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Thema: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
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    Standard AW: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    Zitat Zitat von Kikumon Beitrag anzeigen
    Wenn Kiffen legal wird,

    wird das unserer deutschen Jugend den Rest geben!
    Nö, das denke ich nicht. Entweder tun sie es jetzt schon oder auch dann nicht wenn es legal ist.

    Alkohol und normalen Tabak rauchen ist ja auch legal, trotzdem greift nicht jeder Jugendliche zur Flasche oder Zippe.

  2. #32
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    Standard AW: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    Zitat Zitat von Suedwester Beitrag anzeigen
    Wenn Alkohol extrem teuer oder gar verboten wuerde, haetten wir Zustaende
    wie bei der Prohibition....damals in USA.
    Schwarzbrenner wuerden ruckzuck mit teils zweifelhaftem Destillat eine eigene
    Szene mit (zig) Millionen von Kunden nutzen.
    Ich bezweifle, dass irgendetwas auch nur einen Hauch besser wuerde als jetzt.
    Solche Tendenzen kann man auch in Ländern wie Schweden beobachten. Dort ist Alk exorbitant teuer und (höherprozentig) nur unter Restriktionen erhältlich. (Staatliche Läden)
    Wie reagieren die Leute? Sie brennen sich den zweifelhaften Schnaps selber.

    Wer hätte damit auch nur im Entferntesten rechnen können, nach all den Erfahrungen mit Prohibition?^^

  3. #33
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Jedes masslose Geballer geht auf die Birne. Alk, Nikotin, Pillen, Schokolade uswusf....In jeder Disko, vor fast jeder Schule gibts Pillen und Stoff. Und zwar zuhauf, anjeder Ecke. Das wissen nur die nicht, die dort nicht vwerkehren. Ich hab früher abends nahezu täglich gekokst. Wie sehr viele, die nachts arbeiten. Und hab weder einen Knacks bekommen, noch wurde ich abhängig. Im Gegenteil, ich war top-fit. Heute rauche ich nicht mal mehr. Wie halten sich den Models, Piloten und Soldaten fit ? Mit Keksen ?

    Stimmt, für einen Richter sehr ungewöhnlich. Aber fachlich und sachlich hat er recht. Alk und Nik sind weit gefährlicher als Kiffen. Ich als erfahrenere Praktiker und Realist bin klar für Freigabe. Prohibition lässt grüssen.
    Wenn Du nur mit Drogen leistungsfähig warst,
    aber eine Großdiskothek betrieben hattest, die
    genügend Gewinn abgeworfen haben dürfte, warum
    hattest Du Dir dann nicht professionelle Hilfe geholt,
    die den Papierkram gemacht hätte?
    100€/Tag für Koks, 3000€/Monat, dafür bekommt man auch eine Fachkraft für.

    Und wie kommt man an illegale Drogen?
    Entweder, weil man Leute anspricht, haste 'mal,
    oder weil man angesprochen wird, willste 'mal?

    Das mit den Schulen muß ich leider bestätigen,
    fing in Eutin mit den 90ern an,
    ich selbst hatte überhaupt keinen Kontakt an der Schule in den 80ern, selbst noch nicht einmal mit Gras&Hadsch.

    Was ich neulich beobachten durfte:
    Ein Deutscher geht zu einer Deutschen mit Fahrrad von zwei herumstehenden Negern kommend, und überreicht ihr verborgen in der Faust etwas in ihre Faust.

    Ich würde alle 4 auf der Stelle erschießen, wenn es legal wäre.
    Anstatt Drogen sollte Selbstjustiz legalisiert werden.

    Ach ja, nichtsdestotrotz, willkommen zurück!
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
    Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
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    Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment

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  4. #34
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Wenn Du nur mit Drogen leistungsfähig warst,
    aber eine Großdiskothek betrieben hattest, die
    genügend Gewinn abgeworfen haben dürfte, warum
    hattest Du Dir dann nicht professionelle Hilfe geholt,
    die den Papierkram gemacht hätte?
    100€/Tag für Koks, 3000€/Monat, dafür bekommt man auch eine Fachkraft für.

    Und wie kommt man an illegale Drogen?
    Entweder, weil man Leute anspricht, haste 'mal,
    oder weil man angesprochen wird, willste 'mal?

    Das mit den Schulen muß ich leider bestätigen,
    fing in Eutin mit den 90ern an,
    ich selbst hatte überhaupt keinen Kontakt an der Schule in den 80ern, selbst noch nicht einmal mit Gras&Hadsch.

