über die Runden kommen. Wobei natürlich unabhängig von der Klimadebatte auch dreckiger (Feinstaubbelastungen, etc.). Ein mehr oder minder rentables Verfahren, das CO2 aus der Luft abzuscheiden und erneut zu Treibstoffen umzusetzen wäre dagegen eine dauerhafte und saubere Lösung.

    Die ganze Debatte um E-Autos und deren Preise ist eh ein Ablenkungsmanöver der Grünen. Sie haben die (in Teilen eben leider berechtigte) Hoffnung, dass nicht nur ein Großteil der Durchschnittsbevölkerung, sondern auch ein Großteil der Medienschranzen nicht weiter denken kann als dass Strom aus der Steckdose kommt und dass mit dem Stichwort E-Auto das Problem gelöst ist. Es gibt zwar hie und da Debatten, die auf den Unsinn dieser Sichtweise hinweisen, aber im Wesentlichen klappt es leider ganz gut.
    Das Grundproblem ist günstiger Strom, der keine Mangelware sein darf. Hier haben die Grünen die Brücken hinter uns abgerissen (umgesetzt durch opportunistische CDU-Politbonzen, aber vorangetrieben durch die Grünen) mit dem Atomausstieg.

    Ein Streit Verbrennungsmotor vs. E-Auto ist der dritte Schritt vor dem ersten, auch wenn ich dir von der Grundüberlegung her Recht gebe, dass das von dir skizzierte eigentlich der Königsweg sein müsste. Mit ein paar Windrädern, die am heutigen Bedarf orientiert sind, wird keiner der Wege funktionieren. Weder das E-Auto noch nicht-fossile synthetische Kraftstoffe .
    Ich schätze mit ein paar hundert km^2 Solarpaneelen in einer Gegend wo sie nicht stören und massiv die Sonne scheint, Zentralspanien z.B., ließe sich das Stromproblem für H2 Erzeugung und
    folgende Synthese lösen.

  3. #53
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    Standard AW: Die Ziele der Wissenschaft - für die Zukunft

    Zitat Zitat von Gero Beitrag anzeigen
    An dieser Stelle will ich auf eine selten berücksichtigte Option verweisen: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Das hätte auch den Charme daß gebratene Tauben vom Himmel fallen.

  4. #54
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    Standard AW: Die Ziele der Wissenschaft - für die Zukunft

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Das hätte auch den Charme daß gebratene Tauben vom Himmel fallen.
    Nein, die Intensität wäre nicht so hoch und die benötigte Fläche (im Falle der BRD) wäre auch nur ein winziger Bruchteil der gesamten Bundesfläche. Aber das habe ich alles schon im entsprechenden Strang geschrieben. Falls es dich interessiert kannst du ihn dir ja durchlesen.
    "So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."

  5. #55
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    Standard AW: Die Ziele der Wissenschaft - für die Zukunft

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Unbestreitbar wird das aufwendig.
    Für mich geht es dabei auch nichtum das bißchen CO2 in der Luft, sondern um irgendwann zur Neige gehende fossile Brennstoffe, die auch Ressourcen für chemische Prozesse sind.
    Dafür brauchen wir Ersatz.
    Und zwar bevor wir in alten Autoakkus ersaufen.
    So weit ich das sehe, bleibt ja die Gesamtmenge "Kohlenstoff" auf der Erde etwa konstant (abgesehen von den Raumfahrverlusten). Nur der Energiegehalt bzw. das Potential zur Energiegewinnung der einzelnen C-Verbindungen ist recht unterschiedlich. Da wären ja die Grünmasse, das Holz, daraus Torf, Kohle, Erdöl, (die daraus synthetisierten Kunststoffe, Chemikalien), die Organismen, der in Mineralien u.ä, gebundene C...und dann auch noch das CO2.
    Was wir da an Energie (mit Hilfe von "C") herausholen wollen, muss aber erst ´mal "´reinkommen". Bei Kohle, Torf, Öl hatte uns ja die Natur im Laufe der Zeit diese "Arbeit" abgenommen.
    Wenn wir aber heute Brennstoffe künstlich herstellen wollen, müssen wir zuerst auch die dazu notwendige Energie bereitstellen, also zu dem Zeitpunkt und dem Ort, wo sie benötigt wird (Speicher, Transport...).
    Den dazu u. U. benötigten C könnten wir ja aus den Abgasen der Industrie, den Kunststoff- und anderen Abfällen... beibringen, denn das C02 aus der Luft filtern würde ich den Pflanzen überlasse, die können das besser.

