Auswandern - wohin?

[Ansuz]

Finnisch und Ungarisch sind so etwa die entgegengesetzten Enden derselben Sprachfamilie. Deshalb kam man erst im 19. Jhdt. auf diese Verwandtschaft, glaube ich.

Beim Baskisch hat man bislang noch keine Verwandtschaft gefunden zu anderen Sprachfamilien m.W. Umso interessanter das Studium dieser Sprache für Liebhaber des Skurrilen.

[Querulator]

Beim Baskisch hat man bislang noch keine Verwandtschaft gefunden zu anderen Sprachfamilien m.W. Umso interessanter das Studium dieser Sprache für Liebhaber des Skurrilen.

Das Baskenland ist aber derzeit nicht so ein ersterebenswertes Ziel. Es gehört ja auch zur EU. Aber mit der Sprache eines seiner Nachbarländer, Galego, hat man weltweit mehrere Möglichkeiten. Es ist nämlich die Urform der Portugiesischen und von diesem aus voll verständlich, nur in spanischer Orthografie.

[Ansuz]

Das Baskenland ist aber derzeit nicht so ein ersterebenswertes Ziel. Es gehört ja auch zur EU. Aber mit der Sprache eines seiner Nachbarländer, Galego, hat man weltweit mehrere Möglichkeiten. Es ist nämlich die Urform der Portugiesischen und von diesem aus voll verständlich, nur in spanischer Orthografie.

Danke für die Info. Meinte das mit dem Baskisch schlicht aus Sicht eines Faibles für Skurriles, also nicht praktisch bezogen auf Optionen der Auswanderung.

Lustig finde ich auch Tajikistan, dort benutzt man kyrillische Buchstaben für Farsi. *g*

[Querulator]

Danke für die Info. Meinte das mit dem Baskisch schlicht aus Sicht eines Faibles für Skurriles, also nicht praktisch bezogen auf Optionen der Auswanderung.

Lustig finde ich auch Tajikistan, dort benutzt man kyrillische Buchstaben für Farsi. *g*

Die Turkestaner nennen die Iraner sogar Tadjiken, erfuhr ich von einem Iranischen Kollegen, weil die Sprachen praktisch gleich sind. Und die Iraner sind nicht unbedingt glücklich mit ihrer Schrift, obwohl vor Jahrhunderten ein Iraner deren Schrift erst richtig brauchbar gemacht und für Farsi 4 zusätzliche Buchstaben hinzugefügt hat – G, P, TSCH stimmlos u. SCH stimmhaft. Aber die Vokale sind rar. Dass Atatürk Türkisch umstellen ließ, war noch dringender.

[Ansuz]

Die Turkestaner nennen die Iraner sogar Tadjiken, erfuhr ich von einem Iranischen Kollegen, weil die Sprachen praktisch gleich sind. Und die Iraner sind nicht unbedingt glücklich mit ihrer Schrift, obwohl vor Jahrhunderten ein Iraner deren Schrift erst richtig brauchbar gemacht und für Farsi 4 zusätzliche Buchstaben hinzugefügt hat – G, P, TSCH stimmlos u. SCH stimmhaft. Aber die Vokale sind rar. Dass Atatürk Türkisch umstellen ließ, war noch dringender.

Ja, die Puristen haben es nicht leicht, was die Schrift anbelangt. Man behilft sich m.W. derzeit mit "Pinglish", bevor da eine bessere Lösung gefunden ist.

Jene Puristen bemühen sich auch darum, arabisch-stämmige Worte nicht mehr zu benützen, sondern nur noch persisch-stämmige. Als Beispiel sei "Danke Dir/Ihnen (Thank You)" genannt:
Sepâsgozâram bzw. sepâs oder bâ sepâs anstatt mamnoon oder moteshakeram.

Ein säkularer Iran wäre auch ein interessantes Auswanderungsland, um mal wieder auf das eigentliche Strangthema zurückzukommen. Derzeit keine Option.

