Kollabiert der Planet ?

[nurmalso2.0]

Wenn es in diesem Tempo weitergeht und immer wärmer wird, müssen die Weinbauern eben von Riesling oder Spätburgunder auf die Herstellung von Glühwein umstellen.

Man muss halt die Chancen, die sich bieten, dann halt auch nutzen!

Hoffentlich wird es wärmer, dann kann ich endlich meine Heizanlage rausschmeißen. Aber ich denke eher nicht, dass es so weit kommen wird, mit der dafür notwendigen Erwärmung.

[Hay]

Wenn es in diesem Tempo weitergeht und immer wärmer wird, müssen die Weinbauern eben von Riesling oder Spätburgunder auf die Herstellung von Glühwein umstellen.

Man muss halt die Chancen, die sich bieten, dann halt auch nutzen!

Kann ich dann die Heizung auslassen oder mich auf nächste, bessere Sommer freuen als diesen unfreundlichen, kalten diesjährigen? Nun gut, diejenigen, die in die Karibik geflogen sind und die ja meistens ein grünes Gewissen haben, haben das Wetter in Deutschland vielleicht nicht so mitbekommen!

[Großmoff]

Wenn es in diesem Tempo weitergeht und immer wärmer wird, müssen die Weinbauern eben von Riesling oder Spätburgunder auf die Herstellung von Glühwein umstellen.

Man muss halt die Chancen, die sich bieten, dann halt auch nutzen!

Also die Russen sehen eine Riesenchance darin, die Tundra auszubeuten, wenn die Permafrostböden erstmal aufgetaut sind.

Allerdings kann es ab dem Jahr 2030 auch wieder deutlich kühler werden, wenn man dieser Theorie Glauben schenkt:

Temperaturminimum um 2050

Das Temperaturminimum und der geringste Lichteinfall werden wohl im Jahr 2050 erreicht werden. Um zu exakten Berechnungen zu gelangen, hat das Forscherteam um seinen Chef Dan Lubin seit Mitte der 1990er Jahre Daten gesammelt und ausgewertet. Gemessen wurde der Temperaturverlauf im Sonnenkern und auf der Außenfläche unseres Sterns. Mitte des 21. Jahrhunderts dürften die Sonnentemperaturen um rund sieben Prozent unter den gegenwärtigen Werten liegen. Auch der Lichteinfall könnte sich um etwa diese Größenordnung verringern. Die Sonne steuert auf ihr „Grand Minimum“ mit weniger UV-Strahlung zu. Zwischenzeitlich unterliegt sie den etwa 11-jährigen Schwabe-Zyklen, die seit 1755 gemessen werden und ebenfalls von Schwankungen der Sonnenaktivität geprägt werden, die aber auf der Erde nur wenig spürbar sind. Diese Schwabe-Zyklen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer genauen Länge und Aktivität. Derzeit geht einer der intensivsten dieser Zyklen seit 200 Jahren zu Ende. Er ist mit 12,6 Jahren ungewöhnlich lang und verweist auf einen kommenden starken Rückgang der Sonnenaktivität. Dieses Gesetz der kleineren Zyklen trifft auch auf die Superzyklen der Sonne zu, die in Jahrhunderten und Jahrtausenden gemessen werden.
Höchste Sonnenaktivität seit 8.000 Jahren

Derzeit ist die Sonne so aktiv wie schon seit mehr als 8.000 Jahren nicht mehr. Die Schwabe-Zyklen wurden seit 1940 immer stärker, das hat am deutschen Max-Planck-Institut schon 2004 der Forscher Sami K. Solanki berechnet. Aktuell läuft der Schwabe-Zyklus SC 24, der wiederum seinen Vorgänger SC 23 zu toppen scheint. Wenn er ab etwa 2030 endet, steuert die Sonne auf das Grand Minimum zu. Schon ab 2030 dürften daher die Winter in Europa und Nordamerika sehr viel eisiger werden. Uns erwartet dann auf der Nordhalbkugel der Erde eine “Kleine Eiszeit”, die allerdings nicht die Erderwärmung signifikant stoppen soll, so die kalifornischen Forscher der University of San Diego. Die letzte Kleine Eiszeit dieser Art hatte zu Beginn des 15. Jahrhunderts eingesetzt und bis Mitte des 19. Jahrhunderts angedauert. Für Europa liegen zu den Folgen gute Daten vor: Es kam zu Missernten und Viehsterben, was Hungersnöte auslöste. Zudem schwächte die über Jahrhunderte andauernde Kälte das Immunsystem der Menschen, viele tödliche Epidemien forderten Millionen Menschenleben. In Irland verursachte das Klima ab 1845 eine bis dato unbekannte Kartoffelfäule, bis 1852 forderte der Ernteausfall eine Million Todesopfer. Zwei Millionen Iren wanderten daraufhin aus. In Frankreich gab es in Abständen von ein bis zwei Jahrzehnten zwischen 1630 und 1709 fünf Hungerwinter. In London ließ sich auf der komplett zugefrorenen Themse ein “Frostjahrmarkt“ durchführen, der New Yorker Hafen konnte im Winter 1780 auf dem Eis mit Fahrzeugen überquert werden. Für die Zukunft ab den 2030er Jahren ist die Menschheit wahrscheinlich besser gerüstet als in früheren Zeiten. Allein die Prognosen zur Sonnenaktivität sind inzwischen sehr genau. Die Menschen werden sich mit der Kälte arrangieren.

