und die will im Weltraum agieren und einen neuen Planeten suchen - Du weiß aber, daß wir außerhalb gewisser Zonen gar keine Existenz mehr haben - Du kennst auch den Spruch: "Der Mensch braucht die Erde - die Erde den Menschen nicht" - und Du suchst nach irgendwelchen Möglichkeiten, wie die Menschen sich alle gleich sind oder wie sie sich eine friedliche Welt erschaffen können.
Nein die AGIERT im Weltraum und erschafft neue Planeten, Sterne, Gase, unfassbare Dinge die von einfachen Gebilden zu so komplexen Dingen wie Menschen werden. Wir haben keine Existenz wenn wir nicht existieren. Vor unserer Geburt gab es uns nur als Potential, nach unserem Tod kann es uns nicht geben. Weil wir existiert haben in der Konstellation von Raum und Zeit und sind daher nicht mehr zusammenfügbar. Ich suche eine Möglichkeit, wie die Menschheit überleben kann. Individuell und nicht gleich. Gleich bedeutet nur, gleich im Leben und nicht gleich im alltäglichen Leben.

genauso, wie man einem Säugling noch keinen Rechner in die Hände geben kann, weil er damit gar nichts anfangen kann - genauso werden wir betrachtet - von den Geistesgrößen - die uns nur das zulassen, was wir begreifen können.
Ich könnte nun seitenlang biologisch erklären warum das so ist. Da wir beide wissen, dass das nichts bringt versuche ich das zu verkürzen. Der Mensch besteht aus Genen und Memen. Das Eine ist in den Genen programmiert, sogar mehr als wir uns vorstellen können. Dort steht mehr oder minder eine Bauanleitung für den Menschen. Was aber nicht darin steht:
1. Embryo, 2. Bauanleitung, 3. Fertiger Mensch.
Der später fertige Mensch als biologische Einheit existiert nicht. Er existiert nicht als Bauplan im Körper sondern entsteht mit der nach und nach aufgebauten Hülle. Quasi wie ein Schmetterling erst eine Raupe voller Suppe wird die nur frisst.
Dabei ist beim Aufbau und bei der Entwicklung vom Baby zum Kind und zum Erwachsenen wichtig, welche Umwelt ein Kind und dessen Eltern hat. Wenn es stetig ändernde Temperaturen ausgesetzt wird, dann werden sich Mutationen die eine Resistenz gegenüber Temperaturschwankungen besitzen vielleicht eher durchsetzen als... blonde Haare. Oder aber mehr Intelligenz setzt sich durch. Vom Affen hin zum Vorfahren des Menschen ist Intelligenz und das abstrakte Denken mehr hervorgekommen. Wir können uns unterhalten und verstehen (nicht immer), auch komplexe Gedanken des Anderen wenn dieser genau genug beschreibt. Wenn man nun solche Kommunikation und Verständnis fördert, dann wird sich eine höhere Intelligenz schon bei der Geburt einstellen. Dann wird Intelligenz vererbt. Und durch die Verhaltensmuster, durch Erziehung und eine Umwelt die das fördert noch mehr nach oben gehen. Aber nur bis zur Alltagstuaglichkeit. Jemand der ein unfassbares Rechengenie ist, jedoch noch nicht einmal die Schuhe zubinden kann ist früher gnadenlos gestorben, weil er sich nicht selbst versorgen konnte. Heute überlebt so jemand wegen des Sozialstaates. In unseren Ländern.

Ich versuchs nochmals zu verkürzen: Der Mensch ist die Summe der Gene, der Gene die aktiviert werden nach Gegebenheiten und seiner von außen kommenden Reize auf ihn und seine Sinne. Er ist in der Intelligenz also ebenfalls durch seine biologische Hülle eingeschränkt. AUCH. Nicht NUR.

... ich weiß, der Mensch ist noch nicht in der Lage, weil unsere Erde nicht im Entwicklungsprozeß angekommen ist - und ich bin überzeugt, die Menschen wird immer das erwarten, was gemäß ihrem seelischen Alter auch zu erfahren sein wird.
Der größte Teil der Menschheit,also Milliarden Menschen, werden unterdrückt. Früher war diese Unterdrückung einfach nur Fressen und Gefressen werden. Überleben. Mit unseren heutigen Möglichkeiten sind diese Probleme aus der Welt geschafft, wenn man WOLLTE. Will man aber nicht. Und zwar nicht die Milliarden, sondern die, für die die Milliarden nur Arbeiter zur Wohlstandsvermehrung sind.

der Gedanke der Grünen, wenn wir die Welt verändern, wir, das kleine Deutschland und alle springen danach, wie es manche wollen - ich finde, hier wird genauso nicht weiter gedacht.
Das ist er nicht, weil sich Menschen nicht von kleinen Änderungen beeindrucken lassen. Was ist zum Beispiel jemandem in Berlin der Rhein wert? Der will doch evtl. nur Rhein-Welse essen oder was juckt es ihn den bayrischen Wald, er benötigt Möbel. Du verstehst? Das geht über seinen territorialen Horizont und fällt in: Was juckts mich? Ohne zu begreifen welche Auswirkungen das hat. Wir haben es (zumindest theoretisch) nicht nötig, alle Wälder abzuholzen ohne sie wieder auf zu forsten. Oder wir müssen die Flüsse nicht vergiften oder erhitzen bis dort alles stirbt. Es gibt einmal Dinge, die wir beeinflussen können, und die unsinnig sind. Anstatt alle Kohle-Kraftwerke abzuschalten Filter entwickeln, die die Abgase binden und dann einem Kreislauf zuführen. Usw. usf.

