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Thema: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

  1. #81
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von Querulator Beitrag anzeigen
    Das ist nur ein alter Ausdruck aus dem Volksmund, der heute als abfällig gilt.

    Vielleicht sollte man als Überbegriff über Menschen und Tiere den Ausdruck "Animal" oder eine direkte Übersetzung benutzen, also "Lebendes" oder "Beseeltes". So etwas gibt es bestimmt in manchen Kulturen. Ach ja, "Lebewesen", aber vielleicht wäre das etwas zu weit gefasst. Ich sollte mal meinen Philodendron fragen.
    Alles gehört zur Schöpfung und wir sind uns körperlich sehr ähnlich mit den Warmblütern. Die Tiere haben ihre der Lebensform und Umgebung angepaßte Intelligenz, sonst würden sie nicht überleben.

  2. #82
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von Querulator Beitrag anzeigen
    Nein, es ist nur anders dargestellt, als man es zu Moses' Zeiten ausdrückte.
    Ich hatte gestern bei google nach : Rudolf Steiner gut und böse gesucht - es ist doch interessant, welche Seiten sich da zeigten, die auch auf "Faust" hingewiesen haben und seinen "Mephisto", der seine schönen Zitate aufzeigt, die doch auch unsere Realität darstellen.

    Mephistopheles. „Ein Teil von jener Kraft, / Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“
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    Aus den bisherigen Darstellungen geht hervor, dass der Mensch zur Freiheit berufen ist (vgl. [Links nur für registrierte Nutzer]). Jeder Mensch möchte selber urteilsfähig werden, sich selbst verwirklichen, sich von einem anderen nichts sagen lassen. Bisweilen wissen schon kleinere Kinder ganz genau, was sie wollen, und machen ihren Willen lautstark gegenüber demjenigen der Eltern geltend. Deutlich regt sich ein Autonomiebedürfnis in jedem Menschen, und diese Autonomiefähigkeit setzt natürlich ein individuelles Urteilsvermögen voraus – d.h. die Möglichkeit, zwischen Richtig und Falsch, Sinnvoll und Sinnlos, Passend oder Unpassend zu entscheiden. Letztlich geht es bei alledem um eine Entscheidung zwischen Gut und Böse, zwischen dem, was für eine Situation förderlich oder schädlich ist.
    Ich dachte heute, als ich mich ins nzz-ch einklickte, daß diese Nachricht irgendwie dazu paßt.

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    Noch vor nicht so langer Zeit wollte Guttenberg die Bundeswehr auflösen und daraus eine Privat-Armee - ähnlich Söldner-Armee machen - und nun - was hat man aus der Bundeswehr gemacht und wer wird hier zum Buh-Mann gemacht ?

    Genauso las ich gestern im Video-Text, daß die ganzen Flüchtlinge, die aus Belarus kommen, nun in alle Bundesländer verbracht werden - also Aufteilung aller im Land eintreffenden Muslime - 90 % - und damit werden sie auch die östlichen Bundesländer beeinflussen - gewußt wie, wenn alles über die Hintertür kommt - Islamisierung weltweit - Amerika - da kommen sie jetzt auch - denn die islamischen Länder nehmen ihre Glaubensbrüder nicht zurück - Verbreitung des Islam geht so schneller - und : wenn die Ampel kommt, dann stehen jetzt schon - und das wird schon zu Papier gebracht - die Türen offen für verstärkte Aufnahme von Flüchtlingen und schnellere Einbürgerung.

    Was sie bringen, weiß keiner - also wird ein Land verwandelt - was noch kommt, müssen wir abwarten.

    Gut und Böse - hier als Frage - ist das alles gut oder böse - oder was kommt bei all dem Chaos am Ende wirklich heraus ?

  3. #83
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von Souvenir Beitrag anzeigen
    Dir ist das zu einfach gedacht Tutsi ;-)
    da du das mit deinem menschlichen Verstand erörtern und erklären möchtest, wie auch Steiner das tut.

    Ich betrachte es aus dem, wie das in der Bibel steht und so ist das ganz einfach zu begreifen und schlüssig - aus meiner Sicht.

