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Thema: Türkische Lebenswelten in Berlin - haben Türken Berlin und die BRD aufgebaut ?

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von WilliN
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    Standard AW: Türkische Lebenswelten in Berlin - haben Türken Berlin und die BRD aufgebaut ?

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Durchgesetzt durch erheblichen Druck der USA auf die Bundesregierung , die das (zu diesem Zeitpunkt bereits abflauende) "Wirtschaftswunder" instrumentalisierten, um ihre geplanten Bevölkerungs und gesellschaftlichen Transformationspläne "für" Deutschland zu starten.
    Ein Anwerbeabkommen mit europäischen Staaten, klare Vertragspunkte, limitierte Arbeitsstellen und vor allem eine Verpflichtung zur Ausreise, wäre in Ordnung gewesen.
    Jedoch spiel(t)en Politik und Wirtschaft ein falsches Spiel mit dem deutschen Volk.

    Ich sehe es so: Was ein Volk nicht aus eigener Kraft schafft (hoher Wachstum, Exportergebnisse), soll auch nicht sein.
    Das künstliche Pushen ist mittelfristig immer ein Minusgeschäft.

    Geld und Luxus verweichlicht das Volk zu oft.
    Heute will jeder viel Geld für einen einfachen Job. Harte Arbeit, Fleiß und Geduld sind nicht mehr in dem Maße vorhanden, wie es einmal war.

    Und zu der BRD habe ich die gleichen Gedanken: Ein Konstrukt der Sieger, das mit Hilfe der Besiegten ans Ziel kommen soll.
    Es ist wohl nicht alles genau geplant, aber die Taktik steht fest.

  2. #22
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Türkische Lebenswelten in Berlin - haben Türken Berlin und die BRD aufgebaut ?

    Zitat Zitat von WilliN Beitrag anzeigen
    Ein Anwerbeabkommen mit europäischen Staaten, klare Vertragspunkte, limitierte Arbeitsstellen und vor allem eine Verpflichtung zur Ausreise, wäre in Ordnung gewesen.
    Jedoch spiel(t)en Politik und Wirtschaft ein falsches Spiel mit dem deutschen Volk.

    Ich sehe es so: Was ein Volk nicht aus eigener Kraft schafft (hoher Wachstum, Exportergebnisse), soll auch nicht sein.
    Das künstliche Pushen ist mittelfristig immer ein Minusgeschäft.

    Geld und Luxus verweichlicht das Volk zu oft.
    Heute will jeder viel Geld für einen einfachen Job. Harte Arbeit, Fleiß und Geduld sind nicht mehr in dem Maße vorhanden, wie es einmal war.

    Und zu der BRD habe ich die gleichen Gedanken: Ein Konstrukt der Sieger, das mit Hilfe der Besiegten ans Ziel kommen soll.
    Es ist wohl nicht alles genau geplant, aber die Taktik steht fest.
    Die Anwerbeabkommen mit anderen europaeischen Laendern hat es gegeben
    aber sind meistens fruchtlos verlaufen, weil eben zu wenig Griechen, Italiener,
    Portugiesen und Spanier bereit waren die Drecksarbeiten in Deutschland zu
    uebernehmen, welche spaeter von den angeworbenen Tuerken uebernommen
    wurde. Unter dem Begriff " Drecksarbeit " faellt nicht nur die herkoemmliche
    Vorstellung der Taetigkeit als " Muellmann " sondern z.B. auch Taetigkeiten in
    Gewerbe und Industrie bei denen die Hilfsarbeiter chemischen Giftstoffen oder
    anderen Gesundheitsgefahren bzw. widrigen Arbeitsbedingungen ausgesetzt
    wurden.

    Mir ist das bekannt weil ich einen dramatischen Beispielfall im Freundeskreis
    hatte. Der " Tuerke " ist als junger Gastarbeiter nach Deutschland gekommen
    und hat in der Chemieindustrie zunaechst die uebliche " Drecksarbeiten "
    gemacht die die ihm vom " Chefe " aufgetragen wurde. Danach hat er er sich
    im Laufe der Jahrzehnte bis zum Industriemeister hochgearbeitet.

    Das meiste Geld schickte er in die Tuerkei zu seiner Frau und den Kindern.
    In Deutschland hat er bescheiden und allein in einer Mietwohnung gelebt.
    Er wollte auf Rente dann zurueck in die Tuerkei und dort mit seiner Familien
    einen gluecklichen Lebensabend fuehren.

    Was ist passiert? 5 Jahre vor der Rente verlor er die Sehfaehigkeit. Bevor er
    voellig erblindete hat er sich aus dem 6. Stock seiner Mietwohnung auf die
    Strasse geworfen, weil er nicht seiner Frau und seinen Kindern in der Tuerkei
    als Erblindeter zur Last fallen wollte.

