User in diesem Thread gebannt : Politikqualle


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Thema: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

  1. #121
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    und die will im Weltraum agieren und einen neuen Planeten suchen - Du weiß aber, daß wir außerhalb gewisser Zonen gar keine Existenz mehr haben - Du kennst auch den Spruch: "Der Mensch braucht die Erde - die Erde den Menschen nicht" - und Du suchst nach irgendwelchen Möglichkeiten, wie die Menschen sich alle gleich sind oder wie sie sich eine friedliche Welt erschaffen können.
    Nein die AGIERT im Weltraum und erschafft neue Planeten, Sterne, Gase, unfassbare Dinge die von einfachen Gebilden zu so komplexen Dingen wie Menschen werden. Wir haben keine Existenz wenn wir nicht existieren. Vor unserer Geburt gab es uns nur als Potential, nach unserem Tod kann es uns nicht geben. Weil wir existiert haben in der Konstellation von Raum und Zeit und sind daher nicht mehr zusammenfügbar. Ich suche eine Möglichkeit, wie die Menschheit überleben kann. Individuell und nicht gleich. Gleich bedeutet nur, gleich im Leben und nicht gleich im alltäglichen Leben.

    genauso, wie man einem Säugling noch keinen Rechner in die Hände geben kann, weil er damit gar nichts anfangen kann - genauso werden wir betrachtet - von den Geistesgrößen - die uns nur das zulassen, was wir begreifen können.
    Ich könnte nun seitenlang biologisch erklären warum das so ist. Da wir beide wissen, dass das nichts bringt versuche ich das zu verkürzen. Der Mensch besteht aus Genen und Memen. Das Eine ist in den Genen programmiert, sogar mehr als wir uns vorstellen können. Dort steht mehr oder minder eine Bauanleitung für den Menschen. Was aber nicht darin steht:
    1. Embryo, 2. Bauanleitung, 3. Fertiger Mensch.
    Der später fertige Mensch als biologische Einheit existiert nicht. Er existiert nicht als Bauplan im Körper sondern entsteht mit der nach und nach aufgebauten Hülle. Quasi wie ein Schmetterling erst eine Raupe voller Suppe wird die nur frisst.
    Dabei ist beim Aufbau und bei der Entwicklung vom Baby zum Kind und zum Erwachsenen wichtig, welche Umwelt ein Kind und dessen Eltern hat. Wenn es stetig ändernde Temperaturen ausgesetzt wird, dann werden sich Mutationen die eine Resistenz gegenüber Temperaturschwankungen besitzen vielleicht eher durchsetzen als... blonde Haare. Oder aber mehr Intelligenz setzt sich durch. Vom Affen hin zum Vorfahren des Menschen ist Intelligenz und das abstrakte Denken mehr hervorgekommen. Wir können uns unterhalten und verstehen (nicht immer), auch komplexe Gedanken des Anderen wenn dieser genau genug beschreibt. Wenn man nun solche Kommunikation und Verständnis fördert, dann wird sich eine höhere Intelligenz schon bei der Geburt einstellen. Dann wird Intelligenz vererbt. Und durch die Verhaltensmuster, durch Erziehung und eine Umwelt die das fördert noch mehr nach oben gehen. Aber nur bis zur Alltagstuaglichkeit. Jemand der ein unfassbares Rechengenie ist, jedoch noch nicht einmal die Schuhe zubinden kann ist früher gnadenlos gestorben, weil er sich nicht selbst versorgen konnte. Heute überlebt so jemand wegen des Sozialstaates. In unseren Ländern.

    Ich versuchs nochmals zu verkürzen: Der Mensch ist die Summe der Gene, der Gene die aktiviert werden nach Gegebenheiten und seiner von außen kommenden Reize auf ihn und seine Sinne. Er ist in der Intelligenz also ebenfalls durch seine biologische Hülle eingeschränkt. AUCH. Nicht NUR.