    Beste Grüße
    Steiner zu lesen ist nicht einfach - aber er liegt in der Linie Theosophie und Philosophie - wenn er auch oft nicht verständlich rüber kommt, nach unserem heutigen Leseverständnis. Aber er schrieb wenig, hielt mehr Vorträge - ich habe eine Reihe von Büchern, manchmal ist es mir zu intellektuell - über das Böse und das Gute gibt es wahnsinnig viele Bücher, wie ich merke, wenn ich suche und ehrlich gesagt, es scheint das Böse eine magische Kraft zu haben.

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    wenn wir jetzt Leadbeater - das gute das böse - nehmen, dann finden wir seine Schriften in den Gedankenformen und dann geht es weiter: die Chakren - die Aura - eine dunkle Aura zeigt böse Gedanken an - die helle Aura sind liebevolle Menschen - da frage ich mich manchmal, wie unsere Gedanken sind und wieviel Helligkeit wir an uns haben.

    All dieses Wissen wird sich weiter entwickeln - auf unsere Zeit gemünzt - dann kommen wir weiter - wenn wir Seelen sind und uns entwickeln - und dieses ganze Wissen ist so groß, daß man es in 5 Minuten nicht zu erhalten kriegt und nur als Anreger - für die gedacht, die daran Interesse haben und auch gern mit Eigenwille und Interesse danach suchen sollte - oder es lassen.

    Es erweitert auf alle Fälle das Denken - dann kann man es verschmelzen mit der Religion, weil sie auch ihre Urgründe in der Esoterik hat - und wenn wir jetzt diese Komplexität sehen - das sind alles Wissensgebiete, von denen ich annehme, daß sie in der nächsten Zeit auch Interessenten finden wird, die alles weiter ausarbeiten.

    Auch nach meinem und dem Tod anderer , die sich oft vehement dagegen wehren.

    Macht nichts - das Leben geht weiter - auch nach uns. :-)

  4. #84
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Ich glaube du verstehst nicht ganz. Wenn meine Kinder und ich etwas essen, dann danken wir dem Essen. Selbst ner Scheibe Brot oder einem Käse. Auch das Tier wird explizit erwähnt wenn es gegessen und verwertet wird. Aber wie sie gehalten werden, wie Viecher. Ich kann daran nichts ändern und werde das auch nicht können. Die haben nunmal kein Leben. Die sind nur Ware.
    Sie haben ein Leben und oftmals ein ziemlich von uns erzeugtes elendiges Leben.

    Nach Deiner Ansicht sind die Essen auf 4 Füßen.

    Es ist eine Verachtung von Leben - von Schöpfung.

    Du dankst - naja - es hätte gern mehr Leben gehabt - siehe Albert Schweitzer - [Links nur für registrierte Nutzer] - Albert Schweitzers Ehrfurcht vor dem Leben

    Und wenn manche es sogar mit Namen bedenken - dich für einen guten Freund halten - wenn du ihnen das Messer durch die Kehle jagst - was bist du dann ?

    Anzunehmen, daß alle anderen Lebewesen nur für ihn da sind - anzunehmen, die Tiere wollten nicht gern ein gutes Leben haben - ist Egoismus pur.