    Wer tiefgruendig blickt erkannt durch die " Gastarbeiterwelle " die haessliche
    Fratze der skrupellosen kapitalistischen, industriellen Ausbeutung. Tuerken
    waren besonders personalkostenguenstiges " Menschenmaterial " und sind
    fuer Taetigkeit eingesetzt worden die Deutsche nicht gemacht haetten.
    Geändert von ABAS (31.10.2021 um 03:39 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von WilliN
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    Standard AW: Türkische Lebenswelten in Berlin - haben Türken Berlin und die BRD aufgebaut ?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die Anwerbeabkommen mit anderen europaeischen Laendern hat es gegeben
    aber sind meistens fruchtlos verlaufen, weil eben zu wenig Griechen, Italiener,
    Portugiesen und Spanier bereit waren die Drecksarbeiten in Deutschland zu
    uebernehmen, welche spaeter von den angeworbenen Tuerken uebernommen
    wurde. Unter dem Begriff " Drecksarbeit " faellt nicht nur die herkoemmliche
    Vorstellung der Taetigkeit als " Muellmann " sondern z.B. auch Taetigkeiten in
    Gewerbe und Industrie bei denen die Hilfsarbeiter chemischen Giftstoffen oder
    anderen Gesundheitsgefahren bzw. widrigen Arbeitsbedingungen ausgesetzt
    wurden.

    Mir ist das bekannt weil ich einen dramatischen Beispielfall im Freundeskreis
    hatte. Der " Tuerke " ist als junger Gastarbeiter nach Deutschland gekommen
    und hat in der Chemieindustrie zunaechst die uebliche " Drecksarbeiten "
    gemacht die die ihm vom " Chefe " aufgetragen wurde. Danach hat er er sich
    im Laufe der Jahrzehnte bis zum Industriemeister hochgearbeitet.

    Das meiste Geld schickte er in die Tuerkei zu seiner Frau und den Kindern.
    In Deutschland hat er bescheiden und allein in einer Mietwohnung gelebt.
    Er wollte auf Rente dann zurueck in die Tuerkei und dort mit seiner Familien
    einen gluecklichen Lebensabend fuehren.

    Was ist passiert? 5 Jahre vor der Rente verlor er die Sehfaehigkeit. Bevor er
    voellig erblindete hat er sich aus dem 6. Stock seiner Mietwohnung auf die
    Strasse geworfen, weil er nicht seiner Frau und seinen Kindern in der Tuerkei
    als Erblindeter zur Last fallen wollte.

    Wer tiefgruendig blickt erkannt durch die " Gastarbeiterwelle " die haessliche
    Fratze der skrupellosen kapitalistischen, industriellen Ausbeutung. Tuerken
    waren besonders personalkostenguenstiges " Menschenmaterial " und sind
    fuer Taetigkeit eingesetzt worden die Deutsche nicht gemacht haetten.
    Er hätte auch als Blinder mit seiner Rente (aus Deutschland) der Familie helfen können.
    In der Türkei verdienen Bauarbeiter und Industriearbeiter oft nur umgerechnet 500 €uro im Monat.
    Über 1000 € kommt man da nicht so schnell. Und die Leute mit unter 10.000 €uro im Jahr haben auch 3 Kinder.
    Wenn er also eine monatliche Rente von 1000 €uro in die Türkei gezogen hätte, wären die Enkelkinder versorgt gewesen.
    Ich kann aber verstehen, dass jemand nicht als Blinder leben kann oder möchte.

    Die deutschen Stahlkocher in den 50/60ern haben auch hart und ungesund arbeiten müssen. Und auch später gab es Knochenarbeit in vielen Berufen.
    Straßenbau war früher ebenfalls nicht sehr relax; und in der Chemie haben die Ausländer selten alleine die Drecksarbeit gemacht.
    Es waren wohl nicht genug Deutsche für diese Arbeiten bereit. Oder eben besser qualifiziert. Im Grunde haben Ausländer, die gefährliche/ungesunde Arbeit verrichteten,
    die Entwicklung für alle Arbeitnehmer zurück gehalten. Ohne Billigkräfte muss der Arbeitgeber umdenken und Zugeständnisse machen.
    Da hat man in Westdeutschland die Leute spätestens ab den 70ern gegeneinander ausgespielt. Die freie Großindustrie nutzt eben (bis heute) alle Mittel.

