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Thema: vor 30 Jahren - Neonazi-Brandanschlag Hünxe

  1. #1
    Black Lives Matter Benutzerbild von Bakunin
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    Standard vor 30 Jahren - Neonazi-Brandanschlag Hünxe

    Vor 30 Jahren in den Morgenstunden des ersten Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1991 haben drei Rechtsextremisten um zirka 01:15 Uhr in im nordrhein-westfälischen Hünxe einen rechtsterroristischen Mordanschlag verübt. Drei volljährige Rechtsterroristen aus Dinslaken-Hünxe, Jens G., Volker L. (hatte laut Medienberichten zum Zeitpunkt seines Kapitalverbrechen in seinem Zimmer eine Hakenkreuzfahne, NS - Propaganda, ein Hitlerbild) und André C. (welcher später Selbstmord beging) griffen mittels Brandsätzen ein Asylbewerberheim an.

    Das war der erste rechtsterroristische Mordanschlag nach dem Fall der Berliner Mauer in Westdeutschland. Zwei junge Mädchen im Alter von 6 und 8 Jahren der Familie S. erlitten schwerste Brandverletzungen weshalb sie ihr Leben lang organisch und seelisch leiden. Die Rechtsterroristen wurden im Mai 1992 durch das Landgericht Duisburg zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Ein politisches Motiv der drei Täter für den gemeinschaftlich verübten Mordanschlag wollte das Gericht nicht erkannt haben!!! Unfassbar aber traurige Wahrheit.

    Angeklagt wurde das Trio wegen versuchten Mordes! Doch der Richter kam zu dem Schluss, dass den Angeklagten schon allein auf Grund der nächtlichen Stunde und der unbeleuchteten Fenster klar gewesen sein musste, dass sich in den Zimmern, auf die ihre Molotow-Cocktails zielten, schlafende Menschen befanden. Dennoch verurteilte er sie nur wegen schwerer Brandstiftung und schwerer Körperverletzung zu fünf und dreieinhalb Jahren Haft. Ihnen sei nicht nachzuweisen, dass sie beim Werfen ihrer Molotowcocktails den Tod von Menschen gewollt hätten. Der Richter sagte bei der Urteilsbegründung, die Angeklagten täten ihm persönlich Leid.

    Wegen "guter Führung" wurden das rechtsterroristische Trio vorzeitig aus der Haft entlassen. Das Trio hat sich zu keinem Zeitpunkt für ihr Kapitalverbrechen entschuldigt oder davon distanziert. Drei Tage vor dem Terroranschlag vom 3. Oktober 1991 fand in Hünxe durch die kommunale Verwaltung ein runder Tisch statt, dessen Ziel es war die Asylbewerber aus dem Ort loszuwerden.

    Die Einwohnerschaft des wohlhabenden Hünxe zieht es beinahe ohne Ausnahmen vor, dieses Ereignis per Räson zu verdrängen. Der Ruf des Ortes Hünxe liegt ihnen sehr erheblich mehr am Herzen.

    Um so mehr bin ich der Meinung, dass Hünxe uns alle mahnt.
    Denn dieser Brandanschlag war zusammen mit den Pogromen von Hoyerswerda der bundesweite Auftakt rechtsradikaler Terroranschläge. Es folgten, um nur einige der damaligen Verbrechen zu benennen, die Brandanschläge von Mölln (1992), Rostock-Lichtenhagen (1992), Solingen (1993), Lübeck (1994), Düsseldorf (1996), Schönbeck (1997), Aichnach (1998) und Erfurt (2000).
    Und der braune Mordterror setzte sich mit seinen Anschlägen bis zur Jetztzeit fort.
    Wird seitens der Regierung wirklich genug dagegen getan?

    Verwendete Quellen:

    [Links nur für registrierte Nutzer][swords]=jimmy%20bulanik&tx_ttnews[tt_news]=57725&tx_ttnews[backPid]=65&cHash=127fa5ca22

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    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13680261.html

  2. #2
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: vor 30 Jahren - Neonazi-Brandanschlag Hünxe

    Zitat Zitat von Bakunin Beitrag anzeigen
    Vor 30 Jahren in den Morgenstunden des ersten Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1991 haben drei Rechtsextremisten um zirka 01:15 Uhr in im nordrhein-westfälischen Hünxe einen rechtsterroristischen Mordanschlag verübt. Drei volljährige Rechtsterroristen aus Dinslaken-Hünxe, Jens G., Volker L. (hatte laut Medienberichten zum Zeitpunkt seines Kapitalverbrechen in seinem Zimmer eine Hakenkreuzfahne, NS - Propaganda, ein Hitlerbild) und André C. (welcher später Selbstmord beging) griffen mittels Brandsätzen ein Asylbewerberheim an.