  5. #85
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Sie haben ein Leben und oftmals ein ziemlich von uns erzeugtes elendiges Leben. Nach Deiner Ansicht sind die Essen auf 4 Füßen. Es ist eine Verachtung von Leben - von Schöpfung.
    Du dankst - naja - es hätte gern mehr Leben gehabt - siehe Albert Schweitzer - [Links nur für registrierte Nutzer] - Albert Schweitzers Ehrfurcht vor dem Leben
    Und wenn manche es sogar mit Namen bedenken - dich für einen guten Freund halten - wenn du ihnen das Messer durch die Kehle jagst - was bist du dann ?
    Anzunehmen, daß alle anderen Lebewesen nur für ihn da sind - anzunehmen, die Tiere wollten nicht gern ein gutes Leben haben - ist Egoismus pur.
    So ist das, wenn man es allen Recht machen will. Soll ich dir sagen wieviele Tierarten bisher insgesamt ausgestorben sind? Soll ich dir sagen wieviele aussterben wenn der nächste dicke Brocken aus der Umlaufbahn auf der Erde aufschlägt? ALLE! Der Einzige der das aufhalten kann ist der Mensch. Da können sich noch so viele Löwen und Giraffen aufeinander stapeln, die halten gar nichts auf. Der Mensch hat ein unsagbares Potential gegenüber den Tieren, nur nutzt er dieses Potential zu einem großen Teil um an Reichtum zu kommen, um Kapital aufzuhäufen und den Rest (inkl. Tier- und Pflanzenwelt) zu unterdrücken. Deine Moral zieht daher nicht, weil WIR nicht entscheiden welche Tiere geschlachtet werden und welche nicht. WIR entscheiden nicht, ob noch mehr leiden oder nicht. Du kannst mit deinem eigenen kleinen Leben nicht ein Tier retten in dieser Maschinerie.

    Das ist keine Verachtung von Leben, das ist die Realität. "Schöpfung" ist ja schon wieder angehaucht. Also sollte dieses "Gut-Böse"-Thema doch nur irgend einen Plan voraussetzen, was schlicht und ergreifend Kausalität ist.

    Und wenn manche es sogar mit Namen bedenken - dich für einen guten Freund halten - wenn du ihnen das Messer durch die Kehle jagst - was bist du dann ?
    Es ist kein Tierschutz die zu hause bei dir einzusperren, denen einen Namen zu geben, sie abzustriegeln, Futter zu geben und den Kopf zu tätscheln. Wahre Tierfreunde lassen die Tiere in RUHE! Aber die letztendliche Konsequenz eines wahren Tierfreundes wäre das eigene Leben..... weiter darf ich nicht. Denn in irgend einer Weise, passiv, wird durch Menschen ganz generell der Lebensraum verändert oder zerstört. Nur sieht man die nicht. Wie eben ein Apfel auch nicht traurig guckt wenn die Apfelbäume in der Nähe abgeholzt werden.

    Anzunehmen, daß alle anderen Lebewesen nur für ihn da sind - anzunehmen, die Tiere wollten nicht gern ein gutes Leben haben - ist Egoismus pur.
    Es gibt bei Tieren nur Fressen, oder gefressen werden. Was du als "gutes" Leben betitelst ist permanentes Friss-oder-stirbt. Ein Wettkampf mit den Gegebenheiten und Anpassung, und wer sich nicht anpasst stirbt aus. Auch wenn das nicht Tri-Tra-Trullala ist, aber so IST die Welt.

    Nach Deiner Ansicht sind die Essen auf 4 Füßen.
    Nach meiner Ansicht essen wir alle permanent unsere Vorfahren. Egal welche. Letztlich stammen wir alle von allem ab. Was soll ich sonst dazu schreiben? Einen Großteil der Tötungsdelikte bzw. die Art der Haltung und die Tötung halte ich für barbarisch, aber wir müssen IRGENDWAS essen. Wenn du alle Tiere in Ruhe lässt dann pendelt sich das auch ein ohne den Menschen. Aber dann darf der Mensch keinen Lebensraum mehr besitzen. Ein wunderschönes nebeneinander gab es nie und wird es nie geben... Es ist immer Überlebenskampf. Und den hat der Mensch mit seinem Gehirn nun einmal gewonnen. Manche möchten das nicht. Ist so.

  6. #86
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Ich habe mich dabei ertappt, Gil Ofarim zu kritisieren ...
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  7. #87
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von Tronjer Beitrag anzeigen
    Eine hundertprozentige Normerfüllung ist auch gar nicht nötig. Die Grundtendenz ist wichtig. Das Streben danach. Und auch das Erkennen eigenen Fehlverhaltens.
    Du kannst nicht alle Tugenden in dir vereinigen. Dann wärst du gottgleich.
    Pflege aber deine Tugenden.

