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Thema: Mehr Sozialarbeiter/Sozialpädagogen benötigt

  1. #31
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Mehr Sozialarbeiter/Sozialpädagogen benötigt

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Ich habe dir anständig erklärt wie es sich verhält.
    "Anständig" und BRD passen schon einmal gar nicht zusammen.

    Ich habe es auch schon zigmal an verschiedenen Beispielen erklärt, wie sich das z.B. hier in Peru verhält, aber hochnäsige und ein- und ungebildete Herrenmenschen in dieser BRD schalten da regelmässig auf stur, wenn Fakten der Ideologie der BRD widersprechen.

    Als erstes schläft in Lima kaum jemand auf der Strasse, weil a) Ausländer unterhalb der Armutsgrenze im Lande nicht geduldet werden und b) Inländer immer irgendwo bei Verwandten unterkommen. Auch wo ich wohne, hat mal ein Mann im Treppenhaus geschlafen für ein oder zwei Wochen. Wieso die Vermieter, die Besitzer des Hauses, den nicht bei sich in der Wohnung haben schlafen lassen, weiss ich nicht. Aber jedenfalls schlief er nicht auf der Strasse.

    Das findest Du auch im Peu-Strang bestätigt, wo einem anderen HPF-Benutzer schon vor Jahren aufgefallen ist, dass es in Lima weitaus weniger Penner gibt als in Europa. Und dieser Benutzer spricht von einigen Jahren zurück. Seitdem ist de Armutsrate dazu noch sehr stark zurückgegangen. Von 58% im Jahre 2004 auf 20% im Jahre 2016 (siehe engl. Wikipedia: [Links nur für registrierte Nutzer]).

    Für Drogenkonsumenten gibt es sehr wohl medizinische und psychologische Hilfe. Das staatliche Gesundheitssystem SIS ist für Menschen unterhalb der Armutsgrenze kostenlos, ebenso für Kinder. Ich persönlich habe schon zweimal jemanden begleitet, der wiederum selbst jemanden mit einem Drogenproblem begleitet hat. Genau in diese staatliche psychiatrische Klinik:



    Instituto Nacional de Salud Mental "Honorio Delgado - Hideyo Noguchi" ([Links nur für registrierte Nutzer])

    Und im Zusammenhang mit den Befürchtungen um Bargeldabschaffung u.ä. habe ich auch schon mehrfach erklärt, dass man in einer gesunden Gesellschaft auch als Erwachsener nicht zwingend auf Bargeld angewiesen ist.

    Meine Novia hat einen Bruder, der zwar geistig gesund, aber nicht an die Gesellschaft angepasst ist. Der arbeitet nur selten, gelegentlich und irgendwelche kurzfristigen Aushilfstätigkeiten. Obwohl er generell bei seinen Geschwistern, Eltern und anderen Angehörigen Unverständnis und auch Abscheu auslöst, ist er als leibliches Familienmitglied trotzdem geduldet. Er wohnt im Haus seiner Mutter, das Essen bereitet zum grossen Teil meine Novia, seine Schwester, zu, ebenso wäscht sie seine Wäsche, wenn diese wirklich unerträglich schmutzig ist. Vom äusseren Anschein läuft dieser Bruder sowieso wie ein Penner (= vagabundo) herum.

    In allen Gesellschaften, wo noch ein Mindestmass an Mitmenschlichkeit vorhanden ist, sorgt das Umfeld, für gewöhnlich die Familie, aber manchmal auch Nachbarn, für diejenigen, die nicht für sich selbst sorgen können oder wollen. Sozialarbeiter gibt es einige hier auch, aber sie mischen sich nicht im Auftrag des Staates in persönliche Angelegenheiten ein, für die hier immer noch die Familie zuständig ist.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  2. #32
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    Standard AW: Mehr Sozialarbeiter/Sozialpädagogen benötigt

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Ich habe dir anständig erklärt wie es sich verhält.
    Brav über's Stöckchen gesprungen.

