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Thema: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    Ich hatte mir die Sendung angeschaut und hörte diesen Richter - also, daß der im Amt sein Unwesen treiben darf, zeigt uns doch auch, was im Gericht - bei der Justiz heute möglich ist. Unfaßbar - der Mann ist völlig fertig - er läßt keinen anderen ausreden - will immer nur selbst wie aufgedreht und theatralisch - reden, reden, reden.

    Daß seine Töchter nicht kiffen, das findet er bedauerlich - vielleicht hat er schon in seiner Jugend einen Schuß weg gehabt - aber sie sehen ihren Vater ja - was das für Auswirkungen hatte - und hüten sich davor.

    Seinen Rede-Partner unterbrach er ständig und selbst der Moderator mußte an sich halten.

    Es geht, wie sich heraus stellte, auch hier nur wieder ums Geld - der Staat kassiert ab, deshalb die Legalisierung - ob dabei die Jugend untergeht, ist der Politik doch so ziemlich egal, weil alles, was jetzt Geld zu haben scheint, nur aus dunklen Quellen zu kommen scheint.

    20 min

    Dabei fällt mir ein, was Jugendliche dann dort immer mehr sehen - weshalb die Psychiatrien weiterhin gefüllt werden - und kein Ende abzusehen ist - auch die Sicherheit der Bürger durch Leute, die für ihren Stoff Geld brauchen, gefährdet ist, weil diese Leute keine Arbeit mehr finden und nervlich fertig sind, wenn sie immer mehr Drogen brauchen.

    Solche Lieder entstehen dann auch - die eher erschreckend wirken.


  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
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    Standard AW: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    Kiffen ist okay.


  3. #3
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    Ich kiffe selten und wenn dann nur um runterzukommen, weil man von Heroin so schnell kotzen muss. Ich hab früher viel gekifft und weiß daher sehr genau, dass das Geballer gewaltig auf die Birne geht. Davon kannste wirklich nen Knacks kriegen, ganz egal ob Kiffer sagen das sei völlig ungefährlich. Ist es nicht, Punkt.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  4. #4
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    Standard AW: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Ich kiffe selten und wenn dann nur um runterzukommen, weil man von Heroin so schnell kotzen muss. Ich hab früher viel gekifft und weiß daher sehr genau, dass das Geballer gewaltig auf die Birne geht. Davon kannste wirklich nen Knacks kriegen, ganz egal ob Kiffer sagen das sei völlig ungefährlich. Ist es nicht, Punkt.
    Ich glaub das andere Zeugs was du so nimmst ist einiges gefährlicher und geht mehr auf die Birne als kiffen...

  5. #5
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    Zitat Zitat von ganja Beitrag anzeigen
    Ich glaub das andere Zeugs was du so nimmst ist einiges gefährlicher und geht mehr auf die Birne als kiffen...
    Glaube ich nicht. Mit dem Glauben ist das immer so eine Sache ... welcher ist nun der richtige und einzig wahre? Kommt auf den Menschen an, auf seinen Stoffwechsel und die Psyche. Der eine kifft und kifft ganz normal und bekommt bei psychotropen Stimulanzien wie Methamphetamin sofort eine Psychose ... der andere konsumiert Upper wie Kaffee und Amphetamin, bekommt aber bei gutem Gras sofort nen Knacks. Es gibt keine klare Wahrheit außer die, dass bewusstseinsverändernde Wirkstoffe nie völlig ungefährlich sind. Und was hab ich davon, dass Kiffen legal wird? Ich bekomm mein Zeug so oder so und noch billiger, wenn es illegal ist.
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  6. #6
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    Standard AW: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Glaube ich nicht. Mit dem Glauben ist das immer so eine Sache ... welcher ist nun der richtige und einzig wahre? Kommt auf den Menschen an, auf seinen Stoffwechsel und die Psyche. Der eine kifft und kifft ganz normal und bekommt bei psychotropen Stimulanzien wie Methamphetamin sofort eine Psychose ... der andere konsumiert Upper wie Kaffee und Amphetamin, bekommt aber bei gutem Gras sofort nen Knacks. Es gibt keine klare Wahrheit außer die, dass bewusstseinsverändernde Wirkstoffe nie völlig ungefährlich sind. Und was hab ich davon, dass Kiffen legal wird? Ich bekomm mein Zeug so oder so und noch billiger, wenn es illegal ist.
    Es ist ja nicht nur Glaube. Der Grossteil der Cannabiskonsumenten (genauso wie bei Alkohol und Tabak) hat im echten Leben keine Probleme.
    Arbeitet, zahlt steuern etc.
    Bei den Konsumenten von harten Drogen sieht das öfters anders aus (was natürlich auch mit dem Gesetz, unreiner Drogen, Beschaffungskriminalität) zu tun hat.
    Alle Drogen sind nicht ungefährlich, korrekt. Es sind aber nicht alle Drogen gleich gefährlich (Suchtpotential, Schädigung des Körpers etc. ).
    Cannabis auf eine Stufe mit Heroin und Metamphemin zu setzen ist schon etwas weit hergeholt.