    Der Gedanke kommt ja auch in Goethes "Faust, der Tragödie zweiter Teil" zum Ausdruck:

    "Wer immer strebend sich bemüht
    Den können wir erlösen;..." Im Sinne der Apokatastasis heißt das dann im Endeffekt, daß sogar der Teufel am Ende von "Gott" wieder aufgenommen wird.

    Aber das sind alles theologische Spitzfindigkeiten. Der Nutzen für das Leben eines "normalen Menschen" ist tatsächlich, daß man immer versuchen soll, sein Bestes zu geben und sich nicht "gehen lassen" soll.

    Meine Einschränkung aus persönlicher Erfahrung ist halt: Man muß wählerisch sein, wofür man sich einsetzt und wofür man sein Bestes gibt. Für Buntland und seine Ganoven auf keinen Fall!

    Zitat Zitat von Tronjer Beitrag anzeigen
    Schlimmer! Derjenige, der sich an Normen hält, ist demjenigen der sie ignoriert unterlegen. Insbesondere wenn das umgebende Gesellschaftskonstrukt die Normen ebenfalls ignoriert.
    Ja auch das lehrt die tägliche Erfahrung. Der Ehrliche und Anständige ist immer der Dumme. Die Gefahr, daß man sich von dieser Erkenntnis korrumpieren läßt und auch zum Ganoven oder wenigstens zum Ganovenmitläufer wird, ist groß.

    Aber egal, wie sie uns auslachen und betrügen. Wir sind es dem Andenken unserer Ahnen schuldig, uns nicht auf eine Stufe mit dem Pack zu stellen. Niemals eins werden mit Sauland und seinen "Werten".
    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
    Null Loyalität für Buntland
    - Mein Land heißt Deutschland -
    Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
    Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten

  8. #88
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    So ist das, wenn man es allen Recht machen will. Soll ich dir sagen wieviele Tierarten bisher insgesamt ausgestorben sind? Soll ich dir sagen wieviele aussterben wenn der nächste dicke Brocken aus der Umlaufbahn auf der Erde aufschlägt? ALLE! Der Einzige der das aufhalten kann ist der Mensch. Da können sich noch so viele Löwen und Giraffen aufeinander stapeln, die halten gar nichts auf. Der Mensch hat ein unsagbares Potential gegenüber den Tieren, nur nutzt er dieses Potential zu einem großen Teil um an Reichtum zu kommen, um Kapital aufzuhäufen und den Rest (inkl. Tier- und Pflanzenwelt) zu unterdrücken. Deine Moral zieht daher nicht, weil WIR nicht entscheiden welche Tiere geschlachtet werden und welche nicht. WIR entscheiden nicht, ob noch mehr leiden oder nicht. Du kannst mit deinem eigenen kleinen Leben nicht ein Tier retten in dieser Maschinerie.

    Das ist keine Verachtung von Leben, das ist die Realität. "Schöpfung" ist ja schon wieder angehaucht. Also sollte dieses "Gut-Böse"-Thema doch nur irgend einen Plan voraussetzen, was schlicht und ergreifend Kausalität ist.


    Es ist kein Tierschutz die zu hause bei dir einzusperren, denen einen Namen zu geben, sie abzustriegeln, Futter zu geben und den Kopf zu tätscheln. Wahre Tierfreunde lassen die Tiere in RUHE! Aber die letztendliche Konsequenz eines wahren Tierfreundes wäre das eigene Leben..... weiter darf ich nicht. Denn in irgend einer Weise, passiv, wird durch Menschen ganz generell der Lebensraum verändert oder zerstört. Nur sieht man die nicht. Wie eben ein Apfel auch nicht traurig guckt wenn die Apfelbäume in der Nähe abgeholzt werden.


    Es gibt bei Tieren nur Fressen, oder gefressen werden. Was du als "gutes" Leben betitelst ist permanentes Friss-oder-stirbt. Ein Wettkampf mit den Gegebenheiten und Anpassung, und wer sich nicht anpasst stirbt aus. Auch wenn das nicht Tri-Tra-Trullala ist, aber so IST die Welt.


