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Thema: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

  1. #61
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von sibilla Beitrag anzeigen
    dann hast du tiere noch nicht richtig beobachtet und zu gehört.

    vögel z. b. arbeiten, sie bauen nester, sie können singen und sich ebenfalls unterhalten.

    hast du schon mal einer ziege zugehört, wie sie mit ihrem neugeborenen redet und es antwort gibt? die unterhaltung spielt sich ab, in dem beide in verschiedenen tönen, knurrlauten und gefiepe miteinander quatschen.

    es ist faszinierend, und genau so gibts noch viele beispiele in der tierwelt.
    Kühe weinen, wenn man ihnen ihr Junges weg nimmt - Kühe erkennen die Schlächter schon aus weiter Entfernung. War einmal ein Bericht über eine Studie. Man hat von den Kühen, die geschlachtet wurden, eine übrig gelassen, die all dem zuhören und zusehen mußte. Dann hat man sie auf eine Wiese gebracht und nach einem Jahr kamen die Schlächter in die Nähe der Wiese - sie hat sie erkannt und Fersengeld gegeben - also haben Kühe auch ein Gedächtnis.

    Ich war mit einer Gruppe von Kollegen mal bei einer Radtour in einer Molkerei - die einsamen Kälbchen, die da standen - die Kühe, die zu ihren Jungen wollten - wie die Kühe auf wenigen Metern sich bewegen, die man ständig besamt - wenn sie ihren Fuß von dieser Betonmeterei nach unten halten, kommen die ständigen harten Besen auf der Gummiunterlage, die nicht sanft mit ihnen umgehen, wenn sie den Kot wegschieben.

    Ich konnte das alles nicht mit ansehen - das Groteske - draußen - etwas weit ab, grasten andere Kühe friedlich mit ihren Jungen auf der grünen Wiese - ich dachte an die Welt - so geht es auch in der Welt zu - es gibt Menschen, die hungern und ein schlechtes Leben haben und es gibt Menschen, denen es gut geht.

    Eine Kollegin und ich, wie sind dann nach draußen gegangen, uns war die Kehle zu - wir konnten nichts sagen.

    Dann kamen die LKW`s, um die Jungtiere zu holen - sie hatten noch kein Leben - zum Schlachthof - wo man sie umgebracht hat - damit manche Kalbs-(Säuglings) Goulasch essen können.

    Wir denken nicht nach.

  2. #62
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Kühe weinen, wenn man ihnen ihr Junges weg nimmt - Kühe erkennen die Schlächter schon aus weiter Entfernung. War einmal ein Bericht über eine Studie. Man hat von den Kühen, die geschlachtet wurden, eine übrig gelassen, die all dem zuhören und zusehen mußte. Dann hat man sie auf eine Wiese gebracht und nach einem Jahr kamen die Schlächter in die Nähe der Wiese - sie hat sie erkannt und Fersengeld gegeben - also haben Kühe auch ein Gedächtnis.

    Ich war mit einer Gruppe von Kollegen mal bei einer Radtour in einer Molkerei - die einsamen Kälbchen, die da standen - die Kühe, die zu ihren Jungen wollten - wie die Kühe auf wenigen Metern sich bewegen, die man ständig besamt - wenn sie ihren Fuß von dieser Betonmeterei nach unten halten, kommen die ständigen harten Besen auf der Gummiunterlage, die nicht sanft mit ihnen umgehen, wenn sie den Kot wegschieben.

    Ich konnte das alles nicht mit ansehen - das Groteske - draußen - etwas weit ab, grasten andere Kühe friedlich mit ihren Jungen auf der grünen Wiese - ich dachte an die Welt - so geht es auch in der Welt zu - es gibt Menschen, die hungern und ein schlechtes Leben haben und es gibt Menschen, denen es gut geht.

    Eine Kollegin und ich, wie sind dann nach draußen gegangen, uns war die Kehle zu - wir konnten nichts sagen.

