"Gil Ofarim erlebt Antisemitismus in Leipziger Hotel"(focus)

[Bolle]

Leute, es geht um was Größeres!

[nurmalso2.0]

Leute, es geht um was Größeres!

Bei einem größeren Davidstern kippt der Gil doch um ...

[Differentialgeometer]

Leute, es geht um was Größeres!

Meinen Penis?!

[Empirist]

Ob es eine Anklage gegen das Jüdlein gibt, entscheidet nicht die Hotelkette oder der Mitarbeiter, sondern die Staatsanwaltschaft, es sei denn, der Geschädigte zieht seinen Strafantrag wegen Verleumdung zurück. Gerade wenn der Sänger bei seiner Geschichte bleibt, gibt es dafür aber keinen Grund, immerhin hat der Mitarbeiter objektive Nachteile erlitten.

Muss das ernsthaft mit einem rassistischen Ausdruck sein?
Das sind zwei unterschiedliche paar Stiefel.
Die strafrechtliche Sache läuft weiter, vielleicht sogar mit begründetem öffentlichem Interesse. Sowohl das Hotel, als auch der Angestellte könnten aber auf dem zivilen Klageweg noch vorgehen, zum Beispiel entstandene Kosten einfordern und/oder Schadensersatz für verursachtes Leid.

[Empirist]

Es geht um den Ruf eines Unternehmens(Marriot International) das 1930 gegründet wurde! Da ist dieser kleine Pisser mit dem Davidstern genau an den Richtigen geraten!

In diesem Fall dürfte klein David gegen Goliath keine Chance haben!

Klar geht es um den Ruf, deswegen ist die Maßnahme aus meiner Sicht ja auch verständlich. Die Verschwendung bezog sich für mich darauf, dass das ganze ohne die scheinbar unwahre Behauptung nie zu einem sicher teuren internen Verfahren, inklusive Gutachten... geführt hätte.

[brain freeze]

Muss das ernsthaft mit einem rassistischen Ausdruck sein?
Das sind zwei unterschiedliche paar Stiefel.
Die strafrechtliche Sache läuft weiter, vielleicht sogar mit begründetem öffentlichem Interesse. Sowohl das Hotel, als auch der Angestellte könnten aber auf dem zivilen Klageweg noch vorgehen, zum Beispiel entstandene Kosten einfordern und/oder Schadensersatz für verursachtes Leid.

Dann schreib das auch so. Das Vortäuschen einer Straftat kommt evtl. noch dazu, auch darauf haben weder Hotelkette, noch Mitarbeiter Einfluß.

[Empirist]

Dann schreib das auch so. Das Vortäuschen einer Straftat kommt evtl. noch dazu, auch darauf haben weder Hotelkette, noch Mitarbeiter Einfluß.

War aus dem Kontext eigentlich völlig klar.

[pixelschubser]

Klar geht es um den Ruf, deswegen ist die Maßnahme aus meiner Sicht ja auch verständlich. Die Verschwendung bezog sich für mich darauf, dass das ganze ohne die scheinbar unwahre Behauptung nie zu einem sicher teuren internen Verfahren, inklusive Gutachten... geführt hätte.

Da wird sich der Gil noch für verantworten müssen. Hoffe ich zumindest.

[maxikatze]

Das waren aber nicht seine Großeltern, also praktisch Oma und Opa. Das waren seine leiblichen Eltern.

Nein, Esther Ofarim war nicht Gils Mutter. Die Ofarims ließen sich 1970 scheiden, Gil kam erst '82 auf die Welt.

[Empirist]

Da wird sich der Gil noch für verantworten müssen. Hoffe ich zumindest.

Im Sinne einer potenziell begangenen Straftat vielleicht, aber ich glaube nicht, dass das Hotel da groß was machen wird. Es würde mich nicht wundern, wenn die für diese Art der externen Verfahren eine Versicherung haben und die werden nicht gerade scharf darauf sein "Antisemitismus, Klage und Marriott" als verbundene Suchbegriffe zu verfestigen.