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Thema: MOIA > in eigener Sache

  1. #171
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: MOIA > in eigener Sache

    Zitat Zitat von Veruschka Beitrag anzeigen
    Stimmt ja auch!
    In Bussen ist es doch eh schon immer so eng und dann soll auch noch ein Maskenautomat aufgestellt werden, weil manche Amnesie haben oder sich schlicht nicht organisieren können?!
    Also, wirklich nicht.
    Die Busfahrer verticken Billets den ganzen Tag,
    da können sie auch Schokoriegel, Erdnüsse und Masken feilbieten.
    Getränke und Eiscreme wären natürlich Schmadder, aber statt Stoff könnten auch Kunstlederbezüge genutzt werden. Spart vielleicht sogar 20Min Reinigungsstundenlohn.
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  2. #172
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    Standard AW: MOIA > in eigener Sache

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Gestern um 21:10 war mein minderjähriger Sohn, 14 Jahre alt, auf dem Weg von der Sprachschule nach Hause.

    Er hatte eine HVV-Fahrkarte (Öfis in Hamburg), aber kein Geld dabei. An der Bus-Halstestelle stellte er fest, dass er seine OP-Maske verlegt hat.

    Er zog der Rolli hoch und wollte trotzdem in den Bus einsteigen. Er durfte in den Bus nicht einseigen wegen der fehlenden Maske, wurde vom Fahrer rausgewunken.

    Er stieg also aus und fragte mehrere Passanten nach einer Ersatzmaske, keine hatte eine dabei. Dann ging er ins Kiosk, was offen hatte und fragte dort. Der Verkäufer wollte ihn eine Maske für 10€ verkaufen. Er hatte aber, wie gesagt, kein Geld dabei, also rief er mich an, ob ich dem Verkäufer im Kiosk irgendwie „Geld zukommen lassen könne“.

    Das ging natürlich nicht, wie denn auch und ich bestellte MOIA, meine Überlegungen dazu waren folgende:

    _ ich konnte die Fahrt von Zuhause buchen & bezahlen
    _ MOIA-Fahrer sind eh durch eine Plexiglas-Scheibe abgetrennt und haben eine Maske an
    _ in Hamburg gibt es die Schulpflicht und alle schulpflichtigen Kinder werden in Hamburg 2x pro Woche getestet
    _ MOIA ist nett und kundenfreundlich

    Ein MOIA wurde per App bestellt, ich hatte die ganze Zeit meinen Sohn am Telefon. Der MOIA-Wagen kam, mein Sohn erklärte sich, der Fahrer (dieser trug keine Maske), kaum des Deutschen mächtig, meinte, er könne ihn nicht mitnehmen. Als ich fragte, wie mein Sohn nach Hause um 22:00 kommen solle, wenn ihn weder HVV noch MOIA mitnehmen.

    Der Fahrer meinte „er könne ja nach Hause laufen“. Ich redete auf den Fahrer ein und bat ihn, meinen Sohn nach Hause zu fahren, was nun sollte ich tun, ich wusste das wirklich nicht in dem Moment. Wo soll er eine Maske her bekommen? Der Fahrer wollte schließlich „mit der Chefin telefonieren“. Das sagte er zumindest meinem Sohn (ich war an der Leitung und hörte das ebenfalls mit). Dafür stieg er ins Auto – und verpisste sich einfach kommentarlos, mein Sohn blieb zurück.

    In der MOIA-App bekam ich die unverschämte Mitteilung „leider haben wir uns verpasst“.

    Ich hielt die MOIA bis dato für eine gute Sache und schilderte den Vorfall heute morgen dem Kundenservice von MOIA (nach dem Prinzip "jeder soll sich aussprechen dürfen") und erhielt folgende Antwort:



    Die Falschbehauptungen (netter Versuch von Opfer-Täter-Umkehr) vom Fahrer setzen jetzt dem Ganzen auch noch ein Sahnehäubchen drauf.

    Eine Anzeige ist raus.

    ---

    Ok, wem das bis jetzt zu episch war, Kurzfassung:

    Ein Minderjähriger, nachdem es seine Maske unglücklicher weise verloren hat (qua gesetzliche Regelung wird in Hamburg zwei Mal pro Woche an jeder Schule übrigens getestet), wird dazu aufgefordert "über 8 km nach Hause zu laufen" und es wird daraufhin mitten im Hamburg, mitten in der Nacht, mitten im November, mitten im Regen und unweit von dem Hamburgs berühmten Drogenumschlagsplatz kommentarlos wie eine Pfandflasche stehen gelassen. Und das von einem Fahrer, was selbst (nebenbei bemerkt) keine Maske trug.

    ---

    PS: Wie die Geschichte ausgegangen ist? Erzähle ich ebenfalls gerne.

