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Seit 21 Jahren höre ich Radioeins, einen Sender vom RBB, der sich in Berlin und Brandenburg bislang einer eingeschworenen Fangemeinde rühmen konnte. Der seit vielen Jahren vom Sender benutzte Claim „Nur für Erwachsene“ bekommt peu à peu Risse, denn mittlerweile sagen viele Erwachsene dem Sender Lebewohl, während die hörakustisch Hinterbliebenen immer mehr so behandelt werden, als hätten sie ein kleines, noch zu entwickelndes Gehirn zwischen den Öhrchen und würden in der Kindertagesstätte brav dem Verlesen von Märchen lauschen. Die Mär vom Bürger, der den „Ausgang aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit“ schlicht und einfach nicht gefunden hat, weil der Weg dorthin schlecht beleuchtet war, kommt ja bei vielen Zuhörern gut an – aber längst nicht allen. Denn diejenigen, die „ohne Anleitung eines Anderen“ diesen Ausgang trotzdem gefunden haben, sind einfach von dannen. Man hat sie als Hörer verloren und abgeschrieben.

Ich denke, dass man unseren „Angestellten“ bei den ÖR-Anstalten öfter höflich sagen sollte, was man davon hält, dass sie zwar unser Geld nehmen, aber immer häufiger uns mit Sprachgeflechten des konformen Mainstreams abspeisen wollen, als seien wir Unbedarfte. Am vergangenen Mittwoch hatte ich Gelegenheit, meinem noch amtierenden Lieblingssender Folgendes zu schreiben:

Der Artikel ist sehr lang, trifft aber den Kern der Sache:

Radioeins-Programmchef Robert Skuppin schickte mir tags drauf folgende Entgegnung:

Sehr geehrter Fabian Nicolay,

Seit wann beobachten sie denn genau, diese „gesinnungsveranlasste haltungsorientierte Moderation“ und können Sie über die Jahre hinweg konkrete Beispiele nennen, oder handelt es sich nur um einen eigenen subjektiven Eindruck, den Sie gewonnen haben. Also ist das weniger ein verifizierbares Merkmal, als eine Meinung die sie in den letzten Jahren zum Programm entwickelt haben?

Fast jeden Tag gibt es im Programm von radioeins Kritik an den Corona Maßnahmen der Bundesregierung, entweder von der Opposition, oder von Kommentatoren, oder auch durch kritische Nachfragen. Es gibt allerdings keine „Hetze“ und auch keine selbsternannten Experten, oder Coronaleugner. Das Programm hat Grundsätze, die es verbieten, unwissenschaftliche Aussagen und Unwahrheiten zu verbreiten.
Das Ende der Meinungsfreiheit in Massenmedien ist erreicht, wenn die Meinungsfreiheit instrumentalisiert werden soll, um Lügen und wissenschaftlichen Unsinn zu verbreiten.
Diese Grundsätze gibt es bei radioeins seit fast 25 Jahren: weder dürfen Holocaustleugner ihre „Meinung“, noch „Rassisten“, oder „Sexisten“ ihre „Ideologie“ verbreiten. Jetzt gibt es keine Sendeplätze für die Leugner der Coronapandemie. „Impfskeptiker“ sind im Übrigen keine Coronaleugner und häufiger im Programm zu hören. Es gibt ja auch welche innerhalb der Redaktion.
Wie gut, daß wir so einen großen Wortschatz haben, da paßt alles rein, was es an Entschuldigungen und Ausreden gibt.

Abgesehen davon - wir gehen stramm auf eine linke Diktatur zu - es schleicht sich schon, wer da nicht außen vor stehen will.

Ich habe mal ausgerechnet - 1933 - begann die Diktatur, die uns viel genommen hat - rechnen wir weiter - wir gehen bald ins Jahr 2023 - da wird sich - so vermute ich, die linke Diktatur so richtig etablieren - sie bereiten sich schon lange vor - man sehen auch, daß in Berlin ca 290 Straßennamen verändert werden sollen - alles nur Antisemiten - usw. außer Marx, den Rassisten soll so vieles verschwinden.

Dann kam mir der Astrologe Hensel in den Sinn, der von einer starken Veränderung ab 2024 erzählte - Pluto (die Massen) geht in das Sternzeichen Wassermann - von Uranus geprägt - und ist Marx nicht mit einem Aszendenten Wassermann geboren - es wird alles rot - werden und ob da nicht so eine Art Gulag gebaut werden wird - damit die aufgefangen werden, die sich nicht anpassen wollen.

Es könnte alles sein - denn wenn man genau hinschaut - es läuft darauf hinaus - links, grün und gelb geht auf die Schleimspur -

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Berlin steht ein großes Canceln. bevor. Straßen, die Namen bekannter Antisemiten tragen, sollen umbenannt werden. Luther und Wagner könnten bald aus dem Straßenbild verschwinden. Marx aber bleibt. Det is Balin, wa?/ [Links nur für registrierte Nutzer]
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