    Was ich neulich beobachten durfte:
    Ein Deutscher geht zu einer Deutschen mit Fahrrad von zwei herumstehenden Negern kommend, und überreicht ihr verborgen in der Faust etwas in ihre Faust.

    Ich würde alle 4 auf der Stelle erschießen, wenn es legal wäre.
    Anstatt Drogen sollte Selbstjustiz legalisiert werden.

    Ach ja, nichtsdestotrotz, willkommen zurück!
    Ich habe weder gepostet, dass ich ohne Drogen nicht leistungsfähig war geschweige denn niemanden für den Papierkram hatte. Ist habe gepostet, dass ich Drogenerfahrung habe, Alk, Nik und Pillen ( Schmerztabletten !!! ) gefährlicher sind und ich für Freigabe bin. Du erschiesst garantiert gar niemanden !

  5. #35
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Ich habe weder gepostet, dass ich ohne Drogen nicht leistungsfähig war geschweige denn niemanden für den Papierkram hatte. Ist habe gepostet, dass ich Drogenerfahrung habe, Alk, Nik und Pillen ( Schmerztabletten !!! ) gefährlicher sind und ich für Freigabe bin. Du erschiesst garantiert gar niemanden !
    Weil Du Dich dazwischen stellst?
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  6. #36
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    Zitat Zitat von ganja Beitrag anzeigen
    Ich glaub das andere Zeugs was du so nimmst ist einiges gefährlicher und geht mehr auf die Birne als kiffen...
    Das Problem ist das Kiffen heute extrem auf die Birne geht. Deswegen tue ich es auch kaum noch.
    Das Zeug ist viel zu stark und dank des fast auf null runtergezüchteten CBD-Gehalts (der Antagonist des THC
    der die psychotrope Wirkung dämpft und erdet) nix mehr mit der Substanz zu tun hat die mir aus den
    Achtzigern und Neunzigern bekannt ist. Mir ist Anfang der Neunziger mal von nem Kumpel "Super Skunk"
    aus NL mitgebracht worden, eine ziemlich starke Sorte die mich, der an durchaus recht knackiges, hochqualitatives
    Haschisch gewohnt ist, mal eben mit absoluter Leichtigkeit in ein Hanf-Purgatorium geschnippst hat.
    DAS habe ich dann auch nie wieder angerührt. Heute gibt es fast nur noch solches Zeug auf dem Markt, teils noch stärker. Manche Turbosorten haben THC Gehalte von über 25%. Naja, die finden sich eher selten auf dem Markt, da die Züchtung extrem aufwändig ist. Sowas kostet dann in NL im Koffieshop auch 18€ aufwärts.


    Aber der Richter in dem Video das Tutsi verlinkt hat, das ist ein Charakterschwein. Da hat das Gegenüber durchaus recht daß der ideologisch getrieben ist. Unmöglicher Typ. Widerlegt auch seine These das kiffen friedlich macht.
    Der Idiot ist ja unerträglich aggro.
    Hab auch schon Leuten unter Cannabis-Einfluß (allerdings berechtigterweise...) aufs Maul gehauen und bei Kanaken
    und ihrer eh schon durch die merkwürdigen soziokulturellen Prägungen völlig verdrehten Grundpsyche wirkt es auch
    sehr aggressionsfördernd. Erfahrungswert aus Beobachtung heraus.

    Auch wird hier, wie NIRGENDWO in der ganzen Legalisierungsdebatte, über THC-Grenz- und CBD-Mindestwerte
    gesprochen. Gab auch in den Achtzigern und Neunzigern Leute die den Hals nicht voll genug bekommen haben und merkwürdig wurden aber das Ausmaß das es heute hat, das gab es definitiv SO nicht. Hab bis Anfang 2018 über 2.5 Jahre in ner Einrichtung für gestrauchelte Jugendliche gearbeitet, naja, fast nur Kanaken, aber auch Deutsche dabei.
    Da hat man die Auswirkungen deutlich beobachten können.

    Ich halte eine Legalisierung, vor allem wenn sie von roter und grüner Ecke kommt, für eine eher zwiespältige Angelegenheit. Die werden wahrscheinlich einfach nur legalisieren ohne sich um die Problematik der heutigen Stärke
    der modernen Sorten zu kümmern, was ich für fatal halte.
    Hanf rauchen ist ne sehr alte deutsche Tradition. Wurde früher im Volk breit konsumiert, als das Rauchen in Mode kam.
    Tabak war sehr teuer, das gemeine Volk hat Hanf geraucht. Da hatte der bajuwarische Bauer auch seine Hanfpflanzen zum rauchen auf dem Hof stehen. Aber - das Kraut wurde ausgewachsen, ausgeblüht, nach der Samenproduktion (die man natürlich weitgehend rausgenommen hat). Das wird dann vielleicht noch 4% THC Gehalt gehabt haben bei geschätzt 1-2% CBD. DAS war im Gegensatz zum heutigen Hanf wirklich eine leichte, harmlose Freizeitdroge.