  3. #33
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Mehr Sozialarbeiter/Sozialpädagogen benötigt

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    "Anständig" und BRD passen schon einmal gar nicht zusammen.
    Hohoho!! Das hoert sich fast wie ein etwas verbitterter, kategorischer Imperativ an. *grins*

    Natuerlich wird es immer noch "Anständigkeit" in der BRD geben, "Anständigkeit" wird vorausgesetzt also wird darueber nicht berichtet. "Unanständigkeit", darueber regen sich die Gemueter auf, Medien leben davon, darum wird Geringfuegiges aufgebauscht, sensationalisiert.

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Als erstes schläft in Lima kaum jemand auf der Strasse,
    Lucky you. Hier in happy Vancouver od. Victoria ist 'Pennerismus' relativ stark und ungeniert vorhanden. Die Gruende sind mannigfaltig: legalistisch gesehen, gehen sie innerhalb Stunden durch dieDrehtueren der Justiz; sie wuerden Gefaengnisse verstopfen, von Rehabilitierung ganz zu schweigen also viel zu teuer. Stunden spaeter tun sie das Gleiche am selben Platz...

    Philosophisch gesehen werden die wohnungs-, arbeits- und obdachlosen Typen, meist drogensuechtig, als Opfer widriger Umstaende betrachtet. Als solche haben sie immer noch ein Recht nicht von der Gesellschaft ausgegrenzt zu werden. Obendrein sind Mietwohnungen hier in Vanciouver, der teuersten Stadt Nord-Amerikas, astronomisch und unerschwinglich teuer. So kommt's dass wir hier lange, verdreckte, vernachlaessigte Strassenzuege und Parkanlagen haben, auf denen sich die 'Opfer' zu Hunderten semipermanent angesiedelt haben, total dystopische city scapes. Kostet der Stadt jedes Jahr viele Millionen Dollar.

    Weder in Argentina, Chile noch Peru sieht man solche mit Spritzen gepflasterte end-of-the-world dystopische city scapes. Das Drogenproblem hier ist gewaltig, weil quasi ,wink wink, toleriert. Zwar schreit alles wegen den Coronatoten, doch haben wir in eineinhalb Jahren mehr als doppelt so viele o/d drug Tote gehabt, >4k vs >2k Coronatoten. Das juckt niemanden: Your ef choice - your ef funeral.

    Und ausserdem haben wir hier neben der drug-Epidemie noch eine Vandalismus-Epidemie; es wird aus Spass so irre viel in Laeden,Haeusern und cars eingebrochen, Laeden zerstoert und gestohlen wie noch nie zuvor .... wegen oben beschriebener Unlust zur Bestrafung der 'Opfer' ....Polizei ist immer 'understaffed' .... kann nicht ueberall zu gleicher Zeit sein, auserer hinter Bueschen mit Radarpistole lauern, blah blah blah.....und ist garnicht an 'Ordnung' interessiert. Erinnert sehr an Frisco und Portland...
    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Für Drogenkonsumenten gibt es sehr wohl medizinische und psychologische Hilfe. Das staatliche Gesundheitssystem SIS ist für Menschen unterhalb der Armutsgrenze kostenlos, ebenso für Kinder.
    Lucky Lima!
    In Vancouver wird jedem hard core Suechtigem der will, frei Spritzen und Methadon verabreicht, ebenso kleine Mengen Heroin.
    Neben der drug- , vandalism- und Corona Epedemie haben wir obendrein noch eine VD-Epedemie. Perfect storm.
    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    In allen Gesellschaften, wo noch ein Mindestmass an Mitmenschlichkeit vorhanden ist, sorgt das Umfeld, für gewöhnlich die Familie, aber manchmal auch Nachbarn, für diejenigen, die nicht für sich selbst sorgen können oder wollen.
    Bei Dir fehlt das Adjektiv 'echt'. Ja, in einer heilen Welt sollte man meinen dass , wie es ja mal gewesen war , ein grosses Mindestmass an echter Mitmenschlichkeit besteht, man sich um das Wohlbefinden seines engeren Familien- oder Freundekreis kuemmert. Das ist ja auch immer noch zum grossen Teil so der Fall bei Asiaten bzw. South East Asians. Die scheuen die Polizei, passen untereinander auf sich auf.
    Doch bei den Anglos ist das hier schon seit ~35 Jahren passée. Der Grund dafuer ist nicht, dass es keine Mitmenschlichkeit gaebe, oh nein.