    ... ich weiß, der Mensch ist noch nicht in der Lage, weil unsere Erde nicht im Entwicklungsprozeß angekommen ist - und ich bin überzeugt, die Menschen wird immer das erwarten, was gemäß ihrem seelischen Alter auch zu erfahren sein wird.
    Der größte Teil der Menschheit,also Milliarden Menschen, werden unterdrückt. Früher war diese Unterdrückung einfach nur Fressen und Gefressen werden. Überleben. Mit unseren heutigen Möglichkeiten sind diese Probleme aus der Welt geschafft, wenn man WOLLTE. Will man aber nicht. Und zwar nicht die Milliarden, sondern die, für die die Milliarden nur Arbeiter zur Wohlstandsvermehrung sind.

    der Gedanke der Grünen, wenn wir die Welt verändern, wir, das kleine Deutschland und alle springen danach, wie es manche wollen - ich finde, hier wird genauso nicht weiter gedacht.
    Das ist er nicht, weil sich Menschen nicht von kleinen Änderungen beeindrucken lassen. Was ist zum Beispiel jemandem in Berlin der Rhein wert? Der will doch evtl. nur Rhein-Welse essen oder was juckt es ihn den bayrischen Wald, er benötigt Möbel. Du verstehst? Das geht über seinen territorialen Horizont und fällt in: Was juckts mich? Ohne zu begreifen welche Auswirkungen das hat. Wir haben es (zumindest theoretisch) nicht nötig, alle Wälder abzuholzen ohne sie wieder auf zu forsten. Oder wir müssen die Flüsse nicht vergiften oder erhitzen bis dort alles stirbt. Es gibt einmal Dinge, die wir beeinflussen können, und die unsinnig sind. Anstatt alle Kohle-Kraftwerke abzuschalten Filter entwickeln, die die Abgase binden und dann einem Kreislauf zuführen. Usw. usf.

    Das ist alles ein Thema, daß immer komplexer wird - da sind Zusammenhänge zu finden, an die man im ersten Augenblick gar nicht denkt.
    Doch! Du kannst doch nicht alles im Supermarkt kaufen und dann denken es verschwindet einfach wenn du es zu hause ist. Was passiert mit der Verpackung? Was passiert mit dem was gegessen wurde? Diese Überlegungen KANN man schon vorher haben, bevor die Kanalisation verstopft, die Müllberge größer werden oder Recycling mit bestimmten Stoffen nicht möglich/zu teuer ist. Konnte man nicht vorhersehen was mit radioaktivem Abfall ist? Das wusste man alles, aber das Problem wird auf die nächste Generation abgeschoben, und JEDER zahlt und zahlt und zahlt.

    man kann z.B. auch selbst Gemüse anbauen
    Wo? Grundstückspreise explodieren, außerdem musst du auch die Zeit haben das Gemüse anzubauen. Und wie willst du das versorgen? Mit saurem Regen oder versuchtem Grundwasser? Woher die Samen? Sind die schon manipuliert? Spritzen gegen Ungeziefer? Einzäunen vor Tieren? Usw. So einfach ist das auch wieder nicht. Und der Aufwand dann wofür? Der kleine Ertrag, möglich dass du damit selber über die Runden kommst. Dann brauchst du jedoch Fläche. Musst einlegen. In was, Salz? Woher kommt das Salz. Etc. etc.

    Große Tiere sterben aus, weil Menschen mehr Land brauchen - es sterben täglich neue Arten, weil man nach Öl sucht - Grönland - Veränderungen - manche finde es gut, manche bedauern es - ach, man könnte soviel anführen - denn soviel kreiselt überall herum - und Du wirst es auch wissen - wenn Du nur die täglichen Nachrichten konsumierst - es ist wie eine Schwemme - was Nietzsche damals dachte, er ging daran kaputt - und er würde so manche Bücher vielleicht anders schreiben, lebte er heute - jede Zeit hat ihre Probleme - und nicht alles stimmt noch, was damals geschrieben wurde.
    Ist das Mammut ausgestorben weil der Mensch es zuviel gejagt hat? Es sterben auch so immer täglich neue Arten aus. Das war schon immer so. Einzig und alleine der Anspruch "schuld" zu sein gebührt jetzt dem Menschen weil er sehr schnell Lebensräume verändert, z.T. verwüstet durch seine Handlungen.

