Durch Zufall stieß ich heute auf diesen teletext von RBB:
Deutsche sollen also ihre Nachbarn anzeigen, wenn „Muslimfeindlichkeit“ festgestellt wird,114 114 rbbtext Fr 21.01.22 16:42:38
rbb24
Politik/Gesellschaft
Kampagne gegen Muslim-Feindlichkeit
Unter dem Slogan "Hinsehen - Erkennen -
Handeln" ist am Freitag in Berlin eine
Kampagne gegen antimuslimischen Rassis-
mus gestartet worden.
Dabei werden auf Plakaten, Flyern und
Postkarten vier alltägliche Szenen von
antimuslimischem Rassismus gezeigt: In
der U-Bahn, am Späti, im Hörsaal und
vor der Moschee. Dabei wird zum Handeln
aufgerufen.
Innenstaatssekretärin Böcker-Giannini
(SPD) sagte: "Jeder Berliner kann auf
antimuslimische Vorfälle achten, Be-
troffene unterstützen und Fälle melden
oder zur Anzeige bringen".
der hässliche Deutsche scheint wieder im kommen zu sein.
Diese inkompatible Kultur, die nie nach Deutschland hätte einwandern dürfen, wird jetzt also zum Problem – für wen? Als einzige, eingewanderte Kultur passen sich Muslime nicht an, mehr noch, sie bilden Parallelkulturen, wo ihre eigenen Gesetze herrschen.
Ein Musterbeispiel ist Blackburn in UK, wo sie inzwischen entscheiden, wo’s lang geht.
Straßenszene in Blackburn, Nordengland
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Auch ich flog aus einem Forum 2006, als ich den mangelnden Willen von Türken, sich in Deutschland anzupassen, kritisierte.
Dass antimuslimischer „Rassismus“ (sind Türken eine besondere Rasse?) bereits „in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist“, lässt allerdings aufhorchen…..
Gut zu sehen mit diesen ständigen xxxxx*innen, woher der Wind bei diesem Beitrag weht......Im Rahmen der Aktionswoche gegen antimuslimischen Rassismus machen wir darauf aufmerksam, dass antimuslimischer Rassismus in Deutschland – und weltweit – zunimmt und bereits in der Mitte in der Gesellschaft gerückt ist. #KeinPlatzfürHass
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Die emotionale Wucht, mit der in der Öffentlichkeit häufig über „den Islam“ und damit verbundene Themen gestritten wird, offenbart, wie stark viele Menschen alle, die dem Islam angehören, ablehnen. Zu diesem Ergebnis gelangen auch verschiedene Studien. Beispielsweise meinen laut einer Erhebung der Universität Leipzig von 2018 44 Prozent aller Befragten, Muslim*innen sollte die Zuwanderung nach Deutschland untersagt werden.
Frei von Emotionen war die Auseinandersetzung mit dem Thema Islam in Deutschland zwar nie: Diskussionen über den Bau von Moscheen oder das Kopftuch schlugen auch in der Vergangenheit immer wieder hohe Wellen. Allerdings drehten sich in den 1980er und 1990er Jahren die Konflikte vor allem um andere als religiöse Aspekte. Zum Beispiel um „Ausländerkriminalität“, „Sozialmissbrauch“, „Jugendgewalt“, „Bildungsdefizite“, „Parallelgesellschaften“ oder „Heiratsmigration“.
Seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hat die Muslimfeindlichkeit in Deutschland wie in Europa jedoch massiv zugenommen. Die Angst vor der realen Gefahr, die vom islamistischen Terrorismus ausgeht, wird dabei oft undifferenziert mit Ressentiments gegenüber allen Muslim*innen vermengt. In Europa profitieren davon auch die Rechtsaußenparteien. Sie schlagen immer wieder aus Kampagnen gegen „den Islam“ oder „die Muslime“ politisches Kapital.
Wie äußern sich antimuslimische Ressentiments? Und was machen sie mit den Betroffenen? Sakina Abushi, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei unserem Kooperationspartner [Links nur für registrierte Nutzer], hat das für uns beschrieben. Sie spricht allerdings lieber von „antimuslimischem Rassismus“ als von „Muslimfeindlichkeit“.
Deswegen mehr zu den Begriffen weiter unten
„Muslimfeindlichkeit“ und „antimuslimischer Rassismus“ bezeichnen die generelle Ablehnung von Muslim*innen aufgrund einer angenommenen Andersartigkeit (Othering). Muslim*innen werden also pauschal negative Eigenschaften zugeschrieben. Beispielsweise, indem alle Muslim*innen als bedrohlich, rückständig, frauenverachtend oder minderwertig dargestellt werden. Davon können auch Menschen betroffen sein, die keine Muslim*innen sind. Zum Beispiel, wenn ihr Gegenüber aufgrund ihres Namens oder ihres Aussehens davon ausgeht, dass sie Muslim*innen seien. Unabhängig davon, ob sie überhaupt religiös sind oder welcher Religion sie angehören.
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