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Thema: Fachlicher Infostrang zur sozialen Arbeit

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Fachlicher Infostrang zur sozialen Arbeit

    Zitat Zitat von Kater Beitrag anzeigen
    Autochthon, du arbeitest im Bahnhofsviertel? Da komme ich auch jeden Tag vorbei.
    Aha. Endlich mal jemand der in gewisserweise mitreden kann. Was sind deine Eindrücke beim durchqueren?
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Kater
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    Standard AW: Fachlicher Infostrang zur sozialen Arbeit

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Aha. Endlich mal jemand der in gewisserweise mitreden kann. Was sind deine Eindrücke beim durchqueren?
    Hm.... die Kaiserstraße ist an ihrem Anfang gegenüber vom Bahnhof eine Katastrophe. Was sich dort für abgerissene Gestalten drängen und teilweise offen Gras anbieten ("Weed, weed?")! Danach wird es aber besser und man kann sie gut und gerne durchqueren. Erotikbetriebe gibt es da wohl keine mehr, aber eine schöne Auswahl an Cafés und Restaurants. Vor Corona haben wir uns immer wieder im Yang Jing getroffen.
    Krasser sind die Seitenstraßen. Während die in Mainrichtung noch gehen, wird in den Seitenstraßen nach Norden wohl kein Prophet mehr geehrt. Da hängen und liegen sie herum, Straßenprostituierte bieten einen Stich für den nächsten Stich, es wirkt einfach unmenschlich dort. Diese Seitenstraßen meide ich weitgehend.

    In dem Fotogeschäft in der Taunusstraße hatte ich meine Fotoausrüstung gekauft. Vor dem Nebenhaus lagen fünf gebrauchte Spritzen. Das verschafft einen Eindruck.

    Bei meinem zweiten Besuch in dem Fotogeschäft war es noch krasser: Unter dem Gejohle der Umstehenden zog sich eine junge Frau aus und tanzte nackt über den Bürgersteig.

    Und die Münchner Straße wirkt zwar heruntergekommen, aber dort haben sich viele einfache(re) Restaurants, Dienstleister, Geschäfte und Kioske niedergelassen, die ihren Weg gehen. Nach Einbruch der Dunkelheit aber auch nicht mehr so angenehm, da nimmt dann sie Gesindel-Dichte zu. (Wir gehen manchmal in ein sehr gutes asiatisches Restaurant dort und warten dann auf die Straßenbahn.

    Oh ja, deinem Strang werde ich gern folgen. Man kommt ja mit dem Bahnhofsviertel in Berührung und kennt es seit 40 Jahren. Es ist ja auch nicht nur Gesindel, das dich dort herumtreibt, sondern einfach (auch) Menschen,die viel Pech hatten oder einmal im Leben eine fatale Entscheidung getroffen haben.
    An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Fachlicher Infostrang zur sozialen Arbeit

    Zitat Zitat von Kater Beitrag anzeigen
    Hm.... die Kaiserstraße ist an ihrem Anfang gegenüber vom Bahnhof eine Katastrophe. Was sich dort für abgerissene Gestalten drängen und teilweise offen Gras anbieten ("Weed, weed?")! Danach wird es aber besser und man kann sie gut und gerne durchqueren. Erotikbetriebe gibt es da wohl keine mehr, aber eine schöne Auswahl an Cafés und Restaurants. Vor Corona haben wir uns immer wieder im Yang Jing getroffen.
    Krasser sind die Seitenstraßen. Während die in Mainrichtung noch gehen, wird in den Seitenstraßen nach Norden wohl kein Prophet mehr geehrt. Da hängen und liegen sie herum, Straßenprostituierte bieten einen Stich für den nächsten Stich, es wirkt einfach unmenschlich dort. Diese Seitenstraßen meide ich weitgehend.

    In dem Fotogeschäft in der Taunusstraße hatte ich meine Fotoausrüstung gekauft. Vor dem Nebenhaus lagen fünf gebrauchte Spritzen. Das verschafft einen Eindruck.

