In der U-Bahn verliert sich allmählich die Ordnung.
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Letztens, als ich eintrat und mir einen Platz suchte, geriet ich in einen Viergruppensitz, in dem Jemand seine ganze Brause verschüttet hatte - alles klebte an meinen Schuhsohlen. Ich hatte auch schon ganze Familien gesehen, die mit chinesischem Essen in Tüten ihre Nudeln verstreuten - und ich sehe immer mehr junge Menschen, die sorglos ihre Krümel fallen lassen - das Papier befindet sich zerknüllt an der Seite der Sitze und Flaschen bleiben einfach da, wo man gesessen hat.
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Du kannst ja auch keinen mehr ansprechen, weil ein Großteil Ausländer sind, die auch keine Lust auf die deutsche Sprache haben.Tagesspiegel-Leser Guido Feldhaus ist Neuberliner und erschüttert über die tägliche Gewalt in der Stadt. Sein Appell: ein Runder Tisch zum öffentlichen Nahverkehr. Diskutieren Sie mit oder schreiben Sie selbst einen Leserkommentar!
Die Politiker haben doch ihre Zuträger - also müssen sie es wissen - aber was tun sie ?Es ist ein unfassbarer Skandal, was im öffentlichen Nahverkehr Berlins täglich geschieht. Mir ist klar, dass Politiker, Führungskräfte und Chefredakteure (mit Ausnahmen) die U-Bahnen Berlins signifikant seltener nutzen als der Normalbürger. Daher fehlt auch die Sensibilität für das Problem. In Berlin wird ohnehin recht nonchalant über Gewalt hinweggesehen. Das Abbrennen von Autos, von Kinderwagen in Hauseingängen, Steinwürfe gegen Polizisten am 1. Mai oder bei der Liebig-Räumung gehören aus Sicht des Innensenators wohl zum mehr oder weniger Normalfall einer Hauptstadt. Für mich – und sicher viel Bürgerinnen und Bürger – sind das schlimmste Gewalttaten, in meinen Augen Terrorakte eines im Wortsinne „asozialen“ Mobs, der sich Berliner Straßen und Plätze zu Eigen macht.
Berlin entgleitet der Politik und wer wird der Nutznießer sein ?
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Gehört Sauberkeit nicht auch zum Klima-und Umweltschutz ?Für die Lärmquellen Straßenbahn und oberirdische U-Bahn sowie Straßenverkehr werden von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz im Rahmen ...
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Pöbelnde Fahrgäste, Uringeruch, DrogenkonsumBVG-Beschäftigte beklagen sich in Brandbrief über "unhaltbare Zustände"
BVG-Mitarbeiter beschweren sich in einem Brandbrief über "unhaltbare Zuständen" an U-Bahnhöfen, über Gestank und Gefahren. Die Senatsverwaltung für Mobilität sieht die BVG in der Pflicht, die Lage an den Bahnhöfen zu verbessern.[Links nur für registrierte Nutzer]Zuvor war ein Brandbrief aus der Belegschaft der Verkehrsbetriebe öffentlich geworden. "Fast täglich kommt es zu Beschimpfungen und Tätlichkeiten gegenüber dem Personal und den Fahrgästen", heißt es in dem Schreiben, das dem rbb vorliegt. Vermehrt werde man auch Zeuge von "Prügeleien auf Bahnhöfen und Zügen"; "Kippensammler, die in die Gleise springen" würden für zusätzliche Gefahren sorgen.
Vor allem fordert das Schreiben mehr Sicherheitspersonal. Auch Partytouristen würden sich demnach zeitweise "wie in einem rechtsfreien Raum" verhalten. "Das vermitteln wir durch unser inkonsequentes Verhalten", heißt es in dem Brief, der an die BVG und den Berliner Senat addressiert war und [Links nur für registrierte Nutzer]. Dem Bericht zufolge hat der Brief 270 Unterschriften.
MesserMotiv weiterhin unklarFestgenommener nach Messerangriff in Bus ist Halbbruder des Opfers
Messer
Messer
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ich kann`s bald nicht mehr hören.