    Das war der erste rechtsterroristische Mordanschlag nach dem Fall der Berliner Mauer in Westdeutschland. Zwei junge Mädchen im Alter von 6 und 8 Jahren der Familie S. erlitten schwerste Brandverletzungen weshalb sie ihr Leben lang organisch und seelisch leiden. Die Rechtsterroristen wurden im Mai 1992 durch das Landgericht Duisburg zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Ein politisches Motiv der drei Täter für den gemeinschaftlich verübten Mordanschlag wollte das Gericht nicht erkannt haben!!! Unfassbar aber traurige Wahrheit.

    Angeklagt wurde das Trio wegen versuchten Mordes! Doch der Richter kam zu dem Schluss, dass den Angeklagten schon allein auf Grund der nächtlichen Stunde und der unbeleuchteten Fenster klar gewesen sein musste, dass sich in den Zimmern, auf die ihre Molotow-Cocktails zielten, schlafende Menschen befanden. Dennoch verurteilte er sie nur wegen schwerer Brandstiftung und schwerer Körperverletzung zu fünf und dreieinhalb Jahren Haft. Ihnen sei nicht nachzuweisen, dass sie beim Werfen ihrer Molotowcocktails den Tod von Menschen gewollt hätten. Der Richter sagte bei der Urteilsbegründung, die Angeklagten täten ihm persönlich Leid.

    Wegen "guter Führung" wurden das rechtsterroristische Trio vorzeitig aus der Haft entlassen. Den Rechtsterroristen. Das Trio hat sich zu keinem Zeitpunkt für ihr Kapitalverbrechen entschuldigt oder davon distanziert. Drei Tage vor dem Terroranschlag vom 3. Oktober 1991 fand in Hünxe durch die kommunale Verwaltung ein runder Tisch statt, dessen Ziel es war die Asylbewerber aus dem Ort loszuwerden.

    Die Einwohnerschaft des wohlhabenden Hünxe zieht es beinahe ohne Ausnahmen vor, dieses Ereignis per Räson zu verdrängen. Der Ruf des Ortes Hünxe liegt ihnen sehr erheblich mehr am Herzen.

    Um so mehr bin ich der Meinung, dass Hünxe uns alle mahnt.
    Denn dieser Brandanschlag war zusammen mit den Pogromen von Hoyerswerda der bundesweite Auftakt rechtsradikaler Terroranschläge. Es folgten, um nur einige der damaligen Verbrechen zu benennen, die Brandanschläge von Mölln (1992), Rostock-Lichtenhagen (1992), Solingen (1993), Lübeck (1994), Düsseldorf (1996), Schönbeck (1997), Aichnach (1998) und Erfurt (2000).
    Und der braune Mordterror setzte sich mit seinen Anschlägen bis zur Jetztzeit fort.
    Wird seitens der Regierung wirklich genug dagegen getan?

    Verwendete Quellen:

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    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13680261.html
    Toll. Schon damals wurde das Vierte Reich erfolgreich abgewendet.
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
    Everywhere I go – I see children smilin‘

  3. #3
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    Standard AW: vor 30 Jahren - Neonazi-Brandanschlag Hünxe

    Mein Mitgefühl gilt den Opfern.

  4. #4
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: vor 30 Jahren - Neonazi-Brandanschlag Hünxe

    Da ist viel passiert, in diesen 30 Jahren...

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  5. #5
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: vor 30 Jahren - Neonazi-Brandanschlag Hünxe

    Ich bin von Türken/Museln 1998 in Euskirchen von hinten
    umgerissen und mehrfach ins Gesicht getreten worden.

    Linke gehören wie im Mittelalter wegen Verrat und Paktierens mit dem Feind verbrannt.

