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Thema: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

  1. #1
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    Standard Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Es ist schon erstaunlich oder lange her, daß es keinen Thread zum Judentum gibt - oder gibt es ihn und er ist lange lange im Nirvana der vielen anderen Threads verschwunden. Was macht das Judentum aus und wenn es so alt ist, was haben andere Religionen davon abgekupfert, denn es scheint alles aus einem "Topf" zu kommen, was Geschichte angeht.

    Unter Judentum (Übersetzung von [Links nur für registrierte Nutzer] ἰουδαϊσμός ioudaismos, [Links nur für registrierte Nutzer] יהדות jahadut) versteht man einerseits die [Links nur für registrierte Nutzer], die [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer], die [Links nur für registrierte Nutzer] und meist auch die [Links nur für registrierte Nutzer] der [Links nur für registrierte Nutzer] (Judaismus) und andererseits die Gesamtheit der Juden.[Links nur für registrierte Nutzer] Letztere wird auch Judenheit genannt.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Die [Links nur für registrierte Nutzer] ist die älteste der [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer]. Sie hat eine Geschichte von mehr als 3000 Jahren, in denen sie sich entwickelt hat. Die jüdische Eingottlehre wird als „ethischer Monotheismus[Links nur für registrierte Nutzer] bezeichnet: „Gott ist im Judentum Inbegriff ethischen Wollens.“[Links nur für registrierte Nutzer]
    Historisch wird zwischen [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] Judentum unterschieden. Seit dem Durchbruch der [Links nur für registrierte Nutzer] gibt es zusätzlich religiöse Unterteilungen in [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] mit verschiedenen Strömungen.
    Grundlage des Judentums ist die [Links nur für registrierte Nutzer] (hier deutsch „Gesetz“),[Links nur für registrierte Nutzer] das sind die fünf Bücher Moses, die den für das Judentum wichtigsten Teil der hebräischen Bibel ([Links nur für registrierte Nutzer]) bilden, sowie die die Tora erläuternden [Links nur für registrierte Nutzer], die traditionellerweise als „mündliche Tora“ bezeichnet werden.
    Was sticht besonders hervor und warum wurden Juden über Jahrtausende mal gemocht und mal gejagt ?

    In den Statistiken werden in der Regel diejenigen als [Links nur für registrierte Nutzer] gezählt, die sich selbst als solche bezeichnen. Norman Solomon definiert als Juden „alle Mitglieder jener heutigen Gruppe, die sich positiv auf die von den [Links nur für registrierte Nutzer] des [Links nur für registrierte Nutzer] definierten Traditionen beziehen“.[Links nur für registrierte Nutzer] Im orthodoxen und konservativen oder liberalen Judentum gilt als Jude, wer jüdische Eltern hat oder zum Judentum [Links nur für registrierte Nutzer] ist. Ist nur ein Elternteil jüdisch, so richtet sich gemäß jüdischem, auf [Links nur für registrierte Nutzer] und Talmud basierendem Gesetz ([Links nur für registrierte Nutzer]) die Zugehörigkeit nach der Mutter; Kinder jüdischer Väter, die keine jüdische Mutter haben, müssen zum Judentum konvertieren, um als Juden zu gelten.[Links nur für registrierte Nutzer] Im amerikanischen Reformjudentum, seit Ende des 20. Jahrhunderts die größte jüdische [Links nur für registrierte Nutzer] in den USA, gilt dagegen jedes Kind als Jude, das einen jüdischen Elternteil hat, sofern es jüdisch erzogen wird.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Zumindest werden sie nicht missionieren und bleiben unter sich. Damit gehen sie einem nicht auf den Keks und werden sich nicht in Straßen zur "Lies"-Aktion sammeln, um unwissende Bürger zu überrumpeln.

    Die jüdische religiöse Tradition ist eine [Links nur für registrierte Nutzer] Religion, deren Gott auch als der Gott Jisraels bezeichnet wird. Dieser Gott wird im orthodoxen Verständnis als Schöpfer des Universums angesehen, der auch heute noch aktiv in der Welt handelt ([Links nur für registrierte Nutzer]). Einige wenige jüdische Philosophen des Mittelalters ([Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer]), beeinflusst durch die [Links nur für registrierte Nutzer] und Neu-[Links nur für registrierte Nutzer], und der Neuzeit, [Links nur für registrierte Nutzer] (insbesondere nach dem [Links nur für registrierte Nutzer]) tendieren allerdings zu einer eher distanzierten Positionierung dieses Gottes ([Links nur für registrierte Nutzer]), der sich von seiner [Links nur für registrierte Nutzer] entfernt habe.
    Ok, mit einem Gott des Universums kann ich gut leben.

