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Thema: "Gil Ofarim erlebt Antisemitismus in Leipziger Hotel"(focus)

  1. #1431
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: "Gil Ofarim erlebt Antisemitismus in Leipziger Hotel"(focus)

    „Ich trage den Stern immer. Ich hatte die Kette durchgehend an. Ich verstehe nicht, warum jetzt darüber debattiert wird, ob ich die Kette anhatte oder nicht“

    Ich habe mal Bilder seiner Auftritte gegoogelt. Eine Kette trägt er ja gerne aber eine mit Davidstern konnte ich nicht finden obwohl er das Teil laut eigener Aussage immer trägt.

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    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  2. #1432
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: "Gil Ofarim erlebt Antisemitismus in Leipziger Hotel"(focus)

    In den USA sind die Juden die größte Gruppe die sich psychisch behandeln lassen, und Schuld ist der vermeintliche Antisemitismus.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #1433
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: "Gil Ofarim erlebt Antisemitismus in Leipziger Hotel"(focus)

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    In den USA sind die Juden die größte Gruppe die sich psychisch behandeln lassen, und Schuld ist der vermeintliche Antisemitismus.
    Jahrtausende der Inzucht fordern ihren Tribut.
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  4. #1434
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    Standard AW: "Gil Ofarim erlebt Antisemitismus in Leipziger Hotel"(focus)

    Da sage ich nur, dumm gelaufen. Wirklich abstoßend, der vorauseilende Gehorsam diverser Politiker. Nur mit einem Funken Anstand würden sie ihre Plätze an den Futtertrögen räumen. Obwohl, wenn man sieht was für Nullen und Arschkriecher nachrücken können die auch bleiben.

    „Es ist nicht der erste Vorfall in meinem Leben, an dem ich konfrontiert worden bin mit Fremdenhass, mit Antisemitismus. Aber ich glaube: Es war einmal zu viel“, sagte Ofarim. „Ich bin froh, dass ich das gemacht habe. Ich finde, man soll einfach nicht mehr die Klappe halten und das über sich ergehen lassen. Ich hätte mir nur gewünscht, dass ich nicht alleine gewesen wäre in dem Moment, und hätte mir gewünscht, dass andere Gäste das vielleicht mitgehört hätten.“

    In dem Video, in dem Ofarim immer wieder mit den Tränen kämpft, ist die Kette mit dem Davidstern zu sehen. „Deutschland 2021“, sagt der jüdische Sänger in die Kamera. Im Hintergrund ist das Hotel zu sehen. Über das Video schrieb Ofarim: „Haben wir denn nichts aus der Vergangenheit gelernt?“ Es sei nicht die erste Anfeindung gewesen, „aber irgendwann reicht es“.

    Am Dienstagabend nahmen Hunderte Menschen an einer Solidaritätskundgebung mit Jüdinnen und Juden in Deutschland vor dem Hotel teil, zu der das Bündnis „Leipzig nimmt Platz“ aufgerufen hatte. Die Polizei schätzte die Teilnehmerzahl zunächst auf den „mittleren dreistelligen Bereich“, wie eine Sprecherin sagte.

    Das „Westin Leipzig“ postete später ein Foto, auf dem Mitarbeiter ein großes Banner mit vier Israel-Flaggen und zwei Mondsicheln - Symbol für den Islam - hochhielten. Der Zentralrat kritisierte diese Reaktion: „Was soll dieser Banner, Westin? Eine angemessene Reaktion sieht anders aus!“.
    „Nach der antisemitischen Anfeindung gegen einen Juden in Deutschland fällt dem Hotel nichts anderes ein, als die israelische Flagge und Symbole des Islam auf ein Banner zu drucken“, sagte der Präsident des Zentralrats, Josef Schuster, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Es gebe bei dem Hotel offenbar wenig Bewusstsein dafür, dass Juden ein Teil der deutschen Gesellschaft seien. „Wir sind zudem mehr als irritiert, dass eine deutliche Entschuldigung des Hotels gegenüber Gil Ofarim bisher ausgeblieben ist.“