    Der Grund liegt in der falschen Mitmenschlichkeit: jeder von 15 Jahren !!! an, hat das konstitionell gewaehrte Recht sein Leben so zu gestalten wie er es gerne moechte - auch wenn's ihn/sie dabei umbringt.....was, wie wir oben gesehen haben .... tatsaechlich tausendfach geschieht.
    Diese falsche Mitmenschlichkeit bedeutet, dass sich eine Mutter NICHT um ihr von daheim weggelaufenes Kind kuemmern darf - sie wird bestraft falls sie ihr Kind per force mit nach Hause nimmt. Man wird bestraft, oder kann bestraft werden, wenn man , wie Du andeutest , eine zum Familien- od. Freundeskries gehoerenden Person 'belaestigt', 'bedraengt' mit Nutterei , drug consum , Bettelei , Pennerei etc aufzuhoeren und endlich in Sicherheit und Sauberkeit nach Hause zu kommen.

    Die ethische Werteskala in der Welt der 'fluid genders' ist total umgestuelpt oder buchstaeblich ver-rueckt ..... wie alle anderen nach links ver-rueckten Werteskalen der loony left freaks anyway.
    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Sozialarbeiter gibt es einige hier auch, aber sie mischen sich nicht im Auftrag des Staates in persönliche Angelegenheiten ein, für die hier immer noch die Familie zuständig ist.
    Lucky Lima.
    Allerdings ein doppelseitiges Schwert. Hier z.B. gibt es viele und unbeschreiblich horrende Faelle von Kindesmisshandlung. Und in solchen Faellen geht's dann meistens, aber leider wegen Inkompetenz und Disinteresse, nicht immer,ruck-zuck : drei Sozialarbeiter und zwei oder mehr Polizisten und das Kind ist buchstaeblich gerettet.

    "Anständig" und Linksdenk passen schon einmal gar nicht zusammen !

  4. #34
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    Standard AW: Mehr Sozialarbeiter/Sozialpädagogen benötigt

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    Dass angeblich mehr von diesen überflüssigen Figuren wie Sozialarbeitern und Sozialpädagogen gebraucht werden, ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass auf ganzer Linie gewaltig versagt wurde. Ein gesellschaftlich stabiles Land mit einem gesunden Volk benötigt solch überflüssigen Berufe nicht. Und wer ergreift schon einen solchen Beruf? Doch nur Menschen, die ansonsten nichts erreicht haben. Wahrscheinlich frühere langjährige Hartzer, die jetzt ihresgleichen aufmuntern müssen.
    In diesem Text steckt der eigentliche Kasus Knacktus.

    Diese Gesellschaft ist nicht mehr stabil, sondern ist völlig aus den Fugen geraten. Aus vielerlei Gründen, die man jetzt genauer aufdröseln könnte.

    Wenn jemand Lust und Zeit dafür hat, denn das gäbe fast schon ein eigenes Buch.

  5. #35
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Mehr Sozialarbeiter/Sozialpädagogen benötigt

    Was macht so ein "Sozialarbeiter" eigentlich den ganzen Tag ?

    Durch die Masseneinwanderung von Sozialfällen brauchen wir jetzt natürlich auch mehr Sozialarbeiter
    Das leuchtet ein.
    Aber sind die meisten Sozialarbeiter denn nicht selbst Sozialfälle ?

