Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
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Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment
If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells
Ich habe im Juli d.J. an einer Demo von Nuklearia gegen die Abschaltung unseres KKW Grohnde teilgenommen. Grohnde, ein Rekordkraftwerk, wird am 31. Dezember dieses Jahr abgeschaltet.
Wir hatten noch einen Funken Hoffnung, daß man die Abschaltung verhindern könnte.
So, wie ich das verstanden habe, wäre eine Wiederaufnahme des Betriebs aber gar nicht so einfach und könnte drei bis vier Jahre dauern.
Wiedereinstieg in die Kernenergie
Wir dürfen die Realitäten nicht verleugnen. Das geht von der Rückbauverpflichtung über fehlendes Fachpersonal nach dem geplanten Laufzeitende bis hin zu der Tatsache, dass die Betreiberunternehmen das Geld, das sie 2010 nach der Laufzeitverlängerung in die Anlagen stecken wollten, längst woanders verplant haben.
Selbst wenn wir § 7 Atomgesetz (AtG) ändern und die Betriebsgenehmigungen der noch laufenden Anlagen retten würden, stünden die geretteten Anlagen vor einem Riesen-Nachholbedarf für Modernisierungen, für die längst kein Geld mehr eingeplant ist.[Links nur für registrierte Nutzer]Wir sehen daher eine dreistufige Strategie aus kurz-, mittel- und langfristigen Zielen:
Kurzfristiges Ziel: Atomverbot kippen (normative Strategie)
Mittelfristiges Ziel: Kernkraftwerksneubauten mit Reaktoren der Generation III+ durchsetzen. Denn diese Anlagen sind Weiterentwicklungen der bekannten Reaktortypen und könnten ab Ende des Atomverbots geplant, genehmigt und gebaut werden, vorzugsweise an den bestehenden Standorten. Weil es sich um eine bekannte und bewährte Technologie handelt, wäre sie leicht in den Genehmigungsprozess einzubringen. Zugleich erfüllt sie die Anforderungen einer energiewirtschaftlich-klimapolitischen Strategie, mittelfristig eine CO₂-arme Elektrizitätswirtschaft zu erreichen.
Langfristiges Ziel: Forschung und Entwicklung an Reaktoren der Generation IV, zum Beispiel am Dual-Fluid-Reaktor (DFR) oder an Thoriumreaktoren, sowie Einführung eines Genehmigungsverfahrens für diese Reaktortypen, parallel Kernfusion voranbringen. Das bedeutet auch eine Ausbildungsoffensive, um eine neue Generation von Spezialistinnen und Spezialisten heranzuziehen. Dies werden die Anlagen der Zukunft und die Akteure einer nukleartechnologisch-wissenschaftlichen Langfriststrategie.
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
Von wo soll "Fachpersonal" für Nuklearen Rückbau kommen, mit 3-jähriger Ausbildung.
Das sind alles Zeitarbeiter, die dort demontieren.
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Hehe - Frankreich profitiert mal wieder, welch ein Zufall
Als Dankeschön lagern wir dann noch deren Atommüll.
Was die Kernenergie in Deutschland betrifft so sollte man sich auch stets vor Augen halten,
daß wir bei dieser Technologie zu 100% von UK und Frankreich abhängig sind, weil wir von denen unsere Brennstäbe beziehen.
Sollte hier jemand auf die Idee kommen neue AKW‘s zu bauen oder die alten weiter zu betreiben
so müsste man bei diesen „Freunden“ erstmal freundlich anfragen ob wir da was bekommen könnten
Good luck
Deutschland lagert den Atommüll aus Frankreich? Und Deutschland bezieht die Brennstäbe in UK und Frankreich? Sicher?
Meines Wissens ist es sogar umgekehrt. Deutschland schickt einen Teil seiner abgebrannten Stäbe nach Frankreich in die dortige Aufbereitungsanlage La Hague.
Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
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