    Nach meiner Ansicht essen wir alle permanent unsere Vorfahren. Egal welche. Letztlich stammen wir alle von allem ab. Was soll ich sonst dazu schreiben? Einen Großteil der Tötungsdelikte bzw. die Art der Haltung und die Tötung halte ich für barbarisch, aber wir müssen IRGENDWAS essen. Wenn du alle Tiere in Ruhe lässt dann pendelt sich das auch ein ohne den Menschen. Aber dann darf der Mensch keinen Lebensraum mehr besitzen. Ein wunderschönes nebeneinander gab es nie und wird es nie geben... Es ist immer Überlebenskampf. Und den hat der Mensch mit seinem Gehirn nun einmal gewonnen. Manche möchten das nicht. Ist so.
    Heute auf arte TV gab es die Sendung "Tatort Wald" -

    44 min

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    Tatort Wald gegen die Abholzung in Rumänien - Holzraub in den Karpaten | DokThema | Doku | BR
    Ist die Zerstörung des Lebensraums für Tiere nun gut oder böse - für die, die damit reich werden, sicher nichts Böses - für die Tiere und ihre Abwanderung in noch Länder mit etwas Lebensraum sicher das Böse.

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    „Die Natur ist ein unendlich geteilter Gott!“

    Im Zeitalter verhängnisvoller Genklempnerei mit unvorhersehbaren Auswirkungen ist es an der Zeit, dass wir erkennen, wie vollkommen das Netz der Natur gewoben worden ist – von Wesen höherer Art und mit dem Ziel, dem Menschen einen Garten Eden zu bereiten. Lesen Sie hier, warum Rentiere und Gnus jährlich Tausende Kilometer wandern, weshalb die Maulwürfe den Kosmos in den Boden bringen, dass Wiesen Kommunikationsgenies sind und auch Wälder Hirten brauchen, die ihre Züge lenken. Und all dies, um der ‚Eintagsfliege‘ Mensch den perfekten Lebensraum zu bieten.
    Leider kann ich gegen die tägliche Tötung in der Welt nichts tun, indem ich hier sitze und schreibe, passiert es mio-fach in der Welt - und doch tut es weh, wenn ich davon erfahre.

  9. #89
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    ....
    Auch hier verstehen wir uns noch nicht ganz. Für mich ist Raubbau, Massentierhaltung in unmöglichen Zuständen, die vermehrte Anhäufung von Kapital und daher Privilegien für die einen - Schulden und daher Arbeitszwang für die Anderen in einer gewissen Art "böse". Das ist so, als wenn der Urzeitmensch eine Höhle hat und der Andere nicht. Und der in der Höhle lässt den draußen bei sich schlafen, dafür muss dieser aber die Höhle permanent mit nem Steinhammer vergrößern. Der draußen jagt mehr, also vermehrt er sich mehr weil er mehr zu essen hat. Demnach muss die Höhle größer werden. Der drinnen vermehrt sich auch, also benötigt er mehr Platz und möchte was vom Jagen ab haben. Am Ende ist der drinnen, der Besitzer, eigentlich nur ein Verwalter und draußen die ackern für die Höhlenbenutzung. Die KÖNNTEN auch einfach draußen ne Hütte bauen und der in der Höhle würde dann ganz einfach verhungern oder müsste auch raus, und genau DANN gehört dem dann mit dem Steinhammer eins auf die Rübe. Diese Anhäufung, der Konkurrenzkampf in einem globalen Maßstab ist so gefährlich, aber die das anleiern, diese Menschen sehen wir ja gar nicht. Die sehen wir nie.

    Wir haben fünf verschiedene Arten von Menschen.
    1. Der Geldadel der alles bestimmt.
    2. Die Verwalter die was vom Kuchen abbekommen.
    3. Die "gehobenen Arbeiter" die auch was vom Kuchen bekommen.
    4. Der typische Arbeiter, der reine Konsument und Arbeitssklave, der für die oben, die unten und sich selbst arbeitet.
    5. Der in Sozialstaaten Durchgefütterte oder in armen Ländern Verhungernde.