    Man hätte das Gastarbeitertum aber schon Mitte 60er (sog. "Vollbeschäftigung") auslaufen lassen müssen. Viel Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt macht nur für den Boss Sinn.
    70er hat man die Vollbeschäftigungsquote dann einfach auf 2% festgelegt, später immer höher. Während die einen langsam nach vorne wollten, haben andere sich unter Wert verkauft.
    Das ist bis heute so. Das Baugewerbe ist kaputt, zumindest für den Bauarbeiter; die Industrie setzte über Jahrzehnte auf Hilfsarbeiter (befristete Verträge) oder Zeitarbeiter.
    Letztere waren und sind für den AG zwar teuerer als Festangestellte, doch bei Bedarf kann man sie kurzfristig verjagen.

    In Holland gibt es schon lange Mindestlöhne und Lohnangleichungen.
    So verdienen bei uns die Hilfskräfte (2 Zeitarbeitsfirmen) in etwa 95% des Lohns eines Festangestellten in Lohnstufe 1.
    Dazu kommt, dass in den 11 Jahren, die ich in NL arbeite, nicht 1 Jahr ohne Lohnerhöhung dabei war.
    Natürlich auch für die Zeitarbeiter bei uns. 2010/11 habe ich als Zeitarbeiter noch etwa 85-90% des Lohns eines FA Stufe 1 bekommen.
    Das wurde inzwischen angeglichen. Auch die Urlaubstage liegen jetzt in etwa gleich.
    Bei vergleichbaren Einsatzzeiten haben Leiharbeiter bei uns fast ebenso viele Urlaubstage oder Freizeitausgleich wie FA Stufe 1 U60.
    Dafür müssen sie aber auch dauerhaft (täglich) eingesetzt werden.

    Und. Wir suchen seit Jahren fähige Mitarbeiter! Die Leiharbeiterbuden schicken uns zu viel unfähiges Personal.
    Wir brauchen dringend Leute, doch zu wenige wollen sich das bei uns auf Schicht antun. Viele Polen machen es, dazu ganz viele Afrikaner und anderes Volk.
    Kommt so ein 25-jähriger Häuptlingssohn aus Ostafrika bei uns seine 8 Stunden abstehen, bekommt er monatlich mindestens 2000€ Netto.
    Macht er das das ganze Jahr (Volleinsatz), bekommt er auch noch 25+10 Tage Urlaub. Ich habe 26 + 14.
    Die Neger können aber nichts, die Polen werden oft schlecht behandelt, die Holländer sind überqualifiziert oder nicht gewillt, zu schuften.
    Also hängt alles bei uns an Deutsche, Russlanddeutsche, Polen und andere Osteuropäer.
    Die alte Garde der Holländer (50+) ist auch noch brauchbar.
    Aber gutes Personal bekommen wir kaum noch.

    Ein Kollege aus Deutschland bekommt bei uns für 37,5 Stunden/Woche auf Schicht Netto 550 €uro/Woche von seiner Leihbude.
    Dafür steht er max 8h am Tag an der Maschine.
    Ein anderer Bekannter (Single, SK1) in Mönchengladbach arbeitet auch auf Schicht, seit 20 Jahren, der bekommt max. 1.950 € monatlich raus.
    Jeder unbrauchbare Neger oder Flüchtling in NL kann besseres und einfacheres Geld verdienen als ein kleiner Industriearbeiter in D.

    Noch was: In NL gibt es neben Marokkanern auch viele Türken. Die jungen Leute bei denen sind nicht zu gebrauchen.
    Aber die älteren Jahrgänge der Türken bis 1980 arbeiten sehr oft gut oder sind sogar Leistungsträger. Im Vergleich zu den Maroks sind die Türken deutlich besser.
    Parallelgesellschaft gibt es aber auch in NL.

  4. #24
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    Standard AW: Türkische Lebenswelten in Berlin - haben Türken Berlin und die BRD aufgebaut ?

    Zitat Zitat von WilliN Beitrag anzeigen
    Er hätte auch als Blinder mit seiner Rente (aus Deutschland) der Familie helfen können.
    In der Türkei verdienen Bauarbeiter und Industriearbeiter oft nur umgerechnet 500 €uro im Monat.
    Über 1000 € kommt man da nicht so schnell. Und die Leute mit unter 10.000 €uro im Jahr haben auch 3 Kinder.
    Wenn er also eine monatliche Rente von 1000 €uro in die Türkei gezogen hätte, wären die Enkelkinder versorgt gewesen.
    Ich kann aber verstehen, dass jemand nicht als Blinder leben kann oder möchte.

