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Thema: Haben wir morgen noch regelmäßig Strom?

  1. #1621
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Haben wir morgen noch regelmäßig Strom?

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Kommt auf die Temperatur an, die man erreichen will. Wasser ohne Salz gefriert / taut bei 0 Grad Celsius. Exakt bei dieser Temperatur (+ 1 - 4 Grad Celsius) bleibt die Temperatur ums Eis, wenn es taut. Willst du - 10 Grad erreichen, musst du den Gefrierpunkt = Auftaupunkt absenken - mit Salz. Da gibts Tabellen, oder man probierts mit einem Thermometer einfach aus. Ein einfacheres und besseres Verfahren gibts nicht.
    Doch, die Truhe immer gefüllt haben.... Auch den Kühlschrank. Wir haben hier, je nachdem wie voll der Kühlschrank ist im Winter, Wasserflaschen drin. Trinken wir sowieso, im Winter nicht kalt, wird einfach stehen lassen, frisst kein Brot. Senkt den Verbrauch aber dadurch, dass beim öffnen die Luft nicht wieder gekühlt werden muss weil das Wasser in den Flaschen "Kälte abstrahlt" bzw. Wärme aufnimmt und beim schließen des Kühlschranks dieser wieder runter geht mit der Temperatur ohne den Kompressor.

    Ist meiner Meinung nach aber nur Kopfsache. Die paar Watt die das spart.

    Aber meinen Gefrierschrank (habe keine Truhe) mit Salzwasser zu füllen, da kauf ich lieber noch ein paar Steaks! Mein Gefrierschrank umfasst 360l. Den will keiner mit Salzwasser füllen

  2. #1622
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Haben wir morgen noch regelmäßig Strom?

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Das ist tatsächlich vorbildlich. Unserem Vermieter hat man irgendwann eine Solaranlage aufs Dach geschwätzt, die nun nichts abwirft. Dennoch melden sich alle Naslang irgendwelche Behörden, die etwas von ihm wollen, gelegentlich auch sein Geld. Die Anlage ist ein reines Draufzahlgeschäft. Abzinsung noch nicht mal berücksichtigt. Amortisation geschätzt: St. Nimmerleinstag.
    Relativ. Du bekommst für eine kWh nur ein kleines Zückerchen, weswegen ich schon ankündigte eine Inselanlage zu bauen und den Überschuss im Sommer in irgendwas umzuwandeln was gebraucht wird. Am liebsten wäre mir eine Umwandlung in ein für den Winter nutzbares Medium. Wenn wir nur 33% Wirkungsgrad hätten von Strom ->Medium ->Strom könnten wir im Winter mit dem Strom und einer Wärmepumpe locker auskommen. Gibts aber nicht. Jaja, gibt es, kostet aber 50 000€ + jährliche Wartung. Auch das rentiert sich nie.

    Achja, Überschussstrom verkaufen bringt ca. 7ct pro kWh. Bei theoretisch verkauften 5000kWh sind das 350€. Im Einkauf ca. 20ct (Österreich) = 1000€. Ich kauf mir 10 Dörrautomaten, hol mir 5 gebrauchte Backöfen ab und fange an Gemüse und Obst zu dörren, Fleisch zu Jerky zu verarbeiten und den Raum mit einer Klimaanlage zu kühlen.... Oder ich brenn damit jeden Sommer den Keller aus (trocknen, warme Luft mit dickem Lüfter nach draußen transportieren) und mach mir in nem anderen Kellerraum einen Kühlraum. Im Sommer mit Strom, im Winter mit Außenluft kühlen....

    Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, das hatte ich schon im Prepper-Strang getan: Die optimalste Lösung aller "Probleme" wäre ein stromerzeugender Holzvergaser mit automatischer Beschickung. Ein Silo oder Tank mit Holz welches automatisch nachgelegt wird, die Wärme wird für Warmwasser/Heizung genutzt, gleichzeitig Strom erzeugt. Beim Holzvergaser entsteht viel weniger Asche und man könnte, wobei sowas ja illegal wäre, auch jeden anderen Krempel mit verbrennen. Bei knapp 1100°C in der Verbrennungskammer benötigte man dafür, nur als Beispiel, eine Art Schleuse. Da schmeiß ich jetzt meinen Unrat rein, wenn die Temperatur erreicht ist geht die Klappe auf und alles wird mehr oder minder verwertbar verbrannt. Der Heizwert des Unrats ist egal, Hauptsache es ist weg. Da kann man auch den Biomüll in eine andere Klappe tun. Dort wird dann mit dem warmen Abgas noch der Biomüll vorher getrocknet. Die feuchte Luft nach draußen geleitet (ist ja sowieso Abwärme) und wenn mit einem Feuchtemesser kA, 10% Restfeuchte enthalten ist, Schleuse auf, verbrannt. In extremen Fällen sogar mit Fäkalien.... Das Flüssige in den Kanal (oder zum versickern) und der Rest wird getrocknet und dann verfeuert (machen Verbrennungstoiletten in Wohnwagen auch, da aber mit Gas, das ist effizienter als einen riesigen Wassertank und Fäkalientank mitzuführen).

    Aber ich sags dir. Wird niemals kommen! Weil nicht gewollt. Der Kunde soll in einer endlosen Kette abhängig sein und maximal geschröpft.

  3. #1623
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    Standard AW: Haben wir morgen noch regelmäßig Strom?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Relativ. Du bekommst für eine kWh nur ein kleines Zückerchen, weswegen ich schon ankündigte eine Inselanlage zu bauen und den Überschuss im Sommer in irgendwas umzuwandeln was gebraucht wird. Am liebsten wäre mir eine Umwandlung in ein für den Winter nutzbares Medium. Wenn wir nur 33% Wirkungsgrad hätten von Strom ->Medium ->Strom könnten wir im Winter mit dem Strom und einer Wärmepumpe locker auskommen. Gibts aber nicht. Jaja, gibt es, kostet aber 50 000€ + jährliche Wartung. Auch das rentiert sich nie.

    Achja, Überschussstrom verkaufen bringt ca. 7ct pro kWh. Bei theoretisch verkauften 5000kWh sind das 350€. Im Einkauf ca. 20ct (Österreich) = 1000€. Ich kauf mir 10 Dörrautomaten, hol mir 5 gebrauchte Backöfen ab und fange an Gemüse und Obst zu dörren, Fleisch zu Jerky zu verarbeiten und den Raum mit einer Klimaanlage zu kühlen.... Oder ich brenn damit jeden Sommer den Keller aus (trocknen, warme Luft mit dickem Lüfter nach draußen transportieren) und mach mir in nem anderen Kellerraum einen Kühlraum. Im Sommer mit Strom, im Winter mit Außenluft kühlen....

    Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, das hatte ich schon im Prepper-Strang getan: Die optimalste Lösung aller "Probleme" wäre ein stromerzeugender Holzvergaser mit automatischer Beschickung. Ein Silo oder Tank mit Holz welches automatisch nachgelegt wird, die Wärme wird für Warmwasser/Heizung genutzt, gleichzeitig Strom erzeugt. Beim Holzvergaser entsteht viel weniger Asche und man könnte, wobei sowas ja illegal wäre, auch jeden anderen Krempel mit verbrennen. Bei knapp 1100°C in der Verbrennungskammer benötigte man dafür, nur als Beispiel, eine Art Schleuse. Da schmeiß ich jetzt meinen Unrat rein, wenn die Temperatur erreicht ist geht die Klappe auf und alles wird mehr oder minder verwertbar verbrannt. Der Heizwert des Unrats ist egal, Hauptsache es ist weg. Da kann man auch den Biomüll in eine andere Klappe tun. Dort wird dann mit dem warmen Abgas noch der Biomüll vorher getrocknet. Die feuchte Luft nach draußen geleitet (ist ja sowieso Abwärme) und wenn mit einem Feuchtemesser kA, 10% Restfeuchte enthalten ist, Schleuse auf, verbrannt. In extremen Fällen sogar mit Fäkalien.... Das Flüssige in den Kanal (oder zum versickern) und der Rest wird getrocknet und dann verfeuert (machen Verbrennungstoiletten in Wohnwagen auch, da aber mit Gas, das ist effizienter als einen riesigen Wassertank und Fäkalientank mitzuführen).