[ABAS]

Stimmt. Ein Münchner ist sowohl im bayerischen Oberland wie auch im sölbigen Hinterland wirklich sehr unbeliebt, auch wenn es zufällig kein Kümmeltürke sondern ein echter Münchner ist. Das verächtliche Wort für diese Großbürger lautet "Schtodarer", also "Städter" im Gegensatz zum umgekehrt verächtlich gebrauchten "Dörfler", beziehungsweise "Hinterwäldler". Ja mei, da hoit i mi raus, mir gengas alle auf den Zeiger.

Mir gefaellt die Bezeichnung " Hinternweltler " fuer Doerfler besser als " Hinterwaeldler "
weil die Doerfler ja nicht hinter dem Wald sondern am Arsch der Welt hausen.

[dscheipi]

Mir gefaellt die Bezeichnung " Hinternweltler " fuer Doerfler besser als " Hinterwaeldler "
weil die Doerfler ja nicht hinter dem Wald sondern am Arsch der Welt hausen.

der ist kein geburts-bayer und hat keine ahnung.

ein stoderer ist einer, der in einer stadt lebt, egal in welcher.a zuazongna stoderer ist ein zugezogener, von wo anders her.

ein hinterwäldler kommt von sehr abgelegen, dorf reicht da nicht.

ein weitler ist einer vom bayerischen wald.

[Querulator]

Ja, die Puristen haben es nicht leicht, was die Schrift anbelangt. Man behilft sich m.W. derzeit mit "Pinglish", bevor da eine bessere Lösung gefunden ist.

Jene Puristen bemühen sich auch darum, arabisch-stämmige Worte nicht mehr zu benützen, sondern nur noch persisch-stämmige. Als Beispiel sei "Danke Dir/Ihnen (Thank You)" genannt:
Sepâsgozâram bzw. sepâs oder bâ sepâs anstatt mamnoon oder moteshakeram.

Ein säkularer Iran wäre auch ein interessantes Auswanderungsland, um mal wieder auf das eigentliche Strangthema zurückzukommen. Derzeit keine Option.

Wenn man bedenkt, wie sehr der ohnehin nicht sehr einige Islam jetzt auch noch durch den Westen aufgespalten wird, ist das gar nicht verwunderlich. USA und Israel verstehen sich plötzlich recht gut mit den Saudis, destabilisieren aber sonst den Nahen Osten. Und ich glaube, die Khomeini-Revolution hatte den Zweck, den so fortschrittlichen Iran wieder in die Primitivität zurückzustoßen. Man stelle sich vor, die hätten dort in den 50-ern schon eine moderne Demokratie errichten wollen! Das durfte nicht geschehen. Und schließlich brauchte man dort einen Schurkenstaat, aber dazu eignen sich die Iraner nicht sehr. Ich habe nicht viele kennengelernt aber verschiedene, und bin mit allen gut ausgekommen. Die sind uns nicht sehr fremd und sich der Verwandtschaft mit uns Europäern bewusst. Ich schätze, die Differenzen zwischen Sunniten und Schiiten, wie sie jetzt zutagetreten, sind hinterrücks geschürt.

Bestünden nicht diese geschürten Spannungen, wäre der Iran bestimmt interessant, ein quasi abrupter klimatischer Übergang von einem mit den Alpen vergleichbaren Klima im Norden zur Syrischen Wüste im Süden. Mein Ex-Kollege meinte, der Landbevölkerung sei gar nicht so bewusst, wie viele Sitten, etwa die Weihe des Feuers, nicht aus dem Islam kommen sondern aus dem Zoroastrismus. Der Islam liegt den Iranern nicht wirklich.

[barumer]

Ostpreußen, Königsberg, bzw Rauschen!
Grundstück ist gekauft und ein großer Teil des Geldes liegt schon dort (Rubel)
Arbeiten müssen wir nicht mehr, dass machen die 7,5% Zinsen für uns.
Endlich wieder in Freiheit und unter normalen Menschen leben.
Wir schauen uns die BRDigung außerhalb der EUdssR an.

[Politikqualle]

Ostpreußen, Königsberg, bzw Rauschen! Grundstück ist gekauft und ein großer Teil des Geldes liegt schon dort (Rubel)

.. toll .. hervorragend , dann kann Putin ja einmarschieren .. sorry ist ja schon russ. Gebiet ..