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Thema: Swedenborg - Wissenschaftler und Geistforscher

  1. #1
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    Standard Swedenborg - Wissenschaftler und Geistforscher

    Ich habe mir dieses Video angeschaut und fand es sehr aufschlußreich. Kant wollte auch diese Fähigkeiten haben, wie Swedenborg - aber ihm fehlte die innere Herzenswärme - die Swedenborg hatte - Kant war nur ein Vernunftmensch - der darüber hinaus nicht konnte.


    Emanuel Swedenborg: Forscher im Diesseits und Jenseits
    youtube: swedenborg wissenschaftler und geistforscher

    Wer danach sucht, wird auch bei Meister Eckehardt fündig und bei bei Jacob Böhme und Jacob Lorber und vielen anderen.

    Wen es aber wirklich interessiert, der wird dann von allein suchen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Swedenborg über seine Lehre

    Bei seiner Erkenntnis der göttlichen und geistigen Welt berief sich Swedenborg auf die [Links nur für registrierte Nutzer] und auf „Gespräche mit Engeln und Geistern“, die er nach seiner eigenen Aussage geführt haben will. Ihm war bewusst, dass er damit auf viel Unverständnis stoßen würde:
    „Ich sehe voraus, dass viele, welche das hier Folgende und die Denkwürdigkeiten hinter den Kapiteln lesen, dieselben für Erfindungen der Phantasie halten werden; allein ich versichere in Wahrheit, dass sie keine Erfindungen, sondern wirklich Geschehenes und Gesehenes sind. Gesehen nicht in irgendeinem Betäubungszustande des Gemüths, sondern im Zustande des völligen Wachens.“[Links nur für registrierte Nutzer]

    Völlig im Einklang mit den Lehren des [Links nur für registrierte Nutzer] mahnte er, dass der Mensch vorsichtig mit den von den Geistern empfangenen Informationen umgehen solle, da diese ihrer jeweiligen moralischen und intellektuellen Entwicklungsstufe entsprächen, das heißt, sie könnten wahr oder falsch, ehrlich oder betrügerisch sein.
    Gott, Schöpfung, Mensch

    Die [Links nur für registrierte Nutzer] ist der eigentliche Mensch, und der Körper ist nur sein Organ, durch das er in der irdischen Welt tätig ist. „Hieraus erhellt, dass der Mensch, wenn er stirbt, nur von einer Welt in die andere übergeht“.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Seine Herausführung aus dem irdischen Körper in die geistige Welt ist die [Links nur für registrierte Nutzer]. Dabei wird das Bewusstsein nicht unterbrochen, so dass er zunächst den Eintritt des Todes nicht wahrnimmt. Auch in der geistigen Welt erscheint er völlig in menschlicher Gestalt. Er kann aber nicht mit leiblichen Augen gesehen werden, sondern nur von [Links nur für registrierte Nutzer].
    Zuerst betritt der Abgeschiedene die Geisterwelt. Sie ist „ein Mittelort zwischen [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] und ist auch ein Mittelzustand nach dem Tode“.[Links nur für registrierte Nutzer] Beim Übergang kommt es zum [Links nur für registrierte Nutzer]. Hierunter wird das Letzte Gericht eines Menschen verstanden, das kurz nach seinem Ableben stattfindet und nicht erst am Ende der Welt, wie es in anderen Glaubensrichtungen dargestellt wird.
    Das Gericht ist die Selbstenthüllung des inneren Menschen. Alle Masken fallen, und er wird nun auch äußerlich zu dem, was er innerlich ist. Jeder Mensch hat ein „inneres Gedächtnis“, ein „Buch des Lebens“, in dem sein Leben und seine Taten aufgezeichnet sind. Das Gericht findet ohne Richter und Urteil statt. Es ist vielmehr eine Klärung seines Lebens, in dem die Seele ihre innere Neigung voll entwickelt.
    Weil die meisten nicht eindeutig nur das Gute oder das Böse liebten, wird bei denen, die überwiegend das Gute liebten, „das Falsche entfernt, und werden ihnen die aus ihrem Guten übereinstimmenden und gleichförmigen Wahrheiten gegeben, und bei den Bösen daselbst werden die Wahrheiten weggeschafft, und es wird ihnen das mit ihrem Bösen übereinstimmende Falsche gegeben“.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Nun ist die Grundrichtung festgelegt, und fortan gilt der Grundsatz „Gleich und gleich gesellt sich gern“. Jeder Geist wird von einer Sphäre seines Inneren und somit des Wahren oder Falschen umgeben. Daran wird er erkannt und erkennt er auch die anderen. Den Bösen zieht es zu den Bösen, und es entsteht eine Gesellschaft von Teufeln, die sich gegenseitig quälen. Die Höllenqual ist keine von Gott verhängte Strafe, sondern eine Selbstbestrafung des bösen Menschen, der seiner falschen Liebe folgte und sich selbst in die Hölle stürzte.
    Die nächsten Jahrhunderte werden uns wohl wieder dahin führen - wenn die technische Phase vorüber ist und wenn die Menschen neue Einsichten gewinnen werden.