    Die Probleme haben sich nicht verändert nur vergrößert. Es gibt mehr Menschen aber deren Lebensart ist die "ist-mir-egal" Haltung. Ich kann das nachvollziehen. Bis zu einem gewissen Grade habe ich das auch immer weiter entwickelt. Weil ich musste, sonst würde ich genauso verrückt wie Nietzsche werden. Denn der heutige Mensch (Menschheit) zerstört ohne den Wiederaufbau, ohne Verbesserung, ohne ein Ziel der Vollkommenheit sondern einzig und alleine aus Konkurrenz, aus dem mehr-haben. Aus dem tierischen heraus und nicht aus dem kognitivem Denken heraus. Vielleicht wurde das alles erkannt. Vielleicht erkannte eine Elite, dass es zuviele Menschen gibt und kontrolliert alles mit dem Ziel eine bestimmte Anzahl an Menschen auf der Welt retten zu können, der Rest ist arbeitende Masse um die Ziele dieses kleinen Kreises zu erreichen und das Ziel ist (nur als Beispiel) schwimmende autarke Inseln im Meer. Oder Raumschiffe. Oder oder oder. Jedenfalls etwas, was nur einen Teil der Menschen retten kann und nicht ALLE. Wenn in der Masse Kluge sind, dann nutzt man auch deren geistige Ressourcen, aber im Endeffekt sind auch diese dann zu Ende, wenn etwas passiert. Global. Vulkan, Überschwemmungen, Magnetpoländerungen, Meteoriteneinschlag, was auch immer.

    Es beginnt im Grunde schon beim Bilden von Begriffen, die viele eigentlich ungleiche Dinge, Eigenschaften oder Vorgänge unter einen Begriff zusammenfassen. Solche Begriffe werden in den Wissenschaften verwendet, die zu Erkenntnissen führen, in denen jenes Gleichmachen durch Begriffe deshalb aufbewahrt ist.

    So wie ich es immer sage. Sprache muss komplexer werden, damit man mehr Wörter hat und differenzierter argumentieren kann. Damit Andere einen verstehen. Nur ein paar Beispiele: Ehe, Fritteuse, Schnitzel.
    Durch die Verwendung der Wörter für mehrere Dinge müssen wir tiefer fragen: "Mit wem verheiratet? Mann oder Frau?" "Fritteuse mit Fett oder eine Heißluftfritteuse?" "Das Schnitzel aus Fleisch oder ein Veganes?" Wenn man nun kein Interesse mehr am Gegenüber hat, fragt man das nicht. Und so versteht der eine das, der andere das. Man ist also trotz gleicher Sprache nicht mehr in der Lage, sich zu unterhalten und auch zu verstehen. Gerade auch die neuen Generationen kommen, weil sie das Neue in der Schule lernen, nicht an die alten Bedeutungen der vorigen Generationen heran. Und dann verstehen sich beide Generationen nicht. Es kommt zu Streit und einem Kampf gegeneinander anstatt ein Miteinander. Nicht weil das, was heute gelehrt wird "falsch" ist, sondern so weit anders, dass die alten Generationen es nicht mehr verstehen, denn ihre Begriffe sind dieselben, die Bedeutung ist aber fast eine völlige Umkehr zu den Bedeutungen die sie nutzen. Ehe z.B.

  2. #122
    Mitglied Benutzerbild von Dirty Fischer
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Ich schließe aus deinen Ausführungen, dass auch du glaubst, dass man Frauen nur mit Gewalt begegnen kann, wenn man mit ihnen auskommen will. Völlig bodenlose geistige Deformation.
    Sag mal, bist du wirklich so primitiv, dass du noch nie was von Sado Maso gehört hast oder in welchem Kuschelzoo lebst du so ?!?!?

    Mäßige doch mal den Ton deiner geistigen Blähungen. Das ist echt unerträglich so einen bombastischen Auftritt bei so einem Dünnsinn hinzulegen.

