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Thema: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

  1. #41
    Black Lives Matter Benutzerbild von Bakunin
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    Standard AW: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Um deinem großen Alias wirklich gerecht zu werden musst du dich noch viel mehr anstrengen. Ein echter Anarchist schnurrt nicht wie ein Kätzchen und er bleibt auch nicht so ungenau.

    Ein Beispiel: Ob Links, ob Rechts oder ab durch die Mitte - es geht weder um Gleichheit (es gibt auf Erden keine zwei Menschen, die sich gleichen) und es geht auch NICHT um "Gleichwertigkeit". Es geht darum, dass Menschen, gerade weil sie jeweils wortgetreu "einmalig" sind, sich jeglicher Wertung entziehen. Dieser fundamentalen Logik folgen nicht alle, und nicht alle, die hierzu eine andere Meinung haben sind gleich rechtsextrem oder völlig radikal.

    Mir gefällt dieser Rassenwahn auch nicht. Er zeugt eigentlich von großer Faulheit, weil er einer bestimmten, angenommenen "Rasse" von vorne herein bessere Eigenschaften zuordnet als anderen, wobei als Kriterium auch noch so ein labiles Konstrukt wie die Hautfarbe herhalten muss. Das ist super bequem, denn bevor die Superhelden auch nur den kleinen Finger bewegt haben, sind sie schon die Herren der Welt. Gute Idee, es sich so leicht zu machen, aber auch super leicht zu durchschauen.

    Während der Bimbo noch an seinem Amulett herumkrispelt hat der weiße Mann schon den ersten Atomreaktor gebaut. Das ist schon souverän. Während der Bimbo noch oben auf der Palme sitzt und Kokosnüsse pflückt, hat der weiße Mann bereits die Weltmeere verseucht. Das ist schon weniger souverän.

    Das Bemessen von Leistungen für die Menschheit ist nur auf den ersten Blick eine einfache Angelegenheit. Schon auf den zweiten Blick wird sehr fraglich, ob es wirklich so unendlich viel cleverer ist, angeblich der Sicherheit wegen verheerende Nationenkriege zu führen, als Stammesscharmützel wegen der Weiber anzuzetteln. Bei noch genauerem Hinsehen muss man eindeutig feststellen, dass die Segnungen der Zivilisation gewaltige Tücken haben und ein Rudel Bimbos der Welt weniger Schaden zufügt als 1 Stück weißer Mann.
    Indem Du allen Ernstes den für Rechtsradikale und Rassisten typischen Begriff "Bimbo" verwendest, hast Du Dich bereits für eine sinnvolle Diskussion selbst disqualifiziert.
    „How dare you?“
    "Wie könnt ihr es wagen zu glauben, dass man das lösen kann, indem man so weitermacht wie vorher - und mit ein paar technischen Lösungsansätzen? Wenn die Regierungen sich dazu entschieden, die künftigen Generationen im Stich zu lassen, dann würden diese ihnen niemals verzeihen!"
    Greta Thunberg - aus ihrer denkwürdigen Rede vor dem UN-Klimagipfel am 28.9.2019 -

  2. #42
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    Standard AW: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Zitat Zitat von Bakunin Beitrag anzeigen
    Indem Du allen Ernstes den für Rechtsradikale und Rassisten typischen Begriff "Bimbo" verwendest, hast Du Dich bereits für eine sinnvolle Diskussion selbst disqualifiziert.
    Wie praktisch. Du nimmst gleich die erste Türe, um argumentativen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen. Na servus. Warum glaubst du wohl, habe ich diesen Ausdruck gewählt? Aus Gewohnheit? Aus Bequemlichkeit? Oder vielleicht auch, um zu zeigen, aus welch gutem Grund die deutsche Linke gerade derartig den Bach runter geht?