    In der Geschichte des Judentums entstand eine Reihe grundlegender Glaubensprinzipien, deren Einhaltung von [Links nur für registrierte Nutzer] mehr oder weniger erwartet wird, um in Einklang mit der jüdischen religiösen Gemeinschaft und ihrem Glauben zu sein, deren genaue Anzahl jedoch nicht feststeht und immer noch diskutiert wird. Die Strenge und der Umfang dieser Forderungen variieren unter den verschiedenen jüdischen Gemeinden. Siehe [Links nur für registrierte Nutzer], insbesondere [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer]. Rabbiner [Links nur für registrierte Nutzer] zählt im [Links nur für registrierte Nutzer] drei Glaubensprinzipien.

    Fortsetzung folgt:

  2. #2
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Fortsetzung:

    633 Regeln und Vorschriften würden mich schon ganz schön nerven und würde unseren westlichen Alltag nicht erleichern, genauso wie islamische Vorschriften - aber - sind nicht alle aus dem Orient genetisch aus einem "Topf" gekommen ?

    Religiöse Strömungen des Judentums

    Historische jüdische Gruppierungen
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die zwölf Stämme Israels bilden nach der Überlieferung des [Links nur für registrierte Nutzer] das Volk Israel. Die Entstehung dieses Volkes wird gemäß den [Links nur für registrierte Nutzer] Texten in der vorstaatlichen Zeit der [Links nur für registrierte Nutzer] (etwa 1200–1000 v. Chr.) angesetzt. Dabei ist die Zahl 12 wie in vielen anderen Kulturen als [Links nur für registrierte Nutzer] mit einer mythologischen Bedeutung belegt. Die Reihenfolge der Namen der Stämme erscheint in 20 verschiedenen Variationen.[Links nur für registrierte Nutzer] Auch im [Links nur für registrierte Nutzer] wird im Zusammenhang mit dem [Links nur für registrierte Nutzer] auf diese 12 Stämme Bezug genommen (Evangelium des Matthäus 19,28 [Links nur für registrierte Nutzer] und Evangelium des Lukas 22,30 [Links nur für registrierte Nutzer]). Nach bisherigen archäologischen Erkenntnissen gibt es jedoch für diese Stammesgeschichte – außer den schriftlichen Überlieferungen – keine historische Grundlage.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Wir urteilen, ohne wirkliche Kenntnisse zu haben.

    Der Stämmebund tritt in den Erzählungen der Bibel seit dem [Links nur für registrierte Nutzer] als Volk „Israel“ unter einheitlicher Führung auf. Zu diesem Volk wurde er jedoch erst im Laufe des Ansiedlungsprozesses im Kulturland [Links nur für registrierte Nutzer], in das Stämme von Halbnomaden unterschiedlicher Herkunft seit etwa 1500 bis 1000 v. Chr. in der Spät[Links nur für registrierte Nutzer] einsickerten.[Links nur für registrierte Nutzer] Eine erste außerbiblische Bestätigung dafür gibt die [Links nur für registrierte Nutzer] des Pharaos [Links nur für registrierte Nutzer] (um 1210 v. Chr.), welche Israel als Bezeichnung für eine Menschen- oder Völkergruppe verwendet.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Eigentlich besitzt jedes Thema soviel wissenswerte Literatur, daß wir schon viel Zeit bräuchten, um ein Thema richtig durchzustudieren. Aber die Zeit haben wir nicht und die nächsten Generationen lesen auch kaum - die digitale Technik verleitet dazu, kaum noch zu lesen.

    Und die Zeit, die rennt.

  3. #3
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Die jüdische rundschau ist mit einer neuen Ausgabe versehen und da lautet ein Thema:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    DEZEMBER 2021
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Warum steht ausgerechnet die jüdische Familie der Rothschilds, aber nicht die nicht-jüdischen Quandts, Albrechts oder Fuggers im Zentrum von Missgunst und Weltverschwörungstheorien?
    Im Übrigen sind wieder interessante Themen dabei, wobei die Jüdische Allgemeine und die Jüdische Rundschau inhaltlich gänzlich verschieden sind. Aber man erfährt von den Meinungen der Juden - den orthodoxen wie den liberalen - was also zeichnet das Judentum aus ?