  2. #2
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Swedenborg - Wissenschaftler und Geistforscher

    -> [Links nur für registrierte Nutzer] (in englischer Sprache, <30m)
    Aktueller Kalenderspruch: It is hard to believe that a man is telling the truth when you know that you would lie if you were in his place. (H.L. Mencken)

  3. #3
    Des Flügels Geflügel Benutzerbild von Sathington Willoughby
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    Standard AW: Swedenborg - Wissenschaftler und Geistforscher

    völliger Unsinn, der menschliche Geist fußt auf dem Körper und erlischt mit dem Ende ebendieses.

  4. #4
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    Standard AW: Swedenborg - Wissenschaftler und Geistforscher

    Der Physe-Körper macht nicht den ganzen Menschen aus.

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    Die Vernunft des Menschen gilt ihm als Gehäuse, „darin des wahren Verstandes göttliche Erkenntnis“ ist. Er drückt dies so aus: „Gott hat mir die Weisheit gegeben, nicht Ich, der Ich der Ich bin, weiß es, sondern Gott in mir.“ Wie die göttliche Erkenntnis innerhalb der Vernunft im Menschen wirkt, so die himmlische Weisheit innerhalb der Natur als allumfassende Offenbarerin des verborgenen Gottes. In der mystischen Lehre vom [Links nur für registrierte Nutzer] kann eine Parallele zu [Links nur für registrierte Nutzer] theologischer Lehre gezogen werden. Im Unterschied zu Luther jedoch, schaut Jakob Böhme alle Dinge in unmittelbarer Gottdurchdrungenheit, die durch Sophia gesehen werden könne.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]
    Die göttliche Sophia wird im theosophischen System Böhmes auch in Begriffen wie „Auge“ und „Spiegel“ beschrieben, in dem der Ungrund sich selbst erkennt. Dieser Spiegel wird als unoffenbar vorgestellt, und von Böhme als „Spiegelglast“ bezeichnet. Unter „Glast“ versteht er die Schattenfiguren in einem Spiegel. Dieser Spiegel werde offenbar, wenn sich die göttliche [Links nur für registrierte Nutzer] selbst gebärt. So seien in der Weisheit alle Dinge der Natur gespiegelt oder die Weisheit gebäre die Wissenschaft aller Dinge. Diese kann dem Menschen durch Selbstoffenbarung Gottes im Gemüt zugänglich werden. So versteht Jakob Böhme seine Lehre dann auch als „Göttliche Wissenschaft“.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Ich weiß und bin mir bewußt, daß viele Menschen glauben, wir seien nur der fleischliche Körper und alles andere existiert nicht. Der Körper, der mit den Jahren immer welker wird - und daß man nicht will, daß es mehr ist, was den Menschen ausmacht.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Theosoph aus yogischer Sicht