    Ich sags den Rechten wie den Linken: Studiert eure Gegner GRÜNDLICH. Dumme Sprüche sind so wirksam wie ein Schaumgummihammer. Schmiedet die Waffen mit Analysen. In diesem Beispiel gilt:

    "Bimbo" ist kein typischer Begriff der "Rechtsradikalen und Rassisten". Der echte Rassist nennt die Bimbos z.B. "Genmüll" oder verwendet andere Zärtlichkeiten dieser Art. "Bimbo" ist dafür sehr gut geeignet, linke Gutmenschen völlig aus der Fassung zu bringen.
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  3. #43
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Zitat Zitat von Bakunin Beitrag anzeigen



    Vielmehr geht es ihnen um Gleichwertigkeit im gemeinsamen Umgang miteinander.
    Stimmt. Echte Linke sind eben egalitär und echte Rechte sind eben elitär.

    Wenn du das aber forderst, darfst du eben auch die Konsequenzen dieses Gleichwertigkeitsgedankenexperimentes nicht verschweigen oder ignorieren.

  4. #44
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Eine Technologie-Weltzivilisation gab es nur durch die Weißen. Und ohne die Weißen als Kulturträger wird sie auch wieder vergehen. Eine "Weltkultur" gibt es zudem eh nicht, es gibt nur die Kulturen der Einzelvölker und Nationen.

    Zitat Zitat von Bakunin Beitrag anzeigen
    Stimmt.

    Deshalb sagte ich ja: "Für jeden geschichtlich aufgeklärten fortschrittlichen Menschen müsste der radikale Kampf gegen jede Form von Nationalismus und Konservativismus eine heilige Pflicht sein!"

    Das beinhaltet natürlich auch die Abschaffung aller Grenzen und die Abschaffung des Status "Nation" oder "Staat".

    Traditionen oder Patriotismus haben keine Bedeutung mehr und gehören in die Konservendosen der National-Konservativen.

    Die Geschichtsschreibung muss natürlich erhalten bleiben, denn sie dient dazu, die weltweiten Verbrechen von Nationalismus, Kolonialismus und Religionen als abschreckendes Beispiel unvergesslich zu machen.
    Da die natürlichen und angeboren Rassen- und Intelligenzunterschiede gigantisch sind, kann es auch keine "Gleichheit" geben. Das sind Wahnvorstellungen von Kommunisten und int. Kapitalisten, die selbst die ganze Welt kontrollieren möchten. Vergessen wir zudem die Verbrechen von dir und deinesgleichen nicht - allein 110 Millionen Tote im Namen der roten Irrlehre.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  5. #45
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    Standard AW: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Wie praktisch. Du nimmst gleich die erste Türe, um argumentativen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen. Na servus. Warum glaubst du wohl, habe ich diesen Ausdruck gewählt? Aus Gewohnheit? Aus Bequemlichkeit? Oder vielleicht auch, um zu zeigen, aus welch gutem Grund die deutsche Linke gerade derartig den Bach runter geht?

    Ich sags den Rechten wie den Linken: Studiert eure Gegner GRÜNDLICH. Dumme Sprüche sind so wirksam wie ein Schaumgummihammer. Schmiedet die Waffen mit Analysen. In diesem Beispiel gilt:

    "Bimbo" ist kein typischer Begriff der "Rechtsradikalen und Rassisten". Der echte Rassist nennt die Bimbos z.B. "Genmüll" oder verwendet andere Zärtlichkeiten dieser Art. "Bimbo" ist dafür sehr gut geeignet, linke Gutmenschen völlig aus der Fassung zu bringen.
    "die deutsche Linke"
    , welches Sammelbecken soll das sein?

    "Der echte Rassist nennt die Bimbos z.B. "Genmüll" oder verwendet andere Zärtlichkeiten dieser Art."
    Bist Du ein echter Rassist, oder plapperst du lediglich Stereotype nach?
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  6. #46
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    Standard AW: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    , welches Sammelbecken soll das sein?


