Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
Null Loyalität für Buntland
- Mein Land heißt Deutschland -
Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten
Es wird hierzuforum kolportiert, Neger seien besonders beliebt bei weißen "Schlampen" wegen zwar nicht wissenschaftlich belegbaren, aber behaupteten "Vorzügen".
Die Frage, wieso sich, obiges vorausgestzt, eine Negerin überhaupt mit einem in dieser Hinsicht demzufolge minderwertigen Weißen einlassen solle, wurde noch nicht beantwortet.
(Hallo, autochthon, das geht an Dich!)
Da passend zu den Prädikaten "Buchmesse" & "Neger" :
[Links nur für registrierte Nutzer]Die Aktivistin und der Bürgermeister
Noch nicht einmal beim Festakt in der Paulskirche wurde diese Buchmesse verschont. Die Grünen-Politikerin Mirrianne Mahn ergriff das Mikrofon. Warum aber stellten sich ihr keine Sicherheitsleute in den Weg? Die Duldung dieser Aktion wirft viele Fragen auf.
Re:connect lautete das Motto der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, der ersten Ausgabe nach der rein digitalen Version des Vorjahres, als die Hallenausstellung wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden war. Re:divide schien aber das heimliche, reale Motto der öffentlichen Wahrnehmung dieser Buchmesse zu sein, denn wohl noch nie stand eine Buchmesse so sehr im Zeichen der durch Social-Media-Aktivismus agierenden Gesellschaft.
Und sie ging nun mit einem erneuten Eklat zu Ende. Die schwarze Frankfurter Politikerin Mirrianne Mahn, Stadtverordnete für die Fraktion der Grünen, störte das Protokoll der Paulskirche, indem sie das Rednerpult stürmte: „Wenn wir dulden, dass rechtsradikale Menschen eine Plattform bekommen, dann beteiligen wir uns am nächsten Hanau. Menschen wie ich können hier nicht sitzen und zuhören, dass die Buchmesse für einen Diskurs gelobt wird, der für andere existenziell ist.“
Die Frankfurter Lokalpolitikerin Mirrianne Mahn (Grüne) hatte sich gleich zu Beginn des Festaktes, nämlich noch während der Begrüßung durch den Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD), aus dem Publikum erhoben, war zum Rednerpult gegangen und hatte Feldmann – ungehindert von Ordnungskräften – unterbrochen, um vor laufenden Kameras zu erklären, dass sie „als schwarze Frau“ auf einen Widerspruch hinweisen müsse. „Das Paradox ist, dass wir hier in der Paulskirche einer schwarzen Frau den Friedenspreis verleihen, aber schwarze Frauen auf genau dieser Buchmesse nicht willkommen waren. Und ich sage ganz klar, nicht willkommen waren, weil sie sich nicht sicher fühlen.“
Dass diese Intervention während des Festaktes nicht abgesprochen sein soll, wie OB Feldmann im Fortgang seiner eigenen Kurzrede zu Protokoll gab, erscheint wenig glaubhaft, denn dass eine Aktivistin bei einem Quasi-Staatsakt einfach eine laufende Rede unterbricht, kann den Veranstaltern und zumal den Sicherheitsleuten doch nicht egal sein. Manchem im Saal wurde mulmig, als die Dame sich plötzlich im Protokoll platzierte, als sei sie ein leibhaftig auftretender Tweet.
Wie bei Twitter
Dabei wiederholte Mahns Statement die Unterstellung, dass die Buchmesse sich nicht um die Sicherheit aller Besucher – auch der mit dunkler Hautfarbe – sorge. Diese Unterstellung wird von Kuhnke-Sympathisanten seit Tagen wiederholt, auch wenn die Buchmesse nur immer wieder beteuern kann, dass sie die Sicherheit ihrer Gäste gar nicht vernachlässigt – und in der Vergangenheit ja auch schon gefährdete Autoren wie Salman Rushdie zu betreuen hatte.
Die Unterbrechung des Friedenspreis-Protokolls war eine beispiellose Selbstermächtigung, die manche Aktivisten unter ihresgleichen womöglich noch als tolles Empowerment feiern. Auffällig war, dass Mirrianne Mahn den Saal der Paulskirche weit vor Ende der Veranstaltung verließ – als ob sie ihre Mission erfüllt und dann wenig Interesse an den schwarzen Protagonistinnen im Saal hatte, nämlich Tsitsi Dangarembga und der Laudatorin Auma Obama.
Kein Interesse am Festakt
Die Absage der Twitter-Aktivistin und Autorin Jasmina Kuhnke („Schwarzes Herz“) und ihr Aufruf zum Boykott der Messe, weil sie sich durch die Präsenz des neurechten Jungeuropa-Verlags bedroht fühle, hat die diesjährige Buchmesse über Tage dominiert.
Und so blieb der Institution nichts anderes übrig, als ihr Argument nur stetig zu wiederholen, keinen Verlag ausschließen zu können, dessen Programm gesetzlich nicht verboten sei. Ein Jahr bleibt den Frankfurtern nun, ein Konzept zu entwickeln, um mit dieser so großen Herausforderung umzugehen. Und der anderen Seite, ihre Position von allen Seiten zu beleuchten. Denn das Argument der persönlichen Betroffenheit, das die Aktivisten für sich in Anspruch nehmen, macht eine Debatte in der Sache unmöglich.
Auch darüber, was „rechtsradikal“ ist, wer das – wenn nicht der Gesetzgeber – definieren soll und wie, sagte die Intervention von Mirrianne Mahn bezeichnerweise nichts. Statt dass debattiert wird, wurden selbstgewisse Botschaften platziert. Und so kam man schnell zu einer Frage: Wo bleibt das „Ich zweifle, also bin ich“, von dem Tsitsi Dangarembga in ihrer Friedenspreisrede sprach? Von ihrer Rede wäre vielleicht ja – für alle Aktivisten – zu lernen gewesen, dass reine Selbstgewissheit in eigener Sache die Gesellschaft nicht voranbringt. Die apodiktische Art der Debatte, die diese Buchmesse prägte, wird und muss uns weiter beschäftigen, sie ist größer als die Buchmesse selbst.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
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