Ein [Links nur für registrierte Nutzer] beschreibt gerade sehr anschaulich die Situation, die ich derzeit selbst erleben darf.

In meiner Firma ist man offiziel wieder im Büro, aber um die Auslastung bei gleichzeitiger Wahrung des Abstandes zu maximieren, findet dies in einem Rotationsverfahren mit dem Home-Office statt, und jeden Morgen gibt es ein neuen Ansturm auf die besten Schreibtische. (Fenster werden stark bevorzugt, und vor dem Klo will niemand sitzen.) Büros werden nur noch dem oberen Management gestattet.

Aber letztendlich ist die derzeitige Situation nur ein Home-Office im Büro, da die Kollegen oftmals nicht zur gleichen Zeit anwesend sind, und man Konferenzräume vielleicht mit 2 Personen nutzen kann.

Es ist ebenso erstaunlich, wie stark diese "Open Office" Umgebung die Arbeit negativ beeinflusst, und viele Menschen meiden sie einfach durch Krankschreibung oder Home-Office aus eigenem Antrieb, was dann wieder zu Restriktionen führt, die jedoch die Akzeptanz ganz und gar nicht fördern.

Der Artikel spricht viele soziale Aspekte an, die derzeit in dieser Form einfach nicht mehr möglich sind. Die Firma tut so, als wäre dies kein Problem. Das liegt wohl daran, dass man derzeit keine brauchbare Alternative kennt, und auf ein Ende der Pandemie hofft.