.. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..
Es ist ja durchaus als positiv zu bewerten, dass nach weiteren und vor allem natürlichen Energiequellen gesucht wird.
Nur beim Einpressen von Wasser in tiefere Schichten sehe ich ein kleines Problem, aber das müssen die Geologen klären.
Vielleicht wäre eine gedankliche Trennung in folgender Form möglich: Es wird nur das nach Bohrung "freiwillig" nach oben quellende heisse Wasser genutzt (so ähnlich wie in Island), aber es wird nicht noch zusätzlich Wasser in die Bohrungen gepresst?
Ja, ein Kernkraftwerk benoetigt nur einige Hektar Flaeche, da wo es steht.
Allerdings solltest du dir bezueglich "resourcenschonend" auch mal den einen
oder anderen Urantagebau anschauen. Die Roessing- Mine in Namibia
hat eine Flaeche von 10 x 10 Km. Bei Bohrungen und Sprengungen fliegt
uranhaltiger Staub zig Klilometer weit durchs Land. Unmengen von Suesswasser
werden benoetigt, um den Staubflug etwas einzudaemmen. Vom taeglichen Strombedarf
ganz zu schweigen.
"Nebenan" existieren weitere Minen. Eine davon wird lediglich bis zu 6m Tiefe
bearbeitet, allerdings auf 10km Breite und 50km Laenge.
Google mal: "Urantagebau in Namibia".....vielleicht wirst du die Kernenergie dann
--etwas-- kritischer betrachten.
Das mit der Geothermie klappt sehr gut im kleinen Maßstab (Wärmepumpen), wenn auch nicht überall. Die Bedingungen dafür müssen eben gegeben sein. Schon in Deutschland ist das nicht überall der Fall. Im Westen (Rheintal) klappt es besser als im Osten.
Ganz hervorragend funktioniert es in Island. Da erzeugen sie sowohl Strom als auch Wärme im großen Maßstab aus Geothermie. Und Badeanstalten betreiben sie auch damit. Aber da haben sie eben die Bedingungen. Die Kehrseite ist, dass es ab und zu auch mal einen kleinen Vulkanausbruch gibt.
Was "Erneuerbare" angeht gilt: Geothermie, Solarthermie und Wasser > PV und Wind.
Dennoch hört man fast ausschließlich von letzteren und das trotz der Tatsache dass die einzigen europäischen Staaten die ihren Energiebedarf (fast) vollständig aus "Erneuerbaren" decken dies (fast) ausschließlich mit Wasserkraft (Albanien, Norwegen) oder mit Wasserkraft und Geothermie (Island) tun:
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Geändert von Gero (02.10.2021 um 15:32 Uhr)
"So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."
Ist mir bekannt, ich habe mehr als 10 Jahre am Rand der Namib gelebt.
Die Roessing-Mine und einige andere Uran-Minen liegen in der Wueste.
Das heisst aber nicht, das dort keiner lebt. Direkt an die Roessing-Mine
grenzt der Minenort Arandis, wo viele der Arbeiter mit Familien leben.
Andere Minen haben ebenfalls eigene Doerfer/Orte.
Der Uranstaub verteilt sich, je nach Windrichtung, ins Inland oder in
Richtung der Kuestenstaedte Swakopmung und Walvis Bay, die (als
groessere Orte) am naechsten liegen.
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