  7. #7
    GESPERRT
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    Standard AW: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Und was hab ich davon, dass Kiffen legal wird? Ich bekomm mein Zeug so oder so und noch billiger, wenn es illegal ist.
    Das hab ich übersehen.

    Wenn es dir nur um den Preis geht und es dir egal ist, das Zeug illegal zu besorgen, dann hast du wohl nichts davon.

    Ich glaube die Mehrheit der Konsumenten hätte nichts dagegen, etwas mehr zu bezahlen (falls dem überhaupt wirklich so wäre). Dafür sind sie nicht in der Illegalität, müssen sich nicht davor fürchten, dass Ihnen von der Polizei wieder alles abgenommen wird & noch einen schönen Betrag Bussgeld zu bezahlen & ein Verfahren mit möglicherweise weitreichenden Konsequenzen. Das Cannabis wird nicht in irgendeinem schimmligen Keller angebaut sondern legal mit Qualitätskontrolle, es ist nicht gestreckt mit irgendwelchen gesundheitsgefährdenden Stoffen etc.
    Für den Konsumenten hätte es nur Vorteile. Ausser man ist Dealer oder profitiert sonst irgendwie von der Illegalität.

  8. #8
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
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    Standard AW: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    Zitat Zitat von ganja Beitrag anzeigen
    Es ist ja nicht nur Glaube. Der Grossteil der Cannabiskonsumenten (genauso wie bei Alkohol und Tabak) hat im echten Leben keine Probleme.
    Arbeitet, zahlt steuern etc.
    Bei den Konsumenten von harten Drogen sieht das öfters anders aus (was natürlich auch mit dem Gesetz, unreiner Drogen, Beschaffungskriminalität) zu tun hat.
    Alle Drogen sind nicht ungefährlich, korrekt. Es sind aber nicht alle Drogen gleich gefährlich (Suchtpotential, Schädigung des Körpers etc. ).
    Cannabis auf eine Stufe mit Heroin und Metamphemin zu setzen ist schon etwas weit hergeholt.

    Als ob Schweizer eine Ahnung von Arbeiten und Steuerzahlen hätten.
    Wenn du in D so verkifft bist wie der Schnitt der Bünzlis, dann kann dich hier keiner gebrauchen.

  9. #9
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    Zitat Zitat von ganja Beitrag anzeigen
    Ich glaub das andere Zeugs was du so nimmst ist einiges gefährlicher und geht mehr auf die Birne als kiffen...
    Das Problem ist das Kiffen heute extrem auf die Birne geht. Deswegen tue ich es auch kaum noch.
    Das Zeug ist viel zu stark und dank des fast auf null runtergezüchteten CBD-Gehalts (der Antagonist des THC
    der die psychotrope Wirkung dämpft und erdet) nix mehr mit der Substanz zu tun hat die mir aus den
    Achtzigern und Neunzigern bekannt ist. Mir ist Anfang der Neunziger mal von nem Kumpel "Super Skunk"
    aus NL mitgebracht worden, eine ziemlich starke Sorte die mich, der an durchaus recht knackiges, hochqualitatives
    Haschisch gewohnt ist, mal eben mit absoluter Leichtigkeit in ein Hanf-Purgatorium geschnippst hat.
    DAS habe ich dann auch nie wieder angerührt. Heute gibt es fast nur noch solches Zeug auf dem Markt, teils noch stärker. Manche Turbosorten haben THC Gehalte von über 25%. Naja, die finden sich eher selten auf dem Markt, da die Züchtung extrem aufwändig ist. Sowas kostet dann in NL im Koffieshop auch 18€ aufwärts.