    Bist Du ein echter Rassist, oder plapperst du lediglich Stereotype nach?
    Ich behaupte, dass wir alle Rassisten sind, also gewisse pauschale Vorurteile gegenüber einem gewissen "Menschenschlag" haben. Ich kann die Juden nicht leiden, obwohl ich zugeben muss, kaum einen persönlich zu kennen. Die Musels gehen mir auf die Nerven, der ganze Glauben von denen nervt mich, obwohl ich auch die Christen lächerlich finde. Sagen wir mal so, alles religiöse Gedöns geht mir auf die Nerven, hauptsächlich Juden und Musels, natürlich auch noch aus anderen Gründen. Also bin ich wohl ein Rassist. Störts dich?
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  7. #47
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    Standard AW: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Eine Technologie-Weltzivilisation gab es nur durch die Weißen. Und ohne die Weißen als Kulturträger wird sie auch wieder vergehen. Eine "Weltkultur" gibt es zudem eh nicht, es gibt nur die Kulturen der Einzelvölker und Nationen.



    Da die natürlichen und angeboren Rassen- und Intelligenzunterschiede gigantisch sind, kann es auch keine "Gleichheit" geben. Das sind Wahnvorstellungen von Kommunisten und int. Kapitalisten, die selbst die ganze Welt kontrollieren möchten. Vergessen wir zudem die Verbrechen von dir und deinesgleichen nicht - allein 110 Millionen Tote im Namen der roten Irrlehre.
    Warum aber merkt man bei den meisten Vertretern dieser Lehre nichts von dieser "gigantischen" intelligenzmäßigen Überlegenheit? Woher kommt es, dass die meisten davon (dich ausgenommen) dumm wie Brot sind? Ich meine ganz ernsthaft, die Überlegenheit der weißen Rasse sollte zumindest bei denen sehr deutlich zu spüren sein, die fest an diese Überlegenheit glauben.
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  8. #48
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Ich behaupte, dass wir alle Rassisten sind, also gewisse pauschale Vorurteile gegenüber einem gewissen "Menschenschlag" haben. Ich kann die Juden nicht leiden, obwohl ich zugeben muss, kaum einen persönlich zu kennen. Die Musels gehen mir auf die Nerven, der ganze Glauben von denen nervt mich, obwohl ich auch die Christen lächerlich finde. Sagen wir mal so, alles religiöse Gedöns geht mir auf die Nerven, hauptsächlich Juden und Musels, natürlich auch noch aus anderen Gründen. Also bin ich wohl ein Rassist. Störts dich?
    Etwas gegen Musles, Juden und Christen zu haben, ist doch ein Rassismus.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  9. #49
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    Standard AW: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Ich wäre mit solchen Unterstellungen vorsichtiger. Der Spielzeuganarcho hat nichts von dem geschrieben, was du gerade hineinfantasierst. Ein bisschen ernster sollte man einen politischen Gegner schon nehmen.
    Die Politik - die große Politik - machen Leute, die man nicht sieht und die auch nicht so sehr in der Öffentlichkeit stehen.

    Die Gleichmacherei des Kommunismus - siehe chinesische Kulturrevolution - hat Menschen das Leben gekostet.

    Jetzt müßte man abwägen - ist es im Kapitalismus auch so oder hat der Kapitalismus auch das Zinnsoldatensystem hervor gebracht ? Siehe Hitler ? Wobei - Hitler hätte von sich aus nie dieses Reich gestalten können, wie es auch die Taliban nicht mit Afghanistan können und auch Diktatoren wie dieser Nordkoreaner nicht - es sind immer Leute mit Geld, die solche Leute aufbauen - man denke nur daran, damals, da ging es um Amerika Kapitlaismus - und um Rußland - damals genannt Sowjetunion - Kommunismus - da stand manche Situation auf Messers Schneide - es hätte jederzeit zu einem Krieg kommen können.

    Kommen Atombomben in islamistische Hände, dann kann man für nichts garantieren - das westliche System - auch die Wissenschaft kannte seit Nagasaki und Hiroshimo die Auswirkungen von diesen Abwürfen - für manche Religion sind Mio Tote von Ungläubigen kein Nachdenken über die Folgen wert - man landet ja im Paradies des Jenseits - dass sich manche da man nicht täuschen - wenn man sich mit den Gedanken an die jenseitige Welt beschäftigt.