    Und nur die Nummer 1 entscheidet, ob Raubbau durchgeführt wird oder nicht. Der Rest ist nur Ablenkung, Spielchen untereinander. Aufhetzen, Aufstacheln, Enteignen, immer mehr in Schulden treibend, immer abhängiger machen. Machtlos, Zahnlos. Was soll ein kleiner Kacker denn machen gegen diese globale Handlungsweise? Null Chance. Null Chance womit der Bauer seine Böden düngt oder Tiere füttert.

    Diese Handlungsweise ist für den auf Nummer 1 gut, weil für seine Nachkommen gesorgt ist, und das solange, bis die Oberfläche des Planeten vollständig aufgelöst ist. Clever und klug sind sie nur in der Vorgehensweise der Zerstörung und nicht im Aufbau. Denn der zum Aufbau benötigt Rohstoffe, Arbeitskraft, Geld. Und dieses "verbraucht" er anstatt anzuhäufen. Daher werden seine Kinder nur wieder an Macht gewinnen, wenn sie selber erfolgreich sind. Während der normale Ablauf der ist, den Reichtum zu Häufen und weiter alles zu zerstören.

    Die Zerstörer, denen muss man an den Kragen. Aber global? Wer soll da was ausrichten? Du? Ich? Du kannst dir auch einen Schrebergarten kaufen und selber anpflanzen. Wenn um dich herum alle spritzen und das Grundwasser verseuchen und die Luft verpesten, was willst du machen? Eine Glaskuppel? Du kannst dich nicht selbst versorgen, du musst in jedem Fall Grundsteuer zahlen, Strom, Wasser, usw. Also autark werden kannst du in Deutschland nicht. Du kannst also gar nicht kontrollieren was du isst, wo es herkommt, was gedüngt und zum essen gegeben wird. Du musst es glauben oder nicht glauben, du musst aber was essen.... Du brauchst auch eine Bleibe. Du brauchst Möbel. Holzmöbel könnten auch anders hergestellt werden. Nachhaltig. Aber das soll ja nicht. Es SOLL kaputt gehen. Du SOLLST konsumieren. Und dein Geld verballern. Deine Nachkommen auch. Usw.

    Das ist nun nicht direkt böse. Es sorgt nur für eine permanente Abhängigkeit der Arbeiter von ihrer Arbeit oder von vielen Arbeitern. Während der Handlungsspielraum von den Nummer 1 so eingeschränkt sind, dass das Konsumverhalten dermaßen reglementiert ist, dass durch dieses nichts gefährdet wird. Es ist also belanglos, was die Leute kaufen, wenn nicht wir, dann in anderen Ländern. Oder eben durch Zwang. Verbrennerautos verbieten oder derart teuer machen, dass die Leute Schulden machen und auf E-Autos umsteigen. Dann Elektrizität verteuern. Es soll letztlich nur für Zustände sorgen, dass Nummer 1,2,3 nicht überhand nehmen und zu Konkurrenz werden. Unten halten.

    Ich glaube für mich ist DAS böse. Nicht weil das nicht schon seit Jahrhunderten und Jahrzehnten so funktioniert und Menschen unterdrückt werden. In unseren Sozialstaaten geht das noch einigermaßen human zu, im Sinne der Almosen genannt Steuern und Sozialabgaben während auf der Welt unzählige Menschen verhungern. Nein was mich wirklich stört ist die immense Zerstörung des menschlichen Potentials für etwas "gutes" indem man sie so permanent abhängig macht und ihnen die Möglichkeit nimmt gutes zu tun weil das nicht gefördert wird. Ehrenämter sind keine "Ehre", sie verballern nur ein weiteres Gut der Menschen die meinen damit was gutes zu tun. Nämlich Zeit. Also auch das Zeitpotential wird vernichtet durch eine unendliche Quelle an Zeitvernichtung die eigentlich nicht nötig wäre. Abbau des Staates bei gleichzeitiger höherer Steuerlast, dann werden "gute Menschen" helfen wollen, merken aber nicht, dass sie dadurch nur immer noch mehr ausgenutzt werden wofür sie eigentlich schon Steuern und Abgaben verrichten!

