Sächsischer Erfindergeist ist legendär
Die Sachsen hingegen mögen mit ihrem Dialekt manchmal zwar irritieren, aber dumm sind sie nicht. Ganz im Gegenteil: Der Freistaat war immer schon geprägt von Erfindergeist. Angefangen vom BH bis zum Gründungsort von Audi kommt vieles, was aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken ist, aus Sachsen. Der Großteil der mittelalten bis reiferen Westdeutschen dürfte das freilich bis heute nicht wissen, ebenso wie junge Klimahüpfer von Köln über Leipzig bis München keine Ahnung davon haben, was für ein innovativer Gründungsstandort Sachsen schon immer war und bis heute noch ist.
Dann das nächste Keilen:
Der Sachse ist ausländerfeindlich.
Fremde Kulturen finden die Sachsen spannend, doch sie wollen freilich selbst entscheiden können, was aus welcher Kultur sie anspricht. Die kuschelige Gemütlichkeit der Schweden: Kein Problem und jederzeit gern! Die Herzlichkeit der Kroaten: Immer! Die Trinkfestigkeit der Russen: Hat was…Die herzliche Gastfreundschaft der Ungarn: Prima! Um es abzukürzen:
Jede Kultur, die etwas geleistet und was Bereicherndes an sich hat und anderen Menschen friedlich zugewandt ist, beeindruckt den Sachsen. Diese Menschen empfängt er als Gäste in seinen Gefilden gern, zu ihnen reist er prompt.
Messerstechern zeigte man in der DDR schon, wo es langgeht
Als jedoch schon unter Honecker Gastarbeiter kamen, die das Messer zückten, war das für den Sachsen, das, was es eben ist: Eine Art Kriegserklärung. Fremden mit einem derartigen Stichwerkzeug, die sich in der Disko womöglich noch an Frauen vergriffen, pöbelten oder eine Prügelei anzettelten, zeigte man schnell, wo der Hammer hängt – und verwies derartig unkultivierte Personen mit dem des Sachsen ureigenen Temperament aus dem eigenen Umfeld. Das konnte auch schon mal wehtun. Weil man, wenn man selbst kein Messer hat, eben nur die Fäuste einsetzen kann. Und die flogen eben ab und an, wenn ausländische Gastarbeiter das Messer zückten.
Wird einer von den Seinigen von einem Zugewanderten, der vorgibt Schutz in Deutschland zu suchen, umgebracht, so treibt das den Sachsen mit Gleichgesinnten in Massen auf die Straße. Das Geseihere von Politik und Medien, dass so Leute wie der nach Chemnitz zugewanderte Messermann im Großen und Ganzen doch als bereichernd für die Bundesrepublik anzusehen seien, ist für die allermeisten Sachsen das was es ist: Lügnerisches Gewäsch.
Und: Im Gegensatz zu vielen Westdeutschen ist der gesunde Menschenverstand beim Sachsen voll und ganz ausgeprägt. Er sucht bei integrationsunwilligen „Flüchtlingen“ die Schuld nicht bei sich, sondern sieht im Westen, was den Menschen dort aus welchem Grund auch immer verborgen zu bleiben scheint: Parallelgesellschaften, organisierte Kriminalität, Dealer-Gebaren, Morde und zudem Messer-Attacken am laufenden Band.
Und wo viele solcher Straftaten passieren, da nimmt logischerweise auch die Lebensqualität ab. Apropos Lebensqualität: Viele Westdeutsche scheint es nicht zu stören, wenn in ihren Innenstädten mehr und mehr deutsche Geschäfte verschwinden und die meisten deutschen Kneipen schließen. Sie scheinen sich in einer Fußgängerzone, die fast nur noch aus Shisha-Bars, Dönerbuden und orientalischen Klamottenläden besteht, genauso wohl zu fühlen. Für den Sachsen undenkbar: Sich in der Innenstadt fast alleine als Deutscher zwischen orientalisch verhüllten Frauen, mürrisch drein blickenden arabischen Männern und laut gestikulierenden Schwarzen zu befinden.
Für diese Lebensrealität, die der Westen seit Jahrzehnten als „vielfältig“ deklariert, fehlt den meisten Ostdeutschen (nicht nur den Sachsen) jegliches Verständnis und sie finden solche Situationen auch nicht bunt, sondern oftmals abstoßend-bedrohlich. Dürfen sie ja auch. Gefühle sind immerhin noch nicht verboten.
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Last but not least: Demokratie-Nachhilfe
Die würden all die Haltungs-Gestalten, Systemtrompeten, prekär an irgendwelchen staatlichen Fördertöpfen Hängenden und zugezogene Wessi-Doppelnamlerinnen den Sachsen gern geben, denn sie sind zutiefst davon überzeugt, dass die Menschen im Freistaat Demokratie nicht begriffen haben.
Und so schwingen sie sich sachsenweit dazu auf, irgendwelche Demokratie-Projekte abzuhalten. Diese hängen meist mit fraglichen Stiftungen zusammen und stoßen bei den Sachsen so gut wie nie auf Interesse. Oft findet sich die linksgrüne Blase nur selbst zu politischem Ringelpietz ein und beweihräuchert sich gegenseitig.
Für Schwachsinn haben Sachsen keine Antenne
Ganz ehrlich: Für all dieses Gaga hat der Sachse nur ein müdes Lächeln übrig. Und: Es interessiert ihn schlichtweg nicht.