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Ich habe mich gefragt, was für ein Kontrollsystem wir haben, im Finanzbereich, der so vielen Betrügern soviel Geld auszahlt, ohne da mal nachzufragen - das sind die Steuergelder der Bürger - wie soll das weiter gehen ?Corona und Kindergeld: „Rumänen“ erschleichen sich rund 881.000 Euro
Ich muß ehrlich sagen, das alles habe ich bereits mehrfach gehört - aber man muß ja Fakten haben, um es beweisen zu können.Anschließend berichtet der Express dann aber doch über etliche Fakten, die dem normalen Bürger hierzulande die Sprache verschlagen können. Die Betrüger sollen demnach in den Regionen Köln und Bergheim eklatant auf mehreren Schienen betrogen haben.
Laut Anklage haben die Rumänen in ihrem Heimatort Bewohner angeworben, die dann nach Deutschland eingereist sind. Hier wurde ein Wohnsitz – auch für ihre Kinder – angemeldet und ein Bankkonto eröffnet. Nach Erhalt einer Steueridentifikationsnummer sind diese Strohmänner-Rumänen wieder zurück in ihre Heimat gereist.
Auch Melde- und Schulbescheinigungen gefälscht
Macht das denn niemanden mehr wütend ?Diese Marionetten haben aber vor ihrer Rückreise alle behördlichen Unterlagen bei den Angeklagten belassen, die dann für die Kinder bei deutschen Ämtern Anträge auf Kindergeld stellten. Dabei handelte es sich um Kinder, die wohl zumindest zum Teil real existierten, aber insgesamt gar nicht in Deutschland lebten.
Kamen von einem deutschen Amt Nachfragen, „sollen die Angeklagten sich darum gekümmert haben, so sollen sie unter anderem Melde- und Schulbescheinigungen gefälscht haben“ (Express).
War das Kindergeld auf den Konten eingetroffen, hoben die Angeklagten diese Gelder schnell ab. Auf diese Euro hatten die Strohmänner offenbar keinen Zugriff. „Diese sollen lediglich ein ‚Handgeld‘, einen kleineren Geldbetrag, erhalten haben, während die Angeklagten richtig abgesahnt haben sollen“, schreibt die Kölner Tageszeitung.
Das heißt, wir haben hier bereits Ausländer auf Beamtenstellen, die diesen Leuten helfen ?Die Angeklagten sollen auch noch für Verwandte rechtswidrig Corona-Soforthilfen beantragt haben. Insgesamt sind anscheinend Anträge in Höhe von 406.000 Euro gestellt worden. Immerhin sollen deutsche Ämter in 14 Fällen in der Summe 148.000 Euro ausgezahlt haben. Die so erschlichenen Gelder sind allem Anschein zwischen den Angeklagten und anderen Mitgliedern der Familie aufgeteilt worden.
Es ist wohl davon auszugehen, dass so gut wie alle Gelder, die bandenmäßig durch diese schweren Betrugsaktivitäten langjährig eingetrieben wurden, nie wieder auftauchen werden. Den Schaden tragen die Bürger in diesem Land, die tagtäglich ihrer ehrlichen Arbeit nachgehen.
Ja, ist man denn vor gar nichts mehr sicher ?