    Die deutschen Stahlkocher in den 50/60ern haben auch hart und ungesund arbeiten müssen. Und auch später gab es Knochenarbeit in vielen Berufen.
    Straßenbau war früher ebenfalls nicht sehr relax; und in der Chemie haben die Ausländer selten alleine die Drecksarbeit gemacht.
    Es waren wohl nicht genug Deutsche für diese Arbeiten bereit. Oder eben besser qualifiziert. Im Grunde haben Ausländer, die gefährliche/ungesunde Arbeit verrichteten,
    die Entwicklung für alle Arbeitnehmer zurück gehalten. Ohne Billigkräfte muss der Arbeitgeber umdenken und Zugeständnisse machen.
    Da hat man in Westdeutschland die Leute spätestens ab den 70ern gegeneinander ausgespielt. Die freie Großindustrie nutzt eben (bis heute) alle Mittel.

    Man hätte das Gastarbeitertum aber schon Mitte 60er (sog. "Vollbeschäftigung") auslaufen lassen müssen. Viel Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt macht nur für den Boss Sinn.
    70er hat man die Vollbeschäftigungsquote dann einfach auf 2% festgelegt, später immer höher. Während die einen langsam nach vorne wollten, haben andere sich unter Wert verkauft.
    Das ist bis heute so. Das Baugewerbe ist kaputt, zumindest für den Bauarbeiter; die Industrie setzte über Jahrzehnte auf Hilfsarbeiter (befristete Verträge) oder Zeitarbeiter.
    Letztere waren und sind für den AG zwar teuerer als Festangestellte, doch bei Bedarf kann man sie kurzfristig verjagen.

    In Holland gibt es schon lange Mindestlöhne und Lohnangleichungen.
    So verdienen bei uns die Hilfskräfte (2 Zeitarbeitsfirmen) in etwa 95% des Lohns eines Festangestellten in Lohnstufe 1.
    Dazu kommt, dass in den 11 Jahren, die ich in NL arbeite, nicht 1 Jahr ohne Lohnerhöhung dabei war.
    Natürlich auch für die Zeitarbeiter bei uns. 2010/11 habe ich als Zeitarbeiter noch etwa 85-90% des Lohns eines FA Stufe 1 bekommen.
    Das wurde inzwischen angeglichen. Auch die Urlaubstage liegen jetzt in etwa gleich.
    Bei vergleichbaren Einsatzzeiten haben Leiharbeiter bei uns fast ebenso viele Urlaubstage oder Freizeitausgleich wie FA Stufe 1 U60.
    Dafür müssen sie aber auch dauerhaft (täglich) eingesetzt werden.

    Und. Wir suchen seit Jahren fähige Mitarbeiter! Die Leiharbeiterbuden schicken uns zu viel unfähiges Personal.
    Wir brauchen dringend Leute, doch zu wenige wollen sich das bei uns auf Schicht antun. Viele Polen machen es, dazu ganz viele Afrikaner und anderes Volk.
    Kommt so ein 25-jähriger Häuptlingssohn aus Ostafrika bei uns seine 8 Stunden abstehen, bekommt er monatlich mindestens 2000€ Netto.
    Macht er das das ganze Jahr (Volleinsatz), bekommt er auch noch 26+10 Tage Urlaub. Ich habe 26 + 14.
    Die Neger können aber nichts, die Polen werden oft schlecht behandelt, die Holländer sind überqualifiziert oder nicht gewillt, zu schuften.
    Also hängt alles bei uns an Deutsche, Russlanddeutsche, Polen und andere Osteuropäer.
    Die alte Garde der Holländer (50+) ist auch noch brauchbar.
    Aber gutes Personal bekommen wir kaum noch.

    Ein Kollege aus Deutschland bekommt für 37,5 Stunden/Woche auf Schicht Netto 550 €uro/Woche von seiner Leihbude.
    Dafür steht er bei uns max 8h an der Maschine.
    Ein Bekannter (Single, SK1) in Mönchengladbach arbeitet auch auf Schicht, seit 20 Jahren, der bekommt max. 1.950 € monatlich raus.
    Jeder unbrauchbare Neger oder Flüchtling in NL kann besseres und einfacheres Geld verdienen als ein kleiner Industriearbeiter in D.

    Noch was: In NL gibt es neben Marokkanern auch viele Türken. Die jungen Leute bei denen sind nicht zu gebrauchen.
    Aber die älteren Jahrgänge der Türken bis 1980 arbeiten sehr oft gut oder sind sogar Leistungsträger. Im Vergleich zu den Maroks sind die Türken deutlich besser.
    Parallelgesellschaft gibt es auch in NL.
    Gefaehrliche und gesundheitsschaedliche Arbeiten in der Industrie werden seit den letzten
    2 Jahrzehnten von Robotern erledigt. Die sind noch preiswerter, effizienter und rationaler
    als tuerkisches Menschenmaterial. Roboter verursachen fuer die Unternehmer im Gegensatz
    zum Menschenmaterial keine Krankenversicherungs- und Rentenkosten.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  5. #25
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    Standard AW: Türkische Lebenswelten in Berlin - haben Türken Berlin und die BRD aufgebaut ?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    (...)