    Dann kamen die LKW`s, um die Jungtiere zu holen - sie hatten noch kein Leben - zum Schlachthof - wo man sie umgebracht hat - damit manche Kalbs-(Säuglings) Goulasch essen können.

    Wir denken nicht nach.
    Schmeckt ausgezeichnet! Solltest du mal probieren.

    Die ganzen Viecher die wir essen haben kein Leben. Gemüse und Obst ebenfalls, aber das zählt nicht...

  3. #63
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Warum nicht ?
    Ohne den Mensch und seine Be-urteilung gibt es weder das "Böse" noch das "Gute".
    kol-ut-shan

  4. #64
    Dame Benutzerbild von Souvenir
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Woher kommt es nur, das viele Böse in der Welt? Alle Menschen wünschen sich doch eigentlich nur Gutes, oder? Zumindest für sich selbst. Wie kommt es, dass sich trotz allen Fortschritts, trotz des ganzen Potentials der Menschheit, an den grundlegenden Missständen über Generationen hinweg scheinbar kaum etwas ändert?

    [Die Menschen sind] voller Unrecht, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, Neid, Mord, Streit, Betrug und Hinterlist. Sie reden hinter dem Rücken über andere und verleumden ihre Mitmenschen; sie hassen Gott und sind unverschämt, stolz und großspurig. Sie sind voller Ideen, wenn es darum geht, Böses zu tun, und ihren Eltern sind sie ungehorsam. Sie sind uneinsichtig, halten ihre Versprechen nicht und sind lieblos und unbarmherzig.

    Ist das nicht eine treffende Beschreibung der Menschheit?

    Sie ist jetzt fast 2.000 Jahre alt.

    Diese Worte schrieb Paulus an die Römer (s. die Bibel, Römer 1,29-31).
    Er schrieb ihnen auch, warum wir so sind, wie wir sind:
    Da sie sich weigerten, Gott anzuerkennen, überließ er sie ihren verwerflichen Gedanken, sodass sie tun, was sie nie tun sollten.
    Die Bibel, Römer 1,28

    Das ist der Kern von Sünde: Die Weigerung, Gott als Gott anzuerkennen.
    Wer Gott nicht als Gott anerkennt, der ehrt ihn auch nicht.
    Wer Gott nicht ehrt, der wird ihm auch nicht gehorchen.
    Wer Gott nicht gehorcht, der wird tun, was er nie tun sollte.
    So wurde die Menschheit zu ihrem eigenen Fluch!

    Und was tat Gott?
    Er schenkte uns seinen Sohn, damit jeder, der will, umkehren kann.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Wir haben uns über unser Dasein vor uns selbst zu verantworten;
    folglich wollen wir auch die wirklichen Steuermänner dieses Daseins abgeben
    und nicht zulassen, dass unsre Existenz einer gedankenlosen Zufälligkeit gleiche.
    (Nietzsche)

  5. #65
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von Souvenir Beitrag anzeigen
    Woher kommt es nur, das viele Böse in der Welt? Alle Menschen wünschen sich doch eigentlich nur Gutes, oder? Zumindest für sich selbst. Wie kommt es, dass sich trotz allen Fortschritts, trotz des ganzen Potentials der Menschheit, an den grundlegenden Missständen über Generationen hinweg scheinbar kaum etwas ändert?

    [Die Menschen sind] voller Unrecht, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, Neid, Mord, Streit, Betrug und Hinterlist. Sie reden hinter dem Rücken über andere und verleumden ihre Mitmenschen; sie hassen Gott und sind unverschämt, stolz und großspurig. Sie sind voller Ideen, wenn es darum geht, Böses zu tun, und ihren Eltern sind sie ungehorsam. Sie sind uneinsichtig, halten ihre Versprechen nicht und sind lieblos und unbarmherzig.

    Ist das nicht eine treffende Beschreibung der Menschheit?

