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Thema: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

  1. #161
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
    Also so einfach wird es nicht gewesen sein eine Fremdsprache zu erlernen.
    …das ist doch heute noch sehr schwer- lerne als Ur-Bayer – Kölner Dialekt

    Als Badener der hart an der Grenze zum Schwäbischen lebt hat der Kiwi schon Schwierigkeiten mit Fremdsprachen

    Ich als Nordrhein Westfale habe auch Schwierigkeiten den bayrischen Dialekt zu verstehen. Wenn aber keiner übersetzt, kann ich das gehörte nicht bestimmten hochdeutschen Wörtern zuordnen.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  2. #162
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Ja, das ist mir mittlerweile klar. Aber wie lernt man eine 2. Sprache und das in einer jungen Zeit, wo es kein Internet gab, die wenigsten lesen konnten. Man lernt die Sprache zunächst durch seine Eltern, ansonsten müßten Lehrer die neue Sprache den Unwissenden beigebracht haben. Aber einer von den Parteien müßte doch zumindest beide Sprachen beherrschen um übersetzen zu können. Das halte ich in der damaligen Zeit für schwierig. Ansonsten wird es so ausgehen, wie, wenn ich mit einem Chinesen diskutieren wollte. Er versteht kein Wort von dem was ich sage und ich verstehe kein Wort von dem was er sagt.
    Ich nehme an die Region war zweisprachig, wenn nicht sogar dreisprachig, auch die normalen Römer (also römische Bürger in der Region) haben meine ich Griechisch geredet, nicht Latein. Die Juden haben das Alte Testament schon etwa 300 v.Chr. ins Griechische übersetzt. Davon abgesehen, dass Christen glauben, dass Jesus der Sohn Gottes bzw. selbst Gott ist.

    Jesus dürfte in Aramäisch gepredigt haben. Die Schreiber der Evangelien waren dann eben besonders gebildete Gläubige, wo ist das Problem. Die Juden zu der Zeit Jesu haben auch missioniert, das ging nur wenn man sich verständigen konnte.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  3. #163
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Es gibt allerdings keinen Hinweis auf 'eine schön gefärbte Geschichte'. Nur das Gegenteil.

    Zwar kannte Lukas den Jesus nicht persoenlich, er erfuhr die Geschichten durch Hö*ren*sa*gen - im Gericht als 'anekdotische Beweise' bekannt - doch schon damals werden sich die Kernaussagen mehr oder weniger gedeckt haben.
    Da Lukas mit 84 Jahren starb und ein etwa gleichaltriger Zeitgenosse von Jesus gewesen war, ist es nicht ausgeschlossen , dass seine 'Berichte' zwischen 50-60 AD entstanden waren.



    Ja.

    Habe ich ja schon geschrieben. Jede größere Abweichung hätte nur die Anhängerschaft verunsichert und sie von der Sekte weggetrieben. Wenn nämlich damals jemand geschrieben hätte, daß Jesus gar nicht am Kreuz gestorben ist, sondern bei einem Sturz vom Berg Sinai zu Tode kam, dann hätten die damals schon gedacht, boa ehh die lügen sich aber was zurecht und hätten sich von der Glaubengemeinschaft zu recht abgewendet. Alleine deswegen gab es viele Überschneidungen, möglicherweise wurden die Evangelien auch vom ersten Autor abgekupfert. Ich weiß............böse Unterstellung.
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  4. #164
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Ich nehme an die Region war zweisprachig, wenn nicht sogar dreisprachig, auch die normalen Römer (also römische Bürger in der Region) haben meine ich Griechisch geredet, nicht Latein. Die Juden haben das Alte Testament schon etwa 300 v.Chr. ins Griechische übersetzt. Davon abgesehen, dass Christen glauben, dass Jesus der Sohn Gottes bzw. selbst Gott ist.

    Jesus dürfte in Aramäisch gepredigt haben. Die Schreiber der Evangelien waren dann eben besonders gebildete Gläubige, wo ist das Problem. Die Juden zu der Zeit Jesu haben auch missioniert, das ging nur wenn man sich verständigen konnte.
    Du stellst dir die damaligen Gelehrten als hyper intelligent vor, 3 sprachig. Ich behaupte, einem damaligen Gelehrten ist heute mit einem Realschulabschluß gleichzusetzen, nicht mehr und nicht weniger. Meine Eltern müßten mir dann verschiedene Sprachen beibringen. Und woher haben die das Wissen ? Das war gar nicht so einfach damals Fremdsprachen zu lernen. Die konnten allenfalls gebrochen Griechisch aber mehr nicht.

