Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

[Krombacher007]

Es gibt sehr wohl Zuchtsorten, die in unseren Breiten draussen angebaut werden könnten. Schon seit Jahrzehnten gibt es Sorten wie Northern Lights oder Earlygirl. Brandenburg wäre optimal wegen der Sandböden, wo ja sonst nur Kartoffeln wachsen und Spargel.

Klar kann man hier Cannabis anbauen aber nicht um den Anforderungen für einen qualitativen Markt zu erfüllen. Das gelten Standards die erfüllt werden müssen und das geht nur unter kontrollierten Bedingungen.

[HansMaier.]

Mein Jüngster Bruder, 4 Jahre jünger,
1 Jahr später eingeschult, 2x sitzengeblieben,
hatte im Gegensatz zu mir 1998 schon vollsten Kontakt zu
Medizinal-Hanf.
Er war sogar mit seinen Kumpels, einer Tischlergeselle,
der in Behindertenwerkstätten überwechselte wegen
Öff Dienst besser als Frei Wirtschaft,
nach Holland mit dem Auto gefahren.

Er hatte 7 Med-Hanf-Pflanzen gezogen,
einzelnd in großen Pflanzpötten, ganz ohne technischen Schnickschnack.

Wenn man 400W Lampe mit 24h multiplizierte,
dann hätte man skatmäßig 9600Wh/d, 10kWh,
soviel, wie ein 4-köpfiger Standard-Haushalt verbraucht.

3,5€/d × 60d ≈ 210€ ÷ 10€/gr == 21 Gramm Gras,
welches man ernten müsste.

Und dann noch Nebenkosten, Steuern,
Lagerung, Lieferung. Obendrauf.

Unter einer 400 Watt Natriumdampflampe, oder vergleichbaren LED, sind pro Ernte, also alle 3 Monate etwa, bis an die 400 g Ertrag möglich.
Wer unter 200 g pro Ernte bleibt, hat was falsch gemacht.
MfG
H.Maier

[Neben der Spur]

100'000 x 0,4 kW = 40'000 kW == 40 MW.

200 gr x 4 == 800 gr/a.

100'000 x 0,8 kg = 80'000 kg == 80 t/a.

100'000 m² = 10 ha == 0,1 km².

Edit:

80t / 10 ha == 8t/ha, so viel, wie Weizen, Gerste, Roggen in Deutschland geerntet werden.

Irgendwie schienen mir bei einmaliger Ernte pro Jahr 2t/ha verwertbares Medizinisches Material unplausibel hoch.

Dann würde es so enden, wie in Afghanistan:
Die Bauern bauten nur noch Medizinalhanf an,
und in den Städten bettelten die Grünen die U.N. an,
Reis- und Care-Pakete zu senden.

[Nicht Sicher]

Unter einer 400 Watt Natriumdampflampe, oder vergleichbaren LED, sind pro Ernte, also alle 3 Monate etwa, bis an die 400 g Ertrag möglich.
Wer unter 200 g pro Ernte bleibt, hat was falsch gemacht.
MfG
H.Maier

400W NDL haben ~33% Wirkungsgrad, gute LED mittlerweile locker das doppelte und unterstromt gar an die 80%. Da kann man mittlerweile weitaus mehr als 1g/W raus bekommen, wobei diese Einheit an sich bedingt sinnvoll ist. Eher sollte man da mit g/kWh rechnen, aber an der haushohen Überlegenheit der LEDs ändert es auch nichts.

[HansMaier.]

400W NDL haben ~33% Wirkungsgrad, gute LED mittlerweile locker das doppelte und unterstromt gar an die 80%. Da kann man mittlerweile weitaus mehr als 1g/W raus bekommen, wobei diese Einheit an sich bedingt sinnvoll ist. Eher sollte man da mit g/kWh rechnen, aber an der haushohen Überlegenheit der LEDs ändert es auch nichts.

Sind die mittlerweise echt so gut? Schön, zu meiner aktiven Zeit gabs das noch nicht.
MfG
H.Maier

[Neben der Spur]

LED machen aber wahrscheinlich nicht
die selbe Wärme / Treibhaus-Hitze?

[Nicht Sicher]

Sind die mittlerweise echt so gut? Schön, zu meiner aktiven Zeit gabs das noch nicht.
MfG
H.Maier

Also Fertigprodukte sind es in der Regel nicht und wenn dann wollen die Hersteller es sich auch fürstlich bezahlen lassen. Aber >200lm/W bei 5000K und 80 CRI gibt es von Samsung als LM301B schon seit 4-5 Jahren als LED-Leisten. Das Entspricht um die 2/3 Wirkungsgrad, beim Nennstrom wohlgemerkt. Unterstromt man die Leisten, kann man noch mehr raus holen. Muss dann aber auch höhere Anschaffungskosten im Sinne von lm/€ bzw Strahlungsleistung W/€ zahlen.

LED machen aber wahrscheinlich nicht
die selbe Wärme / Treibhaus-Hitze?

Die Strahlungswärme entfällt, das stimmt. Ist in der Regel ein Vorteil, außer es ist ziemlich kalt ...

[Neben der Spur]

Wenn der Medizinalhanf-Produzent 1€/gr Erzeugerpreis bekäme, wären das 1000€/kg x 1000kg = 1Mio/t.

Da baute Keiner mehr Nahrungsmittel mehr an.

Selbst bei 1ct/gr wären das noch 10'000€/t.

Momentan liegt der Weizenpreis bei einem Dreizigstel, 300€/t.

[Krombacher007]

Wenn der Medizinalhanf-Produzent 1€/gr Erzeugerpreis bekäme, wären das 1000€/kg x 1000kg = 1Mio/t.

Da baute Keiner mehr Nahrungsmittel mehr an.

Selbst bei 1ct/gr wären das noch 10'000€/t.

Momentan liegt der Weizenpreis bei einem Dreizigstel, 300€/t.

Medizinisches Cannabis kann nicht zu dem Preis produziert werden! Wie oft denn noch?
Cannabis für die medizinische Anwendung kann nicht auf dem Feld angebaut werden, sondern nur in sterilen Reinräumen, denn diese Art von Cannabis darf keinerlei Verunreinigungen (Sporen, Bakterien,...) enthalten, weil es sonst lebensgefährlich werden würde. Es müssen also bei der Herstellung pharmazeutische Bedingungen herrschen und die sind eben nicht billig zu machen/haben.
Cannabis für den Freizeitkonsum ist hingegen deutlich günstiger herzustellen als das medizinische Cannabis

[ganja]

Klar kann man hier Cannabis anbauen aber nicht um den Anforderungen für einen qualitativen Markt zu erfüllen. Das gelten Standards die erfüllt werden müssen und das geht nur unter kontrollierten Bedingungen.

Doch. CBD Hanf in der Schweiz wird Outdoor, im Treibhaus sowie Indoor angebaut. Das ist auch bei THC-Hanf möglich...


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Edit: Keine Ahnung, wie es bei medizinal-Hanf aussieht...