    Sie ist jetzt fast 2.000 Jahre alt.

    Diese Worte schrieb Paulus an die Römer (s. die Bibel, Römer 1,29-31).
    Er schrieb ihnen auch, warum wir so sind, wie wir sind:
    Da sie sich weigerten, Gott anzuerkennen, überließ er sie ihren verwerflichen Gedanken, sodass sie tun, was sie nie tun sollten.
    Die Bibel, Römer 1,28

    Das ist der Kern von Sünde: Die Weigerung, Gott als Gott anzuerkennen.
    Wer Gott nicht als Gott anerkennt, der ehrt ihn auch nicht.
    Wer Gott nicht ehrt, der wird ihm auch nicht gehorchen.
    Wer Gott nicht gehorcht, der wird tun, was er nie tun sollte.
    So wurde die Menschheit zu ihrem eigenen Fluch!

    Und was tat Gott?
    Er schenkte uns seinen Sohn, damit jeder, der will, umkehren kann.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Nein, das ist mir zu einfach gedacht.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das Wort Theosophie (von [Links nur für registrierte Nutzer] θεοσοφία theosophía „Göttliche Weisheit“) ist eine Sammelbezeichnung für [Links nur für registrierte Nutzer]-[Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer]-[Links nur für registrierte Nutzer], die die Welt [Links nur für registrierte Nutzer] als Entwicklung [Links nur für registrierte Nutzer] auffasst, alles Wissen direkt auf [Links nur für registrierte Nutzer] und in dieser Verbindung Gott oder das Göttliche auf einem Weg intuitiver Schauung unmittelbar zu erfahren trachtet. Theosophische Züge finden sich unter anderem in den mystischen Lehren von [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer], der jüdischen [Links nur für registrierte Nutzer] und der russischen [Links nur für registrierte Nutzer].
    [Links nur für registrierte Nutzer] veröffentlichte 1786 in seinen Philosophischen Briefen die Theosophie des Julius, in der er sich mit dem damaligen [Links nur für registrierte Nutzer] auseinandersetzte. Im 19. Jahrhundert bezeichnete der katholische Philosoph [Links nur für registrierte Nutzer] die Summe seiner Spekulationen als Theosophie.
    Die Religionen seien entstanden, als der Mensch aus seiner träumerischen Einheit von Mensch, Welt und Gott herausgerissen wurde. Dieser scheinbar ewig unüberschreitbare Abgrund, über den nur Gottes leitende, gesetzgebende Offenbarungen als Stimme dringt, bilde die Ursache und Grunderfahrung aller jüdischen Mystiker. Aus dieser Erfahrung heraus entsteht das mystische Bestreben, innerhalb des sittlich-religiösen Handelns des Einzelnen sowie der Gemeinschaft, die Seele über den Abgrund zur lebendigen Erfahrung der Gotteswirklichkeit zu leiten. Insbesondere die jüdische Theosophie der [Links nur für registrierte Nutzer] und der [Links nur für registrierte Nutzer] gerät dabei in einen Dauerkonflikt mit der streng monotheistischen Religion eines persönlichen Schöpfergottes einerseits und der [Links nur für registrierte Nutzer] andererseits.
    Meiner Ansicht nach umgeht es den Menschen in seinem Sosein.

    Es umgeht auch die Frage - was der Mensch ist - nur Körperlichkeit oder Seele in Fleischlichkeit - mit Geist versorgt, der denkt. Und gemeinsam mit Seele handelt.

