Der Wahnsinn ist auf der Autobahn zu Hause

[BlackForrester]

Ich gehe mal von 3 Spuren aus, links der LKW-Verkehr, in der Mitte kann es da schon haarig werden mit was um die 160 wenn da einer mit 90 kurz anblinkt und dann rüber zieht um ein Elephantenrennen zu starten, ich musste da auch schon Notausweichen auf ganz rechts mit 3 mal Danke an die höhere Macht das da keiner mit 300 angesägt kam.
Ist alles Theorie, in der Praxis kracht es wenn die Sportfahrer im dicken Verkehr auf ihren mindestens 250 auf der rechten Spur bestehen, da hilft auch kein Bremsassistent mehr.
Was dringend mal kommen müsste ist ein generelles Überholverbot für LKW, alles andere ist nur Larifari.

Das kann nur Jemand fordern, der nicht weiß wie es auf dem Bock ist.

Nur beispielhaft:
Fahre ´mal hunderte von Kilometern hinter einem anderen Kfz her, welches bei seiner Geschwindigkeit pendelt (Du kannst also nicht einmal den Tempomat anwerfen) und Du wirst erfahren wie anstrengend dies sein kann bzw. ist.

Oder so manch ein Lenker der "neuen" e-Mobilität meint mit Tempo 70, 75 die linke Spur zu besetzen (und dies sind keine Phantasterien, sondern mehr als einmal selber erlebt).

Das sind dann die 5 Minunten Zeitverlust, welche zwischen Abladen und Nichtabladen (also warten auf den nächsten Tag) entscheiden können.

[Schwabenpower]

Das kann nur Jemand fordern, der nicht weiß wie es auf dem Bock ist.

Nur beispielhaft:
Fahre ´mal hunderte von Kilometern hinter einem anderen Kfz her, welches bei seiner Geschwindigkeit pendelt (Du kannst also nicht einmal den Tempomat anwerfen) und Du wirst erfahren wie anstrengend dies sein kann bzw. ist.

Oder so manch ein Lenker der "neuen" e-Mobilität meint mit Tempo 70, 75 die linke Spur zu besetzen (und dies sind keine Phantasterien, sondern mehr als einmal selber erlebt).

Das sind dann die 5 Minunten Zeitverlust, welche zwischen Abladen und Nichtabladen (also warten auf den nächsten Tag) entscheiden können.

Nimm doch eine verhältnismäßig kurze Strecke von 560 km (läßt sich einfach rechnen). Bei 70 km/h brauchst Du 8 Stunden, bei 80 km/h aber nur noch 7 Stunden

[BlackForrester]

Nimm doch eine verhältnismäßig kurze Strecke von 560 km (läßt sich einfach rechnen). Bei 70 km/h brauchst Du 8 Stunden, bei 80 km/h aber nur noch 7 Stunden

Kein Thema - der Zeitgewinn kann enorm sein.
Darauf kommt es aber im realen Lkw-Fahrer Leben im Grunde nicht an. Es sind die Berühmten 5 Minuten zu spät und Du bekommst nimmer abgeladen und dies entscheidet dann über (bzw. kann darüber entscheiden) - man kommt am Abend oder am Wochenende noch nach Hause oder auch nicht. Dies kann aber auch darüber entscheiden - Rückladung sofort oder auch nicht (dies kann vor allem für selbstfahrende Kleinunternehmer existentiell werden). Aber auch Konvetionalstrafe oder auch nicht, weil man infolge der Lenkzeitbeschränkung es an diesem Tag nicht mehr zu Abladestelle schafft (weil man hat diese 5 Minunten Lenkzeit fehlen und man auf einem Parlplatz steht und nimmer weiter darf und eben nicht an der Abladestelle) und an der Abladestelle der Betrieb stockt, weil eben die Waren fehlen.

Ich möchte - auch den Vorredner - hören, wenn er bei Firma XYZ eine Ware bestellt, die in 24 Stunden geliefert werden soll und eben erst nach 48 Stunden geliefert wird, weil der Lkw eben NICHT am gleichen Tag noch entladen werden konnte, sondern der Fahrer irgendwo auf einem Parkplatz stehen seine Ruhezeiten einhalten musste.