    Aber analog gilt das auch bei der Verwendung von Wasserstoff als Energielieferant. Die Energie, die wir da dann aus der H2-Verbrennung gewinnen, müssen wir erst vorher zur Synthese des Brennstoffs aufbringen. Stellt sich die Frage, woher kommt diese? - von Windrädern, Wasser/Kohle/Kernkraftwerken, Sonnenenergie, muskelbetriebene Generatoren...?
    Verallgemeinerungen sind Lügen.
    (Gerhard Hauptmann)

  6. #56
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    Standard AW: Die Ziele der Wissenschaft - für die Zukunft

    Zitat Zitat von Zinsendorf Beitrag anzeigen
    […] (abgesehen von den Raumfahrverlusten)
    Mit Ausnahme von Missionen welche zu anderen Planeten gehen kommt auch hier das meiste früher oder später zur Erde zurück.

    Nur der Energiegehalt bzw. das Potential zur Energiegewinnung der einzelnen C-Verbindungen ist recht unterschiedlich. Da wären ja die Grünmasse, das Holz, daraus Torf, Kohle, Erdöl, (die daraus synthetisierten Kunststoffe, Chemikalien), die Organismen, der in Mineralien u.ä, gebundene C...und dann auch noch das CO2.
    Was wir da an Energie (mit Hilfe von "C") herausholen wollen, muss aber erst ´mal "´reinkommen". Bei Kohle, Torf, Öl hatte uns ja die Natur im Laufe der Zeit diese "Arbeit" abgenommen.
    Wenn wir aber heute Brennstoffe künstlich herstellen wollen, müssen wir zuerst auch die dazu notwendige Energie bereitstellen, also zu dem Zeitpunkt und dem Ort, wo sie benötigt wird (Speicher, Transport...).
    Den dazu u. U. benötigten C könnten wir ja aus den Abgasen der Industrie, den Kunststoff- und anderen Abfällen... beibringen, denn das C02 aus der Luft filtern würde ich den Pflanzen überlasse, die können das besser.

    Aber analog gilt das auch bei der Verwendung von Wasserstoff als Energielieferant. Die Energie, die wir da dann aus der H2-Verbrennung gewinnen, müssen wir erst vorher zur Synthese des Brennstoffs aufbringen. Stellt sich die Frage, woher kommt diese? - von Windrädern, Wasser/Kohle/Kernkraftwerken, Sonnenenergie, muskelbetriebene Generatoren...?
    Ja natürlich würde man aus diesen Kraftstoffen nicht mehr Energie erhalten als man vorher reingesteckt hat, aber für manche Aufgaben braucht man eben Kohlenwasserstoffe da diese dafür nach wie vor am besten geeignet sind. Darunter wären eben die Raumfahrt, die Luftfahrt und die Schiffsfahrt (und je nach Ansicht auch der Straßenverkehr). Wenn man eine 747 elektrisch betreiben wollen würde müsste der Großteil ihrer Masse aus Batterie bestehen. Das wäre alles andere als sinnvoll. Aber wie Prätorianer bereits schrieb wäre günstiger Strom die Voraussetzung für die Massenproduktion von synthetischen Kraftstoffen.
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  7. #57
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    Standard AW: Die Ziele der Wissenschaft - für die Zukunft

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Was ist das denn für eine ehrlose und billige Art hier User zu verleumden?
    Zumal Angriffe gegen die Eltern-/Familie hier einmal mit mindestens 2 Wochen Sperre belegt wurden. Mindestens!
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  8. #58
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    Standard AW: Die Ziele der Wissenschaft - für die Zukunft

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Das hätte auch den Charme daß gebratene Tauben vom Himmel fallen.
    Wieviel Meteor und Satellitenschrottkollisionen braucht es, bis das Ding wie ein Schweizer Käse aussieht? Oder haben die schon diese Dingens aus Enterprise ... äh ... Schutzschirme.
    "200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
    Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens



  9. #59
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    Standard AW: Die Ziele der Wissenschaft - für die Zukunft

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Wieviel Meteor und Satellitenschrottkollisionen braucht es, bis das Ding wie ein Schweizer Käse aussieht? Oder haben die schon diese Dingens aus Enterprise ... äh ... Schutzschirme.
    Satellitenschrott befindet sich in der Regel nicht im geostationören/geosynchronen Orbit.
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  10. #60
    GESPERRT
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    Standard AW: Die Ziele der Wissenschaft - für die Zukunft

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Ich schätze mit ein paar hundert km^2 Solarpaneelen in einer Gegend wo sie nicht stören und massiv die Sonne scheint, Zentralspanien z.B., ließe sich das Stromproblem für H2 Erzeugung und
    folgende Synthese lösen.
    Ich blicke mittlerweile vor lauter offenen und versteckten Subventionen nicht mehr durch, ob jetzt PV-Anlagen oder Windkraft günstiger sind. Grundsätzlich möglich ist das alles, ob mit PV, Windenergie oder Wasserkraft in Norwegen. Es ist halt das Problem, dass solange Öl einfach noch gefördert, gecrackt und verbrannt und Benzin recht leicht gewonnen werden kann, es anfänglich ohne Subventionen nicht gehen wird, würde ich zumindest mal schätzen. Kann allerdings eine sinnvolle Investition in die Zukunft sein.

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