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Thema: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

  1. #181
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Es wurden keine Evangelien unterschlagen, wie Dein erstes Athivideo behauptet.

    Ganz offenbar hast Du die Frohe Botschaft nicht begriffen, sonst würdest Du ja nicht in Fälschungen eine alternative Wahrheit suchen.
    Was ich für fundamental wichtig halte, ist eine Übersetzung der Bibel, welche nahe am Urtext ist, zu wählen. Es ist ein Riesenunterschied, ob man bspws. in der "Schlachter 2000", oder in einer extra modernen "leicht verständlichen", völlig kraftlosen, Version liest, oder "aber" zum Beispiel in einer alten "Elberfelder" (1905; oder noch besser: 1871, unrevidiert).
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  2. #182
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    In der Bibel steht etwas völlig anderes, aber das lassen wir einfach mal dahinstehen, weil es eindeutig nicht zum Thema hier gehört.
    In der Bibel steht etwas völlig anderes,
    Ich wollte es aber zu gerne wissen - bin nicht so bibelfest
    Nicht dass ich etwas falsch mache!!!
    Einige kennen mich - viele können mich.

  3. #183
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    [Vollzitat].
    *lach*

    Du vergisst, dass die Leute damals die sich mit solchen Dingen befassten und gar niederschrieben, zu den allerhoechsten Strata der damaligen Gesellschaften gehoerten; i.e. Priester und Mitglieder koeniglicher Haeuser. Nicht viel Raum fuer Luegereien.
    Wobei Luegereien und Mis- und Disinformation heute salonfaehig sind, fielen damals Strafen fuer Luegereien empfindlich drakonisch aus.

    Jesus, der etwas eher als , aber in der gleichen Gegend , i.e. Jerusalem, wie Josephus gelebt und gewirkt hatte, war auf sozialer Ebene Lichtjahre von Josephus entfernt gewesen. Ein Zusammentreffen zwischen den Beiden waere aus diesem Grund hoechst unwahrscheinlich gewesen.

    Ein kleines Kernchen Wahrheit koennte dennoch an Deiner 'Spotterei' dran sein: Flavius Josephus gab gleich in den Vorworten seiner zwei Niederschriften den Grund an warum er sich zu seinem Mammutwerk entschieden hatte: um den Luegengespinsten Anderer wahrheitsgetreue Geschichte entgegen zu stellen.

    Man bedenke Unteres wurde im Jahr ~AD 65 geschrieben und AD 75 veroeffentlicht, bzw ~ AD 90 und AD 94.
    Haette auch heute geschrieben werden koennen. In 2,000 Jahren hat sich mit Wahrheitswiedergebung nichts geaendert ...

    "1. (1)
    VORWORT ZU JOSEPHUS
    DIE GESCHICHTE DER ZERSTÖRUNG VON JERUSALEM
    Da der Krieg, den die Juden gegen die Römer geführt hatten, nicht nur zu unserer Zeit der größte von allen gewesen war, sondern gewissermaßen von allen, von denen man je gehört hatte; in denen Städte gegen Städte oder Völker gegen Völker gekämpft hatten; während einige Männer, die nicht in die Sache selbst verwickelt gewesen waren, eitle und widersprüchliche Geschichten vom Hörensagen zusammengetragen und auf sophistische Weise niedergeschrieben hatten, und während diejenigen, die dabei gewesen waren, die Dinge falsch geschildert haben, und dies entweder aus einer aus Schmeichelei gegenüber den Römern oder aus Hass gegen die Juden; und ihre Schriften enthalten manchmal Anklagen und manchmal Lobreden, aber nirgends die genaue Wahrheit der Tatsachen; habe ich mir vorgenommen, um derer willen, die unter der Regierung der Römer leben, diese Bücher in die griechische Sprache zu übersetzen, die ich früher in unserer Landessprache verfasst hatte (2) Joseph, der Sohn des Matthias, von Geburt ein Hebräer, auch ein Priester und jemand, der zuerst selbst gegen die Römer gekämpft hat und gezwungen war, bei dem, was danach geschah, dabei zu sein .[ich bin der Verfasser dieses Werkes]
    . {hauptsaechlich Übersetzt mit www.DeepL.com}

    THE HISTORY OF THE DESTRUCTION OF JERUSALEM.
    PREFACE

    1. (1) WHEREAS the war which the Jews made with the Romans hath been the greatest of all those, not only that have been in our times, but, in a manner, of those that ever were heard of; both of those wherein cities have fought against cities, or nations against nations; while some men who were not concerned in the affairs themselves have gotten together vain and contradictory stories by hearsay, and have written them down after a sophistical manner; and while those that were there present have given false accounts of things, and this either out of a humor of flattery to the Romans, or of hatred towards the Jews; and while their writings contain sometimes accusations, and sometimes encomiums, but no where the accurate truth of the facts;
    I have proposed to myself, for the sake of such as live under the government of the Romans, to translate those books into the Greek tongue, which I formerly composed in the language of our country, and sent to the Upper Barbarians; (2) Joseph, the son of Matthias, by birth a Hebrew, a priest also, and one who at first fought against the Romans myself, and was forced to be present
    at what was done afterwards, [I am the author of this work].




