Ich dachte erst, dass das ein Scherz sei. Weit gefehlt:
Nachdem man sie im Zuge der Ministerrochade ihrer Partei ins Bundestagspräsidium abschob, will sie nun [Links nur für registrierte Nutzer]. Das Ziel [Links nur für registrierte Nutzer]: „Mit Poesie einen diskursiven Raum zwischen Parlament & lebendiger Sprache öffnen.“ Heißt übersetzt vermutlich: Wohlige Auftragskunst im Dienst der Herrschenden und Politikkitsch.
Vorbild ist Kanada, wo es bereits eine Parlamentspoetin gibt. Der Vorschlag, eine solche Position im Bundestag zu schaffen, stammt von den Schriftstellern Mithu Sanyal, Dmitrij Kapitelman und Simone Buchholz.
Darf ich mich für die Parlamentsvulvenmalerei bewerben?!