    Man sieht doch auch an der EU - welch ein Moloch - der seine 27 Länder nicht in den Griff kriegt, weil sie unterschiedliche Kulturen, Sprachen, Mentalitäten haben - was sich jetzt immer wieder auswirkt in den Problemen, die immer mehr entstehen.

  10. #50
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    Standard AW: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Zitat Zitat von Bakunin Beitrag anzeigen
    Es ist immer wieder sehr beruhigend zu sehen, wie wenig Rechte/Rechtsradikale/Neonazis/Nationalisten/Konservative/Rassisten ihre politischen Gegner studiert haben und wie wenig sie sich auf dieser anderen Seite auskennen, weil sie stets nur um sich selber kreisen.

    Durch diese größtenteils äußerst unterhaltsame Unkenntnis sind sie zu einer effektiven politischen Gegnerschaft komplett unfähig und somit völlig ungefährlich.

    Durch diese Unkenntnis können sie natürlich auch nicht erfassen, dass ihre politischen Gegner das genau anders machen.

    So ist es auch zu erklären , dass Du noch gar nicht begriffen hast, dass es Deinen politischen Gegnern nicht um dümmlich-primitive allumfassende Gleichheit geht.

    Vielmehr geht es ihnen um Gleichwertigkeit im gemeinsamen Umgang miteinander.

    Solch eine Denkweise ist z.B. Rassisten und Fremdenhassern völlig fremd. Für sie gibt es z.B. nur "Germany first". Aus der kranken Ideologie des Nationalismus resultierte z.B. in der Nazizeit die Unterscheidung in "Untermenschen" und "Arier" und die darauf folgende und in der gesamten Menschheitsgeschichte einmalige industrielle Ausrottung der "Untermenschen" durch Vergasung.
    Du machst es Dir zu einfach. (Arier sind übrigens Perser - eine falsche Denkweise bestimmter Personen im Hitlerreich) - die Welt ist viel komplexer und sie ist im steten Wandel.

    Gleichheit - bedeutet nicht, daß alle jemals gleich sein werden - weder im Denken - noch in ihrer Art zu leben. Wer aber Menschen unterdrücken will, indem er ihnen sagt, er hätte nur das zu leben und so zu denken, wie es Vorreiter tun, die sich als solche sehen.

    Wenn ich die Grünen sehe - die - damals noch jung und voller Ideen - jetzt auch nur noch zu Empfängern hoher Beträge geworden sind, Kreide fressen und denen Macht über alles geht - dann kann man schon sagen - die Ideen von Gleichwertigkeit ist da auch nicht mehr da - wie auch Frau Wagenknecht in ihrem Buch geschrieben hat. Auch Herr Trittin ist beteiligt an Unternehmen, die ihm Mio Einnahmen bescheren und mit den Grünen geht auch das Bildungsniveau zurück.

    Man braucht sich ja nur die Welt anzuschauen - wer hatte Ideen, die, wie es anfangs schien, gut gewesen wären - aber umsetzen kann sie der Mensch nicht, weil er ein zwiespältiges Wesen ist - daß, einmal an der Macht geschnuppert hat - mit Macht die Welt beherrschen will.

    Es gibt, meiner Ansicht nach, nichts, was die Welt verbessern kann - sie wird sich entwickeln - weil sie immer wieder in neue Bahnen kommt - durch Leute, die eine Sache voran treiben, die dann aber leider wieder einmal in Bahnen gerät, was sie aus der Bahn wirft.

    Du unterteilst alles, was nicht in Dein Konzept paßt, gleich in die Worte und Begriffe, die die Linken so gern verwenden - nämlich: wir Linke haben immer Recht und die Begriffe von Humanität und Solidarität gepachtet - alles anderen sind nur die Bösen und damit ist alles, was von ihnen kommt, schlecht.

