In einer Gesellschaft, in der jeder für das große Ganze auf sich selbst verzichtet gibts irgendwann auch nichts mehr zum Verzichten.
In einer Gesellschaft, in der jeder nur auf den eigenen Vorteil bedacht ist, gibt es irgendwann keine Gesellschaft mehr.
Tu das, was für dich UND die Gruppe, der du angehörst, am besten ist!
Das führt immer zu dem besten Ergebnis insgesamt ... auch wenn du im einzelnen theoretisch hättest ein besseres Ergebnis für dich selbst erzielen können. Gesunder Egoismus, der dir und deinem Umfeld dient. Kein reiner Egoismus und keine völlige Selbstaufgabe nach Insektenvorbild. Von jeder Sache etwas aber von keiner Sache alles. In etwa wie Fressen vom Buffet ... der Typ der die ganzen Rühreier und den Schinken frisst, dem gehört der Arsch verkloppt.
Ordnung muss sein ... Ordnung ist das halbe Leben, Chaos ist die andere Hälfte. Nach Sozialismus und danach zu teilen rufen meistens die, die nichts zu teilen haben ... was überaus asozial ist.
Nach Leistungsgesellschaft rufen meist die gut Situierten, Gebildeten und die neureichen Erben ... was überaus leistungsarm ist.
Wer hat recht? Das entscheidet der Zeitgeist ... Wahrheiten verschieben sich und im Grunde ist eines wie das andere. Manchmal brauchts das eine mehr, manchmal das andere ... und im Grunde sind nur solche Wischi-Waschi-Aussagen zu jeder Zeit zuftreffend. Beziehst du Position, liegst du mal richtig und mal falsch.