    Man kann Linke sehr wohl mit Polakken und Russen umvolken.
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
    Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
    Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
    Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment

    If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells

  6. #6
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: vor 30 Jahren - Neonazi-Brandanschlag Hünxe

    Geht's um mehr Geld gegen Rechts?
    Ex septentrione lux

  7. #7
    Ehemals Kaltduscher Benutzerbild von Esreicht!
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    Standard AW: vor 30 Jahren - Neonazi-Brandanschlag Hünxe

    Zitat Zitat von Bakunin Beitrag anzeigen
    Vor 30 Jahren in den Morgenstunden des ersten Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1991 haben drei Rechtsextremisten um zirka 01:15 Uhr in im nordrhein-westfälischen Hünxe einen rechtsterroristischen Mordanschlag verübt. Drei volljährige Rechtsterroristen aus Dinslaken-Hünxe, Jens G., Volker L. (hatte laut Medienberichten zum Zeitpunkt seines Kapitalverbrechen in seinem Zimmer eine Hakenkreuzfahne, NS - Propaganda, ein Hitlerbild) und André C. (welcher später Selbstmord beging) griffen mittels Brandsätzen ein Asylbewerberheim an.

    Das war der erste rechtsterroristische Mordanschlag nach dem Fall der Berliner Mauer in Westdeutschland. Zwei junge Mädchen im Alter von 6 und 8 Jahren der Familie S. erlitten schwerste Brandverletzungen weshalb sie ihr Leben lang organisch und seelisch leiden. Die Rechtsterroristen wurden im Mai 1992 durch das Landgericht Duisburg zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Ein politisches Motiv der drei Täter für den gemeinschaftlich verübten Mordanschlag wollte das Gericht nicht erkannt haben!!! Unfassbar aber traurige Wahrheit.

    Angeklagt wurde das Trio wegen versuchten Mordes! Doch der Richter kam zu dem Schluss, dass den Angeklagten schon allein auf Grund der nächtlichen Stunde und der unbeleuchteten Fenster klar gewesen sein musste, dass sich in den Zimmern, auf die ihre Molotow-Cocktails zielten, schlafende Menschen befanden. Dennoch verurteilte er sie nur wegen schwerer Brandstiftung und schwerer Körperverletzung zu fünf und dreieinhalb Jahren Haft. Ihnen sei nicht nachzuweisen, dass sie beim Werfen ihrer Molotowcocktails den Tod von Menschen gewollt hätten. Der Richter sagte bei der Urteilsbegründung, die Angeklagten täten ihm persönlich Leid.

    Wegen "guter Führung" wurden das rechtsterroristische Trio vorzeitig aus der Haft entlassen. Das Trio hat sich zu keinem Zeitpunkt für ihr Kapitalverbrechen entschuldigt oder davon distanziert. Drei Tage vor dem Terroranschlag vom 3. Oktober 1991 fand in Hünxe durch die kommunale Verwaltung ein runder Tisch statt, dessen Ziel es war die Asylbewerber aus dem Ort loszuwerden.

    Die Einwohnerschaft des wohlhabenden Hünxe zieht es beinahe ohne Ausnahmen vor, dieses Ereignis per Räson zu verdrängen. Der Ruf des Ortes Hünxe liegt ihnen sehr erheblich mehr am Herzen.

    Um so mehr bin ich der Meinung, dass Hünxe uns alle mahnt.
    Denn dieser Brandanschlag war zusammen mit den Pogromen von Hoyerswerda der bundesweite Auftakt rechtsradikaler Terroranschläge. Es folgten, um nur einige der damaligen Verbrechen zu benennen, die Brandanschläge von Mölln (1992), Rostock-Lichtenhagen (1992), Solingen (1993), Lübeck (1994), Düsseldorf (1996), Schönbeck (1997), Aichnach (1998) und Erfurt (2000).
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    Dir und Deinen Antifa-Kumpels, die neuerdings auch Pharma-Mafia-Lobbyisten schützen und mit dem Finanz-Mafia-Kumpel Scholz fraternisieren,als Diskussionsgrundlage zu Mölln,Solingen und mehr meine Buchempfehlung des jüdischen Autors Victor Ostrovsky:

    "Geheimakte Mossad"

    Danach kannst Dich mal wieder melden und brauchst nicht das Forum zumüllen!
    kd
    Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
    Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)

  8. #8
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    Standard AW: vor 30 Jahren - Neonazi-Brandanschlag Hünxe