    Aber ich sags dir. Wird niemals kommen! Weil nicht gewollt. Der Kunde soll in einer endlosen Kette abhängig sein und maximal geschröpft.
    Mit die größte aller Gaunereien war die Privatisierung der verschiedenen Netze. Unsere wesentliche Infrastruktur (Energie, Telekommunikation, Bahn) wurde Anfang der 90er verscherbelt. Für die Verbraucher ergaben sich dadurch irrwitzige Preiserhöhungen und eine halbe Million weggefallene Arbeitsplätze. Wir verdanken unserem kapitalistischen System viel, aber nicht umsonst wurde damals auch die "soziale Marktwirtschaft" propagiert. Die gab es nie und was das wirklich bedeutet erfahren wird aktuell. Der linke Begriff "Raubtierkapitalismus" ist schon passend zur Situation. Ein national orientierter Kapitalismus, in dem die "shareholder" Verantwortung für das Land übernehmen, dem sie die "shares" zu verdanken haben, wäre eine Lösung. Aber, puh, national zu denken ist natürlich anrüchig.

    Ich habe hier mal eine interessante Aufstellung über den "Segen" der Privatisierungen:

    Das stammt zwar von einer Gewerkschaftsseite, aber ich befürchte, am Inhalt ist nichts gelogen oder übertrieben. Urteilt selbst, Kommentare und Meinungen dringend erwünscht:

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  4. #1624
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    Standard AW: Haben wir morgen noch regelmäßig Strom?

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Mit die größte aller Gaunereien war die Privatisierung der verschiedenen Netze. Unsere wesentliche Infrastruktur (Energie, Telekommunikation, Bahn) wurde Anfang der 90er verscherbelt. Für die Verbraucher ergaben sich dadurch irrwitzige Preiserhöhungen und eine halbe Million weggefallene Arbeitsplätze. Wir verdanken unserem kapitalistischen System viel, aber nicht umsonst wurde damals auch die "soziale Marktwirtschaft" propagiert. Die gab es nie und was das wirklich bedeutet erfahren wird aktuell. Der linke Begriff "Raubtierkapitalismus" ist schon passend zur Situation. Ein national orientierter Kapitalismus, in dem die "shareholder" Verantwortung für das Land übernehmen, dem sie die "shares" zu verdanken haben, wäre eine Lösung. Aber, puh, national zu denken ist natürlich anrüchig.

    Ich habe hier mal eine interessante Aufstellung über den "Segen" der Privatisierungen:

    Das stammt zwar von einer Gewerkschaftsseite, aber ich befürchte, am Inhalt ist nichts gelogen oder übertrieben. Urteilt selbst, Kommentare und Meinungen dringend erwünscht:

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    Das ist auch zu undurchsichtig geworden. Wie soll man vernünftig vergleichen? Hier im Ort wurde vor ca. 10 Jahren ein Wassernetz aufgezogen. Jeder musste Aufschließungskosten zahlen. Ich sag dir was:
    Wir haben einen Verbrauch gehabt von ca. 150m³ für 5 Personen. Das ist gar nicht mal soviel. Im Garten wurde auch gegossen. Kosten: ca. 180€ für das Wasser. Abwasser weiss ich nicht was es gekostet hat 2 mal im Jahr auspumpen. Wieviel es jetzt kostet weiss ich, kann aber keinen Vergleich ziehen.

    Letztes Jahr habe ich die alte Brunnenpumpe im Keller ausgetauscht gegen eine neue. 300€ mit 5 J. Garantie. Jetziger Verbrauch war: 10m³ (Küche der Schwiegermutter lässt sich nicht abkoppeln). Kosten: 12€. in 2 Jahren haben wir die Pumpe wieder raus. Strom ist vernachlässigbar. Ein großer Teil des Wassers versickert auch wieder im Garten.

    Jetzt kann man anfangen zu rechnen was ein Regentank kostet, aber das übersteigt den Aufwand und Nutzen um ein Vielfaches. Daher lieber weiter mitm Brunnenwasser. Wir haben sogar extra nen Bodenhub gemacht um das Regenwasser versickern zu lassen als es in den Regenkanal zu leiten.... Denn auch dafür muss man extra zahlen... usw. usf. Du sollst nur zahlen. Nur. Immer mehr. Das Geld soll wegverteilt werden, Ziel ist es nach oben hin verteilen aber den ANSCHEIN von Solidarität und "Sozialismus" nach unten hin.