    Die Anwerbeabkommen mit anderen europaeischen Laendern hat es gegeben
    aber sind meistens fruchtlos verlaufen, weil eben zu wenig Griechen, Italiener,
    Portugiesen und Spanier bereit waren die Drecksarbeiten in Deutschland zu
    uebernehmen, welche spaeter von den angeworbenen Tuerken uebernommen
    wurde. Unter dem Begriff " Drecksarbeit " faellt nicht nur die herkoemmliche
    Vorstellung der Taetigkeit als " Muellmann " sondern z.B. auch Taetigkeiten in
    Gewerbe und Industrie bei denen die Hilfsarbeiter chemischen Giftstoffen oder
    anderen Gesundheitsgefahren bzw. widrigen Arbeitsbedingungen ausgesetzt
    wurden.
    Nein. Von vorne bis hinten falsch.

    1. Die Gastarbeiter-Anwerbeabkommen mit den südeuropäischen Ländern wie Italien, Spanien, Griechenland und Portugal sind nicht "meistens fruchtlos" verlaufen, sondern bewirkten einen enormen Zuzug von Arbeitskräften aus den genannten Ländern in die BRD.

    2. Das Anwerbeabkommen mit der Türkei fand aus ganz anderen Gründen statt, als du hier insinuieren möchtest. Da standen in erster Linie geopolitische Interessen (vor allem der Amis) dahinter.
    Es gibt genügend Literatur zu diesem Aspekt.

    3. Nein, die Türken haben nicht nur die Drecksarbeit übernommen (auch so eine schräge Behauptung von dir), sondern wurden auch an vielen Arbeitsplätzen in der produzierenden Industrie eingesetzt, wie deutsche, italienische, spanische, griechische und portugiesische Arbeitnehmer auch. Und wurden auch nach Tariflohn bezahlt.
    Beispiele sind die Autoindustrie (VW, Opel, Ford-Köln, Daimler-Benz, usw.), sowie viele andere Firmen in der Metallverarbeitung usw.

    4. Sicher sind die Türken auch in Entsorgungsbranchen wie Müllabfuhr usw. eingesetzt worden, aber auch dort arbeiteten alle anderen Nationalitäten ebenfalls.

    Du versuchst hier mit völlig falschen Darstellungen ein Jammerbild über die Türken zu erstellen, das überhaupt nichts mit der damaligen Realität zu tun hat.

  6. #26
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Türkische Lebenswelten in Berlin - haben Türken Berlin und die BRD aufgebaut ?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Nein. Von vorne bis hinten falsch.

    1. Die Gastarbeiter-Anwerbeabkommen mit den südeuropäischen Ländern wie Italien, Spanien, Griechenland und Portugal sind nicht "meistens fruchtlos" verlaufen, sondern bewirkten einen enormen Zuzug von Arbeitskräften aus den genannten Ländern in die BRD.

    2. Das Anwerbeabkommen mit der Türkei fand aus ganz anderen Gründen statt, als du hier insinuieren möchtest. Da standen in erster Linie geopolitische Interessen (vor allem der Amis) dahinter.
    Es gibt genügend Literatur zu diesem Aspekt.

    3. Nein, die Türken haben nicht nur die Drecksarbeit übernommen (auch so eine schräge Behauptung von dir), sondern wurden auch an vielen Arbeitsplätzen in der produzierenden Industrie eingesetzt, wie deutsche, italienische, spanische, griechische und portugiesische Arbeitnehmer auch. Und wurden auch nach Tariflohn bezahlt.
    Beispiele sind die Autoindustrie (VW, Opel, Ford-Köln, Daimler-Benz, usw.), sowie viele andere Firmen in der Metallverarbeitung usw.

    4. Sicher sind die Türken auch in Entsorgungsbranchen wie Müllabfuhr usw. eingesetzt worden, aber auch dort arbeiteten alle anderen Nationalitäten ebenfalls.

    Du versuchst hier mit völlig falschen Darstellungen ein Jammerbild über die Türken zu erstellen, das überhaupt nichts mit der damaligen Realität zu tun hat.
    Befasse Dich mal mit der Chronologie der Anwerbeabkommen und Du wirst
    klar erkennen das die Anwerbeabkommen mit Italien, Spanien und Griechenland
    eben nicht so fruchteten wie erwartet, respektive " ein Schuss in den Ofen " bzw. ein
    " Tropfen auf dem heissen Stein " waren.

