Daß im Zeitalter der Machenschaft die Rasse zum ausgesprochenen und eigens eingerichteten »Prinzip« der Geschichte (oder nur der Historie) erhoben wird, ist nicht die willkürliche Erfindung von »Doktrinären«, sondern eine Folge der Macht der Machenschaft, die das Seiende nach allen seinen Bereichen in die planhafte Berechnung niederzwingen muß. Durch den Rassegedanken wird »das Leben« in die Form der Züchtbarkeit gebracht, die eine Art der Berechnung darstellt.
Die Juden »leben« bei ihrer betont rechnerischen Begabung am längsten schon nach dem Rasseprinzip, weshalb sie sich auch am heftigsten gegen die uneingeschränkte Anwendung zur Wehr setzen. Die Einrichtung der rassischen Aufzucht entstammt nicht dem »Leben« selbst, sondern der Übermächtigung des Lebens durch die Machenschaft. Was diese mit solcher Planung betreibt, ist eine vollständige Entrassung der Völker durch die Einspannung derselben in die gleichgebaute und gleichschnittige Einrichtung alles Seienden. Mit der Entrassung geht eine Selbstentfremdung der Völker in eins - der Verlust der Geschichte - d. h. der Entscheidungsbezirke zum Seyn.