Zu sagen, Hiter hätte einen Krieg zur Ausrottung der Russen und Slawen geführt, ist eine obszöne Lüge, die leider auch von Sacharowa, Medwedew und Putin wiederholt wird.J.G. Burg, Schuld und Schicksal, S.57: "Die Bauern in der Umgebung von Bershad waren, wie wohl ing anz Transnistrien, in der ersten Zeit äusserst ablehnend und uns sehr feindlich gesinnt. Vornehmlich die Jugend, die doch schon im Sowjetsystem geboren und aufgewachsen war, legte einen Antisemitismus an den Tag, der unbeschreiblich war.
Hungernde Juden,auch Kinder, die sich in den Dörfern blicken liessen, wurden mitSteinwürfen und hetzenden Hunden verjagt. Die Flugblätter derdeutschen und rumänischen Kriegspropaganda wurden von den Bauern begeistert aufgenommen.
Vor allem die Versicherung, dass der Krieg nicht gegen die Russen, sondern nur gegen die Kommunisten und Juden geführt würde, und das Versprechen, dass die enteigneten Bauern ihren Grund und Boden zurückerhalten und die Kolchosen wieder aufgelöst würden, fanden helle Zustimmung.
Rücksichtslos zeigten die transnistrischen Bauern die sowjetischenPartisanen an oder lieferten sie sogar aus, wenn sie Schutz bei ihren Landsleuten suchten."
Bei uns, auch in Frankreich, wird sie fast immer von der märchenhaften, völlig aus der Luft gegriffenen Zahl von 27 Millionen russischen Kriegstoten ergänzt.
Eine Armee im Zweifrontenkrieg, die den Untergang des eigenen Landes abzuwehren versucht, hat Wichtigeres zu tun, als Menschen auszurotten, auf die sie doch dringend angewiesen ist, um mit dem Notwendigsten versorgt zu werden. Außerdem ist das auch eine Frage der Munition, die in diesem Umfang, unterstelle ich, nicht vorhanden gewesen ist.