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Toll. Schon damals wurde das Vierte Reich erfolgreich abgewendet.
    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Geht's um mehr Geld gegen Rechts?
    Findet ihr das irgendwie ulkig???
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: vor 30 Jahren - Neonazi-Brandanschlag Hünxe

    Zitat Zitat von Bakunin Beitrag anzeigen
    Vor 30 Jahren in den Morgenstunden des ersten Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1991 haben drei Rechtsextremisten um zirka 01:15 Uhr in im nordrhein-westfälischen Hünxe einen rechtsterroristischen Mordanschlag verübt. Drei volljährige Rechtsterroristen aus Dinslaken-Hünxe, Jens G., Volker L. (hatte laut Medienberichten zum Zeitpunkt seines Kapitalverbrechen in seinem Zimmer eine Hakenkreuzfahne, NS - Propaganda, ein Hitlerbild) und André C. (welcher später Selbstmord beging) griffen mittels Brandsätzen ein Asylbewerberheim an.

    Das war der erste rechtsterroristische Mordanschlag nach dem Fall der Berliner Mauer in Westdeutschland. Zwei junge Mädchen im Alter von 6 und 8 Jahren der Familie S. erlitten schwerste Brandverletzungen weshalb sie ihr Leben lang organisch und seelisch leiden. Die Rechtsterroristen wurden im Mai 1992 durch das Landgericht Duisburg zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Ein politisches Motiv der drei Täter für den gemeinschaftlich verübten Mordanschlag wollte das Gericht nicht erkannt haben!!! Unfassbar aber traurige Wahrheit.

    Angeklagt wurde das Trio wegen versuchten Mordes! Doch der Richter kam zu dem Schluss, dass den Angeklagten schon allein auf Grund der nächtlichen Stunde und der unbeleuchteten Fenster klar gewesen sein musste, dass sich in den Zimmern, auf die ihre Molotow-Cocktails zielten, schlafende Menschen befanden. Dennoch verurteilte er sie nur wegen schwerer Brandstiftung und schwerer Körperverletzung zu fünf und dreieinhalb Jahren Haft. Ihnen sei nicht nachzuweisen, dass sie beim Werfen ihrer Molotowcocktails den Tod von Menschen gewollt hätten. Der Richter sagte bei der Urteilsbegründung, die Angeklagten täten ihm persönlich Leid.

    Wegen "guter Führung" wurden das rechtsterroristische Trio vorzeitig aus der Haft entlassen. Das Trio hat sich zu keinem Zeitpunkt für ihr Kapitalverbrechen entschuldigt oder davon distanziert. Drei Tage vor dem Terroranschlag vom 3. Oktober 1991 fand in Hünxe durch die kommunale Verwaltung ein runder Tisch statt, dessen Ziel es war die Asylbewerber aus dem Ort loszuwerden.

    Die Einwohnerschaft des wohlhabenden Hünxe zieht es beinahe ohne Ausnahmen vor, dieses Ereignis per Räson zu verdrängen. Der Ruf des Ortes Hünxe liegt ihnen sehr erheblich mehr am Herzen.

    Um so mehr bin ich der Meinung, dass Hünxe uns alle mahnt.
    Denn dieser Brandanschlag war zusammen mit den Pogromen von Hoyerswerda der bundesweite Auftakt rechtsradikaler Terroranschläge. Es folgten, um nur einige der damaligen Verbrechen zu benennen, die Brandanschläge von Mölln (1992), Rostock-Lichtenhagen (1992), Solingen (1993), Lübeck (1994), Düsseldorf (1996), Schönbeck (1997), Aichnach (1998) und Erfurt (2000).
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    Wird seitens der Regierung wirklich genug dagegen getan?

    Verwendete Quellen:

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    Halt die Fresse, Denkmal.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: vor 30 Jahren - Neonazi-Brandanschlag Hünxe

    Zitat Zitat von Esreicht! Beitrag anzeigen
    Dir und Deinen Antifa-Kumpels, die neuerdings auch Pharma-Mafia-Lobbyisten schützen und mit dem Finanz-Mafia-Kumpel Scholz fraternisieren,als Diskussionsgrundlage zu Mölln,Solingen und mehr meine Buchempfehlung des jüdischen Autors Victor Ostrovsky:

    "Geheimakte Mossad"

    Danach kannst Dich mal wieder melden und brauchst nicht das Forum zumüllen!
    kd
    Bakunin zeigt als aufrechter Demokrat mahnende Kante.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

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