[Schwabenpower]

Kein Thema - der Zeitgewinn kann enorm sein.
Darauf kommt es aber im realen Lkw-Fahrer Leben im Grunde nicht an. Es sind die Berühmten 5 Minuten zu spät und Du bekommst nimmer abgeladen und dies entscheidet dann über (bzw. kann darüber entscheiden) - man kommt am Abend oder am Wochenende noch nach Hause oder auch nicht. Dies kann aber auch darüber entscheiden - Rückladung sofort oder auch nicht (dies kann vor allem für selbstfahrende Kleinunternehmer existentiell werden). Aber auch Konvetionalstrafe oder auch nicht, weil man infolge der Lenkzeitbeschränkung es an diesem Tag nicht mehr zu Abladestelle schafft (weil man hat diese 5 Minunten Lenkzeit fehlen und man auf einem Parlplatz steht und nimmer weiter darf und eben nicht an der Abladestelle) und an der Abladestelle der Betrieb stockt, weil eben die Waren fehlen.

Ich möchte - auch den Vorredner - hören, wenn er bei Firma XYZ eine Ware bestellt, die in 24 Stunden geliefert werden soll und eben erst nach 48 Stunden geliefert wird, weil der Lkw eben NICHT am gleichen Tag noch entladen werden konnte, sondern der Fahrer irgendwo auf einem Parkplatz stehen seine Ruhezeiten einhalten musste.

Das weiß ich doch.
Ich wollte nur den Zeitgewinn plastischer darstellen

[BlackForrester]

Das weiß ich doch.
Ich wollte nur den Zeitgewinn plastischer darstellen

Man muss sich nur fragen - gut, wenn ein Grüner solch einen Spruch heraushaut (also Lkw-Überholverbot), so what - aus einer Hohlbirne kann kein gescheiter Gedanke kommen. Wenn aber der normale - also nicht der ideologieindoktrinierende Neofaschist a la Habeck, Baerbock, Lang, Nomuri, Özdemir, Kretschmann und Konsorten. - solch eine Fordeerung heraushaut, hat dieser normale Bürger auch nur einmal kurz darüber nachgedacht, zu welchen Folgen dies führen kann und wird? Wahrscheinlich eher nicht...

[Schwabenpower]

Man muss sich nur fragen - gut, wenn ein Grüner solch einen Spruch heraushaut (also Lkw-Überholverbot), so what - aus einer Hohlbirne kann kein gescheiter Gedanke kommen. Wenn aber der normale - also nicht der ideologieindoktrinierende Neofaschist a la Habeck, Baerbock, Lang, Nomuri, Özdemir, Kretschmann und Konsorten. - solch eine Fordeerung heraushaut, hat dieser normale Bürger auch nur einmal kurz darüber nachgedacht, zu welchen Folgen dies führen kann und wird? Wahrscheinlich eher nicht...

Natürlich nicht. Ich, Ich, Ich!
Zumal es schon reichlich Überholverbote für LKW gibt.

[BlackForrester]

Ich gehe mal von 3 Spuren aus, links der LKW-Verkehr, in der Mitte kann es da schon haarig werden mit was um die 160 wenn da einer mit 90 kurz anblinkt und dann rüber zieht um ein Elephantenrennen zu starten, ich musste da auch schon Notausweichen auf ganz rechts mit 3 mal Danke an die höhere Macht das da keiner mit 300 angesägt kam.

´mal generell - ich habe in Deutschland im Laufe der letzten Jahre wohl so einige hunderttausend Kilometer hinter mich gebracht und fahre (noch) mit Schadenfreiheitsklasse 29, also schon ein paar Jahre unfallfrei UND - ich bin in der Regel auf der Autobahn nicht als Wanderbaustelle unterwegs. Ja, es gibt auch Zeitgenossen auf dem Bock deren Verhalten so ist, wie von Dir beschrieben. Aber auch meiner Warte betrachtend stelle ich mir die Frage - wie oft?

Wie oft also hat mich ein Lkw-Kutscher zu einem haarigen Bremsmanöver gezwungen und wie oft war es ein Pkw-Lenker? Verhältnis 1 zu 20, 1 zu 50 oder eher 1 zu 100? Wenn Du nicht stupide am Lenkrad sitzt, sondern aufmerksam den Verkehr beobachtest bekommst Du - egal ob nun Lkw oder Pkw ein Gefühl für dafür wie sich der entsprechende Kfz-Lenker denn wohl verhalten könnte und wenn ich sehe, dass ein Lkw relativ dicht auf seinen Vordermann aufgefahren ist, dann weiß ich, dass ich damit rechnen muss, dass dieser Lkw-Lenker zumindest den Blinker setzen wird (aber auch, dass er die Spur wechseln könnte) und dann komme ich aber zu dem Ergebnis - die überwiegende Masse der Lkw-Lenker tut sowas nicht (gut, dass einem Lkw-Lenker vielleicht der Kragen platzt weil er gerne überholen wollte im Kolonnenverkehr linsk von ihm aber plötzlich dicht auffahren um keinen Platz zu lassen wäre ein anderes Thema) und dies zum wohltuenden Unterschied zu den (oftmals e-)Auto Lenkern.