    Man kann sagen, Theosophie ist eine Vereinigung von [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] zu einem [Links nur für registrierte Nutzer] Weltbild auf Basis einer universellen Überlieferung. "Theos" heißt Gott. Bei der Theosophie geht es darum, dass hinter allem eine höhere [Links nur für registrierte Nutzer] steht. "Sophia" heißt Weisheit und soll bedeuten, dass man eine Weisheit erlangen will, um Gott wirklich zu erfahren.
    Natürlich ist mir auch klar, wer an nichts glauben kann, der wird alles ablehnen, was ihn auf weitere Wege führen könnte. Das muß man auch so stehen lassen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Sri Yukteswar´s Bericht aus der höheren Astralwelt (1936)

    "Es gibt viele Astralsphären, die von astralen Wesen bevölkert sind», begann der Meister. «Ihre Bewohner bedienen sich astraler Beförderungsmittel aus Licht, mit denen sie schneller als die Elektrizität oder radioaktive Energie von einem Planeten zum anderen reisen.
    Das astrale Universum besteht aus feinen Licht und Farbschwingungen und ist vielhundertmal größer als der physische Kosmos. Die ganze grobstoffliche Schöpfung hänge wie eine kleine massive Gondel unter dem riesigen, leuchtenden Ballon der Astralsphäre. Ebenso wie es viele physische Sonnen und Sterne gibt, die im Weltraum schweben, so gibt es auch zahllose astrale Sonnen und Sternsysteme. Die astralen Sonnen und Monde sind viel prächtiger als die physischen. Man kann sie etwa mit dem Nordlicht vergleichen, wobei das astrale Nordlicht der Sonne strahlender ist als das milde Nordlicht des Mondes. Tag und Nacht sind in der Astralwelt viel länger als auf Erden.
    Das astrale Universum ist unvorstellbar schön, sauber, rein und geordnet. Dort gibt es keine ausgestorbenen Planeten und kein verödetes Land. Auch die irdischen Plagen wie Unkraut, Bakterien, Insekten und Schlangen existieren dort nicht. Während es auf Erden krasse Temperaturunterschiede und den Wechsel der Jahreszeiten gibt, haben die Astralsphären das gleichbleibende Klima eines ewigen Frühlings mit gelegentlichem leuchtend weißem Schneefall und vielfarbigem Lichtregen. Die Astralwelt ist reich an kristallklaren Seen, leuchtenden Meeren und regenbogenfarbenen Flüssen.
    Das gewöhnliche astrale Universum nicht der höhere Astralhimmel von Hiranyaloka ist von Millionen Astralwesen bevölkert, die vor kürzerer oder längerer Zeit von der Erde gekommen sind, sowie von Myriaden Feen, Wassernixen, Fischen, Tieren, Kobolden, Gnomen, Halbgöttern und Geistern, die alle je nach ihrer karmischen Beschaffenheit auf entsprechenden Astralebenen leben. Gute und böse Geister wohnen in getrennten Sphären. Während sich die guten frei umherbewegen können, bleiben die bösen Geister auf die ihnen zugewiesene Zone beschränkt. Genauso wie die menschlichen Wesen auf der Oberfläche der Erde, die Würmer im Boden, die Fische im Wasser und die Vögel in der Luft leben, so leben auch die Astralwesen, je nach ihrem Entwicklungsgrad, in ihrem natürlichen Schwingungsbereich.
    Zwischen den bösen, gefallenen Engeln, die aus verschiedenen Astralwelten ausgestoßen wurden, finden Kämpfe und Kriege statt. Bomben aus Biotronen und vibrierende mantrische Strahlen dienen ihnen als Waffen. Diese Ausgestoßenen leben in den finsteren Regionen des niederen Astralkosmos, wo sie ihr schlechtes Karma abbüßen.
    In den unermeßlichen Gefilden oberhalb des dunklen Astralkerkers Ist alles leuchtend und schön. Der astrale Kosmos kann sich viel leichter als die Erde dem göttlichen Willen und dem vollkommenen göttlichen Plan angleichen. Jeder astrale Gegenstand wird in erster Linie durch Gottes Willen, zum Teil aber auch durch den Willen der Astralwesen erschaffen. Diese besitzen die Macht, die Form irgendeines Gegenstandes, der bereits von Gott erschaffen wurde, abzuändern oder seine Schönheit noch zu steigern. Der Herr hat Seinen Astralkindern das Vorrecht gegeben, die Astralwelt nach Wunsch zu verändern oder zu verbessern. Auf Erden kann eine feste Substanz nur durch einen natürlichen oder chemischen Prozeß in einen anderen Aggregatzustand verwandelt werden; die Astralwesen dagegen können die festen Astralformen allein durch ihren Willen in astrale Flüssigkeiten, Gase oder in Atomenergie verwandeln.
    Mit 20 und mit 30 Jahren habe ich auch noch alles fern von mir gesehen, aber je älter man wird, desto andere Fragen stellt man sich.

