Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
Einen ganz charakteristischen Fall für dieses seltsame Beharren auf den althergebrachten Mustern habe ich in meinem Freundeskreis.
Ein ehemaliger Kommilitone, Studium Ing. grad, dann noch Lehramtstudium und Gewerbeschullehrer, heute Schulrat a.D. und strenggläubiger Katholik und sehr aktives Kolpingmitglied, schimpft über die Merkel und die Masseneinwanderung wie ein Rohrspatz.
Wählt aber stur immer nur die CDU. Begründung: "Das sind die Einzigen, die die Religion noch aufrecht erhalten".
Solches Traditionsverhalten dürfte die Stimmabgabe bei sehr vielen alten Wählern der Kartellparteien dominieren. Bei den Wählern der SPD dürfte es dazu noch die überkommene Vorstellung von der sozialgerechten Arbeitnehmerpartei sein, die ja schon der malochende Opa gewählt hat.
Festgefahrenes Vertrauen in nicht mehr vorhandene Eigenschaften früherer Volksparteien. Und die Jugend hält sich für progressiv, modern und aufgeschlossen - und wählt dann eben alternativ Grün oder auch mal Links.
Hoffnungslos, diese verkrusteten Hirne aufrütteln zu wollen, zumal die fest davon überzeugt sind, dass mit der AfD der Adolf wieder aus der Kiste steigt.
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