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Thema: U.S.A. geht wieder mal voran - diesmal im UMWELTSCHUTZ

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Crystal
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    Standard U.S.A. geht wieder mal voran - diesmal im UMWELTSCHUTZ

    geklaut aus einem anderen Forum und hierher kopiert, da unbedingt lesenswert:


    Während Europa redet und die Wirtschaft im Namen der Umwelt zerstört - handeln die Amerikaner ...

    Zur Zeit werden in den USA pro eine Million Dollar Bruttoinlandsprodukt 183 Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen. Das klingt vielleicht viel, ist im internationalen Vergleich aber sehr wenig.

    In Deutschland liegt dieser Wert vergleichsweise bei 215 Tonnen Frankreich, England und die skandinavischen Länder liegen da weit drunter.
    Und in den sogenannten "Entwicklungsländern" (von denen allzu viele sich leider gar nicht entwickeln, aber das nur am Rande) betragen die Emissionen pro Million Dollar ein Vielfaches des US-Wertes.

    Das liegt daran, dass die USA bereits heute eine sehr effiziente Wirtschaft haben.
    Diese soll nun aber, so U.S. Staatssekretär David Garman, noch effizienter werden: Bis 2012 sollen nur noch 151 Tonnen pro Million US-Dollar emittiert werden. Das sind achtzehn Prozent weniger als heute, und dafür hat die US-Regierung Dutzende von Programmen aufgelegt, die Milliarden Dollar kosten.

    David Garman legt Wert darauf, dass sich solche Effizienzsteigerungen nur im Verbund mit der Wirtschaft und nicht gegen sie erreichen lassen. Die Amerikaner setzen dabei auf Freiwilligkeit und haben mit diesem Ansatz Erfolg.
    Bill Wehrum von der Environmental Protection Agency (EPA; das ist das US-Bundesumweltamt) sieht es so: "Wir haben hier eine klassische Win-Win-Situation: Wir haben ein Interesse daran, weniger Treibhausgase auszustoßen und weniger energieabhängig zu sein. Und die Unternehmen wollen vor allem eins, nämlich Kosten sparen."
    Besonders stolz ist Wehrum auf das von ihm mitverantwortete Energy Star-Programm. Die EPA verleiht für besonders energieeffiziente Geräte, aber auch für Energiesparhäuser, als Gütesiegel den Energy Star. Die Unternehmen haben große Anreize, dieses Siegel zu erhalten, denn US-Verbraucher achten laut Umfragen immer mehr auf diese Zertifizierung und haben seit der Einführung des Energy Star mehr für mehr als $1,5 Milliarden solcher Produkte gekauft. Die damit erzielte Energieeinsparung beträgt 30 Megatonnen Kohlendioxid.
    Das ist der Jahresausstoß an Treibhausgasen von 20 Millionen Autos, vier Prozent der US-Elektrizität oder 10 Milliarden Dollar, die die Verbraucher an Energiekosten eingespart haben.

    Aber Energy Star ist nur ein Programm unter vielen. Daneben gibt es Initiativen für den Gütertransport, Forschungsaktivitäten für emissionsfreie Kohlekraftwerke und steuerliche Anreize für das Energiesparen. Ebenso gibt es direkte public private partnerships mit einzelnen Unternehmen oder Branchen.
    So konnte Alcoa, der weltgrößte Aluminiumfabrikant stolz verkünden, dass es seine Treibhausgasemissionen seit 1990 um 26,8 Prozent gesenkt habe. Und der Verband der amerikanischen Stahlwirtschaft steht dem mit einer Reduktion von 23 Prozent kaum nach.

    Die US-Klimapolitik kann heute also auf konkrete Erfolge verweisen, die dem benachbarten Kyoto-Fanatiker, den kanadischen Premierminister, eigentlich beschämen sollten:
    Während Kanada nämlich seit 1990 seine Emissionen um 24 Prozent gesteigert hat, sind sie in den USA nur um 13 Prozent gestiegen.

    Von 2000 bis 2003 sind die US-Emissionen nach Angaben von Paula Dobriansky, einer Teilnehmerin der US-Delegation an der Kyoto-Konferenz in Montreal, sogar um ein Prozent gesunken, während die US-Wirtschaft im gleichen Zeitraum um 3% gewachsen ist. Das alles sei aber nur möglich gewesen, weil die US-Regierung die Effizienzinitiativen mit jährlich über fünf Milliarden US-Dollar gefördert habe.

    Es ist eben eine Sache, von Klimaschutz und Kyoto zu reden, und eine ganz andere Sache, konkrete Ziele zu erreichen.