    Die konfessionellen Auseinandersetzungen des sechzehnten Jahrhunderts führten zu einer Ausformung der sich seit der [Links nur für registrierte Nutzer] unterschiedlich auswirkenden jüdischen, muslimischen und christlichen Mystik, als Grundlage der christlichen Theosophie, der das regen Zulauf bescherte. Die neu entwickelte abendländisch-christliche Theosophie bildete eine Alternative zur „trockenen“ Theologie[Links nur für registrierte Nutzer] und hat ihre Wurzeln in den ersten beiden Kapiteln des [Links nur für registrierte Nutzer] („denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit“).[Links nur für registrierte Nutzer] Der Religionswissenschaftler [Links nur für registrierte Nutzer] benennt drei charakteristische Züge der modernen abendländischen Theosophie:
    „1. Eine Tendenz, über die Beziehungen zwischen Gott (bzw. die göttliche Welt), Natur und Mensch spekulative Diskurse zu führen.
    2. Eine Vorliebe für das mystische Element in den geoffenbarten Texten (z. B. in der Bibel).
    3. Die Überzeugung, dass ein dem Menschen innewohnendes Vermögen (nämlich die schöpferische Einbildungskraft) ihn befähigt, mit höheren Realitätsebenen in Kontakt zu treten.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Und Theosophie hat sehr wohl auch etwas mit den Gottesfragen zu tun.

    [Links nur für registrierte Nutzer] Lektion 33 - Gut und Böse# Seite 3 von 24

    Zuerst ist es notwendig, überhaupt einmal festzustellen, was man unter Gut und Bösezu verstehen hat. Das Böse ist nichts anderes als ein Abhandensein des Guten sowie der Wille,andere zu schädigen, aber auch Halbheit und Untätigkeit. An und für sich gibt es im Weltallnichts absolut Böses, sondern nur ein Fehlen des Guten. Das Böse wird auch nur von demempfunden, der dessen Opfer wird. Das Böse ist weiter eine Verbindung von Scheinheiligkeitund Selbstsucht. Es ist das Auftreten und die Wirksamkeit sämtlicher negativen Eigenschaften.Das Böse ist der Gegenpol des Guten, es ist im Geistigen die Finsternis, die jedoch dasLicht heller hervortreten lässt. Auf diese Weise erhöht es den Begriff des Guten und kann sichselbst zum Guten wandeln. Daraus können wir ferner schließen, dass es nichts absolut Bösesgibt, denn was dem einen schadet, kann einem anderen nutzen. Somit kommen wir zu einemweiteren Schluss, dass nämlich sowohl das Gute als auch das Böse nur relativ sind, aberletztlich sämtliche Erscheinungen, auch die schlechtesten, dem Licht dienen, ja sogar ungewollt dienen müssen. So hat demnach nicht nur das Gute, sondern auch das Böse seineExistenzberechtigung und nicht nur die Freunde, sondern auch die Feinde sind notwendig,wie in dieser Lektion nachgewiesen werden soll.
    In der Welt des Menschen besteht also das Böse ohne Zweifel, es entstand bereits beimersten Aufleuchten des Bewusstseins. Die Unvollkommenheit des Bewusstseins hat bei Vorhandensein und Betätigung des freien Willens alle möglichen Arten des Bösen erzeugt, dessenUrheber der Mensch – oder auch noch der gefallene Gottmensch bzw. Engel – geworden ist.
    Die Begriffe Gut und Böse können demnach nur sehr schwer abgegrenzt werden. Siesind sehr bezüglich und stehen außerdem in direkter Abhängigkeit von der kulturellen undmoralischen Entwicklung der Menschheit. So sind beispielsweise in Bezug auf den Eigentumsbegriff die Vorstellungen über Gut und Böse oft sehr variabel.
    Auch Steiner hat dazu einiges geschrieben:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Gut und Böse sind keine absoluten Größen, sondern bestimmen sich durch ihre Relation zueinander und zum Entwicklungsgrad der [Links nur für registrierte Nutzer] insgesamt. Die menschliche Entwicklung, [Links nur für registrierte Nutzer] und menschheitlich insgesamt, bedarf [Links nur für registrierte Nutzer] als notwendigem Gegengewicht zum [Links nur für registrierte Nutzer]; nur durch den Ausgleich beider kann das Weltenziel erreicht werden, den [Links nur für registrierte Nutzer] zur [Links nur für registrierte Nutzer] zu führen, die die Voraussetzung dafür ist, dass der Mensch die [Links nur für registrierte Nutzer] zu entwickeln vermag, was das eigentliche Ziel der [Links nur für registrierte Nutzer] ist. Der [Links nur für registrierte Nutzer], wie er in der [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] geschildert wird, ist demgemäß nicht nur als Verfehlung des Menschen zu sehen, sondern gibt ihm erst die zur Entfaltung seiner Freiheit notwendige Erkennnis des Guten und des Bösen. Was auf einem Gebiet gut ist, kann auf einem anderen Gebiet böse werden. Kulturspezifische Moralregeln können darum auch nicht beliebig verallgemeinert werden. Für den Menschen kommt es darauf an, dass er bewusst die dem jeweiligen Entwicklungszustand gemäße Wahl trifft - und diese Wahl muss zunehmend eine ganz [Links nur für registrierte Nutzer] sein, entsprechend der von [Links nur für registrierte Nutzer] schon in seinem [Links nur für registrierte Nutzer] beschriebenen [Links nur für registrierte Nutzer] als Grundlage für einen wirklichen [Links nur für registrierte Nutzer]. So wird der kosmische Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen nach und nach zu einer Frage der bewussten menschlichen Verantwortung.
    Warum diese Welt einfach so bleiben wird, darüber könnten wir einmal nachdenken.