    Argument ist ja immer, dass mehr Menschen mehr vebrauchen, teurer sind und daher die Gemeinschaft dafür aufkommen muss. In Wirklichkeit aber bekommen "die da unten" nen Kehrricht, geben immer mehr ab, und oben wird geaast.

  5. #1625
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    Standard AW: Haben wir morgen noch regelmäßig Strom?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Doch, die Truhe immer gefüllt haben.... Auch den Kühlschrank. Wir haben hier, je nachdem wie voll der Kühlschrank ist im Winter, Wasserflaschen drin. Trinken wir sowieso, im Winter nicht kalt, wird einfach stehen lassen, frisst kein Brot. Senkt den Verbrauch aber dadurch, dass beim öffnen die Luft nicht wieder gekühlt werden muss weil das Wasser in den Flaschen "Kälte abstrahlt" bzw. Wärme aufnimmt und beim schließen des Kühlschranks dieser wieder runter geht mit der Temperatur ohne den Kompressor.

    Ist meiner Meinung nach aber nur Kopfsache. Die paar Watt die das spart.

    Aber meinen Gefrierschrank (habe keine Truhe) mit Salzwasser zu füllen, da kauf ich lieber noch ein paar Steaks! Mein Gefrierschrank umfasst 360l. Den will keiner mit Salzwasser füllen
    Du bekommst, wenn der Strom fehlt, durch Wasserflaschen mit Wasser gefüllt ein Kältepuffer von 0 Grad Celsius (+ ein paar Grad) hin. Mit Salzwasser kannst du je nach Salzmenge dieses Kältepuffer deutlich absenken. Wenn die Solltemperatur auf - 10 Grad gestellt wäre, würde ich die Salzmenge so einstellen, dass das Wasser bei etwa 7 Grad gefriert und auftaut. Damit erreichst du, dass nichts anderes auftaut.

  6. #1626
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    Standard AW: Haben wir morgen noch regelmäßig Strom?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Das ist auch zu undurchsichtig geworden. Wie soll man vernünftig vergleichen? Hier im Ort wurde vor ca. 10 Jahren ein Wassernetz aufgezogen. Jeder musste Aufschließungskosten zahlen. Ich sag dir was:
    Wir haben einen Verbrauch gehabt von ca. 150m³ für 5 Personen. Das ist gar nicht mal soviel. Im Garten wurde auch gegossen. Kosten: ca. 180€ für das Wasser. Abwasser weiss ich nicht was es gekostet hat 2 mal im Jahr auspumpen. Wieviel es jetzt kostet weiss ich, kann aber keinen Vergleich ziehen.

    Letztes Jahr habe ich die alte Brunnenpumpe im Keller ausgetauscht gegen eine neue. 300€ mit 5 J. Garantie. Jetziger Verbrauch war: 10m³ (Küche der Schwiegermutter lässt sich nicht abkoppeln). Kosten: 12€. in 2 Jahren haben wir die Pumpe wieder raus. Strom ist vernachlässigbar. Ein großer Teil des Wassers versickert auch wieder im Garten.

    Jetzt kann man anfangen zu rechnen was ein Regentank kostet, aber das übersteigt den Aufwand und Nutzen um ein Vielfaches. Daher lieber weiter mitm Brunnenwasser. Wir haben sogar extra nen Bodenhub gemacht um das Regenwasser versickern zu lassen als es in den Regenkanal zu leiten.... Denn auch dafür muss man extra zahlen... usw. usf. Du sollst nur zahlen. Nur. Immer mehr. Das Geld soll wegverteilt werden, Ziel ist es nach oben hin verteilen aber den ANSCHEIN von Solidarität und "Sozialismus" nach unten hin.

    Argument ist ja immer, dass mehr Menschen mehr vebrauchen, teurer sind und daher die Gemeinschaft dafür aufkommen muss. In Wirklichkeit aber bekommen "die da unten" nen Kehrricht, geben immer mehr ab, und oben wird geaast.
    Ich habe das 1 1/2" - Rohr nach etwa 20 Jahren ziehen müssen, das Sieb war zu. Habe jetzt eine Spitze mit Edelstahlsieb und Siebverlängerung. Beim reinrammen mit Vorschlaghammer 3 mm pro Hieb. Und die Pumpe musste ich erneuern. Der Aufwand für Brunnenwasser ist auch beträchtlich, und so sauber wie früher ists auch nicht mehr. Regenwasser versickert auf einer Rasenfläche von etwa zwei Quadratmetern, eine Dachfläche von etwa 140 Quadratmetern. Der Rasen ist allerdings Jahrzehnte alt.