    Ja, ich mag Deutschland, meine Heimat - ich habe gelebt, ich lebe noch, ich hatte schwere Zeiten - ich habe manches gesehen, was mir nicht gefallen hat - und ich habe mich gewandelt - einst alles - vieles - geglaubt, was gesagt wurde - man durfte nicht mal die Nachrichten vom Westen gucken und wenn man sie schaute, dann ja niemanden davon was sagen - war ja alles schlecht und böse.

    Nach der Wende - es war alles neu - man mußte sich auf vieles neu einstellen - der Arm des "Vaters" (Staat) war gebrochen - man mußte lernen, sich alleine durchzufitzen und alleine Gedanken entwickeln, wie man durch`s Leben kam. Kein Vorschreiben mehr, was man zu denken und wie man zu leben hatte.

    Das Bürgerliche verschwand allmählich und man sah und erfuhr eine neue Welt - man erlebte - man las - man erfuhr.

    Und jetzt bemerkt man, daß die gleichen Leute wieder was zu sagen haben wollen - die, die einst Mauern erbauten, die Leute bedenkenlos abschießen ließ, weil sie diese Welt nicht wollten - die sozialistische.

    Dann schaut man in die Welt - und bemerkt auch gravierende Veränderungen - man erfuhr die Chinesen, wie sie Frauen zwangssterilisiert hatten - zwangs-Abtreibungen vorgenommen haben - und jetzt - nach so vielen Jahren - fehlen ihnen die Nachkommen, weil auch hier die alte Gesellschaft ihren Tribut fordert.

    Ich vergleiche - und ich denke über vieles nach.

    Als ich nach Kreta fuhr, nein flog - da dachte ich: lieber Gott laß mich nicht hier umkommen, ich will lieber in der Heimat sterben, wenn es sein muß - ich will nirgends woanders sein - und danach bin ich nie mehr geflogen - Afrika zieht mich nicht an - und ich bin heimatverbunden - mit all dem, was wir - unsere Menschen - sich im Laufe der Jahrzehnte nach dem Krieg wieder aufgebaut haben mit viel Fleiß und mit viel Mühe - und ich weiß, diesen Arbeitssinn haben so manche Kulturen nicht - die nicht daran denken, daß sie 40-45 Jahre schufften sollen, nur um Geld zu verdienen und sich im Alter ein leichtes Leben zu verschaffen. Haben Afrikaner meinem Sohn einmal lachend gesagt - deshalb - ich hatte meinen Großvater wegen seiner präzisen Arbeit immer bewundert - muß aber jetzt miterleben, wie sich manches Denken und manche Einstellung verändert - und die Aufgabe der Heimat - meines Landes - sich leider in eine negative Entwicklung begibt.

    Aus meiner Sicht - in meinen Augen.

    Daß es Menschen gibt, die sich einfach so überzeugen lassen- die alles hinnehmen, Hauptsache, es ist nicht mehr deutsch - kann ich nicht nachvollziehen - und der größte Teil der Bevölkerung auch nicht. Es ist nicht mal die Aufgabe des Ich - manche haben einfach Angst, daß - käme es einmal zum Schlimmsten - sie hoffen, davor verschont zu werden.

    Ich weiß jetzt nicht, ob ich auf alle Punkte Deines Beitrags eingegangen bin - ich bin weiterhin der Meinung, es wird immer politische Gegner geben, ganz einfach, weil wir Menschen immer unterschiedlicher Meinung sein werden und weil die Macht - in der Welt - nicht gern geteilt wird - und weil wir als verschiedene Völker eine jeweils andere Geschichte hatten und haben und ganz andere Mentalitäten und aus unterschiedlichen Kulturen gekommen sind.

    Auch wenn Du, glaube ich, die Dinge eben anders siehst.

    Aber komm nicht immer auf Kap und Komm zu sprechen ,- denn im Grunde genommen ähneln sich beide.

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