    Vielleicht wäre eine Legalisierung am vernünftigsten mit einer Erlaubnis zum Selbstanbau von 5 Pflanzen/Jahr/Person.
    Aus einem zugelassenen Sortenkatalog bei dem das Kraut nicht mehr als 10% THC Gehalt bei mindestens 2-4% CBD Gehalt haben darf. Wers stärker will, muß eben ein paar Pflanzen opfern und Haschisch draus machen. 5 Pflanzen im dann unproblematischen Freilandanbau die können schon ne ordentliche Ernte bringen die auch das ganze Jahr reichen sollte. Je nach Sorte mehr als genug. Was in irgendwelchen Shops verkauft werden darf, das müßte eben auch in diesem Wirkstoffrahmen liegen. Das ist genug. Stärkeres Zeug gibts nur auf BTM-Rezept, bei entsprechender med. Indikation. Für Schmerzpatienten etwa ist kein extrem hoher THC Wert notwendig, da ist eher eine ausgewogene Mixtur aus THC und CBD wichtig. Beim CBD Gehalt sollte es vernünftigerweise auch keine Grenze im Wirkstoffgehalt geben, da das Zeug eh nicht berauscht.

    So ohne ist Cannabis im heutigen Zustand eben wirklich nicht mehr. Man müsste den Hanf im Grunde zu seinem natürlichen Zustand zurückzüchten, gibt ja in Nepal, Afghanistan und Indien noch die alten Sorten die unverzüchtet sind. Ist zwar Cannabis Indica und nicht wie hier früher verbreitet Cannabis Sativa, ist aber unproblematischer, da die Sativa Sorten heute entweder völlig zurückgezüchtet wurden was THC angeht (Nutzhanf) oder aber die übelsten Vertreter der modernen Züchtungen zu Rauschzwecken stellen. Wirkung ist sehr hart, psycho und eher aufdrehend, wegen CBD fast auf Null, wohingegen unverzüchtetes Cannabis Indica eher beruhigend wirkt. Nur das Haschisch aus diesen Sorten ist halt stärker, hat aber immer noch die CBD Komponente enthalten.

    Dazu muß man aber sagen daß diese modernen Sorten wiederum auch ein Kind der Illegalität sind und, wie fast alles übele, aus den USA stammen. Dort wurde Hanf-Konsum ab den Sechzigern so derart hart bestraft (je nach Richter konnte man für nen aufgerauchten Jointstummel mal 2 Jahre einfahren...) daß auch der Freilandanbau extrem gefährlich wurde, es verlagerte sich auf Innenräume und Kunstlicht, was teuer ist und bei den alten, eher schwachen Sorten und ihrem geringen Verkaufswert, schlicht nicht lohnte. Also fing man an selektiv nach Stärke zu züchten und zu kreuzen, züchtete das beruhigende und den Rausch erdende CBD fast weg, damit es härter knallt und größeren Profit abwirft, also teurer verkauft werden kann, so daß sich das Geschäft mit unter teurem Kunstlicht gezogenen Gras auch wieder lohnte.

    Wie auch immer: Es gab jahrtausende niemals ein Problem mit der Pflanze bis ein Komplott das von Industriellen geschmiedet wurde, die Kunstfasererzeugnisse und rein chem. Medikamente herstellten, angeführt vom Zeitungsmagnaten Randolph Hearst, der riesige Waldgebiete besaß und dessen Kumpels aus der Chemieindustrie ein Verfahren zur Zellstoffgewinnung für die Papierherstellung aus Holz ersonnen haben. Mit Unterstützung des damaligen, für die Alkoholprohibition verantwortlichen FBI Heinis Harry J. Anslinger, der seine (Macht-) Felle beim drohenden (und dann kommenden) Ende der Prohibition davon schwimmen sah. DESWEGEN haben wir heute überhaupt diese ganze Scheiß-Situation. Es gibt wie immer nur um Macht und Geld. Nix anderes.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  7. #37
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Jedes masslose Geballer geht auf die Birne. Alk, Nikotin, Pillen, Schokolade uswusf....In jeder Disko, vor fast jeder Schule gibts Pillen und Stoff. Und zwar zuhauf, anjeder Ecke. Das wissen nur die nicht, die dort nicht vwerkehren. Ich hab früher abends nahezu täglich gekokst. Wie sehr viele, die nachts arbeiten. Und hab weder einen Knacks bekommen, noch wurde ich abhängig. Im Gegenteil, ich war top-fit. Heute rauche ich nicht mal mehr. Wie halten sich den Models, Piloten und Soldaten fit ? Mit Keksen ?