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Hier lesen wir, dass Erfurt das Herz des jüdischen Lebens in Thüringen war und bis heute dieses Erbe bewahrt und auf einzigartige Weise erlebbar macht. Die Rede ist von gleich mehreren unglaublichen Funden in der mittelalterlichen Innenstadt: Der Alten Synagoge, dem Erfurter Schatz und einem traditionellen jüdischen Ritualbad – der Mikwe. Unser Interesse ist geweckt! Den Artikel über Erfurt haben wir bereits verschlungen und klicken uns interessiert weiter, erfahren mehr über die Geschichte und auch die Spuren jüdischen Lebens im ländlichen Raum.
    Kommen wir ein bißchen weg vom Islam - legen wir ihn beiseite, er wird uns noch genug ärgern, gehen wir mal dazu über, das Judentum in Augenschein zu nehmen. WAs gibt es Interessantes im Judentum - und wenn das Judentum soviel Kreativität bereit hält, warum sollten wir uns um diese Kriterien nicht auch mal kümmern. Denn sehr lebhafte Vielfalt, die unserer Art zu arbeiten ähnlich ist, genauso wie die Asiaten - "schaffe, schaffe Häusle baue" ist auch ein Teil von uns.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer], der wohl einflussreichste jüdische Denker der Neuzeit, formulierte drei Prinzipien, die den jüdischen Glauben ausmachen sollten:

    1. Gott, der Schöpfer und Herrscher aller Dinge, ist einzig
    2. Gott ist allwissend, belohnt gute Taten und bestraft schlechte.
    3. Gott hat seine Gesetze in den Schriften Moses offenbart[Links nur für registrierte Nutzer]:530

    Er wies weiterhin die christlichen Dogmen der [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] zurück und bezeichnete diese als Grund für Probleme zwischen den Religionen.[Links nur für registrierte Nutzer]:530 Generell seien die jüdischen Glaubensprinzipien vernünftig einsehbar. Mit diesen Überlegungen knüpfte er an zeitgenössische religionsphilosophische Überlegungen an, die unter der Bezeichnung [Links nur für registrierte Nutzer] firmieren.
    Im Gegensatz zu den ansonsten vor allem christlichen Denkern sah er jedoch nicht die Grundsätze dieser Religion, sondern die des Judentums, vor allem die Gesetze des Tanach, als die einzigen an, die von Gott offenbart worden sind.
    Rabbi Mosche ben Maimon (Akronym: [Links nur für registrierte Nutzer] רמב"ם; dt.: RaMBaM, [Links nur für registrierte Nutzer] Moses Maimonides) erarbeitete auf der Grundlage aristotelischer Methodenlehre eine rationale Theologie und eine rationale Rekonstruktion der Gehalte des jüdischen Gesetzes. Dabei stellte er [Links nur für registrierte Nutzer] ([Links nur für registrierte Nutzer] עִיקָּרֵי הַאֱמוּנָה הַיְהוּדִית) zusammen, die er in seinem Mischna-Kommentar (Traktat Sanhedrín, Kapitel 10) anführt. Diese Zusammenstellung, die als eine „Dogmatisierung“ jüdischer Religion betrachtet werden konnte, war umstritten. Unter anderem äußerten sich kritisch [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], Chasdaj Crescas und Josef Albo. Nur in Teilen des Judentums wurde die maimonidische Elementarisierung nach 13 Prinzipien rezipiert. Auch im [Links nur für registrierte Nutzer] werden die maimonidischen Prinzipien in poetischer Form wiedergegeben. In Form eines Glaubensbekenntnisses („Ich glaube …“) sind sie erst in einer [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] von 1566 belegt.[Links nur für registrierte Nutzer]:530

    1. Der lebendige Gott werde erhöht und gelobt, er besteht – seine Existenz wird durch die Zeit nicht beschränkt.
    2. Er ist einmal und einzigartig – und es gibt kein Wesen, das so einmalig und einzigartig ist wie er – Unergründlich und unendlich ist seine Einmaligkeit.
    3. Er hat weder einen Körper noch ist er körperlich – seine Heiligkeit ist unvergleichbar.
    4. Er ist der Vorgänger eines jeden Wesens, das erschaffen wurde – er ist das Erste, das geschaffen wurde, und nichts geht ihm vor.
    5. Schau an! Er ist der Baumeister des Weltalls – Jedes Wesen demonstriert Seine Größe und Seine Souveränität.
    6. Er gewährte seinen Einfluss der Prophezeiung – seinem hochgeschätzten, herrlichen Volk.
    7. In Israel wird niemand wieder wie Moses sein – ein Prophet, der Seine Vision klar wahrgenommen hat.
    8. Gott schenkte seinem Volk die Lehre (Tora) der Wahrheit – mittels Seines Propheten, dem er am meisten aus seinem Haus vertraute.
    9. Gott wird weder sein Gesetz ändern noch berichtigen – auch nicht wegen eines anderen Gottes und niemals.
    10. Er prüft und kennt unsere verborgensten Geheimnisse – Er nimmt das Resultat einer Sache von Anfang an wahr.
    11. Er belohnt den gütigen Menschen gemäß seinen Taten – Er belegt den Bösen gemäß seiner Boshaftigkeit mit Übel.
    12. Am Ende der Tage wird Er unseren Erlöser schicken – um diejenigen zu erlösen, die sich danach sehnen.
    13. Gott wird die Toten in Seiner reichlichen Güte wieder zum Leben erwecken – Selig ist für immer Sein gelobter Name.
    Man entdeckt immer wieder Neues - und vor allem, auch alt bekanntes.