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Neben der Spur]

Das Alte Testament berichtet,
daß Wein auch im Nahen Osten angebaut wurde.

[phantomias]

Du hast das Thema "Weinbau" doch selbst hier eingebracht

Es ging dabei um glaubwürdige Zeugen für die geleugneten Veränderungen in der Natur, nicht um die Qualität der Jahrgänge und um Weinkennerschaft.
Weinbauern und Landwirte sehen sich hierzulande nämlich zunehmend genötigt, Rebsorten und Anbau an den Klimawandel anzupassen. Das ist hier vielleicht nicht dramatisch, sondern nur lästig, führt anderswo aber zur Katastrophe.

[phantomias]

Wenn es in diesem Tempo weitergeht und immer wärmer wird, müssen die Weinbauern eben von Riesling oder Spätburgunder auf die Herstellung von Glühwein umstellen.

Man muss halt die Chancen, die sich bieten, dann halt auch nutzen!

Damit ist wenigstens klar, dass du von Wein keine Ahnung hast.

[Flaschengeist]

Das Alte Testament berichtet,
daß Wein auch im Nahen Osten angebaut wurde.

Deshalb haben die Juden auch den Arabern die Golanhöhen geklaut und verscherbeln jetzt den hochwertigen Wein unter eigener Flagge.

Wein von den Golanhöhen
Die israelische Weinbauregion Golanhöhen liegt im Nahen Osten zwischen Syrien und Israel. Hier wird auf hügeligem aber fruchtbaren Land ebenso Weinbau betrieben, wie im restlichen Israel.

Basis für den fruchtbaren Boden auf den Golanhöhen ist ein ehemaliger Vulkan. Dies erklärt auch, warum ein großer Teil dieses Gebiets in einer Höhe über 1.000 über dem Meeresspiegel liegt. Der höchste Berg ist der Hermon (2.814 m). Das einzige israelische Skigebiet befindet sich in den Golanhöhen. Über 8.000 Hektar werden landwirtschaftlich, insbesondere für den Anbau von Wein, genutzt. Fast 50.000 Hektar stehen für Rinder und Schafe als Weide zur Verfügung. Mit ihren guten Böden sind die Golanhöhen die wichtigste Region für den Weinbau in Israel.

[Großmoff]

Es ging dabei um glaubwürdige Zeugen für die geleugneten Veränderungen in der Natur, nicht um die Qualität der Jahrgänge und um Weinkennerschaft.
Weinbauern und Landwirte sehen sich hierzulande nämlich zunehmend genötigt, Rebsorten und Anbau an den Klimawandel anzupassen. Das ist hier vielleicht nicht dramatisch, sondern nur lästig, führt anderswo aber zur Katastrophe.

Über eines sollte man sich grundsätzlich im Klaren sein: unser Planet hatte historisch gesehen diverse Extremklimata und kam viele Milliarden Jahre lang sehr gut ohne Homo Sapiens aus.

Das wird auch zukünftig so sein. Wir befinden uns gegenwärtig in einer komfortablen Klimaphase, die die menschliche Zivilisation gedeihen ließ. Menschliche Hochkulturen gibt es erst seit ca. 5000 Jahren.

Diese Phasen sind aber erdgeschichtlich gesehen nur sehr kleine Zeiträume, die von Eiszeiten und Hitzephasen wieder abgelöst werden. Katastrophen, die ein Artensterben von bis zu 90 Prozent ausgelöst haben, kamen ebenfalls regelmäßig vor.

Und daran wird der Mensch so rein gar nichts ändern können. In diesem Kontext empfinde ich die gegenwärtige 1,5 Grad Celsius Diskussion schon als grotesk.

[Politikqualle]

Und daran wird der Mensch so rein gar nichts ändern können. In diesem Kontext empfinde ich die gegenwärtige 1,5 Grad Celsius Diskussion schon als grotesk.

.. das ist einfach nur lächerlich , vor allen Dingen , weil man den Einfluß der Sonne und deren Sonnenerruptione nicht verhindern kann ...

[Großmoff]

.. das ist einfach nur lächerlich , vor allen Dingen , weil man den Einfluß der Sonne und deren Sonnenerruptione nicht verhindern kann ...

Es ist natürlich nicht verkehrt das menschenmögliche zu tun um die Komfortzone so lange wie möglich aufrecht zu erhalten.

Externen Einflüssen können wir uns aber tatsächlich nicht entziehen. Es würde sogar schon ein Kippen der Erdachse reichen, um die Ordnung der Welt kopfstehen zu lassen. Oder wenn der Golfstrom versiegt: dann würden wir uns über eine 1,5 Grad höhere Temperatur mächtig freuen.