    Stimmt, für einen Richter sehr ungewöhnlich. Aber fachlich und sachlich hat er recht. Alk und Nik sind weit gefährlicher als Kiffen. Ich als erfahrenere Praktiker und Realist bin klar für Freigabe. Prohibition lässt grüssen.
    Zu Opas Zeiten mit "Panzerschokolade" aka "Stukapillen". Pervitin war die chem. Geheimwaffe der Wehrmacht. Ohne Meth wäre die immense, die Gegner schockiernde, Geschwindigkeit der Vorstöße und Durchhaltekraft der Soldaten während des Polen- und später Westfeldzugs völlig unmöglich gewesen. Auf Meth kannste eben LANGE marschieren und kämpfen. Und für Flieger gehörte die Pille zur Grundausstattung, vor allem für die Bomberbesatzungen. Glaube selbst die BW hatte in den Sechzigern und Siebzigern noch massig Pervitin auf Lager gehabt, selbst meine Omma hatte das in den Siebzigern noch im Arzneischrank stehen gehabt (kann ich mich dran erinnern, weil Pervitin wie das "verbotene Wort" "pervers" klang), das Zeug ist ja auch erst Mitte der Achtzigern vom Markt genommen worden. Selbst heute haben Armeen für den Fall der Fälle noch Amphetamine im Angebot. A10 Piloten haben bei CAS Einsätzen mit langen Standzeiten auch Amphetamine bekommen, damit sie länger konzentriert bleiben, dummerweise macht das Zeug auch "triggerhappy" was so einige von der eigenen Seite schon zu spüren bekammen in friendly fire Ereignissen.
    Und in Thailand ist Jaba, in Pillenform gepresstes Meth, im Grunde ne Wirtschaftsdroge geworden wie hier Kaffee. Trotz extrem harter Strafen dort eine regelrechte Volksseuche geworden. Unterm Adi konnte man sich bis '36 noch seinen Hanf in der Apotheke kaufen. Auf Druck der USA (wie das Verbot dort zustande kam in meine vorgehenden Beitrag zu lesen) wurde die Hanfprohibition (zur Gunsten des Profites weniger) weltweit durchgesetzt. Sogar in Bangladesh, das einzige Land das sogar Hanf im Namen hat (Bang -> Hanf. Banglassi -> in Indien -> Milchmixgetränk aus Hanfblütenspitzenblättern das ordentlich knallen soll, zumindest haben das indienreisende Freunde von mir geschildert). In Deutschland kam nach dem Verbot dann eben Pervitin auf den Markt. Wurde sogar in Pralinen eingearbeitet. Da war ruck zuck die halbe Nation auf Meth. Das wurde zu einem ziemlichen Problem. Weswegen man das Zeug auch nach dem Kriege nicht verboten haben dürfte. Erstens gabs zuviele Druffis, zweitens wurde fürs Wirtschaftswunder auch wieder viel unermüdliche Arbeitsenergie gebraucht.

    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
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    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  8. #38
    Mitglied Benutzerbild von Gero
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    Standard AW: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Wie immer: die Dosis macht das Gift.
    Manchmal ist die ideale Dosis null.
    "So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."

  9. #39
    Mitglied Benutzerbild von Gero
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    Standard AW: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Nö, das denke ich nicht. Entweder tun sie es jetzt schon oder auch dann nicht wenn es legal ist.

    Alkohol und normalen Tabak rauchen ist ja auch legal, trotzdem greift nicht jeder Jugendliche zur Flasche oder Zippe.
    Nicht jeder aber viele. Eine Legalisierung würde eine Normalisierung mit sich bringen und die Konsumentenzahl wahrscheinlich erhöhen.
    "So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."

  10. #40
    HPF Moderator
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    Standard AW: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    ich hab gestern zufällig ein Stück von der Phönixrunde (wohl vom Mittwoch) gesehen: Da plädierte der Jugendrichter Müller aus Bernau ganz massiv für Legalisierung, sein Argument: Die Kriminalisierung hat ausser horrender Kosten nichts gebracht
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


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