  4. #4
    Sjard
    Gast

    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Was sticht besonders hervor und warum wurden Juden über Jahrtausende mal gemocht und mal gejagt ?
    Ich denke das Judentum ist in der Vergangenheit nicht sonderlich beliebt gewesen wenn jüdische Geldverleiher zu hohe Zinsen nahmen und
    damit die wirtschaftliche Existenz der Schuldner zerstörten und diese mittellos machten. In Phasen wo ein vernünftiger Zinssatz bei den jüdischen
    Gläubigern herrschte, gab es in der Regel auch keine Pogrome.
    Ein weiteres Thema ist der Talmud der Nichtjuden an nicht wenigen Stellen total entwertet und dementsprechende Feindseligkeiten
    bis heute gegenüber Nichtjuden hegt. Aber darüber wird so gut wie nie berichtet.

  5. #5
    Sjard
    Gast

    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Wen der Talmud interessiert dem empfehle ich folgende Seite: [Links nur für registrierte Nutzer]

  6. #6
    Mitglied
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Ich denke das Judentum ist in der Vergangenheit nicht sonderlich beliebt gewesen wenn jüdische Geldverleiher zu hohe Zinsen nahmen und
    damit die wirtschaftliche Existenz der Schuldner zerstörten und diese mittellos machten. In Phasen wo ein vernünftiger Zinssatz bei den jüdischen
    Gläubigern herrschte, gab es in der Regel auch keine Pogrome.
    Ein weiteres Thema ist der Talmud der Nichtjuden an nicht wenigen Stellen total entwertet und dementsprechende Feindseligkeiten
    bis heute gegenüber Nichtjuden hegt. Aber darüber wird so gut wie nie berichtet.
    Wenn man in die Geschichtsbücher schaut, dann liest man, daß in verschiedenen Zeiten unter verschiedenen Herrschern in der Welt mal Abneigung und mal Befürwortung bereit standen.

    Es gab Gesetze, daß Juden nicht arbeiten durften - keinen Handwerksberuf - also blieb nur Geldverleih und dafür wurden sie auch noch beschimpft.

    Es wird aber ein spezialisiertes Gebiet, wenn man nur für Jahrhunderte das tun darf - auch die Kunst war ein Spezialgebiet - Architektur später - sie sind schon emsig und wer Notzeiten durchleben mußte - siehe auch die Sorben - der schaut genau auf Geld und wie er es erhalten kann.



    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Juden sind ein ursprünglich nach dem [Links nur für registrierte Nutzer] und späteren [Links nur für registrierte Nutzer] benanntes Volk. Sie haben über lange Zeit weitgehend weltweit zerstreut außerhalb von [Links nur für registrierte Nutzer] gelebt. Das jüdische Volk hat sich über 2000 Jahre hinweg als ein solches begriffen und wurde auch von außen als ein solches verstanden, obwohl ein jüdischer Staat in dieser Zeit bis 1948 nicht existierte. Die Geschichte der Juden ist sowohl von Unterdrückung, Verfolgung, Ermordung und Vertreibung als auch von Toleranz, friedlichem Miteinander und Gleichberechtigung geprägt. Sie beinhaltet die Geschichte der Juden in der [Links nur für registrierte Nutzer] und die [Links nur für registrierte Nutzer].
    Spätantike, Mittelalter, Neuzeit, Juden unter islamischer Herrschaft,

    Juden auf der Iberischen Halbinsel

    Vertreibung der Juden aus arabischen Ländern

    Glaubensströmungen

    Juden als Mitgestalter der modernen Welt

  7. #7
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    ...Was sticht besonders hervor und warum wurden Juden über Jahrtausende mal gemocht und mal gejagt ?...
    Weil einige von ihnen in der Diaspora nicht selten Macht übernahmen und sich über die jeweiligen Einheimischen stellten?
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  8. #8
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Weil einige von ihnen in der Diaspora nicht selten Macht übernahmen und sich über die jeweiligen Einheimischen stellten?
    Also ganz menschlich, wie in allen Religionen - in denen es Unebenheiten gab. Z.B. [Links nur für registrierte Nutzer]

  9. #9
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Also ganz menschlich, wie in allen Religionen - in denen es Unebenheiten gab. Z.B. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ich kenne kein anderes Volk/Religion in der Diaspora, dass so intensiv & dominant die Belange des Gastgeber-Volk "mitgestaltet"
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  10. #10
    Nützling Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?

    Die heilige Dreifaltigkeit:
    Epstein - Weinstein - Blankfein

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