    Aber der Richter in dem Video das Tutsi verlinkt hat, das ist ein Charakterschwein. Da hat das Gegenüber durchaus recht daß der ideologisch getrieben ist. Unmöglicher Typ. Widerlegt auch seine These das kiffen friedlich macht.
    Der Idiot ist ja unerträglich aggro.
    Hab auch schon Leuten unter Cannabis-Einfluß (allerdings berechtigterweise...) aufs Maul gehauen und bei Kanaken
    und ihrer eh schon durch die merkwürdigen soziokulturellen Prägungen völlig verdrehten Grundpsyche wirkt es auch
    sehr aggressionsfördernd. Erfahrungswert aus Beobachtung heraus.

    Auch wird hier, wie NIRGENDWO in der ganzen Legalisierungsdebatte, über THC-Grenz- und CBD-Mindestwerte
    gesprochen. Gab auch in den Achtzigern und Neunzigern Leute die den Hals nicht voll genug bekommen haben und merkwürdig wurden aber das Ausmaß das es heute hat, das gab es definitiv SO nicht. Hab bis Anfang 2018 über 2.5 Jahre in ner Einrichtung für gestrauchelte Jugendliche gearbeitet, naja, fast nur Kanaken, aber auch Deutsche dabei.
    Da hat man die Auswirkungen deutlich beobachten können.

    Ich halte eine Legalisierung, vor allem wenn sie von roter und grüner Ecke kommt, für eine eher zwiespältige Angelegenheit. Die werden wahrscheinlich einfach nur legalisieren ohne sich um die Problematik der heutigen Stärke
    der modernen Sorten zu kümmern, was ich für fatal halte.
    Hanf rauchen ist ne sehr alte deutsche Tradition. Wurde früher im Volk breit konsumiert, als das Rauchen in Mode kam.
    Tabak war sehr teuer, das gemeine Volk hat Hanf geraucht. Da hatte der bajuwarische Bauer auch seine Hanfpflanzen zum rauchen auf dem Hof stehen. Aber - das Kraut wurde ausgewachsen, ausgeblüht, nach der Samenproduktion (die man natürlich weitgehend rausgenommen hat). Das wird dann vielleicht noch 4% THC Gehalt gehabt haben bei geschätzt 1-2% CBD. DAS war im Gegensatz zum heutigen Hanf wirklich eine leichte, harmlose Freizeitdroge.

    Vielleicht wäre eine Legalisierung am vernünftigsten mit einer Erlaubnis zum Selbstanbau von 5 Pflanzen/Jahr/Person.
    Aus einem zugelassenen Sortenkatalog bei dem das Kraut nicht mehr als 10% THC Gehalt bei mindestens 2-4% CBD Gehalt haben darf. Wers stärker will, muß eben ein paar Pflanzen opfern und Haschisch draus machen. 5 Pflanzen im dann unproblematischen Freilandanbau die können schon ne ordentliche Ernte bringen die auch das ganze Jahr reichen sollte. Je nach Sorte mehr als genug. Was in irgendwelchen Shops verkauft werden darf, das müßte eben auch in diesem Wirkstoffrahmen liegen. Das ist genug. Stärkeres Zeug gibts nur auf BTM-Rezept, bei entsprechender med. Indikation. Für Schmerzpatienten etwa ist kein extrem hoher THC Wert notwendig, da ist eher eine ausgewogene Mixtur aus THC und CBD wichtig. Beim CBD Gehalt sollte es vernünftigerweise auch keine Grenze im Wirkstoffgehalt geben, da das Zeug eh nicht berauscht.

    So ohne ist Cannabis im heutigen Zustand eben wirklich nicht mehr. Man müsste den Hanf im Grunde zu seinem natürlichen Zustand zurückzüchten, gibt ja in Nepal, Afghanistan und Indien noch die alten Sorten die unverzüchtet sind. Ist zwar Cannabis Indica und nicht wie hier früher verbreitet Cannabis Sativa, ist aber unproblematischer, da die Sativa Sorten heute entweder völlig zurückgezüchtet wurden was THC angeht (Nutzhanf) oder aber die übelsten Vertreter der modernen Züchtungen zu Rauschzwecken stellen. Wirkung ist sehr hart, psycho und eher aufdrehend, wegen CBD fast auf Null, wohingegen unverzüchtetes Cannabis Indica eher beruhigend wirkt. Nur das Haschisch aus diesen Sorten ist halt stärker, hat aber immer noch die CBD Komponente enthalten.