    Wir müssen diesen Planeten verlassen, er ist zu unsicher (siehe Dinosaurier). Wir müssen nachhaltig agieren weil wir nicht unendlich Ressourcen haben (aufforsten bei Fällungen), wir müssen eine Möglichkeit finden den Planeten und seine Oberfläche zu verlassen und gleichzeitig vor äußeren Einflüssen schützen. Wenn auf der Erde eine immense Menge an Vulkanen ausbricht, dann ist das so. Dann sterben die Tiere eben. Bis dahin: Daten sammeln, Videos, Geräusche, Gerüche, unfassbar viele Daten und diese irgendwie unseren Nachkommen vermitteln. Vielleicht direkt ins Gehirn. Als Eindrücke, Farben, alles. Um zu verstehen woher sie kamen, wie sie sich entwickelt haben. Als Erbe. Ein gigantischer Zoo zur Beobachtung. Vielleicht sind WIR der Zoo. Das geht dann schon wieder kosmisch zu weit. (tut mir Leid Tutsi, aber der morgendliche Kaffee zirkuliert noch!)

    Und dann, wenn wir von der Erde losgelöst sind, im Weltraum expandieren ohne zu Zerstören, sondern indem wir erschaffen, DANN und nur dann haben wir meiner Meinung nach Größe erreicht. Das wollte auch Nietzsches Zarathustra, und deswegen ist mein Name hier auch ihm gewidmet. Erschaffen. Zum Erschaffen muss man zerstören. Wir müssen Asteroiden und Gase im Weltall einfangen und daraus etwas formen. Galaktischer Staub und etwas erreichen, nicht die Erde zerstören und alles darauf. Und wenn alle Menschen dieses Erschaffungspotential nutzen könnten, global, stell dir vor was möglich wäre. Wir haben erst seit knapp 140 Jahren Strom. 140 Jahre sind für die Geschichte gar nichts. Der Mensch entlebt sich weil sein Lebensraum und seine Technologie sich schneller entwickelt als er sich.... Und deswegen leben auch zu wenige bewusst oder suchen Erfüllung, auch du, in etwas, was ihnen fehlt. Ansich fehlt dir nur... Liebe. Unter Gleichgesinnten, unter Menschen. Sozialer Kontakt, ausgefüllt sein. Tätigkeiten die etwas erreichen, bewusst, die erschaffen. Stagnation, Stillstand, Gleichgültigkeit, Rückzug in sich, das sorgt für die kalte leere Stelle die ausgefüllt werden muss.

    Dafür dass man sie mit IRGENDWAS füllt. Dabei ist klar woran es mangelt. Nur, wen soll man zum Füllen finden? Was ist wieder einfacher? Aber das Leben mit allem Inhalt ist nicht einfach. Man kann was einfaches einsetzen, und ist immer noch nicht erfüllt. Deswegen muss man es mit etwas Komplexen füllen. Damit man nicht ins grübeln kommt was fehlt. Sondern HAT.

  10. #90
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Hallo
    mir scheint hier wird Schlechtes mit Bösem verwechselt.
    Das wahre Böse ist nicht zu erkennen, daher meinen viele das Böse würde es gar nicht geben.
    Das wahre Böse hat eine schönes Kleid, schaut Gut aus, und versteckt sich hinter dem Guten, nie würde es sich als das Böse zu erkennen geben.
    Wie oft entpuppen sich die guten Absichten dann als Schlecht, was wir fälschlich als Böse bezeichnen.
    Viele unserer Taten sind die Auswirkung geistiger Verwirrung und geistiger Krankheit, wir sind nicht Herr unseres Willens.
    Wir lassen uns, von dem wahren Bösen, mit gut geglaubten Absichten verführen, und wenn wir dann merken, he, da geht was schief, und viel Schlechtes entstanden ist, dann müssen wir die Rechnung bezahlen. "Die Geister die ich rief, werde ich nun nicht mehr los".

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