    Wenn wir den physischen Körper im Tod abwerfen, ist unsere Seele daher noch nicht gänzlich frei, denn sie ist immer noch in dem feineren Astral und dem Gedankenkörper eingeschlossen. Erst wenn der Mensch sich mit einem physischen Körper bekleidet, wird er in dieser Welt sichtbar. Nach dem Tode des physischen Körpers lebt er als "Geist», als ein intelligenzbegabtes, unsichtbares Wesen, in seiner astralen Form und behält mehr oder weniger denselben Charakter und die Eigenschaften bei, die er auf Erden gehabt hat. Die Bewohner der astralen Gefilde können einander natürlich in ihren Lichtkörpern sehen; uns auf Erden aber sind sie nicht sichtbar, es sei denn, daß wir die Fähigkeit entwickelt haben, die Astralwelt durch das geistige Auge zu sehen. Wenn dann die Seelen auch ihren astralen Körper abwerfen und in ihrem Gedankenkörper in die Kausalwelt eingehen, sind sie nicht etwa wesenlos, sondern werden einfach unsichtbar, ebenso wie Gedanken unsichtbar sind.
    Jesus sprach: «Brechet diesen [Körper]Tempel ab, und in drei Tagen will ich ihn aufrichten.»8 Damit meinte er, daß er seinen physischen, astralen und geistigen Körper aufgeben, das heißt jede Spur von Anhänglichkeit an irgendwelche Formen beseitigen müsse, um sich ganz mit dem GEIST zu vereinigen. Dazu bedurfte es drei verschiedener Kraftanstrengungen.
    Deshalb habe ich auch volles Verständnis für Menschen, die nichts weiter an sich heran lassen als das, was sie in ihrer Kopfwelt erfahren - bin mir aber sicher, daß sich viele Menschen, die heute noch jung ist, so manches erfragen, wenn das Alter gekommen ist.

  5. #5
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    Standard AW: Swedenborg - Wissenschaftler und Geistforscher

    Fortsetzung:

    Manche wissen es schon eher - aber die Zeit wird arbeiten.