    Wie schon gesagt, meine Mutter kann höchsten Good morning, mehr nicht. Weil irgendjemand müßte sich die Mühe machen ihr einen größeren Wortschatz beizubringen. Der müßte aber außer Englisch zumindest auch noch Deutsch können um ihr alles zu übersetzen. Und genau das halte ich in der damaligen Zeit für außerordentlich schwierig.
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  5. #165
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    @Kiwi
    Weil Gott die Buße und Sühne der Menschensünden wirklich leisten wollte. Ein einfaches "Schwamm drüber" wäre viel zu billig angesichts der Schwere der Sündenlast, die sich im Lauf der Jahrtausende angesammelt hatte! Zudem gilt Christi (also Gottes) Kreuzesopfer auch für unsere heutigen und auch noch für alle künftigen Sünden, die je begangen werden werden!
    Auch die Große Sündflut, die Vernichtung von Sodom und Gomorrha oder die Ausmerzung auch noch der kleinsten Ägypterbrut zeigt, wie tiefgekränkt und erzürnt der Vater im Himmel von all den Perversionen, Lügen, Hexereien, Teufeleien und Gotteslästerungen war!
    Zugleich gestatteten diese göttlichen Reinigungen, wenigstens noch die Seelen der Ägypter und Sodomer usw. vor der ewigen Hölle zu retten, da sie ihre Sünden im göttlichen Strafgericht zumindest teilweise schon abbüßen konnten!
    Vielen Dank für die Erklärung warum und wieso.
    Jetzt habe ich noch eine Frage.
    Seit die Affen von den Bäumen geklettert sind und den aufrechten Gang erlernten gibt es Menschen die irgendwelche Sünden begangen haben – den Nächsten erschlagen wegen dem sein erlegtes Wild – dem Nächsten sein Weib!!!! usw.
    Es wurde schon immer gestohlen – gemordet und geplündert wurden mit dem Kreuzestod auch diese Sünden –rückwirkend- vergeben oder schmoren diese Übeltäter im ewigen Feuer. ?
    Einige kennen mich - viele können mich.

  6. #166
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Du stellst dir die damaligen Gelehrten als hyper intelligent vor, 3 sprachig. Ich behaupte, einem damaligen Gelehrten ist heute mit einem Realschulabschluß gleichzusetzen, nicht mehr und nicht weniger. Meine Eltern müßten mir dann verschiedene Sprachen beibringen. Und woher haben die das Wissen ? Das war gar nicht so einfach damals Fremdsprachen zu lernen. Die konnten allenfalls gebrochen Griechisch aber mehr nicht.

    Wie schon gesagt, meine Mutter kann höchsten Good morning, mehr nicht. Weil irgendjemand müßte sich die Mühe machen ihr einen größeren Wortschatz beizubringen. Der müßte aber außer Englisch zumindest auch noch Deutsch können um ihr alles zu übersetzen. Und genau das halte ich in der damaligen Zeit für außerordentlich schwierig.
    Die Region war womöglich dreisprachig, nicht jeder einzelne Hansel und eine Fremdsprache zu lernen ist kein großes Ding, vor allem wenn ständig mit dieser Sprache konfrontiert ist. Matthäus z.B. war Zöllner, hat also für die Römer gearbeitet, Lukas war Arzt, Paulus ein ranghoher Pharisäer. Wäre Deutschland seit Jahrzehnten von Amerikanern besetzt und verwaltet, wie Israel seinerzeit durch die Römer, würden sicher mehr Deutsche Englisch können. Vll. vergleichbar mit Französisch heute in Afrika.

