In einem Staat, in dem die Enteignung jetzt schom zum Credo dazugehört, ist Sicherheit relativ. Jetzt schon dazugehört deswegen, weil jeder, der auch nur einen Spargroschen hat, ganz offiziell in Zeiten von Null- und Negativzinsen heute bereits mit mindestens 4 Prozent jährlich enteignet wird. Das ist nicht wenig. Dazu kommt noch die Grundsteuerreform des SPD-Genossen Scholz, die dafür sorgen könnte, dass das mühsam erarbeitete Haus im Alter nicht mehr gehalten werden kann, weil es mit einer Wohnsteuer belegt wird, deren Wert sich an fiktiven Mieteinnahmen orientiert.
Dazu noch die Belastungen auf alle zusätzlichen Einnahmen, die nicht nur versteuert, sondern auch noch mit steigender Tendenz mit Sozialversicherungsbeiträgen inklusive Arbeitgeberanteil belastet werden und die steigenden Belastungen auf Erwerbseinkommen und Renten, die sich sowieso schon im freien Fall bewegen. Hier hat Deutschland sogar ein Alleinstellungsmerkmal in der Welt. Wenn es so weitergeht, werden wir wohl der erste Staat mit einer totalen Demokratie.
Vielleicht werden noch Benzinautos auf der Welt unterwegs sein, was aber nicht heißen muss, dass diese auch in Deutschland unterwegs sein werden. Lastenfahrräder sind der große Trend auf der Automobilmesse. Merkel ließ sich vor einem solchen ablichten. Der Weg in die Zukunft mit asiatischer Shimano-Schaltung.
Naja, das grüne Ländle wiedermal mit ihrem altbackenen Arabkonzern. Daß auch der Staatskonzern VW die Willenserklärung zum Verbrenneraus nicht unterzeichnete dürfte schon zeigen wo der Hase hinläuft: efuels, Wasserstoff. Daimler wäre dann schon wieder hinten dran, wie bei der E-Mobilität auch.
VW, Porsche, BMW lehnten ab Warum nur Daimler das Glasgow-Ziel zum Verbrenner-Aus unterschreibt
(...)
11. November 2021
(...)
BMW-Chef Oliver Zipse war not amused: Mit einer Erklärung auf dem Weltklimagipfel in Glasgow zum Ende des Verbrennungsmotors sollte die Autoindustrie neue Maßstäbe setzen. Die unterzeichnenden Unternehmen bekennen sich dazu, bis 2035 in führenden Märkten und weltweit bis 2040 auf ein Produktionsende von Verbrennern hinzuarbeiten. Für Zipse klingt das wie ein Enddatum für Benziner- und Dieselautos. Das könne es aber nicht geben, so lange der Aufbau einer ausreichenden Infrastruktur zum Laden grünen Stroms unsicher sei. „Wir glauben, das ist schädlich für das Klima“, sagte Zipse. Denn mangels Lademöglichkeit würden vielerorts auf der Welt alte Autos mit hohem CO2-Ausstoß weitergefahren. BMW strebt daher lieber eine CO2-Neutralität bis ins Jahr 2050 an. Zudem setzt man im BMW-Konzern vehement auf Technologieoffenheit.
Und Daimler? Hat unterschrieben. Man wolle darauf hinarbeiten, „dass ab 2035 in führenden Märkten und ab 2040 weltweit alle Neufahrzeuge emissionsfrei sein sollen“, heißt es bei Daimler. „Unsere eigenen Ziele sind sogar noch ambitionierter, da Mercedes-Benz bis zum Ende des Jahrzehnts bereit sein wird, vollelektrisch zu werden – überall dort, wo es die Marktbedingungen zulassen.“
(...)
[Links nur für registrierte Nutzer]
Geändert von Heinrich_Kraemer (17.11.2021 um 00:05 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Nachdem Toyota einer zukünftigen reinen Konzentration auf Emobiltät bereits eine Absage erteilte.
24.09.2021
Abweichende Strategie
Toyota überrascht mit Absage: Keine Zukunft für E-Mobilität?
Der japanische Autobauer Toyota gibt ein Statement zur Zukunft der E-Autos ab. Die klare Absage der Konzernführung an die Antriebstechnik verblüfft.
Toyota (Japan) – Mit dem Hybrid-Antrieb seiner Prius-Modelle galt Toyota lange als Vorreiter der Elektromobilität. In der Produktpalette der Japaner sind nahezu alle Antriebstechniken vertreten. Angefangen vom standardmäßigen Verbrenner über den Hybrid oder Fahrzeuge mit Brennstoffzelle. Nicht umsonst ist Toyota weltweit die Nummer zwei nach dem Volkswagen-Konzern (nach Anzahl der produzierten Fahrzeuge). Nur bei Elektroautos schwächelt der Konzern: Lediglich ein teures Akku-SUV der Edelmarke Lexus hat es bislang auf die Straße geschafft. Denn wenn es um die zukünftige Ausrichtung der Produktion im Hause Toyota geht, ist ein ziemlich außergewöhnlicher Kurs vorgesehen.
(...)
Und trotz dieser gewaltigen Differenzen zwischen den Automobilgiganten der Welt* unterstreicht Toyota seine klare Haltung: „Es ist noch zu früh, um sich nur auf eine Option zu konzentrieren.“
(...)
[Links nur für registrierte Nutzer]
Geändert von Heinrich_Kraemer (17.11.2021 um 00:08 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)