  6. #36
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Mehr Sozialarbeiter/Sozialpädagogen benötigt

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Was macht so ein "Sozialarbeiter" eigentlich den ganzen Tag ?
    Drauf achten, dass der Junkie sich die Nadel ordentlich setzt und bei den Neubürgern die Formulare ausfüllen. Kann ja nicht angehen, dass die ihre bedingungslosen Einkommen nicht mehr verbrauchen.
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  7. #37
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    Standard AW: Mehr Sozialarbeiter/Sozialpädagogen benötigt

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    In diesem Text steckt der eigentliche Kasus Knacktus.

    Diese Gesellschaft ist nicht mehr stabil, sondern ist völlig aus den Fugen geraten. Aus vielerlei Gründen, die man jetzt genauer aufdröseln könnte.

    Wenn jemand Lust und Zeit dafür hat, denn das gäbe fast schon ein eigenes Buch.
    Thilo Sarrazin hat sich dieses Themas schon mehrfach angenommen.

  8. #38
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Mehr Sozialarbeiter/Sozialpädagogen benötigt

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Hohoho!! Das hoert sich fast wie ein etwas verbitterter, kategorischer Imperativ an. *grins*

    Natuerlich wird es immer noch "Anständigkeit" in der BRD geben, "Anständigkeit" wird vorausgesetzt also wird darueber nicht berichtet. "Unanständigkeit", darueber regen sich die Gemueter auf, Medien leben davon, darum wird Geringfuegiges aufgebauscht, sensationalisiert.


    Lucky you. Hier in happy Vancouver od. Victoria ist 'Pennerismus' relativ stark und ungeniert vorhanden. Die Gruende sind mannigfaltig: legalistisch gesehen, gehen sie innerhalb Stunden durch dieDrehtueren der Justiz; sie wuerden Gefaengnisse verstopfen, von Rehabilitierung ganz zu schweigen also viel zu teuer. Stunden spaeter tun sie das Gleiche am selben Platz...

    Philosophisch gesehen werden die wohnungs-, arbeits- und obdachlosen Typen, meist drogensuechtig, als Opfer widriger Umstaende betrachtet. Als solche haben sie immer noch ein Recht nicht von der Gesellschaft ausgegrenzt zu werden. Obendrein sind Mietwohnungen hier in Vanciouver, der teuersten Stadt Nord-Amerikas, astronomisch und unerschwinglich teuer. So kommt's dass wir hier lange, verdreckte, vernachlaessigte Strassenzuege und Parkanlagen haben, auf denen sich die 'Opfer' zu Hunderten semipermanent angesiedelt haben, total dystopische city scapes. Kostet der Stadt jedes Jahr viele Millionen Dollar.

    Weder in Argentina, Chile noch Peru sieht man solche mit Spritzen gepflasterte end-of-the-world dystopische city scapes. Das Drogenproblem hier ist gewaltig, weil quasi ,wink wink, toleriert. Zwar schreit alles wegen den Coronatoten, doch haben wir in eineinhalb Jahren mehr als doppelt so viele o/d drug Tote gehabt, >4k vs >2k Coronatoten. Das juckt niemanden: Your ef choice - your ef funeral.

    Und ausserdem haben wir hier neben der drug-Epidemie noch eine Vandalismus-Epidemie; es wird aus Spass so irre viel in Laeden,Haeusern und cars eingebrochen, Laeden zerstoert und gestohlen wie noch nie zuvor .... wegen oben beschriebener Unlust zur Bestrafung der 'Opfer' ....Polizei ist immer 'understaffed' .... kann nicht ueberall zu gleicher Zeit sein, auserer hinter Bueschen mit Radarpistole lauern, blah blah blah.....und ist garnicht an 'Ordnung' interessiert. Erinnert sehr an Frisco und Portland...
    Vandalismus ist auch so ein Thema. Hier in Lima gibt es Vandalismus noch weniger als Penner auf der Strasse. Wenn es kein Geld einbringt, macht hier auch kein Bösewicht den Finger krumm. Kriminalität gibt es nur dort, wo der Delinquent etwas Materielles mitnehmen kann, sich etwas aneignen kann. Und Vergewaltigung zählt dann möglicherweise noch als "geldwerter Vorteil". Nur Beziehungstaten gingen dann vielleicht noch in die Richtung "Vandalismus", weil ja auch dort Anstrengungen unternommen werden, die eigentlich "keinen Nährwert" haben.