    VORWORT ZU JOSEPHUS
    Antike der Juden

    Diejenigen, die sich vornehmen, Geschichten zu schreiben, machen sich, wie ich sehe, nicht aus einem einzigen sondern aus vielen Gründen die Mühe , und die sind sehr verschieden von einander: denn einige von ihnen wenden sich diesem Teil des Lernens zu, um ihre Geschicklichkeit in der Komposition zu zeigen, und dass sie dadurch einen Ruf für das Sprechen erwerben können, Andere die Geschichten schreiben, um diejenigen zu befriedigen, die zufällig an ihnen beteiligt sind, und haben deshalb keine Mühe gescheut, die über ihre eigenen Fähigkeiten hinausgehen: andere aber sind es, die aus Notwendigkeit gezwungen sind, Geschichte zu schreiben, weil sie an den Tatsachen beteiligt waren, und sich daher nicht entschuldigen können, sie zum Vorteil der Allgemeinheit niederzuschreiben; ja, es gibt nicht wenige, die sich veranlasst sehen, ihre historischen Tatsachen aus dem Dunkel ans Licht zu ziehen und sie zum Nutzen der Öffentlichkeit herauszugeben, wegen der großen Bedeutung der Tatsachen selbst, mit denen sie selbst zu tun hatten. Aus diesen verschiedenen Gründen Geschichte zu schreiben, muss ich sagen, dass die beiden letzten auch meine Gründe waren. Denn da ich selbst an dem Krieg, den wir Juden mit den Römern führten, beteiligt gewesen war, kannte ich selbst seine besonderen Handlungen, und welchen Ausgang er hatte, war ich gezwungen, die Geschichte davon wiederzugeben, weil ich sah, dass Andere die Wahrheit dieser Handlungen in ihren Schriften verdreht haben Nun habe ich das vorliegende Werk unternommen, weil ich glaube, dass es allen Griechen (1) würdig erscheinen wird; denn es wird alle unsere Altertümer und die Verfassung des Landes enthalten.

    * Diese Vorrede des Josephus ist in ihrer Art ausgezeichnet und in hohem Maße wert, dass der Leser sie wiederholt liest, bevor er sich an die Lektüre des eigentlichen Werkes macht.

    (1) Das heißt, alle Heiden, sowohl Griechen als auch Römer.


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  4. #184
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    *lach*

    Du vergisst, dass die Leute damals die sich mit solchen Dingen befassten und gar niederschrieben, zu den allerhoechsten Strata der damaligen Gesellschaften gehoerten; i.e. Priester und Mitglieder koeniglicher Haeuser. Nicht viel Raum fuer Luegereien.
    Wobei Luegereien und Mis- und Disinformation heute salonfaehig sind, fielen damals Strafen fuer Luegereien empfindlich drakonisch aus.

    Jesus, der etwas eher als , aber in der gleichen Gegend , i.e. Jerusalem, wie Josephus gelebt und gewirkt hatte, war auf sozialer Ebene Lichtjahre von Josephus entfernt gewesen. Ein Zusammentreffen zwischen den Beiden waere aus diesem Grund hoechst unwahrscheinlich gewesen.

    Ein kleines Kernchen Wahrheit koennte dennoch an Deiner 'Spotterei' dran sein: Flavius Josephus gab gleich in den Vorworten seiner zwei Niederschriften den Grund an warum er sich zu seinem Mammutwerk entschieden hatte: um den Luegengespinsten Anderer wahrheitsgetreue Geschichte entgegen zu stellen.

    Man bedenke Unteres wurde im Jahr ~AD 65 geschrieben und AD 75 veroeffentlicht, bzw ~ AD 90 und AD 94.
    Haette auch heute geschrieben werden koennen. In 2,000 Jahren hat sich mit Wahrheitswiedergebung nichts geaendert

    Vergleichen wir das mal mit heute. Die Giffey hat sich nicht gescheut neben der Kanzlerin auf der Regierungsbank Platz zu nehmen, obwohl sie wußte, daß ihre Doktorarbeit getürkt war. Da sind ja schon einige mit Fälschungen aufgefallen. Aber................. no risk, no fun !

    Ich bin also sehr wohl davon überzeugt, daß die damaligen Evangelienverfasser getrickst, getäuscht und gefälscht haben, vielleicht weil sie die Zeit nicht mehr präsent auf dem Teller hatten oder weil sie die Geschichte einfach lesegerechter verpacken wollten. Warum ? Weil sie sich absolut sicher sein konnten, daß der Kaiser/König und der ganze Hofstaat nun gar nichts aus dieser Epoche kannten, sonst hätten sie ja nicht einen von Außen das Evangelium schreiben lassen, obwohl sicherlich die Strafen ungleich höher waren.