    Bei meinem zweiten Besuch in dem Fotogeschäft war es noch krasser: Unter dem Gejohle der Umstehenden zog sich eine junge Frau aus und tanzte nackt über den Bürgersteig.

    Und die Münchner Straße wirkt zwar heruntergekommen, aber dort haben sich viele einfache(re) Restaurants, Dienstleister, Geschäfte und Kioske niedergelassen, die ihren Weg gehen. Nach Einbruch der Dunkelheit aber auch nicht mehr so angenehm, da nimmt dann sie Gesindel-Dichte zu. (Wir gehen manchmal in ein sehr gutes asiatisches Restaurant dort und warten dann auf die Straßenbahn.

    Oh ja, deinem Strang werde ich gern folgen. Man kommt ja mit dem Bahnhofsviertel in Berührung und kennt es seit 40 Jahren. Es ist ja auch nicht nur Gesindel, das dich dort herumtreibt, sondern einfach (auch) Menschen,die viel Pech hatten oder einmal im Leben eine fatale Entscheidung getroffen haben.
    Absolut guter Beitrag.
    Ja. Ich bin des öfteren in der neuen Terminus Klause auf einen schwarzen Tee. In der alten, die mittlerweile leer steht war ich vor ca 20 Jahren einmal auf ein Bier.
    Der glatzköpfige, bulgarische Kellner ist Legende und ein dufter Typ. Im Sommer sass ich oft stundenlang draussen und beobachtete die Kreuzung und was sich so vor dem Moseleck abspielt.
    Ins Moseleck gehe ich seit diesem Sommer nicht mehr. Da liefen ein paar linke, interne Sachen. Die Mannschaft aber kenne ich sehr gut. Auch die Drogenmädels, die dort die potentiellen Freier anlabern für ein paar Euro oder eine Kippe. In die Terminus Klause kommen die nicht. Die halten ihren Laden sauber. Aber vor den Kneipen wird schon extrem geschnorrt.
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  4. #14
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Fachlicher Infostrang zur sozialen Arbeit

    Ist soziale Arbeit auch dazu gedacht, der halben Welt ein angenehmes Leben zu verschaffen ?
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  5. #15
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Fachlicher Infostrang zur sozialen Arbeit

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Ist soziale Arbeit auch dazu gedacht, der halben Welt ein angenehmes Leben zu verschaffen ?
    auf jeden Fall sind die immer auf der Suche nach Opfern, für Posten, Spesen und Job. Meiner Ansicht, sollten die zum Arzt gehen, ihr "Mutter Theresa Syndrom" behandeln lassen. ist identisch mit "Hunde" Rettern, vom Balkan, bis Spanien. Wenn man zu blöde für Arbeit ist, macht man halt auf Gutmensch.

  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Fachlicher Infostrang zur sozialen Arbeit

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    auf jeden Fall sind die immer auf der Suche nach Opfern, für Posten, Spesen und Job. Meiner Ansicht, sollten die zum Arzt gehen, ihr "Mutter Theresa Syndrom" behandeln lassen. ist identisch mit "Hunde" Rettern, vom Balkan, bis Spanien. Wenn man zu blöde für Arbeit ist, macht man halt auf Gutmensch.
    Einsatzmöglichkeiten findest du in Beitrag Nr.4, von WilliN erstellt, im weissen Feld.
    "Einrichtungen für Behinderte" ist auch darunter. Du als retadierter Vollidiot kannst in diesem Bereich an Erfahrungen mit den Sozialdiensten beitragen.
    Ansonsten bitte ich dich hier fernzubleiben. Es gibt genügend Fäden in die du dich einbringst. Es wäre schön, wenn dies ein fachlicher Faden bleibt, angereichert mit eigenen kleinen Geschichten.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  7. #17
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Fachlicher Infostrang zur sozialen Arbeit