    Der stellvertretende SPD-Chef Kevin Kühnert wandte sich auf Twitter [Links nur für registrierte Nutzer]: „Ich glaube, hier wäre Kommunikation notwendig und angemessen. Geht ihr den Vorwürfen nach?“ CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak sprach Ofarim via Twitter ebenfalls seine Solidarität aus.
    Auch der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Müller-Rosentritt forderte das Hotel auf, „den Fall restlos aufzuklären und entsprechende Konsequenzen zu ziehen“. Die Anfeindung zeige, dass Sonntagsreden „einfach nicht ausreichen“. Juden müssten ohne Angst vor Diskriminierung und Gewalt jüdische Symbole tragen können. „Vorfälle wie dieser sorgen wahrscheinlich eher dafür, dass Jüdinnen und Juden zweimal überlegen, ob sie das tun.“

    Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes kritisierte den „unfassbaren Fall von Antisemitismus“ und sprach von einem Verstoß gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). „Eine rasche Antwort des Hotels ist überfällig. Aus unserer Sicht kann das nicht folgenlos bleiben“, schrieb die Bundesstelle auf Twitter.

    Auch sächsische Politiker äußerten sich. Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) hofft darauf, dass der Musiker Anzeige erstattet, damit man den Vorgang polizeilich untersuchen könne. „Sachsen ist ein weltoffenes Land“, betonte Wöller.

    Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) schrieb bei Twitter, es mache ihn wütend, was Ofarim widerfahren sei. Er spreche für die übergroße Mehrheit der Menschen in Sachsen, wenn er sich stellvertretend für die antisemitische Demütigung entschuldige. „Wir haben noch viel zu tun in Sachsen!“

    Auch Umweltminister Wolfram Günther (Grüne) zeigte sich bei Twitter bestürzt. „Antisemitismus darf keinen Platz haben. Nicht offen, nicht verdeckt. Nicht in Sachsen, nicht in Deutschland, nirgendwo.“
    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  5. #1435
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    Standard AW: "Gil Ofarim erlebt Antisemitismus in Leipziger Hotel"(focus)

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Brauner Antisemitismus nicht nur in deutschen Hotels sondern auch im Netz.
    Du kannst ja gerne einen anderen Begriff nehmen; wenn ich mir aber anschaue, welche Blätter (alle!) und Politiker (quasi auch alle!) sofort das Narrativ dieses Gernegroß übernommen haben, kommt mir das passend vor. Hätte sich (von mir aus auch unter falschen Tatsachen) ein Muslim, Buddhist, Hindu oder Atheist geärgert, hätte es keine Sau interessiert und wenn, hätte man gesagt: "Erstmal die Ermittlungen abwarten" / "die mutmaßlich fremdenfeindliche Handlung" etc pp. Aber hier: volles Rohr. Du kannst das natürlich normal finden, ich finde es albern und schürt mehr Antisemitismus als sonstwas. Es ist nämlich genau so gekommen, wie die "Rechten" / "Nazis" / "Antisemiten" you name it, von Anfang an vermutet hatten.

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  6. #1436
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: "Gil Ofarim erlebt Antisemitismus in Leipziger Hotel"(focus)

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Du kannst ja gerne einen anderen Begriff nehmen; wenn ich mir aber anschaue, welche Blätter (alle!) und Politiker (quasi auch alle!) sofort das Narrativ dieses Gernegroß übernommen haben, kommt mir das passend vor. Hätte sich (von mir aus auch unter falschen Tatsachen) ein Muslim, Buddhist, Hindu oder Atheist geärgert, hätte es keine Sau interessiert und wenn, hätte man gesagt: "Erstmal die Ermittlungen abwarten" / "die mutmaßlich fremdenfeindliche Handlung" etc pp. Aber hier: volles Rohr. Du kannst das natürlich normal finden, ich finde es albern und schürt mehr Antisemitismus als sonstwas. Es ist nämlich genau so gekommen, wie die "Rechten" / "Nazis" / "Antisemiten" you name it, von Anfang an vermutet hatten.
    Diff, Du bist und bleibst eine erbärmliche antisemitische braune Nazisau aus dem Morgenland.
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  7. #1437
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    Standard AW: "Gil Ofarim erlebt Antisemitismus in Leipziger Hotel"(focus)