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Lucky Lima!
    In Vancouver wird jedem hard core Suechtigem der will, frei Spritzen und Methadon verabreicht, ebenso kleine Mengen Heroin.
    Neben der drug- , vandalism- und Corona Epedemie haben wir obendrein noch eine VD-Epedemie. Perfect storm.

    Bei Dir fehlt das Adjektiv 'echt'. Ja, in einer heilen Welt sollte man meinen dass , wie es ja mal gewesen war , ein grosses Mindestmass an echter Mitmenschlichkeit besteht, man sich um das Wohlbefinden seines engeren Familien- oder Freundekreis kuemmert. Das ist ja auch immer noch zum grossen Teil so der Fall bei Asiaten bzw. South East Asians. Die scheuen die Polizei, passen untereinander auf sich auf.
    Doch bei den Anglos ist das hier schon seit ~35 Jahren passée. Der Grund dafuer ist nicht, dass es keine Mitmenschlichkeit gaebe, oh nein.

    Der Grund liegt in der falschen Mitmenschlichkeit: jeder von 15 Jahren !!! an, hat das konstitionell gewaehrte Recht sein Leben so zu gestalten wie er es gerne moechte - auch wenn's ihn/sie dabei umbringt.....was, wie wir oben gesehen haben .... tatsaechlich tausendfach geschieht.
    Diese falsche Mitmenschlichkeit bedeutet, dass sich eine Mutter NICHT um ihr von daheim weggelaufenes Kind kuemmern darf - sie wird bestraft falls sie ihr Kind per force mit nach Hause nimmt. Man wird bestraft, oder kann bestraft werden, wenn man , wie Du andeutest , eine zum Familien- od. Freundeskries gehoerenden Person 'belaestigt', 'bedraengt' mit Nutterei , drug consum , Bettelei , Pennerei etc aufzuhoeren und endlich in Sicherheit und Sauberkeit nach Hause zu kommen.

    Die ethische Werteskala in der Welt der 'fluid genders' ist total umgestuelpt oder buchstaeblich ver-rueckt ..... wie alle anderen nach links ver-rueckten Werteskalen der loony left freaks anyway.
    Was treibt eigentlich die Legislative und die Justiz zu solch einem Wertewandel?


    Manche Menschen vermuten ja den grossen Plan der Versklavung der Menschheit dahinter, weil mit der Vereinzelung der Menschen der Staat nicht nur immer wichtiger, sondern auch immer mächtiger wird.

    Ich sehe da zwei Methoden, nämlich über ein starkes Volk zu herrschen oder über ein schwaches. Es gab ja auch schon Gesellschaften, da dachte man niemals an eine Wehrpflicht z.B., weil man Angst vor dem bewaffneten Pöbel hatte. Aber Napoleon wiederum hätte ohne Wehrpflicht nicht solch eine Macht erlangt.

    Das mit dem Herrschen über ein starkes Volk ist analog dem Einstecken einer geladenen Schusswaffe. Wenn ich nicht aufpasse, kann ich mich selbst verletzen. Stecke ich Waffe und Munition jedoch separat ein, bin ich zwar auf der sicheren Seite, habe aber im Falle eines Angriffes einen Nachteil. Oder ein anderes Beispiel wäre das Führen eines Kampfhundes oder eines Schosshündchens.