    Geschrieben wurde dazu sehr viel und schauen wir uns heute um - Action-Filme und Krimis und Thriller haben Hochkonjunktur - die Menschen sehnen sich fast danach.

  6. #66
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Schmeckt ausgezeichnet! Solltest du mal probieren.

    Die ganzen Viecher die wir essen haben kein Leben. Gemüse und Obst ebenfalls, aber das zählt nicht...
    Ich würde über Tiere nie das Wort "Viecher" benutzen. Seltsame Einstellung. Aber es ist Deine.

  7. #67
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Ich würde über Tiere nie das Wort "Viecher" benutzen. Seltsame Einstellung. Aber es ist Deine.
    Ich glaube du verstehst nicht ganz. Wenn meine Kinder und ich etwas essen, dann danken wir dem Essen. Selbst ner Scheibe Brot oder einem Käse. Auch das Tier wird explizit erwähnt wenn es gegessen und verwertet wird. Aber wie sie gehalten werden, wie Viecher. Ich kann daran nichts ändern und werde das auch nicht können. Die haben nunmal kein Leben. Die sind nur Ware.

  8. #68
    Dame Benutzerbild von Souvenir
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Nein, das ist mir zu einfach gedacht.
    Dir ist das zu einfach gedacht Tutsi ;-)
    da du das mit deinem menschlichen Verstand erörtern und erklären möchtest, wie auch Steiner das tut.

    Ich betrachte es aus dem, wie das in der Bibel steht und so ist das ganz einfach zu begreifen und schlüssig - aus meiner Sicht.

    Beste Grüße
    Wir haben uns über unser Dasein vor uns selbst zu verantworten;
    folglich wollen wir auch die wirklichen Steuermänner dieses Daseins abgeben
    und nicht zulassen, dass unsre Existenz einer gedankenlosen Zufälligkeit gleiche.
    (Nietzsche)

  9. #69
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von Souvenir Beitrag anzeigen
    Woher kommt es nur, das viele Böse in der Welt? Alle Menschen wünschen sich doch eigentlich nur Gutes, oder? Zumindest für sich selbst. Wie kommt es, dass sich trotz allen Fortschritts, trotz des ganzen Potentials der Menschheit, an den grundlegenden Missständen über Generationen hinweg scheinbar kaum etwas ändert?