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Diff, Du bist und bleibst eine erbärmliche antisemitische braune Nazisau aus dem Morgenland.
    Absolut - mit dem Unterschied, dass ich aus dem Abendland komme, mir aber zusätzlich noch den "islamistischen" "Antisemitismus" () zu eigen gemacht habe

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  8. #1438
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    Standard AW: "Gil Ofarim erlebt Antisemitismus in Leipziger Hotel"(focus)

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Das heißt, selbst wenn man zig mal des falschen Antisemitismus beschuldigt wird, darf niemals das Prinzip in Frage gestellt werden.

    So wie Fälle wie Rosemarie Koczy, die nie in einem KZ war, niemals die Ereignisse von damals in Frage stellen dürfen, selbst wenn bei noch so vielen anderen Menschen rauskommt, dass sie gelogen haben!
    Ja das ist selbstverständlich, dass Historische Ereignisse hochgelogen werden, Typisch Mensch.

    Aber eigentlich sind wir alle Lügner, es gibt keinen Menschen der nicht lügt, die Frage ist nur wer der Bessere Lügner ist und ich glaube da gibt es eine Ethnie die das Perfektioniert hat.

    Es kommt auch auf die Art und Weise der Lüge an, die meisten Menschen lügen im Alltag aus Verzweiflung oder Frust und auch weil sie die Wahrheit nicht gerade parat haben.

    Der Liebe Gilli lügt aber aus anderen Gründen, die weder mit dem einem noch mit dem anderen zu tun hat.
    Ihr versteht es immer noch nicht oder, SIE besitzen alles, einfach alles den ganzen verdammten Planeten,
    SIE können machen was SIE wollen & wann SIE es wollen !
    _______________________________
    John Carpenter - Interview (1988)

  9. #1439
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    Standard AW: "Gil Ofarim erlebt Antisemitismus in Leipziger Hotel"(focus)

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Wer erinnert sich noch an den Mord in Dresden, wo ein Neger von seinen Zimmer Genossen erstochen wurde und aus dem Fenster geworfen wurde. Die Politkaste pilgerte zu der Stelle und gedachte dem vermeintlichen Nazi Opfer. Es gab eine große Demo und die Medien logen nur so dass sich die Balken bogen.
    ich!

    und der mörder lief sogar bei den protesten mit.

    das ging hier im forum rauf und runter, selbst pegidamitglieder wurden beschuldigt, dann kam das ganze raus und ruhe war im blätterwald, von jetzt auf gleich. punkt.
    schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
    ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
    Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
    Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich

  10. #1440
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    Standard AW: "Gil Ofarim erlebt Antisemitismus in Leipziger Hotel"(focus)

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Da sage ich nur, dumm gelaufen. Wirklich abstoßend, der vorauseilende Gehorsam diverser Politiker. Nur mit einem Funken Anstand würden sie ihre Plätze an den Futtertrögen räumen. Obwohl, wenn man sieht was für Nullen und Arschkriecher nachrücken können die auch bleiben.

    „Es ist nicht der erste Vorfall in meinem Leben, an dem ich konfrontiert worden bin mit Fremdenhass, mit Antisemitismus. Aber ich glaube: Es war einmal zu viel“, sagte Ofarim. „Ich bin froh, dass ich das gemacht habe. Ich finde, man soll einfach nicht mehr die Klappe halten und das über sich ergehen lassen. Ich hätte mir nur gewünscht, dass ich nicht alleine gewesen wäre in dem Moment, und hätte mir gewünscht, dass andere Gäste das vielleicht mitgehört hätten.“

    In dem Video, in dem Ofarim immer wieder mit den Tränen kämpft, ist die Kette mit dem Davidstern zu sehen. „Deutschland 2021“, sagt der jüdische Sänger in die Kamera. Im Hintergrund ist das Hotel zu sehen. Über das Video schrieb Ofarim: „Haben wir denn nichts aus der Vergangenheit gelernt?“ Es sei nicht die erste Anfeindung gewesen, „aber irgendwann reicht es“.

