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Thema: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

  1. #1231
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von PHM Beitrag anzeigen
    Diese Überlieferungen können nicht existiert haben. Auch Jesus war nicht blond und hatte keine blauen Augen. Er hatte äußerlich typische Merkmale eines Juden / Arabers zu seiner Zeit in dieser Gegend.
    Da wuerde mich da freilich interessieren, wie Du das denn wissen willst?

    Auch wie Du weisst was die "typischen Merkmale eines Juden" zu der Zeit waren.

    Auch lustig... Wie die Rassemerkmale auf einmal eine so grosse Rolle darin spielen. Die Debatte gibts freilich schon etwas laenger:
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    Wobei man vorher mehr sprachkundig orientiert war:
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    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Was du dir wieder mal hinzudenkst. Ich habe hier gar nicht geschrieben das Jesus blond und blauäugig gewesen ist. Wäre mir auch gleich, da ich selbst weder blond noch blauäugig bin. Übrigens können manche Araber sehr hell sein. Warst du schon mal im Nahen Osten? Ich war in der Türkei, Israel, Jordan, Ägypten. Einer meiner Brüder war dieses Jahr für zwei Monate in Dubai. Aber das ist irrelevant.

    Interessant am Text finde ich wie Miriam, nachdem sie Moses ob seiner kushitischen Frau (Sudaneserin oder Äthiopierin) kritisiert hat Lepra bekam und deshalb weiß wie Schnee wurde.

    Verstehst du es jetzt?
    Mirjam wollte da Mitspracherecht haben, und fuehrte da wohl das Thema mit dieser offenkundigen fremdartigen Frau an. Es ging bei der Sache aber nicht um das Problem mit der Frau, sondern um den Sachverhalt, dass die Autoritaet von Moses unterwandert wurde. War wohl nicht seine erste Frau. Davon war im Exodus die Rede.

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    ....

    Mir als Gottlosen ist es völlig egal, ob sich die Juden als das von Gott erwählte Volk sehen. Das Alte Testament betrachte ich als interessantes Buch, mehr nicht. Die Christen haben ihr Neues Testament, die Juden eben ihren Talmud. Verrückte gibt es überall.

    Das mag ja sein. Nur wird nicht ueberall das Verrueckte von der eigenen Religion positiv sanktioniert. Und da muss man dann durchaus die Quellen zur Kenntnis nehmen. Aber auch die persoenlichen Eigenschaften sowie welche Charaktaere innerhalb der Gruppe gefoerdert werden und den Ton angeben.


    Gibt da freilich manchmal bereits eine lange Tradition.
    1.Thess 2:
    14 Denn ihr, Brüder, seid Nachahmer der Gemeinden Gottes geworden, die in Judäa in Christus Jesus sind, weil ihr dasselbe erlitten habt von euren eigenen Volksgenossen wie sie von den Juden. 15 Diese haben auch den Herrn Jesus und ihre eigenen Propheten getötet und haben uns verfolgt; sie gefallen Gott nicht und stehen allen Menschen feindlich gegenüber.
    Geändert von Rhino (25.08.2023 um 06:28 Uhr)
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  2. #1232
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    Standard Standard Der Blutbräutigam - die blutrünstige Beschneidung des Mulatten Gershom

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Moses war mit einer Midianiterin (heute Saudi-Arabien) verheiratet. Diese hat seine Söhne beschnitten, bevor er nach Ägypten zurückkehrte:
    In der Tat. Ich wollte einen alten Thread nicht wieder hochholen.

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    Till Backhaus

  3. #1233
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Das mag ja sein. Nur wird nicht ueberall das Verrueckte von der eigenen Religion positiv sanktioniert. Und da muss man dann durchaus die Quellen zur Kenntnis nehmen. Aber auch die persoenlichen Eigenschaften sowie welche Charaktaere innerhalb der Gruppe gefoerdert werden und den Ton angeben.
    Wie ich bereits schrieb, ich bin gott- bzw. religionslos, deshalb kann ich das Thema mit einem vernünftigen Abstand betrachten. In allen drei monotheistischen Religionen wurden Ketzer verfolgt. Was die entsprechenden "bösen" Stellen im Talmud angeht, Sie brauchen sie nicht einzustellen, sie sind auch in diesem Forum x-mal diskutiert worden.