    Dazu muß man aber sagen daß diese modernen Sorten wiederum auch ein Kind der Illegalität sind und, wie fast alles übele, aus den USA stammen. Dort wurde Hanf-Konsum ab den Sechzigern so derart hart bestraft (je nach Richter konnte man für nen aufgerauchten Jointstummel mal 2 Jahre einfahren...) daß auch der Freilandanbau extrem gefährlich wurde, es verlagerte sich auf Innenräume und Kunstlicht, was teuer ist und bei den alten, eher schwachen Sorten und ihrem geringen Verkaufswert, schlicht nicht lohnte. Also fing man an selektiv nach Stärke zu züchten und zu kreuzen, züchtete das beruhigende und den Rausch erdende CBD fast weg, damit es härter knallt und größeren Profit abwirft, also teurer verkauft werden kann, so daß sich das Geschäft mit unter teurem Kunstlicht gezogenen Gras auch wieder lohnte.

    Wie auch immer: Es gab jahrtausende niemals ein Problem mit der Pflanze bis ein Komplott das von Industriellen geschmiedet wurde, die Kunstfasererzeugnisse und rein chem. Medikamente herstellten, angeführt vom Zeitungsmagnaten Randolph Hearst, der riesige Waldgebiete besaß und dessen Kumpels aus der Chemieindustrie ein Verfahren zur Zellstoffgewinnung für die Papierherstellung aus Holz ersonnen haben. Mit Unterstützung des damaligen, für die Alkoholprohibition verantwortlichen FBI Heinis Harry J. Anslinger, der seine (Macht-) Felle beim drohenden (und dann kommenden) Ende der Prohibition davon schwimmen sah. DESWEGEN haben wir heute überhaupt diese ganze Scheiß-Situation. Es gibt wie immer nur um Macht und Geld. Nix anderes.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  10. #10
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    Standard AW: Klartext - KLARTEXT: Wenn Kiffen legal wird - die vernebelte Gefahr?

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Das Zeug ist viel zu stark und dank des fast auf null runtergezüchteten CBD-Gehalts (der Antagonist des THC
    der die psychotrope Wirkung dämpft und erdet) nix mehr mit der Substanz zu tun hat die mir aus den
    Achtzigern und Neunzigern bekannt ist.
    (..)
    Auch wird hier, wie NIRGENDWO in der ganzen Legalisierungsdebatte, über THC-Grenz- und CBD-Mindestwerte
    gesprochen.
    (..)
    Vielleicht wäre eine Legalisierung am vernünftigsten mit einer Erlaubnis zum Selbstanbau von 5 Pflanzen/Jahr/Person.
    Aus einem zugelassenen Sortenkatalog bei dem das Kraut nicht mehr als 10% THC Gehalt bei mindestens 2-4% CBD Gehalt haben darf. Wers stärker will, muß eben ein paar Pflanzen opfern und Haschisch draus machen. 5 Pflanzen im dann unproblematischen Freilandanbau die können schon ne ordentliche Ernte bringen die auch das ganze Jahr reichen sollte. Je nach Sorte mehr als genug. Was in irgendwelchen Shops verkauft werden darf, das müßte eben auch in diesem Wirkstoffrahmen liegen. Das ist genug. Stärkeres Zeug gibts nur auf BTM-Rezept, bei entsprechender med. Indikation. Für Schmerzpatienten etwa ist kein extrem hoher THC Wert notwendig, da ist eher eine ausgewogene Mixtur aus THC und CBD wichtig. Beim CBD Gehalt sollte es vernünftigerweise auch keine Grenze im Wirkstoffgehalt geben, da das Zeug eh nicht berauscht.
    Für mich sind das viel zu viele Einschränkungen und Vorschriften, was das ganze nur unnötig verkompliziert und dem Schwarzmarkt wiederum eine Existenzberechtigung gibt.
    Bei Alkohol gibt es auch keine Grenzwerte, genauso wenig erachte ich das bei Cannabis als nötig. Der Markt wird das Regeln und es wird genauso Cannabis mit weniger THC und höherem CBD geben wie umgekehrt. Und wer das Zeug mit hohem THC Gehalt rauchen will soll es doch... Eine Überdosis bei Cannabis ist ja nicht wirklich möglich und im schlimmsten Fall schläft der Konsument halt ein...
    Oder man nimmt einfach weniger.

    Ich hab mal kurz in einem Shop geschaut und bin etwas überrascht über die riesige Auswahl. Da hats jetzt wirklich alles... (auch ohne THC)
    Und wenn ich mir die Preise anschaue, ein Bruchteil was hier bezahlt wird. Da gibt es keinen Grund mehr für Schwarzmarkt...
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