    Am Dienstagabend nahmen Hunderte Menschen an einer Solidaritätskundgebung mit Jüdinnen und Juden in Deutschland vor dem Hotel teil, zu der das Bündnis „Leipzig nimmt Platz“ aufgerufen hatte. Die Polizei schätzte die Teilnehmerzahl zunächst auf den „mittleren dreistelligen Bereich“, wie eine Sprecherin sagte.

    Das „Westin Leipzig“ postete später ein Foto, auf dem Mitarbeiter ein großes Banner mit vier Israel-Flaggen und zwei Mondsicheln - Symbol für den Islam - hochhielten. Der Zentralrat kritisierte diese Reaktion: „Was soll dieser Banner, Westin? Eine angemessene Reaktion sieht anders aus!“.
    „Nach der antisemitischen Anfeindung gegen einen Juden in Deutschland fällt dem Hotel nichts anderes ein, als die israelische Flagge und Symbole des Islam auf ein Banner zu drucken“, sagte der Präsident des Zentralrats, Josef Schuster, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Es gebe bei dem Hotel offenbar wenig Bewusstsein dafür, dass Juden ein Teil der deutschen Gesellschaft seien. „Wir sind zudem mehr als irritiert, dass eine deutliche Entschuldigung des Hotels gegenüber Gil Ofarim bisher ausgeblieben ist.“

    Der stellvertretende SPD-Chef Kevin Kühnert wandte sich auf Twitter [Links nur für registrierte Nutzer]: „Ich glaube, hier wäre Kommunikation notwendig und angemessen. Geht ihr den Vorwürfen nach?“ CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak sprach Ofarim via Twitter ebenfalls seine Solidarität aus.
    Auch der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Müller-Rosentritt forderte das Hotel auf, „den Fall restlos aufzuklären und entsprechende Konsequenzen zu ziehen“. Die Anfeindung zeige, dass Sonntagsreden „einfach nicht ausreichen“. Juden müssten ohne Angst vor Diskriminierung und Gewalt jüdische Symbole tragen können. „Vorfälle wie dieser sorgen wahrscheinlich eher dafür, dass Jüdinnen und Juden zweimal überlegen, ob sie das tun.“

    Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes kritisierte den „unfassbaren Fall von Antisemitismus“ und sprach von einem Verstoß gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). „Eine rasche Antwort des Hotels ist überfällig. Aus unserer Sicht kann das nicht folgenlos bleiben“, schrieb die Bundesstelle auf Twitter.

    Auch sächsische Politiker äußerten sich. Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) hofft darauf, dass der Musiker Anzeige erstattet, damit man den Vorgang polizeilich untersuchen könne. „Sachsen ist ein weltoffenes Land“, betonte Wöller.

    Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) schrieb bei Twitter, es mache ihn wütend, was Ofarim widerfahren sei. Er spreche für die übergroße Mehrheit der Menschen in Sachsen, wenn er sich stellvertretend für die antisemitische Demütigung entschuldige. „Wir haben noch viel zu tun in Sachsen!“

    Auch Umweltminister Wolfram Günther (Grüne) zeigte sich bei Twitter bestürzt. „Antisemitismus darf keinen Platz haben. Nicht offen, nicht verdeckt. Nicht in Sachsen, nicht in Deutschland, nirgendwo.“
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    Genau das meine ich; wo waren denn hier die "rechtstaatlichen Prinzipien" oder die Unschuldsvermutung. Alles haben sie gleich den Fall als klar betrachtet und eine Reaktion von Seiten des Hotels erwartet. Natürlich will jetzt keiner genau das Gegenteil verlangen; die Lügen dieses Hanswursts bleiben einfach in der Welt.

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