    Im Talmud gibt es u.a. nette Geschichten, z.B. die um Elischa ben Awuja, auf den ich durch Isaac Deutscher aufmerksam geworden bin. Erstaunlich finde ich, wie ein Erzketzer im Talmud ziemlich freundlich behandelt wurde. Isaac Deutscher war ein doppelter Renegat, erst sprang er vom Judentum ab und dann von der damaligen vorherrschenden kommunistischen Gesinnung.
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    Till Backhaus

  4. #1234
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Wie ich bereits schrieb, ich bin gott- bzw. religionslos, deshalb kann ich das Thema mit einem vernünftigen Abstand betrachten. In allen drei monotheistischen Religionen wurden Ketzer verfolgt. Was die entsprechenden "bösen" Stellen im Talmud angeht, Sie brauchen sie nicht einzustellen, sie sind auch in diesem Forum x-mal diskutiert worden.

    Im Talmud gibt es u.a. nette Geschichten, z.B. die um Elischa ben Awuja, auf den ich durch Isaac Deutscher aufmerksam geworden bin. Erstaunlich finde ich, wie ein Erzketzer im Talmud ziemlich freundlich behandelt wurde. Isaac Deutscher war ein doppelter Renegat, erst sprang er vom Judentum ab und dann von der damaligen vorherrschenden kommunistischen Gesinnung.
    Religionslos/Gottlos. Das gibts aber nur theoretisch als Praemisse. Das hat die Erfahrung auch zu Genuege gezeigt, dass das nur ein Trugbild ist.
    Wer keiner tradtionellen Religion angehoert oder keinen Gott proklamiert, der hat da naemlich IMMER seine Ersatzvorstellungen auch wenn er das energisch bestreitet.
    Gibt das zahlreiche Beispiele fuer.
    Die ganzen esoterischen Vorstellungen, Mystik, sog. Spiritualitaet usw. lasse ich mal aussen vor. Da zaehle ich dann auch Sachen wie Astrologie, Wahrsagerei, Maya Kalender usw. zu. Die Anhaenger und Liebhaber dieser Genres sind dann auch nur eine relativ kleine Gruppe, obwohl da immer mal wieder mit geflirtet wird.
    Gibt freilich noch die etwas verschwommenen Vorstellungen christlicher Art im weiteren Sinne die man bei Kirchenmitgliedern antrifft, aber die sind dann ja auch nicht offiziell 'religionslos'.
    Weit verbreiteter sind so Proklamationen wie 'man will wissen nicht glauben' was aber nur ein Wortspiel ist. Da verbirgt sich dann naemlich ein Skientismus hinter wo die Personen glauben, dass den akademischen Institutionen und ihren Vertretern eine Art hoeheres Wissen innewohne. Das ist dann tatsaechlich eine Art Ersatzrelgion. Die man nur nicht so nennt.

    Weltanschaulich gibts da auch den Materialismust / Naturalismus. Nur was Physisch messbar ist, gilt als 'Wahr' und Existent. Da wird Glaube dann durch Anschlagende Messgeraete bedingt... Was dann aber auch schnell wieder im Skientismus bzw. Kredentialismus endet. Man glaubt Personen die amtliche 'Wissenschaftler' sind, weil die das gelernt haetten und erforscht haetten.

    Weniger philosophhisch ist da dann das glauben an das Selbsterlebte und das Hoerensagen, vor allem wenn einem das als 'serioes' praesentiert wurde.
    Also ein Glaubenssystem ist es durchaus, wenn auch ein meist eher schwammiges. Gibt ja sogar eine Priesterschaft: "Die Experten"... Und das ist in anderen Worten die gegenwaertige inoffizielle, aber dennoch Anhaengerstarke Religion.

    Will man das Judentum verstehen u/o analysieren kommt man um deren Postulate nicht herum. Gibt da ja immer wieder die Aussagen vom Orthodoxen bis zu Reformjuden bzw. die mehr oder weniger konservativen Fraktionen zwischendrinne. Die Orthodoxen sind da ziemlich tief in der Mystik wo man dann um Kabbalah und Talmud nicht drum kommt, um sich da ein Urteil bilden zu koennen. Bei den Reformjuden ist das etwas lockerer. Die sind da den progressiven Fraktionen im Christentum nicht unaehnlich. Im Grunde schrauben die die Mystik etwas runter und bekennen sich da auch offen zur Akzeptanz von Skientismus/Naturalismus, will heissen was da so amtlich aus der 'akademischen Welt' kommt. Einschliesslich von der historischen Kosmologie letzterer. Also Urknallevolution in der einen oder anderen Form. Gibt da freilich ein Spektrum, und das muss man beachten. Die Aussagen und Ansaetze koennen sich durchaus unterscheiden. Nur gibt es da so etwas wie einen gemeinsamen Nenner? Das kann man durchaus so sehen. Der Gemeinsame Nenner ist der Anspruch einer Sonderrolle unter den Voelkern. Man sei von Gott auserwaehlt. Ob das jetzt ein persoenlicher Gott ist wie im trad. Christentum oder etwas Pantheistisches/Mystisches sei mal dahingestellt. Die Auffassung wird geteilt. Zur Sonderrolle kommt dann das beanspruchen einer Doppelmoral. Will heissen innerhalb der Gruppe gelten andere Regeln als die, die im Verkehr mit aussenstehenden gelten. Auch gibts dann den Anspruch die Goyim irgendwie Managen zu duerfen oder sogar zu muessen. Die koennten naemlich Renitent werden. Und da nutzt man dann den Einfluss seiner Netzwerke aus, die Weltanschauungen der Goyim zu formen und die oeffentliche Meinung zu lenken. Und das soll sich auch irgendwie selbst Regeln. Daneben gibts dann noch Tikkum Olam, wonach man die Welt reparieren will oder soll, durch vorgeblich gute Werke. Das setzt aber vorraus, dass die kaputt ist. Und auch da kann leicht Abhilfe geschaffen werden. Daneben gibts die 'Erwartung des Messias', wobei die Anschauungen da auseinanderlaufen. Gibt da Personelle Erwartung oder man versteht es so, dass die Juden als Gruppe selbst zum Messias werden, der dann die Welt rettet. Ergo ist das Ziel durchaus eine Art Weltregierung... Also genau das was man ihnen auch angekreidet hat. Und was klassisch als "antisemitische Verschwoerungstheorie" gilt.