    Ansonsten haette es die spaeteren Anwerbeabkommen ab 1961 mit der Tuerkei,
    Marokko, Tunesien, Portugal und Jugoslawien ueberhaupt nicht mehr gegeben.
    Grund ist das sich eben nich genug Italiener, Spanier und Griechen gefunden
    haben, in Deutschland die uebelsten Drecksarbeiten zu machen!

    Das ich Deiner Ansicht nach versuche die " Tuerken " in eine Opferrolle zu bringen
    ist eine dreiste Unterstellung von Dir. Ich bin im Ruhrgebiet aufgewachsen und weiss
    daher genau wie der Hase laeuft. Wo bist Du aufgewachsen das Du Dich angeblich so
    gut ueber Hintergruende und Ablaeufe der " Gastarbeitertaetigkeit " informiert haelst?
    Vermutlich in irgendeinem verpissten Kleinstadt in der Du " Gastarbeiter " kennst die
    als Spanier einen Videoverleih, Italiener eine Eisdiele und Griechen die einen Imbiss
    betrieben.

    Von dem wofuer die ueberwiegende Anzahl des Menschenmaterials an Gastarbeiter
    eingesetzt wurde, hast Du ueberhaupt keine Kenntnis. Also lehne Dich etwas weniger
    bei diesem Thema aus dem Fenster, sonst wird es nur noch peinlicher fuer Dich.


    Erstes "Gastarbeiter-Abkommen" vor 55 Jahren

    Im Dezember 1955 unterzeichneten Deutschland und Italien das erste "Gastarbeiter"-Anwerbeabkommen. Damit kamen italienische Arbeiter nach Deutschland, um den steigenden Bedarf an Arbeitskräften in Zeiten des Wirtschaftsbooms zu decken. Das Abkommen markierte den Beginn für die Einwanderung hunderttausender ausländischer Arbeitnehmer.

    Anfang der 1950er-Jahre brummte die Wirtschaft im Nachkriegsdeutschland. Steigende Industrieproduktion und die ersten wehrpflichtigen Jahrgänge ließen die Arbeitslosenzahlen sinken und erhöhten im ganzen Land den Bedarf an Arbeitskräften, insbesondere im landwirtschaftlichen Sektor und im Bergbau. Auch für den Straßen- und Brückenbau wurden händeringend Arbeiter gesucht. Ganz anders in Italien: Vor allem im Süden des Landes waren viele Menschen ohne Beschäftigung.

    Die wirtschaftliche Situation in Italien und Deutschland veranlasste beide Regierungen zu einer Übereinkunft: Am 20. Dezember 1955 unterzeichneten Bundesarbeitsminister Anton Storch und der italienische Außenminister Martino in Rom das deutsch-italienische Anwerbeabkommen. Es erlaubte deutschen Unternehmen, dringend benötigte Arbeitskräfte aus Italien zu beschäftigen. Bis heute sind rund vier Millionen Italiener zum Arbeiten nach Deutschland gekommen.

    Das deutsch-italienische Anwerbeabkommen wurde zudem Vorbild für weitere bilaterale Vereinbarungen: Fünf Jahr später schloss Deutschland mit Spanien und Griechenland ein Doppelabkommen, 1961 folgte die Türkei. 1963 wurde mit Marokko ein Abkommen zur Anwerbung von Arbeitskräften geschlossen, gefolgt von Portugal, Tunesien und Jugoslawien.

    Die Initiativen gingen häufig von den Herkunftsländern aus, die ihren Arbeitsmarkt entlasten und von Devisenerträgen profitieren wollten. Aus deutscher Sicht erfolgten die Anwerbemaßnahmen auch vor dem Hintergrund der Sperrung der deutsch-deutschen Grenze im Jahr 1961: Nach dem Mauerbau kam der Zuzug von DDR-Übersiedlern weitgehend zum Erliegen was den Arbeitskräftemangel in Westdeutschland verschärfte. Die Praxis der Anwerbeverträge veränderte die europäischen Migrationsverhältnisse grundlegend und war wegweisend für weitere Migrationsbewegungen in Europa.

    Durch die Anwerbeabkommen wuchs die Zahl der ausländischen Beschäftigten in Deutschland von rund 280.000 im Jahr 1960, auf 2,6 Millionen 1973. Die überwiegend männlichen, jungen Angeworbenen wurden vor allem für einfache, körperliche Arbeit im industriellen Gewerbe eingesetzt. Die Arbeiter lebten ohne Familienangehörige in Baracken oder Sammelunterkünften. Weil ihr Aufenthalt nur vorübergehend sein sollte wurden sie als "Gastarbeiter" bezeichnet. Das sogenannte Rotationsprinzip sah vor, dass sie nach Ablauf der Aufenthaltsfrist in ihre Heimatländer zurückkehren und andere an ihre Stelle treten sollten.