Das ist alles ein Thema, daß immer komplexer wird - da sind Zusammenhänge zu finden, an die man im ersten Augenblick gar nicht denkt.
Doch! Du kannst doch nicht alles im Supermarkt kaufen und dann denken es verschwindet einfach wenn du es zu hause ist. Was passiert mit der Verpackung? Was passiert mit dem was gegessen wurde? Diese Überlegungen KANN man schon vorher haben, bevor die Kanalisation verstopft, die Müllberge größer werden oder Recycling mit bestimmten Stoffen nicht möglich/zu teuer ist. Konnte man nicht vorhersehen was mit radioaktivem Abfall ist? Das wusste man alles, aber das Problem wird auf die nächste Generation abgeschoben, und JEDER zahlt und zahlt und zahlt.

man kann z.B. auch selbst Gemüse anbauen
Wo? Grundstückspreise explodieren, außerdem musst du auch die Zeit haben das Gemüse anzubauen. Und wie willst du das versorgen? Mit saurem Regen oder versuchtem Grundwasser? Woher die Samen? Sind die schon manipuliert? Spritzen gegen Ungeziefer? Einzäunen vor Tieren? Usw. So einfach ist das auch wieder nicht. Und der Aufwand dann wofür? Der kleine Ertrag, möglich dass du damit selber über die Runden kommst. Dann brauchst du jedoch Fläche. Musst einlegen. In was, Salz? Woher kommt das Salz. Etc. etc.

Große Tiere sterben aus, weil Menschen mehr Land brauchen - es sterben täglich neue Arten, weil man nach Öl sucht - Grönland - Veränderungen - manche finde es gut, manche bedauern es - ach, man könnte soviel anführen - denn soviel kreiselt überall herum - und Du wirst es auch wissen - wenn Du nur die täglichen Nachrichten konsumierst - es ist wie eine Schwemme - was Nietzsche damals dachte, er ging daran kaputt - und er würde so manche Bücher vielleicht anders schreiben, lebte er heute - jede Zeit hat ihre Probleme - und nicht alles stimmt noch, was damals geschrieben wurde.
Ist das Mammut ausgestorben weil der Mensch es zuviel gejagt hat? Es sterben auch so immer täglich neue Arten aus. Das war schon immer so. Einzig und alleine der Anspruch "schuld" zu sein gebührt jetzt dem Menschen weil er sehr schnell Lebensräume verändert, z.T. verwüstet durch seine Handlungen.

Die Probleme haben sich nicht verändert nur vergrößert. Es gibt mehr Menschen aber deren Lebensart ist die "ist-mir-egal" Haltung. Ich kann das nachvollziehen. Bis zu einem gewissen Grade habe ich das auch immer weiter entwickelt. Weil ich musste, sonst würde ich genauso verrückt wie Nietzsche werden. Denn der heutige Mensch (Menschheit) zerstört ohne den Wiederaufbau, ohne Verbesserung, ohne ein Ziel der Vollkommenheit sondern einzig und alleine aus Konkurrenz, aus dem mehr-haben. Aus dem tierischen heraus und nicht aus dem kognitivem Denken heraus. Vielleicht wurde das alles erkannt. Vielleicht erkannte eine Elite, dass es zuviele Menschen gibt und kontrolliert alles mit dem Ziel eine bestimmte Anzahl an Menschen auf der Welt retten zu können, der Rest ist arbeitende Masse um die Ziele dieses kleinen Kreises zu erreichen und das Ziel ist (nur als Beispiel) schwimmende autarke Inseln im Meer. Oder Raumschiffe. Oder oder oder. Jedenfalls etwas, was nur einen Teil der Menschen retten kann und nicht ALLE. Wenn in der Masse Kluge sind, dann nutzt man auch deren geistige Ressourcen, aber im Endeffekt sind auch diese dann zu Ende, wenn etwas passiert. Global. Vulkan, Überschwemmungen, Magnetpoländerungen, Meteoriteneinschlag, was auch immer.

Es beginnt im Grunde schon beim Bilden von Begriffen, die viele eigentlich ungleiche Dinge, Eigenschaften oder Vorgänge unter einen Begriff zusammenfassen. Solche Begriffe werden in den Wissenschaften verwendet, die zu Erkenntnissen führen, in denen jenes Gleichmachen durch Begriffe deshalb aufbewahrt ist.

So wie ich es immer sage. Sprache muss komplexer werden, damit man mehr Wörter hat und differenzierter argumentieren kann. Damit Andere einen verstehen. Nur ein paar Beispiele: Ehe, Fritteuse, Schnitzel.
Durch die Verwendung der Wörter für mehrere Dinge müssen wir tiefer fragen: "Mit wem verheiratet? Mann oder Frau?" "Fritteuse mit Fett oder eine Heißluftfritteuse?" "Das Schnitzel aus Fleisch oder ein Veganes?" Wenn man nun kein Interesse mehr am Gegenüber hat, fragt man das nicht. Und so versteht der eine das, der andere das. Man ist also trotz gleicher Sprache nicht mehr in der Lage, sich zu unterhalten und auch zu verstehen. Gerade auch die neuen Generationen kommen, weil sie das Neue in der Schule lernen, nicht an die alten Bedeutungen der vorigen Generationen heran. Und dann verstehen sich beide Generationen nicht. Es kommt zu Streit und einem Kampf gegeneinander anstatt ein Miteinander. Nicht weil das, was heute gelehrt wird "falsch" ist, sondern so weit anders, dass die alten Generationen es nicht mehr verstehen, denn ihre Begriffe sind dieselben, die Bedeutung ist aber fast eine völlige Umkehr zu den Bedeutungen die sie nutzen. Ehe z.B.