  3. #123
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    So manche Frau würde gerne mit dir ein paar sadistische Spielchen treiben, wenn sie deinen perversen Mist liest.
    Nutzer ausgeschieden

  4. #124
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von Dirty Fischer Beitrag anzeigen
    Sag mal, bist du wirklich so primitiv, dass du noch nie was von Sado Maso gehört hast oder in welchem Kuschelzoo lebst du so ?!?!?

    Mäßige doch mal den Ton deiner geistigen Blähungen. Das ist echt unerträglich so einen bombastischen Auftritt bei so einem Dünnsinn hinzulegen.
    Die meisten Buergern in Bayern sind christlich, daher sexualmoralisch untadelig,
    kennen und praktizieren nur die Missionarsstellung. Fuer Preussen und andere
    Zugreiste oder Gefluechte die in Bayern leben gilt das natuerlich nicht.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  5. #125
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Hallo
    das hier hat doch nichts mit dem Bösen zu - das ist doch alles nur Dummheit!

  6. #126
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Tut mir Leid, ich kam noch nicht so recht dazu eine Antwort zeitnah zu schreiben. Mir fehlte einfach die Geduld, es ist gerade ein wenig turbulent im Kopf.


    Ja und nein. Die Komplexität ist erzwungen. Damit nicht erkannt wird wie simpel es ansich ist.

    Zuerst einmal zu Nietzsches und Zarathustras Bild der Frauen: Das wird der Zeitgeist gewesen sein. Damals waren Frauen noch nicht so gleichgestellt wie sie es heute sind. Sieht man sich die Entwicklung der Emanzipation an, dann fragt man sich in vielerlei Hinsicht ob sich alles zum Guten gewendet hat. Zwar haben Frauen dieselben Rechte, sie legen aber ihre Verantwortung des Geschlechtes nieder. Ein Mann KANN biologisch keine Kinder bekommen. Es ist einfach so. Ob er das Recht hat Kinder zu bekommen (Monty Python) oder die Frau das Recht hat über ihren Körper zu entscheiden, das mag richtig sein. Aber dennnoch ist die "Frauheit" auf der Erde dazu verdonnert die Kinder zu gebären. Anders geht es nicht, und anders wird die Menschheit aussterben. Zu einer freien Entfaltung gehört auch diese Selbsterkenntnis, die Feministinnen ja bis zur Kotzgrenze negieren. Oder mit hunderttausend Geschlechterbezeichnungen. Meiner Meinung nach gibt es genau 4 Geschlechter wobei nur 2 "normal" sind. Ende. Der Rest kann sich auch als Kaktus bezeichnen oder Blumentopf aber das ist biologisch egal.

    Wie auch immer, das Frauenbild hat sich also seit damals grundlegend geändert (ich weiss, in einigen Köpfen hier im Forum nicht), aber auch das Verstehen des Körpers und des Gehirns wie auch der Reflexe und Mechanismen sind zum Verständnis heranzuziehen.


    Eben, der höhere Mensch ist nicht am Untergang des Menschen erfreut, nein er erkennt an, dass der Mensch überwunden werden muss, um zu etwas Höherem zu werden! Das ist ein Unterschied. Hier wird es dargestellt, als fände Zarathustra gefallen daran, dass die Menschen untergehen. Es ist nur die Erkenntnis, DASS sie untergehen müssen. Denn sonst würde am Untergang gearbeitet werden. Wird aber nicht. Denn das Hauptziel ist es, zum besseren, zum höheren Menschen zu werden, durch Handeln und nicht durch quatschen.

    Dinge erschaffen, verbessern, vernichten um dann neu und besser aufzubauen. So wie es "die Natur" auch macht. Als bewusster Akt. Als Eingliederung in seine Umwelt.
    ________________________________
    Der Zeitgeist verändert sich immer - manchmal erlebt man es noch in einer Zeit - aber nach uns - da wird sich immer was verändern.

