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Thema: 30 Jahre Berufsleben in zwei Pappkartons

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von NEOM
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    Standard AW: 30 Jahre Berufsleben in zwei Pappkartons

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ich denke ebenso, dass Berufsanfänger es dadurch deutlich schwerer haben. Es gibt etwas, dass im Englischen als "informal Learning" bezeichnet wird, d.h. dass man einfach durch seine Mitarbeiter lernt, indem man sie emuliert, kopiert, oder sie einfach die eigenen Fehler korrigieren. Man bekommt ebenso eine wesentlich deutlichere Rückmeldung, was das eigene Handeln betrifft.
    Genau und kann dabei auch noch eine "berufliche Beziehung zu seinen Kollegen/Führungskräften aufbauen.



  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von jack000
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    Standard AW: 30 Jahre Berufsleben in zwei Pappkartons

    Ich bin im Home-Office und absolut glücklich damit. Mir ist ein Büro scheißegal und das HO gebe ich freiwillig nicht wieder her.

    Es funktioniert auf Arbeitsebene hervorragend und ich muss nicht mal zu Hause sein, es reicht ein normaler Internetanschluss aus und ich habe quasi keinen Unterschied mehr ob ich im Büro sitze oder irgendwo anders (Software, Laufwerke, etc...)
    Durch Umstrukturierungen wechselt der tatsächliche Sitzplatz sowieso ab und zu und diverse Leute habe ich sowieso noch nie real gesehen.

    Allein der Verkehr hier im Raum Stuttgart ist zu Rush-Hour Zeiten eine Katastrophe und im Winter wird es noch besser. Ein Segen davon befreit zu sein!

    Das Gebäude in dem ich vor dem Home-Office arbeitete können die von mir aus abreißen!
    1. Serve the public trust.
    2. Protect the innocent.
    3. Uphold the law.

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: 30 Jahre Berufsleben in zwei Pappkartons

    Die meisten Menschen sind nicht in der Lage, selbständig über einen längeren Zeitraum sich den Tag einzuteilen und zu arbeiten.
    Sie brauchen den Druck von außen. Heimbüro führt letztendlich nur zur niedrigen Produktivität, außer bei 5% mit Selbständigen-Gen.

    ---
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  4. #14
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: 30 Jahre Berufsleben in zwei Pappkartons

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ein [Links nur für registrierte Nutzer] beschreibt gerade sehr anschaulich die Situation, die ich derzeit selbst erleben darf.

    In meiner Firma ist man offiziel wieder im Büro, aber um die Auslastung bei gleichzeitiger Wahrung des Abstandes zu maximieren, findet dies in einem Rotationsverfahren mit dem Home-Office statt, und jeden Morgen gibt es ein neuen Ansturm auf die besten Schreibtische. (Fenster werden stark bevorzugt, und vor dem Klo will niemand sitzen.) Büros werden nur noch dem oberen Management gestattet.

    Aber letztendlich ist die derzeitige Situation nur ein Home-Office im Büro, da die Kollegen oftmals nicht zur gleichen Zeit anwesend sind, und man Konferenzräume vielleicht mit 2 Personen nutzen kann.

    Es ist ebenso erstaunlich, wie stark diese "Open Office" Umgebung die Arbeit negativ beeinflusst, und viele Menschen meiden sie einfach durch Krankschreibung oder Home-Office aus eigenem Antrieb, was dann wieder zu Restriktionen führt, die jedoch die Akzeptanz ganz und gar nicht fördern.

    Der Artikel spricht viele soziale Aspekte an, die derzeit in dieser Form einfach nicht mehr möglich sind. Die Firma tut so, als wäre dies kein Problem. Das liegt wohl daran, dass man derzeit keine brauchbare Alternative kennt, und auf ein Ende der Pandemie hofft.
    Die Pandemie hat letztlich bewiesen, dass es außer den "soft skills" und dem "Networking" keinen Grud für ein Büro gibt. Ich habe die letzten 21 Monate auch genossen (modulo wenn auch die Schulen zu waren, das war die Hölle)

    Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
    LoL

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
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    Standard AW: 30 Jahre Berufsleben in zwei Pappkartons

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Die Pandemie hat letztlich bewiesen, dass es außer den "soft skills" und dem "Networking" keinen Grud für ein Büro gibt. Ich habe die letzten 21 Monate auch genossen (modulo wenn auch die Schulen zu waren, das war die Hölle)
    HomeOffice ist nix für mich, obwohl ich die perfekte Arbeit dafür ausübe. Aber ich mag es mit meinen Arbeitskollegen den Tag zu verbringen.