Wie gesagt - mein Mikrokosmos, meine Erfahrungen...ich bin aber auch Einer der einem Lkw Platz lässt, wenn dieser überholen will (sehr zum Ärgern der Linksschleicher, welche sich daran erfreuen Andere auszubremsen, aber zum HB-Männchen werden tut man selbiges mit Ihnen )

[ich58]

Du siehst doch aber, wenn sich von hinten ein anderes Kfz mit (deutlich) höherer Geschwindigkeit nähert - dann reicht in der Regel kürz vom Gas zu gehen, diesen vorbeizulassen und dann die Fahrspur zu wechseln.

Nachtrag:
Persönlich finde ich Autobahneinfahrten gut, wo dann der Spurwechsel vor, während und nach der Auffahrtr auf die Autobahn durch eine durchgezogene Linie unterbunden wird. Daran hält sich der Eine oder Andere zwar nicht, jedoch wenn es kracht wird es für den Spurwechsler tricky - kann dann zum Verlust der Fahrerllaubnis führen.

Im Knoten Basel sind deshalb die Geschwindigkeiten auf ein gleiches Maß reduziert. Damit ist ein relatiev sicherer Spurwechsel möglich.

[Ruprecht]

Das kann nur Jemand fordern, der nicht weiß wie es auf dem Bock ist.

Nur beispielhaft:
Fahre ´mal hunderte von Kilometern hinter einem anderen Kfz her, welches bei seiner Geschwindigkeit pendelt (Du kannst also nicht einmal den Tempomat anwerfen) und Du wirst erfahren wie anstrengend dies sein kann bzw. ist.

Oder so manch ein Lenker der "neuen" e-Mobilität meint mit Tempo 70, 75 die linke Spur zu besetzen (und dies sind keine Phantasterien, sondern mehr als einmal selber erlebt).

Das sind dann die 5 Minunten Zeitverlust, welche zwischen Abladen und Nichtabladen (also warten auf den nächsten Tag) entscheiden können.

Läuft wohl auf den alten Argumentkampf LKW-Lenker und die anderen hinaus.
Ich fahre auch öfters beruflich auf der AB, zwar nicht mit einem 40-Tonner, eher mit Nutzlast von einer Tonne, zum Beispiel nach Polen um dort Dinge beim Hersteller zu kaufen.
Bei dichtem Verkehr kann man schon davon ausgehen das die LKW für sich die rechte und mittlere Spur beanspruchen, manchmal mit einem relativ zügigem Überholvorgang aber auch öfters sehr lange mit Geschwindigkeitsdifferenz von 3 Kmh.
Gut, gönnen wir den LKW-Lenkern halt ihre 5 Minuten abends, ist wohl eh müßig darüber zu diskutieren, auf den grünen Zweig kommt man da sowieso nicht.

[BlackForrester]

Läuft wohl auf den alten Argumentkampf LKW-Lenker und die anderen hinaus.
Ich fahre auch öfters beruflich auf der AB, zwar nicht mit einem 40-Tonner, eher mit Nutzlast von einer Tonne, zum Beispiel nach Polen um dort Dinge beim Hersteller zu kaufen.
Bei dichtem Verkehr kann man schon davon ausgehen das die LKW für sich die rechte und mittlere Spur beanspruchen, manchmal mit einem relativ zügigem Überholvorgang aber auch öfters sehr lange mit Geschwindigkeitsdifferenz von 3 Kmh.
Gut, gönnen wir den LKW-Lenkern halt ihre 5 Minuten abends, ist wohl eh müßig darüber zu diskutieren, auf den grünen Zweig kommt man da sowieso nicht.

Dies hört sich so locker an.
Stelle Dich einfach einmal vor den Spiegel und stelle Dir dann selbst die Frage ob und wie es Dir gefallen würde wegen eben diesen 5 Minunten NICHT abladen zu können (wenn Du Pech hast ist das an einem Freitag und dann stehst Du mit Deinem beladenen Lkw irgendwo über das Wochenende auf einem Parkplatz weil sich die Heimfahrt nicht lohnt). Ich nehme an Du wärst wohl mitnichten hellauf begeistert.

Richtig ist - es ist müßig darüber zu diskutieren, denn das ist in etwa so als wollte man einem Blinden erklären wie die Farbe rot aussieht. Ohne irgendwem nahe treten zu wollen - so ist es halt wenn Theoretiker eine Forderung aufstellen ohne auch nur im Ansatz Ahnung davon zu haben welche Konsequenzen sich daraus ergeben.