    Den Kommunismus wuerde ich in dieser als Episode einer Sekte sehen. Als ein versuch das politisch-wirtschaftlichen Tikkum Olam eine Bewegung (der gottlosen) ohne Messias und auch als Versuch eine Weltregierung durch Revolutionen zu etablieren. Nur scheint das alles so nicht ohne weiteres funktionieren zu wollen. Die Menschen wollen sich da nicht von Fremden bevormunden lassen, aber auch eben nicht von den Autoritaeten der eigenen Gruppe. Kann man ja sogar nachvollziehen. Denn so unneigennuetzig sind diese Autoriaeten ja auch nicht. Brenzlig wirds, wenn die abhaengig sind von aussenstehenden oder eben erpressbar.

    So in etwa kann man das Zusammenfassen, kann man freilich auch weiter untersuchen, aber dazu braucht man dann die Quellen, die hochwertig sein muessen. Also durchaus auch anerkannt. Wobei die umstrittenen Quellen, das in der Regel auch sind... Bei Talmudkritik, wurde da immer wieder geleugnet, dass das da so stehen wuerde oder eben was anderes gemeinst sei... usw. Dass es aber durchaus so verstanden werden kann, steht auf einem anderen Blatt. 'Die Juden' hatten dann freilich auch immer ihre nichtjuedischen, oft betont christlichen Verteidiger... Noch bevor sie Version Christen hatten, die jetzt aus ihnen was 'ganz besonderes' gemacht haben. Die sind mittlerweile als 'Christliche Zionisten' bekannt. Haben auch die Judenevangelisation voellig ueber Bord geworfen. Der Vorlaeufer waren uebrigens eine Absplitterung vom sueddeutschen Pietismus. Die haben ja sogar eine Kolonie in Palestina aufgebaut gehabt. Wobei das Projekt Christen und Juden offen stand, sich sogar eine Verfassung in dieser Hinsicht gab. Das war sogar noch vor der Errichtung von Schutzgebieten im Kaissereich. Nur haben einige Juden schon damals Deutsche nicht gemocht, weil sie die fuer "Amalek" hielten. Gibt da einige gute Quellen zu. Oeffentlich zugaenglich. Hofhistoriker lassen da aber lieber die Finger von. Religionskritiker auch... Die Erinnerungkultur koennte da schaden drunter leiden.
    Wahrheit Macht Frei!

  5. #1235
    blaaa Benutzerbild von Zack1
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Vielleicht hatte er einen jüdischen Gentest gemacht!


    Haben die Spermien dann Hakennasen?
    „Ein kommunistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.“