    In der Praxis zeigte sich aber ein anderer Trend. Viele Unternehmen wollten die eingearbeiteten Arbeitskräfte weiter beschäftigen, wodurch sich deren Aufenthalt verlängerte. Ihnen folgten immer öfter auch ihre Familienangehörigen nach Deutschland. Der Ausländeranteil an der Wohnbevölkerung in Deutschland wuchs im Zuge der Anwerbepolitik von 1,2 Prozent im Jahr 1960 auf über 4,9 Prozent 1970.

    Anfang der 1970er-Jahre veränderte sich die wirtschaftspolitische Situation. Als Folge der sogenannten Ölkrise und der sich verschlechternden Wirtschaftslage verfügte die deutsche Regierung 1973 einen Anwerbestopp. Dadurch sollte der Arbeitsmarkt vor einem Überangebot an Arbeitskräften geschützt werden. Allerdings zeigte sich, dass der Bedarf nicht in allen Bereichen durch einheimische Arbeitskräfte gedeckt werden konnte. 1990 erstellte die Bundesregierung schließlich einen Ausnahmekatalog für die Einreise und den Aufenthalt von ausländischen Arbeitnehmern.

    Das System der Arbeitsmigration in Deutschland ist heute stark an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes orientiert: Während der Aufenthalt von Arbeitskräften mit geringer Qualifikation zeitlich streng befristet ist, wird ausländischen Fachkräften mit guter beruflicher Qualifikation in der Regel ein Daueraufenthalt in Perspektive gestellt.

    Im Rahmen einer EU-Richtlinie wurde für hochqualifizierte Arbeitnehmer die sogenannte Blue Card-Regelung beschlossen: Ähnlich wie die Green Card in den USA, soll mit ihr auch ein längerer Aufenthalt gestattet werden. Um sicherzustellen, dass nur Personen kommen, die einen guten Arbeitsplatz besetzen werden, ist die Blue Card in den Mitgliedstaaten daran gebunden, dass der Antragsteller an dem Arbeitsplatz in der EU ein bestimmtes Mindestgehalt erzielen wird. Jedem Mitgliedstaat bleibt es aber unbenommen, selbst die Zahl derer festzulegen, die mit einer Blue Card in dem jeweiligen Land für einige Jahre arbeiten dürfen.

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    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  7. #27
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Türkische Lebenswelten in Berlin - haben Türken Berlin und die BRD aufgebaut ?

    Zitat Zitat von WilliN Beitrag anzeigen
    Ein Anwerbeabkommen mit europäischen Staaten, klare Vertragspunkte, limitierte Arbeitsstellen und vor allem eine Verpflichtung zur Ausreise, wäre in Ordnung gewesen.
    Jedoch spiel(t)en Politik und Wirtschaft ein falsches Spiel mit dem deutschen Volk.

    Ich sehe es so: Was ein Volk nicht aus eigener Kraft schafft (hoher Wachstum, Exportergebnisse), soll auch nicht sein.
    Das künstliche Pushen ist mittelfristig immer ein Minusgeschäft.

    Geld und Luxus verweichlicht das Volk zu oft.
    Heute will jeder viel Geld für einen einfachen Job. Harte Arbeit, Fleiß und Geduld sind nicht mehr in dem Maße vorhanden, wie es einmal war.

    Und zu der BRD habe ich die gleichen Gedanken: Ein Konstrukt der Sieger, das mit Hilfe der Besiegten ans Ziel kommen soll.
    Es ist wohl nicht alles genau geplant, aber die Taktik steht fest.
    Auf lange Sicht macht(e) man aus Deutschland den "kranken Mann
    zwischen Rhein und Oder", durchaus nach dem Geschmack von "Deutungshoheiten der moralischen Welt" , mit Hilfe von Abkömmlingen des "kranken Mannes am Bosporus" .
    Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne


    Pro Strafstimme !

    RF

  8. #28
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    Standard AW: Türkische Lebenswelten in Berlin - haben Türken Berlin und die BRD aufgebaut ?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    (...)

    Befasse Dich mal mit der Chronologie der Anwerbeabkommen und Du wirst
    plausibel erkennen das die Anwerbeabkommen mit Italien, Spanien und Griechenland
    eben nicht so fruchteten wie erwartet, respektive " ein Schuss in den Ofen " bzw. ein
    " Tropfen auf dem heissen Stein " waren.

    Ansonsten haette es die spaeteren Anwerbeabkommen mit der Tuerkei und Jugoslavien
    ueberhaupt nicht mehr gegeben. Grund ist das sich eben nich genug Italiener,
    Spanier und Griechen gefunden haben, in Deutschland die Drecksarbeit zu machen!