    [Die Menschen sind] voller Unrecht, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, Neid, Mord, Streit, Betrug und Hinterlist. Sie reden hinter dem Rücken über andere und verleumden ihre Mitmenschen; sie hassen Gott und sind unverschämt, stolz und großspurig. Sie sind voller Ideen, wenn es darum geht, Böses zu tun, und ihren Eltern sind sie ungehorsam. Sie sind uneinsichtig, halten ihre Versprechen nicht und sind lieblos und unbarmherzig.

    Ist das nicht eine treffende Beschreibung der Menschheit?

    Sie ist jetzt fast 2.000 Jahre alt.

    Diese Worte schrieb Paulus an die Römer (s. die Bibel, Römer 1,29-31).
    Er schrieb ihnen auch, warum wir so sind, wie wir sind:
    Da sie sich weigerten, Gott anzuerkennen, überließ er sie ihren verwerflichen Gedanken, sodass sie tun, was sie nie tun sollten.
    Die Bibel, Römer 1,28

    Das ist der Kern von Sünde: Die Weigerung, Gott als Gott anzuerkennen.
    Wer Gott nicht als Gott anerkennt, der ehrt ihn auch nicht.
    Wer Gott nicht ehrt, der wird ihm auch nicht gehorchen.
    Wer Gott nicht gehorcht, der wird tun, was er nie tun sollte.
    So wurde die Menschheit zu ihrem eigenen Fluch!

    Und was tat Gott?
    Er schenkte uns seinen Sohn, damit jeder, der will, umkehren kann.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Weißte, in der Christenheit wird gelogen, geheuchelt, gemauschelt, Geld ergaunert, werden
    Kinder gefickt, es wurde und wird gemordert wie außerhalb der Christenheit ebenfalls. Irgendwie kanns
    mit Gott nicht soweit her sein wenn selbst die, die sich zu ihm bekennen der Sünde verfallen sind, ich vermute aber eher es liegt am Gottesbild das man sich in den versch. Relgionen macht und nicht am Göttlichen selbst.
    Glaube ohne Spiritualität und Arbeit am eigenen Ego, am besten dessen Überwindung, kannste in
    die Tonne treten. Das gilt für JEDE Religion. Sogar den Buddhismus da wo man statt an Gott an
    Buddha glaubt (was dieser auch niemals wollte, der wollte das seine Lehre praktiziert wird aber
    keine Anbetung die struktureller Schwachsinn ist) aber dessen Lehre in der Masse eben nicht wirklich praktiziert, sondern es bei Lippenbekenntnissen belässt.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  10. #70
    Dame Benutzerbild von Souvenir
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Weißte, in der Christenheit wird gelogen, geheuchelt, gemauschelt, Geld ergaunert, werden
    Kinder gefickt, es wurde und wird gemordert wie außerhalb der Christenheit ebenfalls. Irgendwie kanns
    mit Gott nicht soweit her sein wenn selbst die, die sich zu ihm bekennen der Sünde verfallen sind, ich vermute aber eher es liegt am Gottesbild das man sich in den versch. Relgionen macht und nicht am Göttlichen selbst.
    Glaube ohne Spiritualität und Arbeit am eigenen Ego, am besten dessen Überwindung, kannste in
    die Tonne treten. Das gilt für JEDE Religion. Sogar den Buddhismus da wo man statt an Gott an
    Buddha glaubt (was dieser auch niemals wollte, der wollte das seine Lehre praktiziert wird aber
    keine Anbetung die struktureller Schwachsinn ist) aber dessen Lehre in der Masse eben nicht wirklich praktiziert, sondern es bei Lippenbekenntnissen belässt.
    Ich hatte vom Christentum und der Bibel berichtet.

    Ich vermute Hrafnaguo bei deinem Statement dazu denkst du an die Kirche (Staatsorgan).
    Wir haben uns über unser Dasein vor uns selbst zu verantworten;
    folglich wollen wir auch die wirklichen Steuermänner dieses Daseins abgeben
    und nicht zulassen, dass unsre Existenz einer gedankenlosen Zufälligkeit gleiche.
    (Nietzsche)

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