Scholz, dieser widerliche Kerl, fällt irgendwie immer auf die Füße. Das hat er in Hamburg offenbar gelernt. Der krachend daneben gescheitere G20-Gipfel war wohl sein Gesellenstück und danach immer munter weiter. Aber die SPD in Hamburg war schon immer eine Partei mit den Händen und Armen bis zu den Ellenbogen tief im Sumpf. Früher hießen die Büchsenspanner Albert Vietor und Konsorten, aber das war vor Scholzens Zeit. Olearius klingt ja auch wesentlich besser. Wenn die Drecksunion nicht so voller Vollpfosten wäre, müsste man ein konstruktives Misstrauensvotum anstrengen bei den paar Stimmen SPD-Mehrheit.
"Gute Informationen sind schwer zu bekommen. Noch schwerer ist es, mit ihnen etwas anzufangen."
(Sir Arthur Conan Doyle)
Scholz möchte ja auch bezahlbaren Wohnraum schaffen, 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr, wo alleine für die Flüchtlinge schon mehr als das Doppelte an Wohnraum benötigt wird.
Scholz, der Soziale, verbat auch soziale Mieten, weshalb soziale Vermieter regelmäßig ihre Mieten auf Vergleichsniveau halten müssen (also über dem Mietspiegel je nach Finanzamt), denn im anderen Fall dürfen soziale Vermieter die geringfügigen und nicht geringfügigen energetischen Erneuerungen aufgrund politischer Vorgaben und Renovierungen und Reparaturen eben nicht den Mieteinnahmen als Ausgaben gegenrechnen und müssen aufgrund geschätzter Mieteinnahmen Steuern zahlen. Nachdem der Skandal in München hochkochte, wurde Scholz von der Presse (also nicht der gesamten, sondern in der Regionalpresse und auch ur ein einziges Mal, bevor man die Meldung wieder einschlafen ließ) befragt, ob er diesem Mißstand nicht Abhilfe schaffen wollte und auch billige Mieten als weisungsbefugter Chef der Finanzämter (er war ja damals Finanzminister) akzeptieren wollen. Nein, das wolle er nicht, sagte Scholz, weil andernfalls Verwandte untereinander viel zu billig vermieten würden.
Mal eben einem Bankier mit Handschlag ein paar Millionen vergoldet und trotz mehrfacher Aufforderungen ganz vergessen, dessen millionenfache Steuerschulden wieder zurückzufordern. Wie jemand mit solchen Erinnerungslücken und solchen kreativen Freundschaften zu Lasten der Steuerzahler in höchste Ämter kommen kann, das kann ich nicht verstehen.
Zusätzlich hat er ja ab 2021 dafür gesorgt, dass die Abzugsfähigkeit von Verlusten in Derivatehandel auf zunächst 10.000, danach geändert auf 20.000 EUR beschränkt bleibt. Gerade für Anleger mit kleinen Konten bot sich da bislang ein interessantes Geschäft mit Optionskombinationen - Bull-Put-Spreads mal als simples Beispiel - bei dem immer ein wertlos verfallender "Absicherungsput" hinzugekauft wurde, den man gedanklich und vor Scholzens verbrecherischer Großtat auch steuerlich gegenrechnen konnte. Damit ist jetzt Schluss und die "ZUverdienstmöglichkeiten", die vorher durchaus bei um die 500 bis 1000 EUR monatlich lagen, sind jetzt deutlich limitiert. Optionsscheine hingegen, die von den JP Morgans, Vontobels, Societe Generale oder der HSBC herausgegeben werden und da gekauft werden können und müssen, sind von diesem Verrechnungsverbot ausdrücklich ausgenommen. Und natürlich die Gründung einer Tading GmbH würde helfen, denn die können unbegrenzt gegenrechnen. Nur am Privatmann musste dieser mißgünstige Knaller sich austoben.
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