Die Zitadelle wurde übrigens auch im Vorfeld an die Sowjets verraten, weshalb diese beim Angriff bestens vorbereitet waren.
Das wohl auch. Andererseits brauchten die Russen aber auch sehr wenig Phantasie, um einen Angriff an genau diesem Frontvorsprung zu erwarten. Der lud ja geradezu dazu ein, dort eine Offensivoperation zu beginnen. Wäre die Zitadelle voll durchgeschlagen, hätte das ja auch bestens funktioniert.
Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)
1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm
Das Datum ist der D-Day! An diesem Tag flogen die Alliierten 12500 Einsätze. Die Luftwaffe flog 500 Einsätze, wovon eine lumpige Rotte FW-190A es über einen Invasionsstrand schaffte. Und eine sofortige Reaktion war ausgeschlossen. Die Panzerdivisionen hätten dafür bei Tage marschieren müssen. Bei erdrückender gegnerischer Luftwaffenaktivität.
Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)
Das ist ein Alberner Mythos. Zum einen war die deutsche Verteidigung so organsiert, daß mobile Truppen hinter der Küste überall schnell hätten eingreifen können, auch dank der guten Infrastruktur in Frankreich. Zum anderen läßt sich eine Flotte von 5000 Schiffen und Booten gar nicht verstecken.
Der Verrat wurde jedoch nicht vollständig durchgeführt. Die Küste feuerte. Nicht einmal damit hatten die Alliierten gerechnet. Die sind ohne Deckung ins Feuer gegangen, keine Marine hat die Invasion mit Artillerie vorbereitet und unterstützt. Denk mal darüber nach. Das war in Italien ganz anders.
Mit Deinen Ausfuehrungen gehe ich konform und ergaenze noch ein wesentliches Merkmal
das oft unterschaetzt oder verdraengt wird. Im Krieg kommt es auch auf die Opferbereitschaft
der Kombatanten an. Die Generalitaet der Deutschen Wehrmacht und der Fuehrer haben sich
nicht vorstellen koennen das die Allierten die Landung in der Normandie durchziehen. Bis die
Kuestenlinie fuer die Anlandung des allierten Nachschubs freigekaempft war, haben nicht wenige
Soldaten der Allierten in den Sand der Straende gebissen, bzw. sind von ihren Kommandaten
geopfert worden. Der hohe Blutzoll war von den Allierten vorher einkalkuliert. Das wurde den
eingesetzten Soldaten natuerlich nicht klar kommuniziert. Ausserdem sind gerade die GIs
und Berufssoldaten der Briten, Kanadier und Australier ja nicht gerade dafuer bekannt geistig
die Hellsten zu sein. Naive Soldaten lassen sich eben besser bei Todeskommandos einsetzen.
Die Vorgehensweise wurde vielleicht den Russen zugetraut aber nicht den Amis und Limeys.
Der allierte Erfolg in der Normandie war die Folge einer fatalen Unterschaetzung des Gegners.
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Nein, steht dort nicht. Da sind einzelne Teile aufgelistet. Tatsächlich habe ich mit den aus dem Gedächtnis gekramten 12500 Einsätze sogar noch getäuscht. Es waren 14000: [Links nur für registrierte Nutzer]
Am D - Day, flog die Luftwaffe 100 Jäger-
und 175 Bombereinsätze.
Die Alliierten insgesamt 14 674!
Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)
Zwei Weltkriege vergeigt und immer hatten die anderen "Schuld" daran...
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