Als ich den Artikel in der FAZ las, war ich eher erschrocken. Wie weit geht das denn nun noch ?
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Doch ob eine neue Regierung aus SPD, Grüne und FDP einen europapolitisch kontroversen Kurs wagen wird, lässt sich derzeit nicht abschätzen. Die deutschen Sparer dürften es aber kritisch sehen, wenn ihre Gelder auf den Bankkonten nicht mehr durch deutsche Sicherungseinrichtungen geschützt würden, sondern von europäischen Schutzsystemen, auf die griechische und italienische Banken ebenfalls in einer Notlage zugreifen könnten.
Auffallend ist, wie europäische Institutionen in jüngster Zeit wieder für die Vollendung der Europäischen Bankenunion eintreten, wohlwissend, dass dazu eine gemeinsame Einlagensicherung notwendig ist.Hier ist der Artikel nur kurz abgedruckt - in der Version im Handy war er länger und eindeutiger - denn eines ist klar: die Länder, die nicht wirtschaften können, werden sich an die Länder halten, die durch vernünftiges wirtschaftliches Handeln immer noch Geld haben und ihre Soziale Wirtschaft aufrecht erhalten können - doch wie lange noch - denn die - die da kommen und die, in deren Herkunftsländern sie seit Jahrzehnten nicht im Sinne des Wohlstands handeln können, werden immer danach greifen, was ihnen umsonst zufließt.Ein weiteres wichtiges Thema war der Umgang mit Klimarisiken. [Links nur für registrierte Nutzer]-Direktor Frank Elderson ging mit den von der Notenbank direkt beaufsichtigten 113 europäischen Banken kritisch ins Gericht. Keine einzige von ihnen komme unseren Erwartungen nahe, sagte der Niederländer, der hier noch einen lange Weg erwartet. Im März 2022 wird es ernst, dann wird die EZB einen Klimastresstest unter den Banken durchführen. Dabei geht es um die Widerstandsfähigkeit der Institute gegenüber den Risiken des Klimawandels. Naturkatastrophen können die Kreditqualität schwächen oder Forderungen und Beteiligungen in kritischen Branchen wie Öl- und Automobilindustrie können an Wert verlieren. Elderson verwies auch auf die immer größer werdenden Rechtsrisiken mit Bezug zum Klimawandel.
Lesermeinungen:
Auch vor Corona: Am 28.05.2018 entlarvte die FAZ, warum Frankreich & Italien zur Bankenunion drängen
- Zitat:
"Frankreichs Banken haben in Italien am meisten zu verlieren ... Kein Wunder also, dass Präsident Macron in Sachen EU-Einlagensicherung auf die Tube drückt ...
Nach Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), der Bank der Zentralbanken, beliefen sich ihre Forderungen Ende 2017 auf 311 Milliarden Dollar, davon 63 Milliarden Dollar gegenüber dem italienischen Staat.
Die meisten Risiken sind auf die Banca Nazionale del Lavoro, die italienische Tochtergesellschaft der BNP Paribas, zurückzuführen.
Die französische Großbank hat in ihrem Geschäftsbericht 2017 das Italien-Risiko auf 154,3 Milliarden Euro beziffert"
(Zitat Ende)
Kurzum: Allein schon das eingestandene Italienrisiko der BNP Paribas beträgt mehr als das Doppelte ihres aktuellen Börsenwertes.
Angesichts ihrer Schieflagen kommt den Kostgängern der Transfer-Union das Getöse um "Corona & Klima" als Nebelkerze gerade recht.
Selbstbedienungsladen des ClubMed und weiterer hochverschuldeter EU-Staaten durch Brüssel... und die Ampel spielt ganz sicher mit. Auch hier zeigt sich wieder: Falsch gewählt!Wir können wir also unser Geld retten - man muß zur Schande unserer Politiker gestehen - die Grünen und Roten mit Linken werden Deutschland noch den Rest verpassen.Insbesondere, wenn als Begründung "Klimarisiken" und Naturkatastrophen vorgeschoben werden, dann brennt es inzwischen an anderen Ecken.
Die grichischen Banken sind eh pleite (was ist eingentlich aus den widerrechtilichen Notkrediten der EZB zur Krise geworden?), in Italien sind durch Mißwirtschaft erhebliche faule Summen aufgelaufen, spanische Banken sind hoch in der irrlaufenden Türkei aktiv usw....
Da muss jetzt schnell die Bankenunion als nächster Rettungspfeiler eingschlagen werden. Die Bürger anderer Länder drängt es doch nach "Solidaritätsverhalten". Warum den Pleiteladen nur durch Steuern, Einlagen und Garantien (ESM, EU-Fonds...) oder Abgaben wie Zoll, Plastiksteuer usw. über Wasser halten ? Da geht doch noch mehr !
Z.B. durch höher Bankgebühren, schlechtere Kreditkonditionen usw. zur Finanzierung der Zahlungen aus der Einlagensicherung. Geld, das zum Stopfen all der Löcher im maroden Kahn dringend benötigt wird.
Wir profitieren doch so unsäglich vom €..
Ich sehe schwarz.
Zitat:
"Frankreichs Banken haben in Italien am meisten zu verlieren ... Kein Wunder also, dass Präsident Macron in Sachen EU-Einlagensicherung auf die Tube drückt ...
Nach Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), der Bank der Zentralbanken, beliefen sich ihre Forderungen Ende 2017 auf 311 Milliarden Dollar, davon 63 Milliarden Dollar gegenüber dem italienischen Staat.
Die meisten Risiken sind auf die Banca Nazionale del Lavoro, die italienische Tochtergesellschaft der BNP Paribas, zurückzuführen.
Die französische Großbank hat in ihrem Geschäftsbericht 2017 das Italien-Risiko auf 154,3 Milliarden Euro beziffert"
(Zitat Ende)
Kurzum: Allein schon das eingestandene Italienrisiko der BNP Paribas beträgt mehr als das Doppelte ihres aktuellen Börsenwertes.
Angesichts ihrer Schieflagen kommt den Kostgängern der Transfer-Union das Getöse um "Corona & Klima" als Nebelkerze gerade recht.