    Während also, allen voran Deutschland und die anderen Europäer, sich dank Kyoto eine teure Zwangs- und Knebelwirtschaft mit schwachsinnigem CO² Zertifikatehandel und Firmenauslagerungen ( sprich Arbeisplatzexporten ) in die nicht Kyoto-Länder verschrieben haben, machen die U.S.A. es einmal wieder vor, wie anhand von Freiheit und Marktwirtschaft auch die Umwelt geschont wird, ohne die Bevölkerung mit ökochondrischen Zwangsmassnahmen zu knebeln und sie dann in die verordnete Arbeitslosigkeit und später in die Armut zu stürzen.

  2. #2
    Rotinquisitor Benutzerbild von Redwing
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    Standard AW: U.S.A. geht wieder mal voran - diesmal im UMWELTSCHUTZ

    Nur ein Wort: Kyoto! Das sollte reichen.

    (Nachtrag: OK, ich geb zu, den Salmon diesmal nicht gelesen zu haben, aber die USA als Umweltschützer hinzustellen ist dennoch ZU lächerlich)
    Soziale Gerechtigkeit & geldbeutelunabhängige Freiheit statt Kapitalismus: Stoppt die Diktatur der reichen Minderheit!



    Mitglied der Linksfraktion

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: U.S.A. geht wieder mal voran - diesmal im UMWELTSCHUTZ

    Zitat Zitat von Redwing
    Nur ein Wort: Kyoto! Das sollte reichen.
    Och Mensch, für jemanden, der das eigene Denken durch das Hinknallen wertloser Schlagwörter ersetzt vielleicht!

    Mehr fällt dir dazu nicht ein?

    Dann darf ich mal fragen, inwiefern denn das Kyoto-Protokoll dem Umweltschutz dient?

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Crystal
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    Standard AW: U.S.A. geht wieder mal voran - diesmal im UMWELTSCHUTZ

    Zitat Zitat von Redwing
    Nur ein Wort: Kyoto! Das sollte reichen.
    Lernt man in Ihrer Kaderschule nicht lesen?
    Oder lernt man da auf konstruktive Kritik nur mit einem Schlagwort zu antworten?

    Es ist eben eine Sache, von Klimaschutz und Kyoto zu reden, und eine ganz andere Sache, konkrete Ziele zu erreichen.

    Während also, allen voran Deutschland und die anderen Europäer, sich dank Kyoto eine teure Zwangs- und Knebelwirtschaft mit schwachsinnigem CO² Zertifikatehandel und Firmenauslagerungen ( sprich Arbeisplatzexporten ) in die nicht Kyoto-Länder verschrieben haben, machen die U.S.A. es einmal wieder vor, wie anhand von Freiheit und Marktwirtschaft auch die Umwelt geschont wird, ohne die Bevölkerung mit ökochondrischen Zwangsmassnahmen zu knebeln und sie dann in die verordnete Arbeitslosigkeit und später in die Armut zu stürzen.
    Sie sagten doch, dass Sie selbständig "denken" können.
    Warum tun Sie es denn nicht hier?

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Crystal
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    Standard AW: U.S.A. geht wieder mal voran - diesmal im UMWELTSCHUTZ

    Es erstaunt mich, dass es zu meinem "geklauten" Eingangsbeitrag keine Widersprüche der sonst so zahlreich vorhandenen US-basher gibt!

    Ich kann kaum glauben, dass es ihnen die Sprache verschlagen hat. Oder doch?

  6. #6
    kurz und klein schreiber Benutzerbild von zwoologe
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    Standard AW: U.S.A. geht wieder mal voran - diesmal im UMWELTSCHUTZ

    Bush-Vertrauter manipulierte Klimaberichte

    Ein hochrangiger Mitarbeiter des US-Präsidialamtes und ehemaliger Lobbyist der US-Energiebranche hat nach einem Bericht der "New York Times" wiederholt Regierungsgutachten zum Klimawandel und den Folgen von Treibhausgasen manipuliert.

    HB WASHINGTON. Philip Cooney, Chef des Umweltrates des Weißen Hauses, habe nachträglich Ergebnisse der Klimaforschung verändert, die von Wissenschaftlern der Regierung bereits bestätigt worden seien. Cooney habe in mehreren Berichten zu dem strittigen Thema Textpassagen gestrichen oder verändert und dabei den Zusammenhang zwischen Treibhausgasen und der globalen Erderwärmung heruntergespielt.

    Die "Times" beruft sich auf Regierungsunterlagen, die sie von der gemeinnützigen Organisation "Government Accountability Project" erhalten habe. Die Gruppe bietet Informanten juristische Hilfe an, die Hinweise zu Machenschaften von Behörden geben. Im Falle des Umweltrats vertritt die Gruppe einen Mann, der bis zum März in dem Gremium gearbeitet und die Berichte Cooneys zur Veröffentlichung fertig gemacht hat.