    Solschenizyn

  6. #1236
    Sjard
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen

    Das Judentum ist a nicht die Religion, der Judaismus ist die Religion. Dass Judentum ist da wohl eher als Kulturverband zu sehen, der sich eben auch an ethnische Grundlagen klammert. Im Judentum sind die Auffassungen was korrekter Judaismus ist und was nicht sowie wer Jude ist und wer nicht... Ja durchaus unterschiedlich. Mit man da auch die Varianten kennen, um das komplexe Problem verstehen zu koennen. Die meisten Leute sind aber zu denkfaul und auch unwillig um erst das Problem zu verstehen, bevor sie da irgendeine Meinung zu haben. Die "Eigene Meinung" ist bekanntlich den Deutschen auch mit der Umerziehung kraeftig eingetrichtert worden. Die haben gar nicht gemerkt, dass ihnen da freme Meinungen als ihre eigenen Meinungen oktroyiert worden. "Erziehung zu Demokratie" klingt doch dufte. "Eigene Meinung" haben... Ist doch toll. Meinungsfreiheit, bis man eine Meinung aeussert, die im Sinne der Umerziehung unerwuenscht ist, da wird dann ploetzlich so schickaniert wie man frueher Hexen und Ketzer schikaniert hat. Wobei man da weniger Mitleid hat und auf physichen Grausamkeit vernichtet. Das zivilisatorisch-humanitaere Gesicht soll so weit es geht gewahrt bleiben.
    Kulturverband ist ein gutes Stichwort. Erinnert mich an einen Ausspruch Albert Einsteins: " Der Jude der seine Religion verlässt, bleibt dennoch Jude "
    Und das bestätigt wieder meine Vermutung das nicht wenige Auserwählte wie ein Chamäleon sein können, das politische und religiöse Zugehörigkeit wie seine
    Farbe wechseln kann, wenn es von Nutzen ist.

  7. #1237
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Kulturverband ist ein gutes Stichwort. Erinnert mich an einen Ausspruch Albert Einsteins: " Der Jude der seine Religion verlässt, bleibt dennoch Jude "
    Und das bestätigt wieder meine Vermutung das nicht wenige Auserwählte wie ein Chamäleon sein können, das politische und religiöse Zugehörigkeit wie seine
    Farbe wechseln kann, wenn es von Nutzen ist.

    Ja, darum gingen die Debatten ja auch im 19ten fruehern 20ten Jahrhundert. Man wollte ewisse Verhaltensweisen erklaeren, die einfach auffaellig waren bei Juden.
    Einerseits eine Art "Anpassungsgabe", andererseits eingie Sachen die staendig gleichzubleiben schienen. Die Frage war da eben, ob das 'erblich' oder einen Art 'Rasseneigenschaft' sei. Ganz ausschliessen konnte man das nicht, andererseits gab es da durchaus Daten die dem widersprachen. Aber historisch gabs da einfach auch zahlreiche Beispiele fuer Phaenome, die sich der Art nach widerholten. Gleichzeitig gabs da auch immer ein Verhaltensspektrum. Wenn es aber religioes bedingt ist, warum sollten sich dann auch diejenigen so verhalten, die sich teilweise fuer Generationen, ihrer Religion abgewandt dieser sogar abgeschoren haben so verhalten?

    Mitlerweile gibts Versuche das mit 'Evolutionspsychology' zu erklaeren zu wollen. Ist aber eben nicht so 'leicht'. Das Phaenomen das schon frueh beobachtet wurde, dass sich einige der konvertierten Juden erst begeisterten fuer die neue Religion, z.B. Katholizismus in Spanien, dann aber diese oder ihre Kinder nach einiger Zeit dagegen heftig rebellierten. Und zwar in einer Form wie man es von 'Heiden' eben nicht kannte. In Spanien war das wohl mit der Grund fuer die Inquisition.

    Den Evolutionspsychologischen Ansatz vertritt der Amerikaner Kevin MacDonald z.B. in seiner Kultur der Kritik: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Der katholische Aktivist E Michael Jones ist jemand anders der sich zu dem Thema auesserte. Er sieht da einen 'revolutionaeren juedischen Geist' am Werke. Siehts anders als Macdonald, der Agnostiker ist, aber dennoch gibt es Aehnlichkeiten bei den Schluessen. Beide haben sich da freilich den "Antisemitenstempel" zugezogen. Was ja bereits eine Besonderheit ist. Wer andere Gruppen kritisiert, bekommt da in der Regel nicht so einen Stempel. Oder schonmal was gehoert von "Antigentilismus", Antiprotestantismus oder Antikatholizismus? Es wird diese Art Bezeichnungen geben, aber eben nicht mt der Ladung wie das bie 'Antisemitismus" der Fall ist.
    Wahrheit Macht Frei!

  8. #1238
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Religionslos/Gottlos. Das gibts aber nur theoretisch als Praemisse. Das hat die Erfahrung auch zu Genuege gezeigt, dass das nur ein Trugbild ist..
    Aus Ihnen spricht der Christ.
    Und der Christ ist, bei Lichte betrachtet, auch nur eine Jude. Ein schweinefleischfressender zwar, aber ein Jude.
    Eine Religion, die einen Juden als Gott verehrt, kann nur jüdisch sein.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  9. #1239
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Die genießen zu viel unverdiente Aufmerksamkeit, man sollte sie konsequent auf Entzug setzen.
    Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne


    Pro Strafstimme !

    RF

  10. #1240
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Topjudaist enthüllt: Talmud verortet Jesus in der Hölle
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

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