    Ich bestellte bei Hansa-Taxi ein Taxi und schrieb dem Fahrer eine Nachricht, in der ich die Sache erklärte. Der Fahrer schrieb zurück, kein Problem, nahm meinen Sohn mit, als das Taxi ankam, kam ich raus und bezahlte die Fahrt, Trinkgeld fiel üppig aus. Das war zwar nicht optimal (ich hatte ich anderes Kind zuhause, was ich zum Rausgehen und Bezahlen nun doch allein lassen musste) aber hey, Ende gut, alles gut.
    In diesem Land wird alles der Angst vor Corona-Viren untergeordnet. Dies ist bekloppt, aber allseits bekannt. Von daher hat Ihr Sohn selber Schuld, wenn er ohne Maske nicht Bus fahren darf. Der Busfahrer kann schließlich nicht wissen, wer am gleichen Tag in der Schule negativ getestet worden ist.

  3. #173
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    Wink AW: MOIA > in eigener Sache

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    In diesem Land wird alles der Angst vor Corona-Viren untergeordnet. Dies ist bekloppt, aber allseits bekannt. Von daher hat Ihr Sohn selber Schuld, wenn er ohne Maske nicht Bus fahren darf. Der Busfahrer kann schließlich nicht wissen, wer am gleichen Tag in der Schule negativ getestet worden ist.
    man kann ja auch mal fünfe grade sein lassen und das kerlesle mitnehmen, wo liegt eigentlich das problem?

    aber ich weiß, daß die busfahrer strengste regeln haben, die sie befolgen müssen, vor allem sind es außengeländer, die noch 150prozentiger sind als die nicht mehr vorhandenen deutschen.

    ist zumindest bei uns so.

    ich hätte, wäre ich busfahrerin, ihn mitgenommen, auf den platz direkt hinter mir gesetzt und ihm die gusche verboten - pscht, sei ruhig - und steige an der passenden stelle aus, und das hätte ich auch vertreten.

    man muß den leuten einfach nur ins gesicht schauen und das hätte bei dem backfisch geklappt, denn ...

    er trug ja keine maske, näch?
    schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
    ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
    Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
    Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich

  4. #174
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: MOIA > in eigener Sache

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Was ist Moia?
    ...
    Das sind diese neuen Taxis, ganz politisch korrekt mit Elektromotor. Viele Fahrer haben sogar eine Homoflagge an ihrem Taxi aufgeklebt, um ihre Toleranz zu zeigen.

  5. #175
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: MOIA > in eigener Sache

    Zitat Zitat von sibilla Beitrag anzeigen
    man kann ja auch mal fünfe grade sein lassen und das kerlesle mitnehmen, wo liegt eigentlich das problem?

    aber ich weiß, daß die busfahrer strengste regeln haben, die sie befolgen müssen, vor allem sind es außengeländer, die noch 150prozentiger sind als die nicht mehr vorhandenen deutschen.

    ist zumindest bei uns so.

    ich hätte, wäre ich busfahrerin, ihn mitgenommen, auf den platz direkt hinter mir gesetzt und ihm die gusche verboten - pscht, sei ruhig - und steige an der passenden stelle aus, und das hätte ich auch vertreten.

    man muß den leuten einfach nur ins gesicht schauen und das hätte bei dem backfisch geklappt, denn ...

    er trug ja keine maske, näch?
    Das Problem sind die Denunzianten. Davor hatte der Busfahrer wohl - zu Recht - Angst.

    Schlagzeile: Krimineller Busfahrer nimmt Maskenlosen mit! Alle auf seiner Route infiziert! Hamburg in 14 Tagen ausgestorben!

  6. #176
    Überlebender Benutzerbild von grimreaper
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    Standard AW: MOIA > in eigener Sache

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Gestern um 21:10 war mein minderjähriger Sohn, 14 Jahre alt, auf dem Weg von der Sprachschule nach Hause.

    Er hatte eine HVV-Fahrkarte (Öfis in Hamburg), aber kein Geld dabei. An der Bus-Halstestelle stellte er fest, dass er seine OP-Maske verlegt hat.

    Er zog der Rolli hoch und wollte trotzdem in den Bus einsteigen. Er durfte in den Bus nicht einseigen wegen der fehlenden Maske, wurde vom Fahrer rausgewunken.

    Er stieg also aus und fragte mehrere Passanten nach einer Ersatzmaske, keine hatte eine dabei. Dann ging er ins Kiosk, was offen hatte und fragte dort. Der Verkäufer wollte ihn eine Maske für 10€ verkaufen. Er hatte aber, wie gesagt, kein Geld dabei, also rief er mich an, ob ich dem Verkäufer im Kiosk irgendwie „Geld zukommen lassen könne“.