    Ein Sprecher der US-Regierung bezeichnete die Änderungen als Teil eines normalen Revisionsprozesses. "Alle Kommentare werden nochmal durchdacht, einige werden akzeptiert und andere abgelehnt". US-Präsident George W. Bush lehnt das Klimaschutzabkommen von Kyoto zur Reduzierung von Treibhausgasen ab und kritisiert es als Hemmnis für die Wirtschaft. Die USA sind das Land mit dem weltweit größten Treibhausgas-Ausstoß."

    Quelle: "Handelsblatt online" vom 08.06.05
    anti-bushismus ist nicht zu verwechseln mit antiamerikanismus.
    bushwähler sind in meinen augen bedauernswerte kreaturen, welche völlig hirnfrei durchs leben schreiten.

    wenn du, liebe Crystal, auch eine bushwählerin bist, dann fühle dich angesprochen.
    dann hast du mitgeholfen einen alkoholkranken idioten ins amt zu wählen.
    die elite gewinnt, weil sie uns in die von ihnen selbst geschaffenen politischen und religiösen lager und strömungen erfolgreich aufspaltet.

  7. #7
    Mitglied
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    Standard AW: U.S.A. geht wieder mal voran - diesmal im UMWELTSCHUTZ

    Zitat Zitat von zwoologe
    anti-bushismus ist nicht zu verwechseln mit antiamerikanismus.
    bushwähler sind in meinen augen bedauernswerte kreaturen, welche völlig hirnfrei durchs leben schreiten.

    wenn du, liebe Crystal, auch eine bushwählerin bist, dann fühle dich angesprochen.
    dann hast du mitgeholfen einen alkoholkranken idioten ins amt zu wählen.
    Willst Du damit sagen, dass Du keine bedauernswerte Kreatur bist?
    Wie kommst Du zu dieser erstaunlichen Aussage?


    Ich glaube naemlich, dass Du noch mehr als eine bedauerliche Kreatur bist, denn Du bellst sicher schon seit Du den Namen kennst den Bush an , ohne die geringste Ahnung zu haben, warum. Meine Cocker Spaniel haben vermutlich mehr Beurteilungsvermoegen, wenn sie jemanden anbellen.

    Was Du immer weisst ueber Bush und Amerika und die Bush Waehler ist mit grosser Wahrscheinlichkeit schon abertausende male monoton wiederholter ignoranter deutscher Quatsch.

    Rocky

  8. #8
    GESPERRT
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    Standard AW: U.S.A. geht wieder mal voran - diesmal im UMWELTSCHUTZ

    Zitat Zitat von zwoologe
    anti-bushismus ist nicht zu verwechseln mit antiamerikanismus.
    bushwähler sind in meinen augen bedauernswerte kreaturen, welche völlig hirnfrei durchs leben schreiten.

    wenn du, liebe Crystal, auch eine bushwählerin bist, dann fühle dich angesprochen.
    dann hast du mitgeholfen einen alkoholkranken idioten ins amt zu wählen.
    Deine Sichtweise ist komplett irrelevant, an dieser Stelle themenfremd und spricht eigentlich nur dafür, dass du unkritisch alles aus den öffentlich-rechtlichen schluckst!

    Der Artikel zum Thema ist das einzige, was mich davon abhält, deinen Beitrag als Spam und Beleidigung ( § 3 ) in den Orkus zu schießen!

    Also bitte, mäßige dich!

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Crystal
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    Standard AW: U.S.A. geht wieder mal voran - diesmal im UMWELTSCHUTZ

    Zitat Zitat von zwoologe
    wenn du, liebe Crystal, auch eine bushwählerin bist, dann fühle dich angesprochen.
    dann hast du mitgeholfen einen alkoholkranken idioten ins amt zu wählen.
    Ich bin erst seit Februar 2005 amerikanische Staatsbürgerin.


    Außerdem:
    Willi Brandt war ebenfalls Alkoholiker ("Jim-Beam-Willi"). Niemand hat es in Deutschland gestört, im Gegenteil, er erhielt sogar den Friedensnobelpreis.
    Und in den deutschen Medien war der Alkoholismus Will Brandts kaum ein Thema.
    Was wollen Sie mir eigentlich sagen?

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Crystal
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    Standard AW: U.S.A. geht wieder mal voran - diesmal im UMWELTSCHUTZ

    Das Thema war eigentlich der UMWELTSCHUTZ der US.

    Wäre nett, wenn wir darauf zurückkommen könnten.

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