Ich habe ja so meine Probleme mit Menschen die einfach mal so ihren "Gott" austauschen. Warum macht man das? Ist man unzufrieden mit dem ursprünglichen? Ist der alte Gott zu schwach, die Religion zu liberal, die Ausübung nicht konsequent genug?
Dabei spielt es erst einmal keine Rolle von welcher Religion man in eine andere wechselt. Momentan ist ja angesagt zum Islam zu konvertieren. Der Islam ist die aufstrebende Religion in Europa, bei gleichzeitigem Niedergang des Christentums. Prominente und weniger prominente konvertieren oder lassen sich bekehren und wechseln vom Atheismus zum Islam. Bei Männern noch irgendwie vertändlich, kann ich bei Frauen den Wechsel in eine eher frauenfeindliche Religion überhaupt nicht nachvollziehen.
Mir ist aufgefallen, dass unter den Konvertiten einige gestörte Persönlichkeiten sind, um nicht zu sagen psychisch Kranke. Ich finde, dass psychische Krankheit und Religion schlecht zusammen passen, dass diese eher zerstörerisch als heilend wirkt.
Jüngstes Beispiel die irische Sängerin Sinéad O’Connor (55, „Nothing Compares To You“)
Selber schwer depressiv, konvertierte sie 2018 zum Islam, nennt sich nun Shuhada Davitt. Mindestens zwei Selbstmordversuche hat sie hinter sich.Von den Drogen und Alkoholexzessen ganz abgesehen.
Jetzt hat sie ihren Sohn verloren...... auch Suizid! Was ist nicht richtig in den Köpfen solcher Menschen?

Sängerin vermisste ihr Kind seit Tagen
Sinéad O’Connors Sohn Shane (17) tot aufgefunden


Sinéad O’Connor konvertierte 2018 zum Islam, trägt seitdem Kopftuch und nennt sich Shuhada Davitt
Foto: GC Images

veröffentlicht am 08.01.2022 - 12:46 Uhr

Das Leben von Sinéad O’Connor (55, „Nothing Compares To You“) ist voller Schicksalsschläge – jetzt muss die irische Sängerin einen weiteren, besonders schweren verkraften …
Sinéads Sohn Shane ist mit nur 17 Jahren gestorben, wie O’Connor am Samstag mitteilte. Er wurde tot in Dublin aufgefunden.

Sinéad O’Connor 2015 in Berlin
Foto: BILD/THELEN


„Mein wunderschöner Sohn, Nevi’im Nesta Ali Shane O’Connor, das Licht meines Lebens, hat heute entschieden, seinen irdischen Kämpfen ein Ende zu setzen und ist nun mit Gott“, schrieb O’Connor, die sich nach ihrer Konvertierung zum Islam Shuhada Davitt nennt, auf Twitter.

Der letzte Wunsch der Vierfach-Mutter für ihren Shane: „Möge er in Frieden ruhen und möge niemand seinem Beispiel folgen. Mein Baby. Ich liebe dich so sehr. Bitte sei in Frieden.“


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