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Einsatzmöglichkeiten findest du in Beitrag Nr.4, von WilliN erstellt, im weissen Feld.
    "Einrichtungen für Behinderte" ist auch darunter. Du als retadierter Vollidiot kannst in diesem Bereich an Erfahrungen mit den Sozialdiensten beitragen.
    ......
    Weiter machen, die Geimpften drehen durch, werden sichtbar überall depperter. Valium, Tavor hilft. In Thailand, eliminiert man Drogen Süchtige Frauen der Karen, Burma. Ist nicht gut, aber besser wie 20 Jahre Gefängnis Verrottung. Deutschland ist kein Staat mehr, ein kriminelles Enterprise, der dümmsten Art

  8. #18
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Fachlicher Infostrang zur sozialen Arbeit

    Sozial ist was Arbeit schafft - Arbeit macht frei und so. Was soziale Arbeit ist weiß ich nicht so recht, ich bin faul und asozial. Allerdings gehe ich dennoch arbeiten und gebe mich auch mal gezwungenermaßen mit anderen Menschen ab ... man könnte das mit einem zwinkernden Auge durchaus "soziale Arbeit" nennen. "Arbeit" hat für mich einen negativen Einschlag, vor allem Montags ... und das Wort "sozial" benutzen meist Menschen, die sich selbst auch so bezeichnen und wegen denen ich lieber asozial sein möchte. Das sind alles nur Wörter für etwas, worunter jeder irgendwie etwas anderes versteht. "Beschäftigung" klingt zwar irgendwie nach Behindertenwerkstatt aber bringt dennoch eine weniger unangenehme Assoziation mit sich ... "Arbeit" klingt immer so nach Arbeit, wobei Angeln auch eine angenehme Beschäftigung sein kann, ohne dass man dabei irgendetwas tut.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  9. #19
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Fachlicher Infostrang zur sozialen Arbeit

    Kein Fachlicher Beitrag, aber kurze
    Überlegungen meinerseits:

    * Soziale Arbeit schön und gut,
    aber wenn ihr Brutto-Umfang einen gewissen Pegel erreicht, und gar überschreitet, sollte man die Ursachen bekämpfen, anstatt mehr Krankenhausbetten bereitzustellen.

    * Früher war Soziale Arbeit eigentlich der Beruf der Krankenschwester. Kräftige Kerle und Germanisch-Keltische Übermänner wie autochthon sollten in Krankenhäusern übergewichtige Patienten wuppen, und nicht in Freizeiteinrichtungen eierschaukeln und daddelduen.

    * Ich fände es einmal experimentell durchführenswert,
    sämtliche Ausländer outzisourcen, und eine
    Chinesische Mauer entlang der Grenzen zu Benelux und Frankreich zu errichten, um eine Empirische Statistische Größe zu erhalten, inwieweit Solcherlei die
    Drogenproblematiken im Bundesgebiet zu reduzieren vermag. Einen Versuchszeitraum von zwei Generationen à 25 Jahre schwebe mir vor.
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
    Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
    Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
    Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment

    If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells

  10. #20
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Fachlicher Infostrang zur sozialen Arbeit

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Sozial ist was Arbeit schafft - Arbeit macht frei und so. Was soziale Arbeit ist weiß ich nicht so recht, ich bin faul und asozial. Allerdings gehe ich dennoch arbeiten und gebe mich auch mal gezwungenermaßen mit anderen Menschen ab ... man könnte das mit einem zwinkernden Auge durchaus "soziale Arbeit" nennen. "Arbeit" hat für mich einen negativen Einschlag, vor allem Montags ... und das Wort "sozial" benutzen meist Menschen, die sich selbst auch so bezeichnen und wegen denen ich lieber asozial sein möchte. Das sind alles nur Wörter für etwas, worunter jeder irgendwie etwas anderes versteht. "Beschäftigung" klingt zwar irgendwie nach Behindertenwerkstatt aber bringt dennoch eine weniger unangenehme Assoziation mit sich ... "Arbeit" klingt immer so nach Arbeit, wobei Angeln auch eine angenehme Beschäftigung sein kann, ohne dass man dabei irgendetwas tut.
    Was für ein Dummspruch...
    Klingt fast wie "kein Mensch ist illegal"...
    (Sklavenarbeit ist demnach auch sozial ?)
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