  7. #1627
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    Standard AW: Haben wir morgen noch regelmäßig Strom?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Das ist auch zu undurchsichtig geworden. Wie soll man vernünftig vergleichen? Hier im Ort wurde vor ca. 10 Jahren ein Wassernetz aufgezogen. Jeder musste Aufschließungskosten zahlen. Ich sag dir was:
    Wir haben einen Verbrauch gehabt von ca. 150m³ für 5 Personen. Das ist gar nicht mal soviel. Im Garten wurde auch gegossen. Kosten: ca. 180€ für das Wasser. Abwasser weiss ich nicht was es gekostet hat 2 mal im Jahr auspumpen. Wieviel es jetzt kostet weiss ich, kann aber keinen Vergleich ziehen.

    Letztes Jahr habe ich die alte Brunnenpumpe im Keller ausgetauscht gegen eine neue. 300€ mit 5 J. Garantie. Jetziger Verbrauch war: 10m³ (Küche der Schwiegermutter lässt sich nicht abkoppeln). Kosten: 12€. in 2 Jahren haben wir die Pumpe wieder raus. Strom ist vernachlässigbar. Ein großer Teil des Wassers versickert auch wieder im Garten.

    Jetzt kann man anfangen zu rechnen was ein Regentank kostet, aber das übersteigt den Aufwand und Nutzen um ein Vielfaches. Daher lieber weiter mitm Brunnenwasser. Wir haben sogar extra nen Bodenhub gemacht um das Regenwasser versickern zu lassen als es in den Regenkanal zu leiten.... Denn auch dafür muss man extra zahlen... usw. usf. Du sollst nur zahlen. Nur. Immer mehr. Das Geld soll wegverteilt werden, Ziel ist es nach oben hin verteilen aber den ANSCHEIN von Solidarität und "Sozialismus" nach unten hin.

    Argument ist ja immer, dass mehr Menschen mehr vebrauchen, teurer sind und daher die Gemeinschaft dafür aufkommen muss. In Wirklichkeit aber bekommen "die da unten" nen Kehrricht, geben immer mehr ab, und oben wird geaast.
    Ich habe mein Haus vor ca. 30 Jahren in Bayern gebaut (ist inzw. wieder verkauft). Für die Gartenbewässerung hat mir der Kellerbauer gleich einen Schacht ins Grundwasser gegraben, schön mit Betonrohr und Deckel. Im Haus hatte ich eine Hauswasserpumpe mit kleinem Druckspeicher vom Baumarkt. Die hat das Wasser aus ca. 4m gefördert und mit so 2-3 bar oben bereitgestellt. Das war grundsätzlich schon illegal, weil in Bayern die Abwassergebühr immer in Abhängigkeit von der Frischwassermenge berechnet wird. Durch die Grundwasserförderung wird diese Abhängigkeit natürlich unterlaufen. Eigentlich wollte ich die Toilettenspülung insgesamt an das System anschließen, technisch ganz einfach, war alles durch entsprechend separate Leitungen vorbereitet. Leider habe ich den Fehler gemacht, dafür einen Antrag zu stellen. Das Geschrei war groß, die Ablehnung hat nicht lange gedauert und dann hab ich mich nicht mehr getraut. So wurde jahrelang kostbares Trinkwasser zur Toilettenspülung gebraucht während das Grundwasser bei Höchststand sogar fast die Kellersohle erreichte. Idiotisch, wirklich. Aber Behörden mit Hirn sind selten.
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  8. #1628
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Haben wir morgen noch regelmäßig Strom?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Das ist auch zu undurchsichtig geworden. Wie soll man vernünftig vergleichen? Hier im Ort wurde vor ca. 10 Jahren ein Wassernetz aufgezogen. Jeder musste Aufschließungskosten zahlen. Ich sag dir was:
    Wir haben einen Verbrauch gehabt von ca. 150m³ für 5 Personen. Das ist gar nicht mal soviel. Im Garten wurde auch gegossen. Kosten: ca. 180€ für das Wasser. Abwasser weiss ich nicht was es gekostet hat 2 mal im Jahr auspumpen. Wieviel es jetzt kostet weiss ich, kann aber keinen Vergleich ziehen.