    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für die Erklärung warum und wieso.
    Jetzt habe ich noch eine Frage.
    Seit die Affen von den Bäumen geklettert sind und den aufrechten Gang erlernten gibt es Menschen die irgendwelche Sünden begangen haben – den Nächsten erschlagen wegen dem sein erlegtes Wild – dem Nächsten sein Weib!!!! usw.
    Es wurde schon immer gestohlen – gemordet und geplündert wurden mit dem Kreuzestod auch diese Sünden –rückwirkend- vergeben oder schmoren diese Übeltäter im ewigen Feuer. ?
    Das war der Sinn der Sache.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  7. #167
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    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Klar, viel schwerer wiegt doch außerdem, dass die Bibel Jahrhunderte lang keine einheitlich kanonische Fassung hatte (Unterschiede gibt es ja sogar heute noch) und auf den großen Konzilen wie dem von Nicäa 325 A.D. vor allem durch politische Intrigen und im Interesse der Kaiser Roms (damals Konstantin I.) gedreht wurde. Wenn man aus dieser Zeit nur mal die Auslegungskämpfe zwischen Orthodoxen und Arianern betrachtet, sich dabei zu Gemüte führt, wie das die weltlichen Herrscher Roms behinderte und diese das verständlicherweise nicht witzig fanden, wird doch sehr schnell klar, dass die Bibel ein politisches Buch ist und keine göttliche Offenbarung.
    Man kann auch weiter zurückgehen um die politische Natur des Christentums zu erkennen, nämlich ganz an die Anfänge und den Streit um die Missionierungsfrage. Denn lange war nicht geklärt, ob Jesus Lehren zum einen strikt den Gesetzen Moses unterworfen sein sollten und ob sich die Lehren rein in ihrer Gültigkeit auf das auserwählte Volk der Juden beschränken sollte. Es war im Kern eine politische Entscheidung mancher frühen Religionsführer, dass man sich in einiges Sachen von den strengen Regeln Mose lösen könne und missionarisch tätig würde. Damit Letzteres funktionieren würde, musste man sich von Ersterem lösen. Denn auch damals erkannten diese Religionsführer, dass du nicht viele Männer für deinen Glauben gewinnen wirst, wenn du auf Beschneidung bestehst....


    Die Bibel war seit jeher für die Kirche ein Instrument der Macht. Damit konnten die Bürger indoktriniert werden. Die Kirche war mit der Bibel unanstastbar, quasi eine direkte Verbindung zu Gott.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  8. #168
    Mitglied Benutzerbild von Empirist
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Die Bibel war seit jeher für die Kirche ein Instrument der Macht. Damit konnten die Bürger indoktriniert werden. Die Kirche war mit der Bibel unanstastbar, quasi eine direkte Verbindung zu Gott.

    Klar, daher auch die lange Separation in Sprache.
    Wobei ich immer vorsichtig mit einer generellen Verteufelung bin. Denn man kann in den Schriften der Bibel und ihren Apokryphen auch sehr viel Nützliches Lernen, besonders über den Prozess der Volkswerdung.

  9. #169
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    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Die Region war womöglich dreisprachig, nicht jeder einzelne Hansel und eine Fremdsprache zu lernen ist kein großes Ding, vor allem wenn ständig mit dieser Sprache konfrontiert ist. Matthäus z.B. war Zöllner, hat also für die Römer gearbeitet, Lukas war Arzt, Paulus ein ranghoher Pharisäer. Wäre Deutschland seit Jahrzehnten von Amerikanern besetzt und verwaltet, wie Israel seinerzeit durch die Römer, würden sicher mehr Deutsche Englisch können. Vll. vergleichbar mit Französisch heute in Afrika.



    Das war der Sinn der Sache.


    Gutes Beispiel. Da ist was wahres dran.
    Obwohl............ viele Türken können, obwohl sie schon 50 Jahre in Deutschland wohnen immer noch kein Deutsch oder max. gebrochen Deutsch.

    Damals kann es also nur über mehrere Generationen zu einer 2. Sprache gekommen sein.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  10. #170
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Auch übersetzt: die Amtskirche geht mal verbindlich für alle davon aus, daß Auslegungen, die von einer ausreichenden Menge von (mehr oder weniger) Gelehrten rausgegeben werden, die göttliche Wahrheit sind. Erlaube mir bitte, daß ich da meine Zweifel habe!
    ... alles was mit Gott oder Allah zu tun hat , ist eine Lüge ...
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


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