    In den Zeiten, wo man noch Bierflaschen auf Massenveranstaltungen mitnehmen konnte, wo es kaum verbotene Drogen gab, waren meiner Meinung nach Europa, der "Westen", die Five Eyes besser aufgestellt als heute. Es war eine Zeit des beständigen wirtschaftlichen Fortschritts. Fermi und Marconi, alleine in Italien. Plessey in Grossbritannien. Was macht Plessey heute?

    Was ich beobachte seit Jahren, ist wirklich eine Angleichung der Volkswirtschaften weltweit. Der sog. "Westen" steuert seinen Part zu dieser Entwicklung bei, indem er sich fleissig selbst demontiert, auf allen Gebieten. Auch in der Gesellschaftspolitik sorgt der Westen dafür, dass seine Bevölkerung weniger leistungsfähig als früher ist. Der Westen sorgt dafür, dass sich der Anteil der unproduktiven Menschen in seinen Gesellschaften erhöht. Wieso eigentlich?

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Lucky Lima.
    Allerdings ein doppelseitiges Schwert. Hier z.B. gibt es viele und unbeschreiblich horrende Faelle von Kindesmisshandlung. Und in solchen Faellen geht's dann meistens, aber leider wegen Inkompetenz und Disinteresse, nicht immer,ruck-zuck : drei Sozialarbeiter und zwei oder mehr Polizisten und das Kind ist buchstaeblich gerettet.

    "Anständig" und Linksdenk passen schon einmal gar nicht zusammen !
    Kindesmisshandlung gibt es hier wohl weniger. Hier ist es stattdessen üblich, dass Mütter auch noch mit ihren Kindern in einem Bett schlafen, wenn diese schon Jugendliche sind. Kindesmissbrauch ist hier wohl eher ein Thema. Aber auch in einem solchen Falle bin ich gegen übermássige Einmischung des Staates. Polizei und Justiz sind ja auch nicht immer per se anständig und gerecht. Und ich persönlich trage lieber Konflikte mit meinen Nächsten aus, als mit der Staatsmacht.

    Und hier sehe ich auch wieder das Ganze. Was ist wichtiger? Dass ich nachts durch einen Park gehen kann, ohne von irgendwelchen Nichtsnutzen angesprochen zu werden? Oder dass vielleicht irgendwelche schmutzigen Familiengeschichten im Verborgenen bleiben? Man muss auch die Häufigkeit solcjher Missbrauchsfälle abschätzen können.

    Und damit meine, selber abschätzen können. Denn es ist ja gerade ein Merkmal der Kulturmarxisten, dass sie die Realität mit Hilfe ihrer Medien so verzerren, wie es ihnen in den Kram passt. Und meine Realität ist erwiesenermassen nicht die kolportierte "Realität" der Kulturmarxisten und ihrer Medien.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  9. #39
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    Standard AW: Mehr Sozialarbeiter/Sozialpädagogen benötigt

    Wozu braucht man eigentlich "Sozialarbeiter"?
    Eigentlich doch nur, um fehlende gesellschaftliche Sozialität auszugleichen.
    Bedeutet folglich, je asozialer eine Gesellschaft, um so mehr Sozialarbeiter werden benötigt.
    Derzeit scheint sich dies an manchen Orten dieser BRD zu verselbständigen und zu einem Teufelskreis zu werden.

  10. #40
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    Standard AW: Mehr Sozialarbeiter/Sozialpädagogen benötigt

    Zitat Zitat von DaBayer Beitrag anzeigen
    Wozu braucht man eigentlich "Sozialarbeiter"?
    Eigentlich doch nur, um fehlende gesellschaftliche Sozialität auszugleichen.
    Bedeutet folglich, je asozialer eine Gesellschaft, um so mehr Sozialarbeiter werden benötigt.
    Derzeit scheint sich dies an manchen Orten dieser BRD zu verselbständigen und zu einem Teufelskreis zu werden.
    Es „beaucht“ mehr damit die ganzen loser die diesen Quark studieren einen Job haben.

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