  7. #127
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Jutta Ditfurth:

    "Das Gegenteil von gut"

    [Links nur für registrierte Nutzer] 15 min

  8. #128
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Hallo
    Aber was ist wirklich Gut?
    Wer kann sagen, was wirklich Gut ist?
    Woran erkennt man das Gute?

  9. #129
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von HerbertHofer Beitrag anzeigen
    Hallo
    mir scheint hier wird Schlechtes mit Bösem verwechselt.
    Zitat Zitat von HerbertHofer Beitrag anzeigen
    Hallo
    Aber was ist wirklich Gut?
    Wer kann sagen, was wirklich Gut ist?
    Woran erkennt man das Gute?
    'Gutes' und 'Böses' sind ja Attribute die in irgendeiner Relation zu irgendetwas stehen.

    Nun, was verstehst Du unter 'Gutem' und 'Bösem' ?

    Oder besser, wie definierst Du 'Gutes' und 'Böses' ?

    'Schlechtes' kann man vorerst ignorieren.

  10. #130
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    Standard AW: Die Banalität des Bösen - ist das Böse auch in uns - und woran können wir das erkennen ?

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    'Gutes' und 'Böses' sind ja Attribute die in irgendeiner Relation zu irgendetwas stehen.
    Nun, was verstehst Du unter 'Gutem' und 'Bösem' ?

    Oder besser, wie definierst Du 'Gutes' und 'Böses' ?

    'Schlechtes' kann man vorerst ignorieren.
    Hallo
    Wenn man Attribut als Eigenschaftdefiniert - Gut eine Eigenschaft ist, und Böse eine Eigenschaft ist,dann müssen sie nicht zwangsläufig in Relation stehen. Sie könnengetrennt existieren.
    Gut: das Gut, das Gute, gut sein usw.,[Links nur für registrierte Nutzer]
    von Gut, ein Gut (Besitz) haben bis hinzum moralischen Werten, und/oder das absolut Gute im Göttlichen.Beschreibungen, Deutungsversuche gibt es viele, ja, sicherlich zuviele mit nur einem Wort, das dies alles ausdrücken soll.
    Aber am Ende weiß keiner, oder will eskeiner wissen oder bestimmen, was tut man wenn man wirklich Gutestut.
    Denn meist führt eine menschlich guteAbsicht, ein menschlich guter Wille, am Ziel in die Katastrophe. Dasbedeutet unsere Vorstellung von Gut ist nicht wahrlich Gut.


    Ähnlich ist es mit dem Bösen: BöseHandlungen sind nur für den böse, der sein für sich gutangesehenes Handeln, dadurch beeinträchtigt sieht. Schlechtes mitAbsicht tun, ist meist nur Dummheit, denn das wahrlich Böse wirdseine Absicht nicht mit einer bösen/schlechten Tat verraten. DasZiel des wahrlich Bösen ist wesentlich weitreichender.
    Meist führt das Gute, gut geglaubte,verführerisch gute in den geistigen Abgrund.
    Das wahrlich Böse wird sich immerhinter dem Guten verstecken, und die Liebe zum Guten bringt das Bösehervor, die Verblendung, das besser wissen, das selber leuchten,heller als andere, besser und gescheiter sein als die Natur, Gottgleich sein, nein, besser sein als Gott. Sind das nicht dieSinnesanwandlungen unserer Gesellschaft, und merken wir nicht schon,das das Ziel des Bösen erreicht wird, in dem unsere Zukunft verlorengeht.
    Aber nein, das Böse und das Gute sindkeine Tatsachen, nein sie sind nur Einbildungen des menschlichenGeistes, komisch nur warum bilden wir uns den Untergang (das Ziel desBösen) ein und nicht das so einfach erreichbare Gute?
    Würden wir zusammen helfen, die Arbeitteilen, dann hätten alle mit dem wenigsten Aufwand alles, aber mitStreit (böser Taktik) haben wir größten Aufwand und nichts.
    Das Gute und das Böse ist eine vomMenschen unabhängige Tatsache, so lange wir das nicht begreifen unduns vom Bösen aus List eine Illusion einreden lassen wird essiegreich sein.

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