    Das ich Deiner Ansicht nach versuche die " Tuerken " in eine Opferrolle zu bringen
    ist eine dreiste Unterstellung von Dir. Ich bin im Ruhrgebiet aufgewachsen und weiss
    daher genau wie die Hase laeuft. Wo bist Du aufgewachsen das Du Dich angeblich so
    gut ueber die Hintergruende und Ablaeufe der Gastarbeitertaetigkeit informiert haelst?
    Quatsch hoch drei!

    Erstens habe ich die damalige Zeit direkt miterlebt (in einer Region mit sehr vielen mechanisch-feinmechanisch-elektromechanischen Betrieben) und zweitens widerlegt sogar dein zitierter Text der BPB deine Behauptungen vom angeblich fruchtlosen Anwerbeabkommen mit den südeuropäischen Staaten.

    Du solltest deine eigenen Zitate schon etwas genauer lesen, bevor du einen solchen Schmarrn hier erzählst.

  9. #29
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Türkische Lebenswelten in Berlin - haben Türken Berlin und die BRD aufgebaut ?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Quatsch hoch drei!

    Erstens habe ich die damalige Zeit direkt miterlebt (in einer Region mit sehr vielen mechanisch-feinmechanisch-elektromechanischen Betrieben) und zweitens widerlegt sogar dein zitierter Text der BPB deine Behauptungen vom angeblich fruchtlosen Anwerbeabkommen mit den südeuropäischen Staaten.

    Du solltest deine eigenen Zitate schon etwas genauer lesen, bevor du einen solchen Schmarrn hier erzählst.
    Du versuchst Dich mit Rechthaberei. Der von mir angefuehrte BPB Bericht stellt die genaue
    Reihenfolge der Anwerbeabkommen da und und genau darauf kommt es an. Haetten die
    Anwerbeabkommen mit den Italienern, Griechen und Spanien so gefruchte wie erhofft,
    waeren alle spaeteren Anwerbeabkommen mit der Tuerkei, Marokko, Tunesien und Portugal
    nicht mehr notwendig gewesen. Das ist logisch und plausibel! Du schreibst ja sonst oft
    sehr gute Beitraege und ich schaetze Deine Kenntnisse und Erfahrungen aber diesmal hast Du
    voll verrissen und liegst mit Deiner Ansicht daneben. Liegt vermutlich daran das Du Tuerken
    nicht magst und daher befangen bist.

    Ich bin ja auch nicht gaenzlich unbefangen. Mir sind in Deutschland 10 Tuerken lieber als
    ein Araber, ein Brite, ein US Amerikaner, ein Jude oder ein Kurde! Das gestehe ich! Tuerken
    sind pro Deutschland, Freunde und keine Feinde des Deutschen Volkes. Somit genau das
    Gegenteil der hinterhaeltigen, verschlagenen, scheinheiligen Araber, Amis, Briten, Juden
    und Kurden! Perser in Deutschland finde ich uebrigens auch gut. Es liegt daran das Perser
    genau wie die Tuerken keine Araber und daher aufrichtig pro Deutschland sind.
    Geändert von ABAS (31.10.2021 um 06:55 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

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  10. #30
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    Standard AW: Türkische Lebenswelten in Berlin - haben Türken Berlin und die BRD aufgebaut ?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Du versuchst Dich mit Rechthaberei. Der von mir angefuehrte BPB Bericht stellt die genaue
    Reihenfolge der Anwerbeabkommen da und und genau darauf kommt es an. Haetten die
    Anwerbeabkommen mit den Italienern, Griechen und Spaniern so gefruchte wie erhofft,
    waeren alle spaeteren Anwerbeabkommen mit den Tuerkei, Marokko, Tunesien und Portugal
    nicht mehr notwendig gewesen. Das ist logisch und plausibel. Du schreibst ja sonst
    gute Beitraege und ich schaetze Deine Kenntnisse aber diesmal hast Du voll verrissen bzw.
    liegst voll daneben.
    Und wieder: Quatsch hoch drei.

    Das Abkommen mit der Türkei entstand auf Druck der USA, und die danach folgenden Abkommen mit den Nafri-Staaten hatten irgendwelche politisch-ideologischen Hintergründe, aber ganz bestimmt nicht die Suche nach Arbeitskräften.

    In der Zwischenzeit hatte sich das deutsche Wirtschaftswunder nämlich erheblich abgekühlt und die Nachfrage nach Arbeitskräften war stark zurückgegangen.

    Du hast wirklich keinen blassen Dunst von den damaligen Zusammenhängen.

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