    Das ging natürlich nicht, wie denn auch und ich bestellte MOIA, meine Überlegungen dazu waren folgende:

    _ ich konnte die Fahrt von Zuhause buchen & bezahlen
    _ MOIA-Fahrer sind eh durch eine Plexiglas-Scheibe abgetrennt und haben eine Maske an
    _ in Hamburg gibt es die Schulpflicht und alle schulpflichtigen Kinder werden in Hamburg 2x pro Woche getestet
    _ MOIA ist nett und kundenfreundlich

    Ein MOIA wurde per App bestellt, ich hatte die ganze Zeit meinen Sohn am Telefon. Der MOIA-Wagen kam, mein Sohn erklärte sich, der Fahrer (dieser trug keine Maske), kaum des Deutschen mächtig, meinte, er könne ihn nicht mitnehmen. Als ich fragte, wie mein Sohn nach Hause um 22:00 kommen solle, wenn ihn weder HVV noch MOIA mitnehmen.

    Der Fahrer meinte „er könne ja nach Hause laufen“. Ich redete auf den Fahrer ein und bat ihn, meinen Sohn nach Hause zu fahren, was nun sollte ich tun, ich wusste das wirklich nicht in dem Moment. Wo soll er eine Maske her bekommen? Der Fahrer wollte schließlich „mit der Chefin telefonieren“. Das sagte er zumindest meinem Sohn (ich war an der Leitung und hörte das ebenfalls mit). Dafür stieg er ins Auto – und verpisste sich einfach kommentarlos, mein Sohn blieb zurück.

    In der MOIA-App bekam ich die unverschämte Mitteilung „leider haben wir uns verpasst“.

    Ich hielt die MOIA bis dato für eine gute Sache und schilderte den Vorfall heute morgen dem Kundenservice von MOIA (nach dem Prinzip "jeder soll sich aussprechen dürfen") und erhielt folgende Antwort:



    Die Falschbehauptungen (netter Versuch von Opfer-Täter-Umkehr) vom Fahrer setzen jetzt dem Ganzen auch noch ein Sahnehäubchen drauf.

    Eine Anzeige ist raus.

    ---

    Ok, wem das bis jetzt zu episch war, Kurzfassung:

    Ein Minderjähriger, nachdem es seine Maske unglücklicher weise verloren hat (qua gesetzliche Regelung wird in Hamburg zwei Mal pro Woche an jeder Schule übrigens getestet), wird dazu aufgefordert "über 8 km nach Hause zu laufen" und es wird daraufhin mitten im Hamburg, mitten in der Nacht, mitten im November, mitten im Regen und unweit von dem Hamburgs berühmten Drogenumschlagsplatz kommentarlos wie eine Pfandflasche stehen gelassen. Und das von einem Fahrer, was selbst (nebenbei bemerkt) keine Maske trug.

    ---

    PS: Wie die Geschichte ausgegangen ist? Erzähle ich ebenfalls gerne.

    Ich bestellte bei Hansa-Taxi ein Taxi und schrieb dem Fahrer eine Nachricht, in der ich die Sache erklärte. Der Fahrer schrieb zurück, kein Problem, nahm meinen Sohn mit, als das Taxi ankam, kam ich raus und bezahlte die Fahrt, Trinkgeld fiel üppig aus. Das war zwar nicht optimal (ich hatte ich anderes Kind zuhause, was ich zum Rausgehen und Bezahlen nun doch allein lassen musste) aber hey, Ende gut, alles gut.
    Was soll man dazu sagen?
    Ich bin schockiert, wundern tut es mich aber auch nicht wirklich.
    Corona hat das letzte bisschen Menschlichkeit aus den Menschen herausgesaugt.
    Es war damals schon so, wie es jetzt im großen Stil auch ist: Die einer Krankeit/Virus zugeschriebenen Todesfälle werden "angereichert" mit IMPF-Toten (die trotz der Impfung an der Krankheit gestorben seien) und/oder um von anderen Dingen abzulenken (giftigen Düngemitteln, Strahlung, etc.) Und natürlich durch "Verlagerung": Grippetote werden zu Coronatoten z.B. All das gab es früher auch schon bei Polio, Pocken, etc.

  7. #177
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: MOIA > in eigener Sache

    Zitat Zitat von grimreaper Beitrag anzeigen
    Was soll man dazu sagen?
    Ich bin schockiert, wundern tut es mich aber auch nicht wirklich.
    Corona hat das letzte bisschen Menschlichkeit aus den Menschen herausgesaugt.
    Nicht Corona, sondern die Hetze und die Denunzianten

  8. #178
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: MOIA > in eigener Sache

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Das Problem sind die Denunzianten. Davor hatte der Busfahrer wohl - zu Recht - Angst.

    Schlagzeile: Krimineller Busfahrer nimmt Maskenlosen mit! Alle auf seiner Route infiziert! Hamburg in 14 Tagen ausgestorben!
    Bis auf den Kumpel vom SPD-Scholz, den Bankier, den Scholz nicht kennt und nie getroffen hat.

  9. #179
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: MOIA > in eigener Sache

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Bis auf den Kumpel vom SPD-Scholz, den Bankier, den Scholz nicht kennt und nie getroffen hat.
    Hehe, genau. Aber der ist bestimmt geimpft. Mit was auch immer.

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