  6. #16
    GESPERRT
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    Standard AW: 30 Jahre Berufsleben in zwei Pappkartons

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Die meisten Menschen sind nicht in der Lage, selbständig über einen längeren Zeitraum sich den Tag einzuteilen und zu arbeiten.
    Sie brauchen den Druck von außen. Heimbüro führt letztendlich nur zur niedrigen Produktivität, außer bei 5% mit Selbständigen-Gen.

    ---
    Ich konnte das zu Beginn der Pandemie gut nachverfolgen. Die Call-Center waren fast sofort wieder zurück. Andere Jobs funktionierten im Home Office sehr gut, aber ich würde sagen das mindestens 75% der Mitarbeiter im Büro deutlich effinzienter sind. Das lag nicht nur an dem Druck, sondern auch an der Kommunikation. Die meisten Menschen überschätzen masslos, was sie in schriflicher Form zu kommunizieren vermögen.

    Dies führt dazu, dass es jede Menge Besprechungen gibt, die in 30 Minuten klären, was man früher in 10 Minuten im Büro nebenbei erledigen konnte. Gerade bei kontroversen Themen wird es problematisch, da sich die Leute hinter elektronischen Formen der Kommunikation geradezu verstecken.

    Zitat Zitat von NEOM Beitrag anzeigen
    Genau und kann dabei auch noch eine "berufliche Beziehung zu seinen Kollegen/Führungskräften aufbauen.
    Das ist ebenso ein wichtiger Aspekt. Bei meinem neuen Job hat sich der Mitarbeiter nach einem Monat abgesetzt, der mich eigentlich einarbeiten sollte. Meine Chefin ist nach 2 Monaten in eine andere Stadt gezogen. Wenn man gemeinsam an einem Ort arbeitet, kann man sich solche Scherze nicht leisten.

  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von NEOM
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    Standard AW: 30 Jahre Berufsleben in zwei Pappkartons

    Zitat Zitat von Klopperhorst;[URL="tel:10931462"
    10931462[/URL]]Die meisten Menschen sind nicht in der Lage, selbständig über einen längeren Zeitraum sich den Tag einzuteilen und zu arbeiten.
    Sie brauchen den Druck von außen. Heimbüro führt letztendlich nur zur niedrigen Produktivität, außer bei 5% mit Selbständigen-Gen.

    ---
    das stimme ich dir zu. Der krampfhafte Versuch die agilen Arbeitsmethoden in eine Organisation einzuführen, funktioniert in vielen Mittel bis Großunternehmen kaum. 5-15 % der Belegschaft kriegen es hin, den Rest schleppst du mit, sehe ich fast jeden Tag bei meinem Arbeitgeber.



  8. #18
    Mitglied
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    Standard AW: 30 Jahre Berufsleben in zwei Pappkartons

    Hallo
    aber wir brauchen nur warten bis das Geld der spendenden Milliardären ankommt
    [Links nur für registrierte Nutzer]

  9. #19
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: 30 Jahre Berufsleben in zwei Pappkartons

    Radio brachte heute eine Umfrage,
    nach der Chefs zu 22% meinen,
    die Produktivität hätte durchs Heimbüro zugenommen,
    und 60% meinen, sie wäre gleich geblieben bzw. hätte sich
    nicht verschlechtert.
    Nur 1 von 5 ist darum mit Heimbüro schlechter gefahren.
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
    Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
    Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
    Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment

    If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells

  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: 30 Jahre Berufsleben in zwei Pappkartons

    Ich darf nicht, obwohl es mit der Investition von ca. 200 Euro ginge. Webcam installieren und den Rest könnte ich auch zu Hause erledigen.
    Aber wird mir nicht erlaubt.

    Völlig bescheuert, weil ich Anfang des Jahres so vier Baustellen gleichzeitig betreuen konnte. Klappte nach der üblichen 14-tägigen Reibungsphase einwandfrei

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