    Letztes Jahr habe ich die alte Brunnenpumpe im Keller ausgetauscht gegen eine neue. 300€ mit 5 J. Garantie. Jetziger Verbrauch war: 10m³ (Küche der Schwiegermutter lässt sich nicht abkoppeln). Kosten: 12€. in 2 Jahren haben wir die Pumpe wieder raus. Strom ist vernachlässigbar. Ein großer Teil des Wassers versickert auch wieder im Garten.

    Jetzt kann man anfangen zu rechnen was ein Regentank kostet, aber das übersteigt den Aufwand und Nutzen um ein Vielfaches. Daher lieber weiter mitm Brunnenwasser. Wir haben sogar extra nen Bodenhub gemacht um das Regenwasser versickern zu lassen als es in den Regenkanal zu leiten.... Denn auch dafür muss man extra zahlen... usw. usf. Du sollst nur zahlen. Nur. Immer mehr. Das Geld soll wegverteilt werden, Ziel ist es nach oben hin verteilen aber den ANSCHEIN von Solidarität und "Sozialismus" nach unten hin.

    Argument ist ja immer, dass mehr Menschen mehr vebrauchen, teurer sind und daher die Gemeinschaft dafür aufkommen muss. In Wirklichkeit aber bekommen "die da unten" nen Kehrricht, geben immer mehr ab, und oben wird geaast.
    Scholz, SPD, zuvor Finanzminister, kinderloser Haushalt, gesamtes Haushaltseinkommen in der Zeit als Finanzminister: 38.000 Euro. Seine Anzüge, seinen Pkw, einen Teil seiner Wohnung, seine Zeitung, seinen Internetanschluss und seine Telefonie, sein Benzin bekommt er selbstverständlich umsonst.

  9. #1629
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Haben wir morgen noch regelmäßig Strom?

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Ich habe mein Haus vor ca. 30 Jahren in Bayern gebaut (ist inzw. wieder verkauft). Für die Gartenbewässerung hat mir der Kellerbauer gleich einen Schacht ins Grundwasser gegraben, schön mit Betonrohr und Deckel. Im Haus hatte ich eine Hauswasserpumpe mit kleinem Druckspeicher vom Baumarkt. Die hat das Wasser aus ca. 4m gefördert und mit so 2-3 bar oben bereitgestellt. Das war grundsätzlich schon illegal, weil in Bayern die Abwassergebühr immer in Abhängigkeit von der Frischwassermenge berechnet wird. Durch die Grundwasserförderung wird diese Abhängigkeit natürlich unterlaufen. Eigentlich wollte ich die Toilettenspülung insgesamt an das System anschließen, technisch ganz einfach, war alles durch entsprechend separate Leitungen vorbereitet. Leider habe ich den Fehler gemacht, dafür einen Antrag zu stellen. Das Geschrei war groß, die Ablehnung hat nicht lange gedauert und dann hab ich mich nicht mehr getraut. So wurde jahrelang kostbares Trinkwasser zur Toilettenspülung gebraucht während das Grundwasser bei Höchststand sogar fast die Kellersohle erreichte. Idiotisch, wirklich. Aber Behörden mit Hirn sind selten.
    In der Hinsicht habe ich "Glück". Es hat ja die ganze Ortschaft hier nen Brunnen weil vorher einfach nichts anderes da war. Hier wird auch nicht Frischwasser = Abwasser berechnet sondern noch eigentümlicher Abwasser mit einem Schlüssel anhand der qm Wohnfläche. Als ob ich mehr sch**** gehe wenn mein Haus größer ist.... Zusätzlich dann eine Gebühr pro Person. Und dann eben das entnommene Wasser in m³.

  10. #1630
    Tod allen Feinden Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Haben wir morgen noch regelmäßig Strom?

    Erdgas wird knapp.


    "Verbotener" Bericht zur Leistungbilanz des Stromnetzes....

    "Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
    George Orwell
    "Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
    Joseph Marie de Maistre

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