    Aber um zu sehen wie weit sie gehen konnten, hätte man den Kaiser/König ein wenig kitzeln können um so zu erfahren, wie weit seine Kenntnisse zu dem zurückliegenden Ereignis waren. Das machen sogenannnte Hellseher, die angeblich die Zukunft vorhersagen können. Sie stellen geschickte Fragen und aus den Antworten der Kandidaten basteln die sich die Zukunft zurecht und können damit sogar den Kandidaten verblüffen. Habe eine Ton-Aufzeichnung einer Bekannten gehört. Zumindest hat diese Hellseherin damit gearbeitet und meine Bekannte war völlig aus dem Häuschen, verwirrt und gleichzeitig beeindruckt, obwohl es mehr als simpel ist.




    Geändert von Doppelstern (01.12.2021 um 10:34 Uhr)
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  5. #185
    Dame Benutzerbild von Souvenir
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Wir haben uns über unser Dasein vor uns selbst zu verantworten;
    folglich wollen wir auch die wirklichen Steuermänner dieses Daseins abgeben
    und nicht zulassen, dass unsre Existenz einer gedankenlosen Zufälligkeit gleiche.
    (Nietzsche)

  6. #186
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Jesus, der etwas eher als , aber in der gleichen Gegend , i.e. Jerusalem, wie Josephus gelebt und gewirkt hatte, war auf sozialer Ebene Lichtjahre von Josephus entfernt gewesen. Ein Zusammentreffen zwischen den Beiden waere aus diesem Grund hoechst unwahrscheinlich gewesen.
    Dass Josephus erst einige Jahre nach Jesu Tod geboren wurde, macht die Sache auch nicht einfacher. Und außerdem lebte ja Jesus gar nicht in Jerusalem oder in der Nähe. Da war er nur ab und zu mal, zumeist hielt er sich in Galiläa auf.

  7. #187
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Was ich für fundamental wichtig halte, ist eine Übersetzung der Bibel, welche nahe am Urtext ist, zu wählen. [...]
    Also ich habe ein paar aeltere englische Bibeln und eine alte , sog. 'Wittenberg Bibel' , also Luther uebersetzt , aus dem Jahr 1660.

    Ab und zu vergleiche ich die englischen Texte und deren Nummerierungen mit der Wittenberg Bibel und bin immer erstaunt wie sehr sich doch die Texte gleichen.


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  8. #188
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Mal eine Frage, es besteht nach dem GG Glaubensfreiheit und auch die Ausübung der Religion für Gläubige.

    Jetzt kommt die Frage, gilt diese Glaubensfreiheit auch für die Religion, oder nur für die Gläubigen?
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #189
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Und außerdem lebte ja Jesus gar nicht in Jerusalem oder in der Nähe. Da war er nur ab und zu mal, zumeist hielt er sich in Galiläa auf.
    Das stimmt auch wieder.

    Jesus hielt sich viel in Kapernaum auf. Oder besser 'TABGHA'. Dort befindet sich seit langer Zeit ein wunderschoenes, in hervorragendem Zustand stehendes, deutsches Kloster. Hat viel Infos bzgl. Jesus etc. Nicht weit von Tiberius entfernt.


    Jesus war oefters den Berg nach Jerusalem hoch gelaufen, er kannte den Ort und dessen Umgebung, wie z.B. den Oelberg ziemlich genau; damals war Jerusalem ja auch noch winzig gewesen,, ungefaer wie ein mittleres shopping centre heute. Im Jerusalem Museumsgelaende ist ein outdoor Modell zu bewundern wie Jerusalem nach alten Ueberlieferungen - wie z.B. denen von Josephus - ausgesehen haben muss. Superinteressant und immer voll besucht.

    Die Gegend um TABGHA ist voll mit antiken Ruinen usw. Etliche Kirchen. Die griechische Kirche -Heptapegon ist sagenhaft schoen. Die Straende und das Gebiet wo Jesus wohl gelaufen sein muss ist zwar bewgebar ,doch muss man sich an die dafuer bestimmten Gehwege halten. Komisches Gefuehl da langzugehen.
    Siehe auch auf der info Tafel links unten das Gebiet.


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  10. #190
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Mal eine Frage, es besteht nach dem GG Glaubensfreiheit und auch die Ausübung der Religion für Gläubige.

    Jetzt kommt die Frage, gilt diese Glaubensfreiheit auch für die Religion, oder nur für die Gläubigen?
    Glaubensfreiheit und Ausübung gilt fuer Personen.

    Eine Religion ist keine Person.

    Blutdrucktablette bitte nicht vergessen Herr Berger ....

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