"Wenn der Humor stirbt, ist das für mich das Ende der Zivilisation"

[John Donne]

Die Meldung ist weder tagesaktuell noch der erste (und ganz gewiß nicht der letzte) Fall der "Cancel Culture".
Jetzt hat es Terry Gilliam erwischt. Als jemand, der "Das Leben des Brian" (ein gerade heutzutage hochaktueller Film), "Die Ritter der Kokosnuß" und viele andere Projekte der Pythons mit Gewinn genossen hat (und nach wie vor genießt), verursacht das trotzdem ein unwohles Gefühl in der Magengegend:

Terry Gilliam, der Trickfilmzeichner, Schauspieler, Regisseur und Mitgründer der für ihren abstrusen Humor gerühmten Komikergruppe Monty Python, hat sich schon immer an der politischen Korrektheit gestört, nicht zuletzt, weil sie die nützliche Funktion des Spotts beeinträchtigt, Hochmut, Konformität und Selbstgerechtigkeit die Stirn zu bieten. „Wenn der Humor stirbt, ist das für mich das Ende der Zivilisation“, hat er einmal gesagt. In den vergangen Jahren hat er mit seiner Neigung, die Orthodoxien der Gutdenkenden mit provokantem Witz in Frage zu stellen, verschiedentlich Unmut und Empörung erregt, etwa, als er gebeten wurde, sich zur Vielfalt zu äußern.
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Warum in aller Welt muß sicher jeder zu Vielfalt, Buntheit und Diversität äußern, der im Kulturbetrieb in herausragender Position tätig ist oder war? Kann man die Musiker,
Komiker, Schrifteller etc. nicht einfach ihrer Tätigkeit nachgehen lassen?

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In Anbetracht all dessen scheint das Londoner Old Vic Theatre die Zusammenarbeit mit Gilliam als zu heikel zu empfinden. Er war als Mitregisseur einer für April geplanten Inszenierung von Stephen Sondheims Musical „Into the Woods“ vorgesehen. Einige Mitarbeiter sollen Anstoß daran genommen haben. Gilliam sei zu einem Gespräch über die „Kultur und Werte“ des Old Vic geladen worden. Nun ist das Stück in „gegenseitigem Einvernehmen“ abgesetzt worden. Nach dem Debakel um den langjährigen künstlerischen Leiter Kevin Spacey, dessen Karriere 2017 durch bis heute nicht gerichtlich bewiesene Vorwürfe sexuellen Missbrauchs beendet wurde, wollte das Old Vic offenbar keinen zweiten Skandal riskieren.
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Der linke Zeitgeist ist völlig humorlos. Das macht ihn m.E. nicht nur unglaublich unsympathisch, sondern man muß Gilliam hat recht geben: diese Humorlosigkeit untergräbt die Zivilisation massiv.

[Sohmbael]

Der linke sozialistische Zeitgeist ist völlig humorlos. Das macht ihn m.E. nicht nur unglaublich unsympathisch, sondern man muß Gilliam hat recht geben: diese Humorlosigkeit untergräbt die Zivilisation massiv.

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[Bolle]

Was lustig ist bestimmen jetzt die Welkes, Böhmermanns & Co.!

[Bruddler]

Was lustig ist bestimmen jetzt die Welkes, Böhmermanns & Co.!

gut erkannt !
Ach ja, Dieter Nuhr nicht vergessen...
Dann wären da noch Die-auf-Kommando-Klatscher in den TV-Studios.
Sie klatschen u. johlen immer, wenn etwas lustig sein muss...

[Bolle]

gut erkannt !
Ach ja, Dieter Nuhr nicht vergessen...
Dann wären da noch Die-auf-Kommando-Klatscher in den TV-Studios.
Sie klatschen u. johlen immer, wenn etwas lustig sein muss...

Nuhr würde ich da eher rauslassen, er versucht zu überleben! Es sind eher solche Schmierenkomödianten vom "Zentrum für Politische Schönheit" die uns mit ihrem "Humor" beglücken wollen. Oder Ordinär-Femanzen wie C. Kebekus.
Und das Diktat der unsäglichen "Cancel Culture" hat ja auch hierzulande schon einige Lücken in die Reihen der guten Humoristen geschlagen!

[Affenpriester]

Die Meldung ist weder tagesaktuell noch der erste (und ganz gewiß nicht der letzte) Fall der "Cancel Culture".
Jetzt hat es Terry Gilliam erwischt. Als jemand, der "Das Leben des Brian" (ein gerade heutzutage hochaktueller Film), "Die Ritter der Kokosnuß" und viele andere Projekte der Pythons mit Gewinn genossen hat (und nach wie vor genießt), verursacht das trotzdem ein unwohles Gefühl in der Magengegend:


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Warum in aller Welt muß sicher jeder zu Vielfalt, Buntheit und Diversität äußern, der im Kulturbetrieb in herausragender Position tätig ist oder war? Kann man die Musiker,
Komiker, Schrifteller etc. nicht einfach ihrer Tätigkeit nachgehen lassen?


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Der linke Zeitgeist ist völlig humorlos. Das macht ihn m.E. nicht nur unglaublich unsympathisch, sondern man muß Gilliam hat recht geben: diese Humorlosigkeit untergräbt die Zivilisation massiv.

Humor heißt nicht über irgendwas und alles lachen zu können ... Humor heißt in erster Linie sich selbst nicht zu ernst zu nehmen. Man selbst ist auch nur irgendein Idiot innerhalb dieser Idiotie. Das mochte ich immer bei Monty Python ... egal wo du hinschaust, Protagonist oder Komparse, nur Idioten und Trottel vertreten. Kein Held, kein Schurke ... nur bekloppte Spinner, die sich gegenseitig behindern und ihre sonderlichen Eigenarten pflegen.

[Bruddler]

Nuhr würde ich da eher rauslassen, er versucht zu überleben! Es sind eher solche Schmierenkomödianten vom "Zentrum für Politische Schönheit" die uns mit ihrem "Humor" beglücken wollen. Oder Ordinär-Femanzen wie C. Kebekus.

Zugegeben, Dieter Nuhr ist einer von den leiseren Komödianten. Er spricht nicht, er haucht u. flüstert, wenn er etwas mitteilen will...
Eigentlich ist er ein ganz ein feiner Kerl, mit Grips in der Birne.
Zu C. Kebekus sag' ich mal lieber nix...

[Lykurg]

Zugegeben, Dieter Nuhr ist einer von den leiseren Komödianten. Er spricht nicht, er haucht u. flüstert, wenn er etwas mitteilen will...
Zu C. Kebekus sag' ich mal lieber nix...

Kebekus ist eine linksradikale F******, die Deutschland hasst und auch genau deshalb von diesem Regime gefördert wird

[kiwi]

gut erkannt !
Ach ja, Dieter Nuhr nicht vergessen...
Dann wären da noch Die-auf-Kommando-Klatscher in den TV-Studios.
Sie klatschen u. johlen immer, wenn etwas lustig sein muss...

…und die in der ersten Reihe haben Freikarten bekommen – mit der Bedingung dass sie wenn es recht lustig war aufstehen – damit die in den hinteren Reihen etwas sehen müssen sie auch aufstehen und schon hat der „Künstler“ „Standing Ovation“

[Bruddler]

Kebekus ist eine linksradikale F******, die Deutschland hasst und auch genau deshalb von diesem Regime gefördert wird

Zu ihr sag' ich besser nix...

Simone Solga hingegen finde ich erstklassig, denn sie redet immer Klartext.