In einem Interview mit der evangelischen Nachrichtenagentur Idea hatte Ralph Brinkhaus, Fraktionsvorsitzender der Union im Bundestag, auf die Frage, ob ein Muslim im Jahr 2030 für die CDU Kanzler werden könne, geantwortet: „Warum nicht, wenn er ein guter Politiker ist und er unsere Werte und politischen Ansichten vertritt.“ Brinkhaus schlug ein Sturm der Entrüstung entgegen.
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Die Zeiten, als Protodeutsche mit dem Ruf „Deus Vult“ mit ihren christlichen Kameraden aus England und Frankreich die Mauern von Jerusalem anrannten, um die heiligen Stätten ihres Glaubens den Muselmännern zu entreissen, sind vorüber. Mittlerweile könne sich hochrangige deutsche Politiker der CDU, also Christen vorstellen, dass ein Muslim aus den Reihen ihrer Partei, einer christlichen, wohlgemerkt (!) Kanzler der Deutschen wird. Es ist mir schleierhaft, wie ein Muslim christliche Werte vertreten kann, aber zumindest verbindet den Christen und den Muslim der Glaube an Gott und der Hass auf Atheisten.

In der SPD, neben der CSU eine Bruderpartei der CDU in meinen Augen, dürfen Agnostiker, Atheisten, Laizisten und Säkulare, also alle, die dem Gottglauben skeptisch gegenüberstehen, keinen von der Partei anerkannten Arbeitskreis bilden, wie ihn Christen, Juden und Muslime haben.

Die Grünen und Linken will ich gar nicht erst unter die Lupe nehmen, da sie auch mit Christen und Muslimen gespickt sind und dem Islam äusserst freundlich gegenüberstehen.

Selbst in der AfD tummeln sich schon Muslime!

Zu den wenigen Stimmen gegen den Islam gehört die Bannerträgerin der Feminismus in Deutschland.

Die islamfeindlichen „Pegida“-Demonstrationen versteht Schwarzer in ihren Anfängen auch als das „berechtigte Unbehagen“ gegen den islamischen Faschismus. Sie schrieb 2015: „Sollte die Politik das Unbehagen dieser überwältigenden Mehrheit nicht ernst nehmen, statt es weiterhin zu ignorieren, abzustrafen, ja zu dämonisieren? […] Es ist ein Unbehagen an der offensiven islamistischen Agitation, der Propagierung der Scharia. Es ist das berechtigte Unbehagen an dieser neuen Form des Faschismus.“
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Mir wäre Frau Schwarzer als Bundeskanzlerin lieber als ein Mullah aus den Reihen der CDU, weil der Feminismus zu unserem Kulturkreis gehört.

Von der Politik, von den grossen Parteiein, deren Mitglieder im Bundestag hocken, kann man also nicht erwarten, dass sie einen Kampf für eine Säkularisierung, was auch ein Kampf gegen den Islam bzw. Islamismus ist, führt.

Ich habe nichts gegen den Muslim, der sein Zuckerfest feiert wie der Christ sein Weihnachten, nur eben gegen den Islam in der Politik und den politischen Islam.

Sind die Atheisten also das stärkste Bollwerk gegen den Islam?