    Die Verständigung zwischen den Bewohnern aller Astralwelten geschieht ausschließlich durch Telepathie und astrales Fernsehen. Es gibt keine der Irrtümer und Mißverständnisse, wie sie auf Erden durch das gesprochene und geschriebene Wort entstehen. So wie die Darsteller auf der Filmleinwand nur aus Licht und Schatten bestehen und sich bewegen und verschiedenen Tätigkeiten nachgehen, ohne wirklich zu atmen, so handeln und wandeln die Astralwesen wie intelligent gelenkte und aufeinander abgestimmte Lichtbilder, ohne Sauerstoff zum Leben zu brauchen. Die Existenz der Erdbewohner hängt von festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen und der aus der Luft gewonnenen Lebensenergie ab; doch die Astralbewohner ernähren sich hauptsächlich von kosmischem Licht.
    (Kinder, die ein reines Herz haben, können manchmal auf Erden eine anmutige Astralgestalt, z. B. eine Fee, erblicken. Andererseits können Drogen und berauschende Getränke, deren Genuß von allen heiligen Schriften untersagt wird, das Bewußtsein des Menschen derart zerrütten, daß er die abschreckenden Gestalten der astralen Hölle sieht.)
    Der astrale Boden bringt leuchtende, strahlenähnliche Pflanzen hervor. Die Astralbewohner nehmen Früchte und Pflanzen zu sich und trinken einen Nektar, der sich aus schimmernden Lichtquellen ergießt oder in astralen Bächen und Strömen fließt. So wie auf Erden die Bilder entfernter Menschen aus dem Äther herbeigeholt und durch den Fernsehapparat sichtbar gemacht werden, um sich später wieder im Raum zu verlieren, so können die Astralbewohner die im Äther schwebenden unsichtbaren astralen Bilder von Pflanzen und Früchten durch ihren Willen herbeiziehen. Ähnlich können sie allein durch ihre grenzenlose Vorstellungskraft herrliche Gärten erschaffen, die sich später wieder im unsichtbaren Äther auflösen. Die Bewohner himmlischer Sphären wie Hiranyaloka bedürfen also kaum der Nahrung. Noch unabhängiger aber sind die nahezu vollkommenen Wesen in der Kausalwelt, deren einzige Nahrung aus dem Manna der Glückseligkeit besteht.
    Meine Tante, die nie religiös war, aber eine Art Feinwahrnehmung hatte, fiel die Treppe hinunter und hatte dann ein Nahtoderlebnis - sie schilderte diese Ereignisse schon vor Jahren - ich glaubte ihr, einige Verwandte konnten es nicht - man muß das also für Jeden so stehen lassen, wie er es sehen kann oder möchte.

    Der irdische Körper ist ein fester, manifestierter Traum des Schöpfers. Auf der Erde gibt es die ewigen Gegensätze: Gesundheit und Krankheit, Lust und Schmerz, Gewinn und Verlust, und die menschlichen Wesen finden in der dreidimensionalen Welt überall Begrenzung und Widerstand. Wenn der Lebenswille des Menschen durch Krankheit oder andere Ursachen gebrochen wird, tritt der Tod ein, und das schwere Gewand des Fleisches wird vorübergehend abgeworfen. Die Seele bleibt jedoch weiterhin im Astral und Kausalkörper eingeschlossen. Die Kohäsionskraft, die alle drei Körper zusammenhält, sind die Wünsche; es ist diese Triebkraft der unerfüllten Wünsche, welche die Knechtschaft des Menschen verursacht.
    Körperliche Wünsche wurzeln im Egoismus und in der Sinnenlust. Der Zwang, den die Sinne ausüben, und die sinnlichen Verlockungen sind stärker als der Wunsch nach astralen oder kausalen Wahrnehmungen.
    Astrale Wünsche wurzeln in geistigen Genüssen, die sich durch Schwingungen mitteilen. So lauschen die astralen Wesen zum Beispiel der ätherischen Musik der Sphären und berauschen sich am Anblick der Schöpfung, die sich ihnen in ewig wechselnden Lichterscheinungen offenbart. Astrale Wesen können das Licht auch riechen, schmecken und berühren. So hängen die astralen Wünsche also mit der Fähigkeit der Astralwesen zusammen, jeden gewünschten Gegenstand unmittelbar als Lichtform zu verdichten und in Gedanken oder Träumen herrliche Erlebnisse hervorzurufen.
    Kausale Wünsche können nur durch geistige Wahrnehmungen erfüllt werden. Die nahezu freien Wesen, die nur noch in die Kausalhülle eingeschlossen sind, nehmen den ganzen Kosmos als projizierte Traumgedanken Gottes wahr. Sie können alles und jedes durch bloße Gedanken materialisieren. Daher empfindet ihre sensible Seele jede körperliche Lust oder astrale Freude als grob und beklemmend. Die Kausalwesen befreien sich von ihren Wünschen, indem sie diese augenblicklich materialisieren. Da sie nur noch von dem feinen Schleier des Kausalkörpers umgeben sind, können sie wie der Schöpfer ganze Universen ins Leben rufen. Alle Welten bestehen aus kosmischem Traumstoff; deshalb besitzt ein Wesen, das nur noch mit einem feinen Kausalkörper bekleidet ist, ungeheure Kraft der Verwirklichung.

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